RKI: Anteil an COVID-Fällen auf Intensivstation (ITS) liegt bei 2,8 %.

Das ist dem Tagesbericht vom 20.8. zu ent­neh­men. Leser Helmi2000 hat es unter­nom­men, das für das Bundesland mit der höch­sten "Inzidenz" zu betrach­ten. In anlie­gen­der PDF-Datei wer­den die ein­zel­nen Städte auf­ge­schlüs­selt. Er schreibt:

»Aufgrund der Aussage des Gesundheitsministers, dass sich die Situation auf den Intensivstationen verschärft, habe ich für Samstag, den 21. August 2021 für Nordrhein-Westfalen, das Bundesland mit der der­zeit höchsten „Inzidenz-Zahl“ in Deutschland (= 91,8), die Zahlen aus­ge­wer­tet. Praktischerweise kann man dies über die Homepage des WDR ermit­teln, weil ent­ge­gen der son­sti­gen Verschleierungstaktik der MSM die­se Zahlen dort wun­der­bar auf­be­rei­tet abruf­bar sind. Fragt sich nur, wie lan­ge die­se Transparenz bestehen bleibt, wenn die „Vierte Welle“ angsteinflößend wir­ken muss, um Angstbürger und Covidioten wei­ter­hin einzuschüchtern.

Es ist natürlich bedroh­lich, wenn in die­ser Fake-Pandemie bei einer Inzidenz von 91,8 ins­ge­samt 3,6% der Intensivbetten durch Coronapatienten belegt sind.

Wirklich bedroh­lich soll­te die Tatsache sein, dass während des Sommers nur noch 15,96% der Intensivbetten frei sind. Im Falle einer wirk­li­chen Pandemie wäre die Reserve nie­mals aus­rei­chend. Die Zahlen in der Tabelle spre­chen für sich.«

Das zeigt DIVI heute:

inten​siv​re​gi​ster​.de

6 Antworten auf „RKI: Anteil an COVID-Fällen auf Intensivstation (ITS) liegt bei 2,8 %.“

  1. In den Medien Schleswig-Holsteins wird kräf­tig am Narrativ gewer­kelt, dass die Patienten im Krankenhaus immer jün­ger wer­den und im Schnitt zwi­schen 40–50 sind. 

    Das stimmt für den Moment tat­säch­lich, was aber kei­ner erwähnt ist, dass in die­sem Bundesland in 19 Monaten mit allen Varianten nie­mand (Null!) unter 50 an Corona ver­stor­ben ist und unter 60 weni­ger als 6 in nun­mehr fast zwei Jahren. 

    Warum nun nach so lan­ger Zeit plötz­lich den jün­ge­ren Jahrgängen der Tod dro­hen soll, wo die­ser 19 Monate offen­bar kon­se­quent eine Armlänge Abstand gehal­ten hat, wird sich nicht schlüs­sig erklä­ren lassen.

  2. '…bedroh­lich soll­te die Tatsache sein, dass wäh­rend des Sommers nur noch 15.96% der Intensivbetten frei sind. Im Falle einer wirk­li­chen Pandemie wäre die Reserve nie­mals ausreichend.'

    Sind das Ermüdungserscheinungen bei aa und Helmi? Oder war dies iro­nisch gemeint und ich ver­ste­he es nicht?

    Es ist doch nun hin­rei­chend bekannt aus der Finanzierungsdiskussion für Intensivbetten und Fehlleistungen Herr Spahn, dass die Krankenhäuser ihre Intensivbettenkapazitäten steu­ern und anpassen.

    Sie brau­chen doch nur auf das ange­ge­be­ne Link Intensivregister gehen:

    1. Die Anzahl ver­füg­ba­rer Intensivbetten wur­de vor dem Sommer zurück­ge­fah­ren womit die Auslastung in % steigt.

    2. Daneben ist in den Grafiken die Notfallreserve ange­ge­ben, wel­che zur ver­füg­ba­ren Bettenkapazität hinzukommt.

    3. Noch das mit der Manipulation der Intensivbettenkapazität in Erinnerung und dem Hinweis des Bundesrechnungshofes auf Fehlanreize zur Reduktion der frei­en Intensivbettenkapazität auf unter 25%? https://​www​.goog​le​.com/​a​m​p​/​s​/​w​w​w​.​b​r​.​d​e​/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​a​m​p​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​w​e​l​t​/​m​a​n​i​p​u​l​a​t​i​o​n​-​b​e​i​-​i​n​t​e​n​s​i​v​b​e​t​t​e​n​-​v​o​r​w​u​e​r​f​e​-​a​b​e​r​-​k​e​i​n​e​-​b​e​l​e​g​e​,​S​a​1​p​UzL

    Grundsätzlich: als opti­ma­ler Auslastungsgrad einer Intensivstation gilt 85% wie jetzt oder teils auch etwas höhe­re Auslastung.

