»Der Anteil der geimpften Corona-Patienten auf den Intensivstationen ist gestiegen. Auf Grundlage der Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) registrierte das Bundesgesundheitsministerium in den Wochen von Mitte August bis Anfang September 1.186 Corona-Fälle, die "intensivmedizinisch versorgt" werden mussten. Das berichten die Zeitungen der "Funke Mediengruppe". Von den Patienten waren 119 Personen geimpft, in 10,03 Prozent der Fälle kam es demnach offenbar zu einem Impfdurchbruch, teilt das Ministerium in einer Antwort auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag mit, aus der die Zeitungen zitieren.
In einem längeren Zeitraum von Anfang Februar bis Anfang September habe der Anteil der geimpften Intensiv-Corona-Patienten noch bei 1,84 Prozent gelegen. "Dass im Laufe der Zeit mehr Impfdurchbrüche verzeichnet werden, ist erwartbar, da generell immer mehr Menschen geimpft sind und sich SARS-CoV‑2 derzeit wieder vermehrt ausbreitet. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen", erklärt das RKI.«
rp-online.de (12.10.)
Jenseits der kruden Logik muß ein Blick auf die Tendenz bei den Altersgruppen beunruhigen.
Welche Begründungen immer so hervorgezaubert (Impfdurchbruch sollte das Unwort des Jahres werden) werden ist schon abenteuerlich. Die Verschleierung scheint immer noch zu funktionieren. Siehe auch diese Seite. https://coronakriseblog.wordpress.com/2021/10/12/die-untoten-israels/
Ich schlage statt "Impfdurchbruch" vor:
Pharmafrontalversagen
Selbst diese Zahlen sind eher Unglaubwürdig ,wenn man ehrlichere Vergleichszahlen aus Israel ,England und vielen mehr hinzuzieht!
@Fussi
Man könnte bspw. mutmaßen, dass viele Ungeimpfte wegen ganz anderer Ursachen auf Intensiv landeten und dort einen positiven PCR-Test hatten. Somit hätte das mit COVID überhaupt nichts zu tun.
Desweiteren zählen Gesumpfte, die NACH Erstinjektion oder innert 14 Tagen nach Zweitinjektion zusammenbrechen als ungesumpft.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: wer so an der Injektion stirbt, gilt als ungeimpft.
Dabei sollte man die obskure RKI-Definition für den Status "geimpft" im Auge behalten.
RKI: »… . Als „vollständig geimpft“ gelten demnach in Deutschland folgende Personen:
Personen, die mit einem in der EU zugelassenen COVID-19-Impfstoff geimpft wurden und bei denen nach Gabe der letzten Impfstoffdosis mindestens 14 Tage vergangen sind. Je nach Impfstoff sind für die Erlangung des vollständigen Impfschutzes eine (Vektor-basierter Impfstoff COVID-19 Vaccine Janssen von Janssen-Cilag International) oder zwei Impfdosen (Vektor-basierter Impfstoff Vaxzevria von AstraZeneca sowie mRNA-Impfstoff Spikevax von Moderna oder Comirnaty von BioNTech, inkl. heterologes Impfschema) notwendig. Eine aktuelle Liste von in der EU zugelassenen COVID-19-Impfstoffen wie auch Informationen zur notwendigen Anzahl an Impfdosen sind auf den Internetseiten des PEI zu finden: https://www.pei.de/impfstoffe/covid-19
Personen, die eine PCR-bestätigte* SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben und einmalig mit einem COVID-19-Impfstoff geimpft wurden (FAQ Wie sollten Personen geimpft werden, die bereits eine SARS-CoV-2-Infektion hatten?).
Personen, die gesichert positiv auf SARS-CoV-2-Antikörper getestet* und danach einmal geimpft wurden.
Personen, die einmal geimpft wurden, nach der ersten Impfstoffdosis eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben und eine weitere Impfstoffdosis erhalten haben. … .«
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Durchfuehrung_Impfung.html;jsessionid=6CB3056D2008A14D76847F4497C7BF8E.internet091#FAQId16072404
Die angegebenen 33% bei den Verstorbenen kann man deshalb getrost um mindestens das Zweifache erhöhen. Ich gehe vom Dreifachen, also 100%, aus.
@aa: Na wenn das nicht ein eigener Beitrag verdient hat:
Joachim Kuhs spricht im EU-Parlament offen (!) über Impfschäden
https://www.youtube.com/watch?v=NgVz0WK50W4
Viele Grüße,
Der Ösi
@Der Ösi:
Hatte ich auch gesehen und war erst recht begeistert. Dann habe ich gemerkt dass es sich um einen AFDler handelt und ihm demnach wohl kaum jemand zuhören wird. Auch gehe ich nicht davon aus dass @aa ihm eine Bühne bietet (ich könnte mich da natürlich irren aber ich denke er wird es in dem Punkt nicht schaffen über seinen Schatten zu springen – irgendwo verständlich er müsste damit rechnen direkt in die entsprechende Ecke gestellt zu werden).
Es gehört in Deutschland einfach zum guten Ton die AFD zu 100% zu schneiden und Inhalte sind dabei völlig gleichgültig. Das gilt sowohl im politischen Umfeld wie auch in der allgemeinen Öffentlichkeit (wer politisch ohne jeden Einsatz besonders "angagiert" wirken möchte hackt ein wenig auf der AFD rum – das Risiko dabei anzuecken ist sowieso praktisch Null). Ich würde mich auch nicht gerade als Fan bezeichnen aber es ist manchmal schon ein wenig albern.
