RKI: Alles sinkt

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Der Wochenbericht vom 3.11.22 meint es nicht gut mit dem Vakzinismus.

Selbst die gewür­fel­ten Zahlen (was soll eine Angabe wie "auf 600.000 bis 1,4 Millionen geschätzt") geben nichts her für Verschärfungen.

»Zusammenfassende Bewertung der aktuellen Situation 

Die Zahl der aku­ten Atemwegserkrankungen (ARE) in der Bevölkerung in Deutschland ist basie­rend auf der Online-Befragung GrippeWeb im Vergleich zur Vorwoche leicht gesun­ken und liegt in der Kalenderwoche (KW) 43/2022 mit ca. 5,2 Millionen im Bereich der vor­pan­de­mi­schen Jahre. Im ambu­lan­ten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE nach den Daten der syn­dro­mi­schen Surveillance in KW 43/2022 sta­bil geblie­ben und beträgt 1,5 Millionen (ca. 1.800 Arztkonsultationen wegen ARE/100.000 Einw.). Insbesondere bei den Erwachsenen wird wei­ter­hin eine deut­lich höhe­re ARE-Konsultationsinzidenz beob­ach­tet als in den Vorjahren zu die­ser Zeit. Wie die viro­lo­gi­sche Sentinelsurveillance zeigt, sind aktu­ell Influenzaviren, Rhinoviren, SARS-CoV‑2, Parainfluenzaviren, und Respiratorische Synzytialviren die vor­herr­schen­den vira­len Erreger, die im ambu­lan­ten Bereich zu Arztbesuchen wegen ARE führen. 

Die Anzahl SARS-CoV-2-Infizierter mit Symptomen einer aku­ten Atemwegsinfektion in Deutschland wird in KW 43/2022 auf 600.000 bis 1,4 Millionen geschätzt, die Zahl der Arztkonsultationen auf­grund einer aku­ten Atemwegserkrankung mit zusätz­li­cher COVID-19-Diagnose auf etwa 300.000. Beide Berechnungen lie­gen unter den Werten der Vorwoche. 

Die bun­des­wei­te 7‑Tage-Inzidenz der gemel­de­ten Fälle mit einem labor­dia­gno­sti­schen Nachweis von SARS-CoV‑2 ist in Meldewoche (MW) 43 im Vergleich zur MW 42 wei­ter gesun­ken. Der Rückgang betrug 33 %. Die 7‑Tage-Inzidenzwerte san­ken dabei in allen Bundesländern und allen Altersgruppen…

Von beson­de­rer Bedeutung für die Lagebewertung in der aktu­el­len Situation der Pandemie ist die Entwicklung der Zahl schwer ver­lau­fen­der Erkrankungen. Nach den Daten der syn­dro­mi­schen Krankenhaussurveillance kam es in KW 43/2022 zu einem Rückgang der Zahl der Fälle, die mit einer schwe­ren aku­ten Atemwegsinfektion und COVID-19-Diagnose im Krankenhaus behan­delt wur­den (COVID-SARI). Die Inzidenz liegt aktu­ell bei 4,3 Hospitalisierungen wegen COVID-SARI/100.000 Einw. Dies ent­spricht einer Gesamtzahl von etwa 3.500 neu­en Krankenhausaufnahmen wegen COVID-SARI in Deutschland. Auch in den Altersgruppen der ab 60-Jährigen ist die COVID-SARIHospitalisierungsinzidenz zurückgegangen. 

Die im DIVI-Intensivregister berich­te­te abso­lu­te Zahl der auf einer Intensivstation behan­del­ten Personen mit einer COVID-19-Diagnose war in KW 43/2022 gerin­ger als in der Vorwoche und lag am 02.11.2022 bei 1.556 Personen (Vorwoche 1.723 Personen). 

Aktuell zeigt sich ein Rückgang der schwer ver­lau­fen­den Fälle. Weiterhin sind hoch­alt­ri­ge Personen ab 80 Jahre am stärk­sten von schwe­ren Krankheitsverläufen betrof­fen.