    Es wird n i e und noch nie stän­dig eine Pandemie‑, Epidemie, oder Hochsaisonreserve stän­dig ver­füg­bar gehal­ten, und zwar für kei­ne Art der Erkrankung. Auch nicht für Herzinfarkte, Influenza, Wintersportunfälle, Knöchelhalsbrüche älte­rer Damen im Winter.

    Das war die­ses Beispiel: https://www.google.com/amp/s/www.nordbayern.de/region/nuernberg/aufnahmestopp-grippewelle-trifft-nurnbergs-kliniken-hart‑1.5796977%3fisAmp=true

    Es gibt schon immer in Deutschland ein­fach einen Aufnahmestopp öffent­li­cher Krankenhäuser, die Patienten lan­den dann in den weni­gen Krankenhäuser ohne Aufnahmestopp, die dann schon immer völ­lig über­füllt sind mit Patienten auf den Fluren etc.

    Dann erin­nern Sie sich viel­leicht, die Intensivbehandlung bei Covid ist in den mei­sten Fällen nicht mal indi­ziert und erhöht neben der Mortalitätsrate auch die Verweildauer und erhöht den Belegungsgrad. Für eine nicht inva­si­ve Beatmung müs­sen die Patienten nicht auf die Intensivstation: https://​www​.goog​le​.com/​a​m​p​/​s​/​w​w​w​.​f​r​.​d​e​/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​b​e​h​a​n​d​l​u​n​g​-​l​u​n​g​e​-​k​r​a​n​k​h​e​i​t​-​b​e​a​t​m​u​n​g​-​a​t​m​e​n​-​i​n​t​e​n​s​i​v​p​a​t​i​e​n​t​e​n​-​i​n​t​e​n​s​i​v​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​u​s​-​9​0​1​5​1​5​9​8​.​a​m​p​.​h​tml .

    Gute Besserung Ihnen Beiden…

    1. @A‑w-n

      "Es wird n i e und noch nie stän­dig eine Pandemie‑, Epidemie, oder Hochsaisonreserve stän­dig ver­füg­bar gehal­ten, und zwar für kei­ne Art der Erkrankung. Auch nicht für Herzinfarkte, Influenza, Wintersportunfälle, Knöchelhalsbrüche älte­rer Damen im Winter."

      Ich erfreue mich bester Gesundheit und füh­le mich auch nicht müde, schon gar nicht im Kampf gegen die gan­zen Corona-Unwahrheiten. Meine Art des Humors weicht etwas vom Mainstream ab.

      Dem oben ste­hen­den Zitat stim­me ich voll und ganz zu. Dies hält aber die Oberplaume Spahn und die ande­ren Deppen nicht davon ab, bei jeder anstei­gen­den Welle immer wie­der auf die dem­nächst dro­hen­de "Triage" zu ver­wei­sen. Eine Intensivstation, auf der stän­dig nur zwei Betten belegt sind, arbei­tet nicht ren­ta­bel, so weit so gut. Und eine Reserve von 25% + 15% frei Kapazität soll­te auch (noch) für das Nötigste reichen.

      Es gibt aber lei­der drau­ßen (und das jetzt schon über ein­ein­halb Jahre) genug Leute, die das sich stän­dig wie­der­ho­len­de Geplappere für bare Münze neh­men (ins­be­son­de­re vom "RKI-Gott"). Man muss die­sen Leuten, wenn sie sich hier im Forum unmschau­en, ein­fach mal die Zahlen so prä­sen­tie­ren, wie sie sich dar­stel­len. Da wird es dann – hof­fent­lich – eini­ge geben, die sehen, dass noch genug "Luft" nach oben ist und noch nicht ein­mal in allen Krankenhäusern im "Hochinzidenzland NRW" über­haupt jemand wegen Corona auf der Intensivstation liegt, obwohl sich "die Lage bereits zuspitzt". Manch einer wacht dann hof­fent­lich auf.

      Wirklich bedroh­lich war bis­lang und ist der­zeit rein gar nichts; abge­se­hen von den Verantwortlichen für die Fake-Pandemie. Sie machen aber wei­ter­hin die Leute, die ihnen Glauben schen­ken, mit ihren Psycho-Spielchen syste­ma­tisch ver­rückt. Hier hilft manch­mal schon ein "nüch­ter­ner" Blick auf die Zahlen.

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