Kann man zwar nicht 100% vergleichen aber z.B. Österreich hat auch 2 FPÖ Regierungsbeteiligungen überlebt ohne zum 4. Reich zu mutieren. Eine AFD Regierungsbeteiligung ist jetzt natürlich nicht was ich mir wünsche aber ich finde ein halbwegs normaler Umgang mit der Partei wäre nicht derart gefährlich wie es regelmäßig dargestellt wird – sie besteht halt am Ende doch nicht nur aus lauter Höckes…
Ideal wäre es meiner Meinung nach wenn man ihnen mal die sinnvolleren Themengebiete streitig machen und vielleicht in eine gemäßigtere Form bringen würde aber ich befürchte da kann ich lange warten. Es wird lieber der AFD das Feld überlassen und dann rumgeheult wenn Leute sie wählen…
@d Auch ich war immer auf der Schiene AFD pfui und Trump geht gar nicht, das sagen doch alle…
Die Corona-Zeit hat mich dazu gebracht, auch diese meine Einstellungen zu hinterfragen. Wir erleben zur Zeit sehr deutlich live und in Farbe, wie seriöse Wissenschaftler, Ärzte, Juristen etc. medial niedergemetzelt werden. Würde ich nur dem Mainstream lauschen, würde auch ich vermutlich diese engagierten und aufrechten Leute für verquaste Schwurbler halten, die bestenfalls einfach nur ziemlich neben der Spur sind und uns schlimmstenfalls alle Böses wollen.
Ich habe mir quer durch alle Parteien Reden und Diskussionen angehört, und überall gab es durchaus Leute mit aus meiner Sicht sehr vernünftigen Argumenten. Und z. B. Trumps Idee, der WHO einen Schuss vor den Bug zu geben, hatte auch ihren Charme.
Was ich damit sagen will: es ist sicher nicht unwahrscheinlich, dass die Meinungsmache mit unlauteren Mitteln nicht erst erst mit Corona begonnen hat, und dass sie weit mehr Bereiche umfasst. Man sollte sich selbst immer mal wieder prüfen, auf welcher Basis die eigenen Urteile eigentlich ruhen. Die Welt hat viele bunte Schattierungen, nicht nur Schwarz und Weiß.
@Ulla: "AfD und Trump sind pfui" ist albern. "Rassisten sind Arschlöcher – überall" trifft es eher. Da eben nichts schwarz-weiß ist, gehört neben "Die sind gegen Corona-Maßnahmen" eben auch: Der eine hat z.B. hunderte geflüchtete Kinder ihren Eltern entrissen und eine Mauer bauen lassen (die allerdings auch der neue Präsident nicht abreißt) und die anderen fordern genau so Ausgrenzung, nur anhand eines deutschen Passes, keines grünen.
@aa:
Es ist definitiv nicht so dass irgendwas von dem das du sagst kathegorisch falsch wäre. Die große Frage ist allerdings wie sieht das Gegenkonzept aus. Also rein rethorisch. Ich hoffe wir können hier im Abstrakten bleiben. In der Realität sieht es halt so aus dass da Extreme aufeinanderprallen obwohl eine tragfähige Lösung wohl eher irgendwo im Mittelfeld liegen würde.
Es fehlen einfach die Konzepte und das werden sie wohl auch weiterhin weil es nicht möglich ist diesbezüglich eine Debatte zu führen. "Deutschland ist reich, immer rein da, passt schon" ist genausowenig ein Konzept wie "Alle nach Timbuktu deportieren und gut ist" auch wenn es natürlich korrekt ist dass Deutschland reich ist und demnach einiges möglich machen könnte.
Dazwischen ist eine Menge ungenutzter Platz. Ganz abgesehen davon dass so ein Konzept auch ein wenig Tiefe vertragen könnte. Sprich: Eben das eigentliche "Wie".
Ich gebe zu es juckt mich ein wenig das ganze etwas zu konkretisieren aber dann schreiben wir hier beide Romane. Wie gesagt, ich würde vorschlagen wir belassen es hier und jetzt beim Abstrakten. Sollte dich allerdings die überspitzte Darstellung stören (ich bin mir schon bewusst dass du dir zu dem Thema wahrscheinlich etwas mehr Gedanken gemacht hast als den einen Satz) kann ich natürlich verstehen wenn du das klarstellen möchtest. Ich denke allerdings dass man wenn man ehrlich ist schon zugeben muss dass es viele Leute gibt die eben wirklich nicht über einen dieser zwei Sätze hinaus kommen.
P.S.: Sorry, dass ich hier so eine Lawine losgetreten habe.
Das Problem ist, dass die AFD für einen Teil unserer Mitbürger – auch mich – existenzgefährend ist. Über den Rest des Programms kann man streiten. Die Forderung "Keine Schulden" ist Neoliberalismus und bedeutet staatliche Einsparungen vermutlich bei den Ärmsten.
Aus dem Programm
"Wir sind offen gegenüber der Welt, wollen aber Deutsche sein und bleiben. Wir wollen die Würde des Menschen, die Familie mit Kindern, unsere abendländische christliche Kultur, unsere Sprache und Tradition in einem friedlichen, demokratischen und souveränen Nationalstaat des deutschen Volkes dauerhaft erhalten."
äh deutsche Tradition? abendländisch christlich? Was ist mit uns Atheisten?
"Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur traditionellen Familie als Leitbild. Ehe und Familie stehen nach dem Grundgesetz zu Recht unter dem besonderen Schutz des Staates"
äh Alleinerziehende? Homosexuelle? Singles? Patchworkfamilien?
"Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur deutschen Leitkultur. Die Ideologie des Multikulturalismus betrachtet die AfD als ernste Bedrohung für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit. Ihr gegenüber müssen der Staat und die Zivilgesellschaft die deutsche kulturelle Identität selbstbewusst verteidigen."
Verteidigen gegen wen? Gegen mich, Sushi, Döner und Pizza? Gegen binationale Ehen?
"Wir wollen, dass an unseren Schulen wieder Leistung und Disziplin einziehen."
Professor Unrat wäre "deutsche Tradition"
"Deutschland ist aufgrund seiner geografischen Lage, seiner Geschichte, Bevölkerung und dichten Besiedelung kein klassisches Einwanderungsland."