Bei den Erkrankungszahlen durch COVID-19 zeigt sich ein Rückgang. Nicht aus­zu­schlie­ßen ist, dass es sich hier­bei um eine pas­sa­ge­re Entwicklung han­delt, auch bedingt durch die Herbstferien in vie­len Bundesländern…«

Das Mantra bleibt:

»Der wei­te­re Verlauf und der Schutz von Risikogruppen/ vul­ner­ablen Gruppen hängt ganz wesent­lich von der Inanspruchnahme der ange­bo­te­nen Impfungen gegen COVID-19 und Influenza und dem Verhalten der Bevölkerung und der gegen­sei­ti­gen Rücksichtnahme ab (www​.rki​.de/​a​r​e​w​i​n​t​e​r​t​i​pps). Saisonal bedingt hal­ten sich wie­der mehr Menschen län­ger in geschlos­se­nen Räumen auf. Dadurch wird regel­mä­ßi­ges rich­ti­ges Lüften (Stoßlüften) mit hohem Luftaustausch und gerin­gem Wärmeverlust auch wie­der eine sehr wich­ti­ge Maßnahme zur Verringerung des Ansteckungsrisikos, das ins­be­son­de­re in Innenräumen hoch ist. 

Die Impfung ist die beste Prävention, um nach einer Infektion einen schwe­ren Krankheitsverlauf zu ver­hin­dern…«

So sieht die "Herbstwelle" auf den Intensivstationen aus:

Wie seit Jahren ster­ben über 80-Jährige, in die­sen Fällen als Corona-Tote, und selbst die Zahl nimmt ab:

Diese Grafik gefällt mir künst­le­risch gese­hen fast so gut wie der Begriff "sub­sum­mier­te Sublinien" :

5 Antworten auf „RKI: Alles sinkt“

  1. "Es ist kaum zu glau­ben, dass ein Berater der Bundesregierung nach zwei­ein­halb Jahren Tomas Pueyo noch immer als „Wissenschaftsblogger“ bezeich­net, ohne begrif­fen zu haben, dass Pueyo weder Wissenschaftler noch Wissenschaftsblogger ist, son­dern ein Blogger, der haupt­be­ruf­lich E‑Learning Software ver­treibt, und bei dem daher hand­fe­ste wirt­schaft­li­che Interessenkonflikte vor­la­gen. Pueyos Unternehmungen pro­fi­tier­ten durch den von ihm emp­foh­le­nen Lockdown. Das von ihm pro­pa­gier­te Modell eines „kur­zen und star­ken Schlages“ namens Hammer and Dance, beschrie­ben in sei­nem Medium-Artikel “Coronavirus: The Hammer and the Dance” war unwis­sen­schaft­lich, beruh­te auf kei­ner Fachliteratur, son­dern war inspi­riert vom tota­li­tä­ren Maßnahmenregime Chinas."

    https://​aya​ve​la​.sub​stack​.com/​p​/​i​m​-​m​a​s​c​h​i​n​e​n​r​a​u​m​-​d​e​s​-​h​e​i​n​z​-​b​ude

  2. Die Vakzinisten wer­den auch wei­ter­hin dar­an glau­ben, dass wir das nur der „Impfung“ zu ver­dan­ken haben. Und wird es wie­der schlim­mer, dann nur weil noch nicht genug Menschen oft genug gespritzt wor­den sind. So schnell wird man von die­sem Glauben auch nicht mehr abfallen.

  3. Die Grafik, ein beein­drucken­des Werk. Ganz her­aus­ra­gend fin­de ich, dass das farb­lich ein­zig ande­re Feld inmit­ten der blau­en, sub­su­mier­ten Sublinien mit „Andere“ bezeich­net wurde.

    Das stim­mungs­vol­le Titelbild der Pandemic hat­te eine äußerst beru­hi­gen­de Wirkung auf mich, der ich mich gar nicht mehr ent­zie­hen konn­te. Wie die­se war­men, anhei­meln­den und Hoffnung ver­spre­chen­den Lichter so gekonnt mit dem Sternenhimmel als dem gro­ßen Prinzip der Hoffung kor­re­spon­die­ren – unnachahmlich.

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