Demografie haben sie ausgelassen. Von wem wollen sie gepflegt werden, wer soll ihre Rente bezahlen?
Abgesehen davon ist die Aussage historisch und geografisch falsch. Seit den Kelten war hier so gut wie jeder Nord‑, Zentral- Süd- oder Mitteleuropäer mal da.
Die AFD ist nicht satisfaktionsfähig. Ich erinnere an ihre Forderung vom Januar 2020
https://afdbundestag.de/froemming-coronavirus-afd-fraktion-fordert-schulen-zu-schliessen/
"„Deutschland muss jetzt schnell von Italien lernen und bereits erprobte Maßnahmen ergreifen. Die Erfahrungen der italienischen Seite müssen wir als Blaupause nehmen, um in Deutschland vorzugehen. Dazu gehört auch, präventiv Schulen zu schließen. Nur so können wir erreichen, dass die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt wird. Weiterhin ist es dringend erforderlich, Tele-Unterricht abzuhalten, zumal alle Schüler über Internet verfügen. Auch Tele-Unterricht wird in Italien erfolgreich praktiziert.“
Frömming folgte heute der Einladung des Gesandten an der Italienischen Botschaft in Berlin, Allessandro Gaudiano. Thema des dringlich anberaumten Meinungsaustausches war die Situation in Italien, hervorgerufen durch die Corona-Epidemie."
Ein großer Teil des politischen Drucks zu handeln und der Hysterie lief im Frühjahr 2020 über die AFD. Die Rolle Italiens die Hysterie zu schüren sollte untersucht werden.
@b.m.buerger:
Es ist schwierig für mich darauf einzugehen ohne eine riesige Wall-Of-Text zu produzieren. Ich versuche es trotzdem mal. Ich hoffe das geht OK auch wenn dabei wohl die Nuancen etwas der Strecke bleiben werden.
Mal vorab: Ich habe nirgends gesagt die AfD würde keinen großen Berg befremdliches Zeug transportieren oder wäre gar eine tolle Partei. Allerdings finde ich dass man das ganze nüchtern betrachten sollte und es ist sicher nicht so dass meine Person beim Durchschnitts AfDler hoch im Kurs steht. Ich habe hier sogar einen von der Sorte. Ich kann dir garantieren seine Begeisterung mir gegenüber hält sich in sehr engen Grenzen.
Ich finde man darf halt z.B. nicht vergessen dass ein Teil ihrer Punkte ca. das sind was dabei rauskommen würde wenn man die CDU 20–30 Jahre in die Vergangenheit schickt. Ist das erstrebenswert? Sicher nicht aber es ist halt auch weit entfernt von dem radikalen Supergau der teilweise scheinbar befürchtet wird. Natürlich sind sie nicht einfach nur eine Retro CDU aber ein guter Teil von dem was du aufzählst sind halt konservative Grundsatzbekenntnisse von Vorvorgestern oder eben FDP in blau. Manches davon gehört sogar mehr oder weniger zum Status Quo (z.B. Benachteiligung von Singles/Alleinerziehenden). Toll? Nein aber wir leben damit also scheint es uns nicht umzubringen.
Das muss man differenzieren finde ich. Außerdem darf man ebenfalls nicht vergessen dass wir es hier mit einer Partei ohne jegliche Chancen auf eine Regierungsbeteiligung zu tun haben und selbst wenn sie die mal haben sollte halte ich es für unwahrscheinlich dass sie ihre großspurigen Verlautbarungen tatsächlich derart breitflächig umsetzen (können). Sind halt Populisten (wie so ziemliche alle anderen auch).
OK, genug relativiert. Was mich interessieren würde ist folgendes: In welcher Form ist die AfD für dich existenzbedrohend? Falls das eine indiskrete Frage ist tut es mir leid. Musst du natürlich nicht beantworten aber sollte es möglich sein wäre ich durchaus an dem Grund interessiert. Vielleicht zeigt es mir ja einen neuen Blickwinkel auf. Eine allgemeine Antwort wäre auch OK. Immerhin schreibst du ja, daß eine ganze Gruppe durch einen oder vielleicht auch mehrere Aspekte existenzbedroht ist.
Nungut, abschließend möchte ich nochmal unterstreichen dass ich mir durchaus recht sicher bin dass die AfD eine Menge (vielleicht auch ziemlich folgenreichen) Quatsch machen würde wenn sie die Möglichkeit dazu hätte aber das machen praktisch alle Parteien. Sprich: Die AfD ist damit in guter Gesellschaft und ich stelle einfach mal in Frage ob der AfD Quatsch so derartig viel schlimmer wäre dass es die Beißreflexe rechtfertigt.
@d
@Ulla
@aa
@b.m.buerger
@Lucy
Wenn ich Aussagen von Afd oder FPÖ-Politikern teile, dann tue ich das nur weil ich mit ihnen in diesem Themengebiet (Corona) übereinstimme. Aber auch nur deshalb, weil es alternativlos ist. Es sind leider die einzigen Politiker die sich trauen die "Wahrheit" auszusprechen. Mit welcher Absicht sie das tun ist für mich in diesem Augenblick absolut nebensächlich. Hauptsache es äußert sich endlich ein demokratisch gewählter Politiker zu diesem Thema kritisch. Sofern es das gäbe würde ich jede Aussage einer anderen Partei natürlich dem vorziehen.
Würde aber nur ein einziger Satz darin z.B. gegen Ausländer oder andere Minderheiten gerichtet sein würde ich den Beitrag NIEMALS teilen.
"Unser" Rehts-außen-Gott-sei-bei-uns Herbert Kickl hat eine 50 Minuten dauernde PK zum Thema Corona-Maßnahmen der Regierung gegeben: https://www.youtube.com/watch?v=midcEqsVtvs. Mit seinen Aussagen stimmte ich zu 99,99% überein. Aber gerade über die 0,01% habe ich mich sehr geärgert und mit ihm deswegen am liebsten ein Ohrwaschl-Rennen veranstaltet. Und zwar von Minute 23:45 bis Minute 24:15 vergleicht er die Falschmeldungen der Regierung bzgl. Corona mit denen, die seiner Meinung nach, bei der Flüchtlingswelle 2015 gefallen sind *grrr*. Nun gut, wegen 30 Sekunden Müll kann man nicht über 49 Minuten wahrhafter Aussagen, die sonst kein anderer Politiker zu äußern wagt, zu verwerfen!? Was sagt ihr dazu?
Liebe Grüße,
Walter aka Der Ösi
@Der Ösi
Das Verhältnis in D zur AfD ist ein seltsames und m.E. DAS Einfallstor für die grundsätzliche Ausgrenzungspraxis gewesen. Wenn diese Partei verfassungsfeindlich ist/wäre, hätte man sie verbieten können, so dass niemand sie hätte wählen können. WENN man das aber nicht tut, sie zur Wahl zulässt und sie auch gewählt wird, dann hat man die zivilisatorische Pflicht, sich auch mit ihren Standpunkten auseinanderzusetzen – mit allen! Sie einerseits "wählbar" zu machen um sie dann informell auszugrenzen ist die gleiche unfaire Praktik wie die, "Meinungsfreiheit" zu proklamieren und Beiträge, die einem nicht passen, löschen zu lassen. Das war das Einfallstor, und es ist sperrangelweit offen jetzt.
Natürlich könnte man einwenden, dass man Rassismus zu Recht und "uns" zu Unrecht sperrt, weil .… ja, warum eigentlich? Zuerst erzählt man den Leuten, dass die AfD nächtens Flüchtlinge malträtiert und dass die Querdenker doch alle Faschisten seien – und man mit beiden nichts zu tun haben solle, damit man nicht mit ihnen verwechselt wird. Und komischerweise sind es die selben Medien, die das tun – seltsam, oder?
Ich vertrete grundsätzlich die Auffassung, dass man mit jedem reden können sollte – egal, was er vertritt.
Ich halte es für eine Schwäche, sich einem Diskurs – egal, welchem – nicht offen zu stellen und sich damit herauszureden, der andere sei rechts – Nazi – Rassist – … Jude?
Ich halte es ebenso für einen Fehler, jemanden wegen 0,01 % zum Schweigen zu bringen. Wenn Sie 99,99 % gut finden, dann stimmen sie dem zu und debattieren Sie über die anderen 0,01 %. Auch, wenn Sie kein Einvernehmen finden – das muss nicht sein. Der Fehler daran ist die Beurteilung von MENSCHEN anstelle von MEINUNGEN. Letzteres ist im 3. Reich das Einfallstor gewesen: Gesinnungsjustiz und ‑gesetzgebung (letztere sind wir nie ganz los geworden, im Gegenteil, man hat in den letzten Jahren einen Schwall von Gesinnungsgesetzen definiert, die kein Richter mehr objektiv prüfen KANN und wohl auch nicht soll.
@some1: Dieses wiederholte Konstrukt des „Man muß doch über alles reden können“ und des „Immer diese Tabus“ ist langweilig. Weder Ösi noch sonst wer hat gefordert, irgendwen oder irgendwas zu verbieten.
Mit wem ich rede und worüber und in welchem Stil, entscheide aber ich. Ich werde nicht mit jemandem reden, der mir erzählt. die Gaskammern seien Erfindungen der Alliierten. Ich werde nicht über das Thema diskutieren, ob Sklaverei oder Folter nicht auch ihre guten Seiten haben. Mein Stil kann grob werden, wenn jemand meine geflüchteten NachbarInnen oder den hier geborenen, aber unverkennbar „migrantisch“ geprägten, anpöbelt.
Man soll also gerne über alles reden dürfen. Im öffentlichen politischen Raum gibt es aus für mich nachvollziehbaren Gründen Regeln, was geht und was nicht. Es gibt Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Beleidigung, es gibt Vereinbarungen, Menschen nicht aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einem Geschlecht, ihrer Religion, ihrer Hautfarbe oder Herkunft zu verunglimpfen. Manches unterliegt Veränderungen in der Interpretation, Regeln müssen hinterfragbar sein. Ich halte es allerdings nicht für ein Tabu oder eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, wenn sich niemand als „dreckiger Nigger“, „Messerausländer“, „schwule Sau“ oder „Coronaleugner“ bezeichnen lassen muß. Mit Ihrem Herangehen läßt sich, fürchte ich, die mediale Hetze gegen jede Kritik an den „Maßnahmen“ rechtfertigen. Haben die JournalistInnen danach nicht auch das Recht, „über alles reden zu dürfen“?
Ihr Ansatz zur AfD vermeidet den Bezug auf deren Positionen. Ganz aktuell wird dort – nach den Wahlen – der offen ausgrenzende und fremdenfeindliche Flügel gestärkt. Ich halte wenig von Parteiverboten, aber viel von einer politischen Auseinandersetzung mit rassistischem Gedankengut. Hetze gegen nicht reinrassige Deutsche möchte ich nicht zur „Normalität“ werden lassen. Ihr Argument, die AfD sei schließlich nicht verboten, krankt an mehreren Stellen. Es läßt außer Acht, was wir vermutlich beide in aktuellen Zusammenhängen sehen, daß nämlich unsere Justiz alles andere als politisch unabhängig ist und zudem nicht frei von der immer noch nachwirkenden Prägung der Nachkriegszeit mit ihren übernommenen Nazi-Juristen. Im übrigen war auch die NSDAP mit Ausnahme sehr kurzer Phasen nicht verboten und ist völlig legal an die Macht gebracht worden. Sie hatte es verstanden, den Diskurs in der bürgerlichen Öffentlichkeit immer weiter nach rechts zu verschieben, so daß die Machtübergabe folgerichtig erschien. Etwas ähnliches haben Pegida und in der Folge die AfD auch erreicht. Militär an den europäischen Außengrenzen, einst von Frau von Storch gefordert, ist heute gängige Praxis. Erinnert sei an die zynische Freude Seehofers darüber, daß anläßlich seines 65. Geburtstags 65 Asylbewerber abgeschoben wurden.
Ihre Sicht auf eine ähnliche Ausgrenzung von AfD und Querdenkern finde ich merkwürdig. Nicht nur im Wahlkampf höre ich in meinem lokalen Radiosender extrem viel mehr Stimmen der AfD zu Lokal‑, Landes- und Bundespolitik als von Querdenkern. Von letzteren nämlich genau null. Ich wüßte auch nicht, welche Medien der AfD gelöscht wurden. Doch selbst wenn es anders wäre, würde ich nicht einer Logik folgen, wonach die Medien die einen wie die anderen niedermachten und deshalb beide in einem Boot säßen. Mich verbindet nichts mit einem Höcke, selbst wo er Corona-Maßnahmen kritisieren sollte. Er ist für mich ein Faschist und Rassist, und zwar nicht, weil irgendwelche mediale Tugendwächter das behaupten, sondern weil ich seine Reden und sein Buch kenne. Mich verbindet genau so wenig mit einem Seehofer, selbst wo er Höcke einen Nazi nennt.
Daß wir uns gegen Gesinnungsjustiz wehren müssen, eint uns wieder. Vielleicht bin ich auf einem Auge blind, aber in meiner Erinnerung hat sie sich mit der Verfolgung zehntausender als „Kommunisten und Sympathisanten“ Verdächtiger in der Adenauer-Zeit und den Berufsverboten der Brandt-Zeit mit ähnlichen Ausmaßen eher gegen links gewendet, was nun auch wieder mit den übernommenen Nazis im Beamtenapparat korrespondiert.
@aa Da bereits an Ihrem 1. Satz zu erkennen ist, dass Sie meine 3 Argumente mit einer allfälligen Plattitüde abzuweisen gedenken, anstatt darauf einzugehen und dagegen zu argumentieren, hat mich der Rest Ihrer Ausführungen nicht mehr interessiert.
Sprechen sie am besten nur noch mit Gesinnungsgenossen, die der gleichen Meinung sind. Ist weniger mühsam, als hier bei jedem Argument, dem sie nicht gewachsen sind, zwanghaft das rote Fähnchen zu hissen.
@some1:
Ich glaube ich verstehe ganz gut woher du damit kommst und auch wenn ich vllt nicht sagen würde dass es die Grundlage für die Coronahetze ist sind die Parallelen recht deutlich.
Es geht nicht um Tabus sondern um den expliziten Wunsch jemanden mit allen zur Verfühgung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Auch (oder sogar besonders) wenn die besagten Mittel dazu führen dass derjenige nicht in der Lage ist am öffentlichen Diskurs teilzunehmen.
Die betreffende Meinung wird dabei effektiv als Nichtmeinung deklariert und dem Inhaber wird das Recht abgesprochen diese Meinung zu haben oder vielleicht sogar noch öffentlich einzubringen. Die Meinungsinhaber werden isoliert, ausgeschlossen und nach Möglichkeit soweit es geht behindert. Spricht man den Umstand an wird das Vorgehen als gerechtfertigt, notwendig und sogar positiv beschrieben. Es handelt sich nunmal um keine zulässige Meinung.
Ich würde sagen aufbauen tut das ganze auf der alten "Toleranz gegenüber Intoleranz? Ja/Nein" Frage Natürlich ist die Antwort "Nein" aber es gibt einen enormen Spielraum wie man die "Intoleranz" definiert. Außerdem würde ich sagen dass sich der Inhalt auch immer weiter Richtung "sozial akzeptiertes Verhalten" verschoben hat.
Ich persönlich bin über die Jahre in dem Punkt ebenfalls mehrfach geschwenkt. Von locker zu strikt und am Ende wieder zurück zu locker. Aus meiner heutigen Sicht waren die Leute die mich damals überzeugt hatten dass man in dem Punkt strikt sein müsse vielleicht gar nicht so klug wie ich zu dem Zeitpunkt dachte. Meinungsfreiheit ist wichtig und ich denke es ist besser wenn ich vielleicht hier und da mal ein bischen über meinen Schatten springe als mir anzumaßen zu entscheiden was andere Denken dürfen (solange es nicht wirklich extrem daneben ist). Alles andere endet in einer Abwärtsdynamik und einer denkfeindlichen Atmosphäre.
Der Ösi
Ich habe mir gerade die halbe Minute angehört und halte das nicht für Müll. Vor dem Hintergrund, dass ich in der Flüchtlingshilfe gearbeitet habe, kann ich bestätigen, dass er damit recht hat. Der Fehler liegt aber nicht bei den Asylbewerbern, sondern bei Politik und Behörden, die damals schon – in der Tat – auf die gleiche Weise versagten (zu spät, das Falsche, kein Plan, keine Ahnung, auch kein Lerneffekt, keine Verbesserungen, Herumpfuschen, vertuschen und lügen, lügen, lügen…) wie bei Corona auch.
@some1: Natürlich war die Flüchtlingspolitik schon 2015 verlogen. Auf welches Politikgebiet trifft das aber nicht zu? "Demografischer Wandel", "Schuldenkrise", "Griechenland", Privatisierungen überall, um nur einige zu nennen. Kickl greift aber nicht zufällig nicht zu diesen Themen, sondern wendet sich dem Markenkern der FPÖ zu, Ressentiments gegen nicht-bio-österreichische Menschen zu schüren. Das ist Müll.
@aa Sie greifen auch nicht zufällig zu ihren Themen, oder? Was hat das damit zu tun, ob sie inhaltlich korrekt sind oder nicht?
Warum soll man nicht eines davon nehmen und dort mit den gerechteren Strukturen anfangen, die sich dann auch auf alle anderen analog übertragen ließen??
Ihr habt doch gerade bei der "Flüchtlingspolitik" den allergrößten, blinden Fleck.
Was ihr als Humanität verkauft ist das gezielte Ausbluten von Ländern in Folge von westlichen Interventionen. Bei der Migrations-Politik geht es um nichts anderes, als noch mehr Menschen als effektive Konsumenten einzugliedern, Löhne zu drücken, Ausbeutung effizienter zu machen. Gesellschaften zu zergliedern. Solidarität (die nur persönlich, zwischen Menschen von gleich zu gleich, die sich auch verstehen, die gemeinsame Werte haben, funktioniert) unmöglich zu machen.
Diese Heuchelei, dieses sich blöd stellen angesichts eines verordneten Zeitgeistes ist einfach unerträglich.
Jeder soll an seinem Platz für eine bessere Welt und ein besseres Leben kämpfen. Das "Recht" auf Migration, das "kein Mensch ist illegal" (wie wenn das je irgend jemand je behauptet hätte) ist neben "Klima" und "Corona" die effektivste Menschheits-Verarsche der Reichen und Mächtigen und deren Büttel.
@some1: Artur (aa) hat Ihre Frage hiermit…
[ztat=aa]Kickl greift aber nicht zufällig nicht zu diesen Themen, sondern wendet sich dem Markenkern der FPÖ zu, Ressentiments gegen nicht-bio-österreichische Menschen zu schüren. Das ist Müll.[/zitat]
…recht adäquat beantwortet.
Viele Grüße,
Walter aka Der Ösi
@Der Ösi
Wenn "der Falsche" etwas Zutreffendes sagt, bleibt es zutreffend. Das habe ich auch begründet – im Gegensatz zu denen, denen die Person wichtiger zu sein scheint als der Inhalt.
SIE können es halten wie Sie wollen, sollten mir Ihre Sicht jedoch nicht vorschreiben wollen. 😉
@Der Ösi:
Keine Sorge, ich hatte da gar nichts groß reineinterpretiert außer dass was halt dran stand. Eben dass tatsächlich einer im EU Parlament mal den Mund aufgemacht hat. Ich hab da keine großen Beißreflexe.
Bezüglich der Kickl Rede weiss ich ziemlich genau was du meinst. Ist wirklich ärgerlich weil die Rede ist echt gut nur dann muss er unbedingt diesen einen dummen Vergleich bringen…
@d: Falls es Dich interessiert… in dem https://www.corodok.de/freie-wahl/#comment-81202 hatte ich noch ein Kommentar resp. eine Antwort hinterlassen.
Du musst jetzt nicht groß darauf antworten, aber über eine art von "Lesebestätigung" würde ich mich freuen 🙂
Liebe Grüße,
Walter aka Der Ösi
@Ösi
Schwierig. Ich ärgere mich auch jedesmal, wenn ich solche Beiträge wie den von Herrn Kickl höre, dass er sich dann wieder mit 2 Sätzen ins Aus schießt. Die 99,99 % gehen unter, weil sich alles nur auf die 0,01 % Prozent konzentriert.
Ich denke, man muss es im Einzelfall entscheiden, gegebenfalls mit einem entsprechenden Kommentar, in dem Sinne "ignorier die 2 Sätze jetzt mal, die finde ich absolut daneben und darum geht es mir nicht, aber das andere finde ich wichtig".
Wenn man bestimmte Argumente nicht diskutieren darf, weil sie von jemandem erwähnt werden, der auch andere Themen hat, mit denen man absolut nicht einverstanden ist, kriegt man möglicherweise ein Problem.
Denn das ist genau der Mechanismus, mit dem der Mainstream momentan arbeitet: Er schweigt tot, was ihm nicht in den Kram passt, und erklärt alles, was z. B. die AFD dazu sagt (oder die bösen Querdenker und Schwurbler) per definitionem als nicht diskussionswürdig. Und schwupps, schon haben wir unseren sich stetig verengenden gelenktenTunnelblick.
@Der Ösi:
Gelesen und beantwortet! 😉
@Der Ösi, danke für den Hinweis, hat Uschi Schwab reagiert? Ich wundere mich permanent, dass dieses Thema von den Bundestagsinsassen jedweder Färbung ignoriert wird, ein Skandal.
Dazu passt die Unterhaltung der letzten Corona Untersuchungsausschusssitzung 73, ab ca. 3.47.00, Prof. Werner Bergholz Außerdem; Warum schneidet man einen AFD Politiker, der die Wahrheit, die Keiner hören möchte, ausspricht?
Ist es deshalb weniger wahr??Ist das echte Demokratie??
@Lucy: noch etwas: dadurch, dass AFD Politiker in kritischer Form Wahrheiten über die Corona Politik , die "anständige Politiker", uns nachweislich 19 Monate unter Anwendung ihrer "Hofschranzen" sowie den "fachlichen Qualifikationen"gewisser "Professoren!" verbogen und verlogen haben, uns schamlos mißbraucht und hinters Licht geführt haben, Impfschäden und – tote achselzuckend in Kauf nehmen usw, usw, was in Summa sehr fragwürdig ist, ja, was ist DAS denn für eine Haltung?
Möglicherweise haben sie sich auch darauf verlassen, dass die AFD als Sündenbock für ihnen unbequeme Wahrheiten in die Wüste geschickt und das Volk es schlucken wird . Was ist rechts, was ist links,was ist geradeaus in diesen Zusammenhängen?
@Lucy: Wer ist denn bitte Uschi Schwab?
Viele Grüße,
Der Ösi
@ Ösi
(Ich vermute mal, die von Schwab gesteuerte EUschi?)
@Lucy, oder weiß es vielleicht ein(e) andere® Kommentator(in)… wie ist es nach Herrn Kuh's Rede eigentlich weitergegangen. Verlangten die anderen Abgeordneten Beweise für seine Behauptungen? Wurde die Impfkampagne, bis zu dessen Klärung, EU-Weit sicherheitshalber gestoppt?
Würde mich interessieren…
Viele Grüße,
Der Ösi
@Der Ösi:
Gute Frage. Ich weiss es auch nicht. Vermutlich ist allerdings gar nichts passiert da die Anwesenden während des Beitrags am Handy gespielt haben und der nächste lieber von was anderem reden wollte.
OT: Die Lebenserwartung in Deutschland ist durch C19 erstmals seit Jahren gesunken. Zwischen 2019 und 2020 sank der Wert bei Frauen um 0,1 Jahre, bei Männern um 0,3 Jahre, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mit. Vor der Plandemie nahm die Lebenserwartung durchschnittlich jedes Jahr um 0,1 Jahr zu.
US und A melden bei Frauen eine Reduzierung um 1,7 Jahre, bei Männern 2,2 Jahre.
Mein Taschenrechner sagt, dass ein ominöses Etwas in Deutschland für den Verlust von knapp 16,5 Millionen Lebensjahren verantwortlich ist.
Sieg!
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung#Beispiel_Deutschland
"Die Lebenserwartung hat sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verlängert.[18] Faktoren wie Friedenszeit, gestiegenes Einkommen, höherer Lebensstandard, bessere Ernährungslage etc. spielen dabei eine wesentlich größere Rolle als Medizinfortschritt oder Änderung des Zigarettenkonsums in der Gesamtbevölkerung.
Genetische Faktoren, unzureichende Ernährung, mangelnde Hygiene, unsauberes Trinkwasser, Stress sowie mangelnde ärztliche Versorgung begrenzen in der Hauptsache die Lebenserwartung. Das galt für die vorindustrielle Zeit und gilt heute noch für viele Entwicklungsländer.[20] Dort, wo diese Verhältnisse auf einem akzeptablen Niveau sind, gelten unter anderem nachstehende Schlüsselfaktoren als bedeutsam.[21]
Bluthochdruck
Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum
Adipositas (Fettleibigkeit) und Übergewicht
Diabetes bzw. hoher Blutzuckerspiegel
Bewegungsmangel"
Alkoholkonsum, Übergewicht, Bewegungsmangel?
Lockdown ist gesund?
Da die Saison der Coronaviren erst jetzt beginnt, wird das RKI trotz bestmöglicher Datenmanipulation, ungeimpft getestet, geimpft nicht… nicht um die Wahrheit drumrumkommen. Der Spaß geht im Herbst Winter richtig los, und man wird immer deutlicher sehen, wie die Effektivität dahinschwindet. Da werden auch Boosterimpfungen nichts nützen, denn verschiedene Studien zeigen, das manche Menscheb eben keine Antikörper entwickeln. Das werden wohl auch die Menschen sein , die an Infektionskrankheiten sterben, da hilft auch keine Impfung (private Meinung).
Abgesehen von der unzulänglichen Erfassung (bei Ge"impften") nur die Symptomatischen zu zählen, ist das für mich noch nicht klar: man kann doch die Zahlen vom September nicht einfach vergleichen mit denen von Februar bis August. Wenn, dann müsste man die Monate miteinander vergleichen und schauen, ob sich im Verhältnis zur steigenden "Impf"quote eine Abweichung ergibt. So sind die Zahlen m.E. nicht aussagekräftig und nicht vergleichsfähig. Da wird genau das gemacht, wofür RKI, Johns Hopkins U, und die ganzen "Leit"Medien zu recht kritisiert werden . Oder sehe ich das falsch? Dann bitte mal jemand erklären. Das wäre hilfreich!
COMING OUT
ICH MACHE DA NICHT (MEHR) MIT !!!
".. Ich leide unendlich, wenn ich in die Gesichter der mir anvertrauten Kinder schaue, die wir seit Corona mit Masken- und Abstandsregeln überziehen sollen!
Die Kinder haben sich durch diese Dinge verändert.
Es gibt Erstklässler, die in ihrem ersten Schuljahr manche Buchstaben nicht lernten, weil sie ihren Lehrern nicht mehr auf den Mund schauen konnten.
Viele Kinder haben von ihrem Elternhaus aus Schwierigkeiten, Gefühle zu zeigen und Gefühle zu erkennen. Die Masken und die Abstandsregeln verhindern das Lesen menschlicher Mimik, unsere Kinder lernen nicht mehr, Gefühle in anderen Gesichtern zu sehen, zu lesen, zu erkennen, zu deuten, zuzulassen und auszuleben.
Eine verfeinerte Kommunikation ist so nicht mehr möglich!
Die Kinder in diesem Alter befinden sich mitten in der Sozialisierungsphase – WAS IST DAS BITTESCHÖN FÜR EINE UNMENSCHLICHE SOZIALISIERUNG ??!! "
https://t.me/s/erzieherundlehrer/249
Das hier dürfte die beste Erklärung zu den Schäden sein, die der Lockdown bei Kindern verursacht hat.
https://www.aerztefueraufklaerung.de/thema/kinder-corona-und-eine-kurskorrektur/index.php
"Die Kinder in diesem Alter befinden sich mitten in der Sozialisierungsphase – WAS IST DAS BITTESCHÖN FÜR EINE UNMENSCHLICHE SOZIALISIERUNG ??!! "
Ich glaube, das ist genauso gewollt, und so zieht man sich eine Generation von Menschen heran, die von Grund auf nicht mehr in der Lage dazu sind, Lügen bzw. falsche oder gespielte Emotionen zu erkennen.
Das kapiert doch die Coronabande nicht, oder es ist ihr schlicht "wurscht".
Ehrlich gesagt, ich glaube, das war die Absicht. Es soll ein über Computer kommunizierender Mensch herangezogen werden, der genauso überwacht werden kann.
Sie werden es nicht schaffen, aber einige bei dem Versuch in den Wahnsinn treiben.
@ b.m.buerger
Das ist ganz klar: Gewünscht ist der digitale Sklave, intellektuell minderbemittelt, moralisch verhärmt, emotional verkrüppelt.
Der perfekte Untertan.
Ich würde so weit gehen zu sagen, dass das nicht nur ein einkalkulierter und durchaus erwünschter Nebeneffekt, sondern eines der zentralen Ziele ist.
@FS
Und wie bezeichnet man so etwas ?
Das ist purer Faschismus !!!
Ich glaube schon längst , dass dies alles geplant wurde.
Und es muss nicht alles zum Tode führen.
Selisch und körperlich verkrüppelte Menschen sind auf Dauer etwas viel furchtbareres als Tote.
Aber wie ich schon mehrmals schrieb und immer "gerügt" wurde, diese Verbrecher gehen sehr subtil vor.
Hitler war da eher zu durchschauen, weil er sich keine Mühe gegeben hat und radikal vorgegangen ist. Nur die ganz besomders großen Schlafmützen haben nichts gemerkt.
Sein Buch "Mein Kampf " gab es zu lesen, da stand alles drin.
Aber es hat sich kaum einer die Mühe gemacht.
Sogar Noelle Neumann hat hat einmal vor Jahren in einem Interview gesagt, "Das haben wir doch nicht gelesen."
Aber sie bezeichnete Hitler als einen äußerst sympatischen Menschen.
Na bitte, was wollen Sie mehr.
Die Menschen verschwanden nachts aus ihren Häusern und wurden in Straflager oder in Todeszentren geschafft.
Nachbarn wussten oft Bescheid, trauten sich aber nicht, etwas zu sagen.
Was machen wir, wenn wir merken, dass die ersten Ungeimpften klamheimlich bei Nacht und Nebel aus ihren Wohnungen geholt werden, ?
Nachtrag, weil das Bild so gut passt:
https://www.heise.de/tp/features/Ausgelaugt-und-ueberlastet-Menschen-in-der-deutschen-Arbeitwelt-6212780.html
b.m.buerger, bitte schauen Sie sich mal die CDU vor 2010 an.
Da war die noch ganz normal für die einheimischen Bürger da.
Dann hat keiner was von Rechts oder Rechtsradikal geschrien. Die gleichen Positionen von der AFD und schon sind es Nazis.
Wer das nicht merkt ist selbst Schuld.
Alle Parteien die aus ehemaligen CDU Mitgliedern gegründet wurden weil sie nicht mehr damit einverstanden waren
, das immer mehr Positionen der SPD und der Linken übernommen wurden sind als rechts und rechtsextrem diffamiert worden. Republikaner, Schillpartei ,AFD.
Jetzt noch die Werteunion bei der CDU. Und der Seeheimer Kreis bei den konservativen SPD lern.
Und es müssen erst wieder die Sachsen den Rest des Landes aufwecken.
Im Westen ist schon alles verloren.
Rente, wir brauchen Zuzug? Warum hat man denn nichts unternommen in die 60er.Jahre. Kinderbonus zb. Und die Erziehungsjahre angerechnet bei der Rente?
Weil es gar nicht gewollt war das die die Einheimischen viele Kinder kriegen!
Während des Krieges gab es da schon einige Pläne das es kein starkes Deutschland mehr geben soll. Hooton Kalegri, Morgentau…und das wird umgesetzt. Ganz langsam erst und langsam schneller.
2035 sind die Enheimischen in der Minderheit.
@Jan: Werter freier Sachse! Ich hatte es nicht mehr auswendig im Kopf und deshalb mal bei Wikipedia nachgesehen. Vom 7. bis zum 10. Jahrhundert besiedelten Sorben das heutige Sachsen. Ab 1100 waren die zugezogenen Franken vorherrschend. Das macht es mit den Einheimischen schon mal kompliziert. Als Folge dessen, was man Euch als friedliche Revolution verkauft hat, haben 700.000 Menschen das Bundesland verlassen (müssen), fast 20 Prozent. Das machen auch Eure Frauen nicht wett, selbst wenn sie deutschlandweit an erster Stelle bei der Geburtenrate liegen. Vielleicht ist es für die Rente doch ganz gut, daß Ihr 170.000 Ausländer habt. Die allermeisten können nämlich arbeiten und Steuern zahlen. Man muß sie nur lassen.
Dankbar bin ich Euch hingegen von Herzen dafür, daß es nach den Verbrechen des Zweiten Weltkriegs und der Nazis erst mal kein starkes Deutschland gab. Ich glaube, die meisten Menschen in Europa waren ganz zufrieden mit zwei kleinen, nicht ganz so mächtigen Deutschländern.
"Normal" ist inzwischen, anders als Sie vermuten, daß CDU/CSU immer mehr Positionen der AfD (Ausnahme ist tatsächlich Corona) übernehmen und "keiner was von Rechts oder Rechtsradikal" schreit.
Das ist jedenfalls meine Meinung, wenn ich Ihre auch respektiere.
8.10.2021
Svenja Maria Hirt
Corona, Grippe oder Erkältung – Symptome und Unterschiede
https://www.swr3.de/aktuell/symptome-corona-grippe-erkaeltung-100.html
versus
Auszug aus:
Häufig gestellte Fragen und Antworten zur Grippe
Gesamtstand: 4.10.2021
Was ist der Unterschied zwischen einer Erkältung,
COVID-19 und
einer Influenza-Erkrankung?
Es ist nicht möglich,
Influenza, COVID-19 und Erkältung
nur anhand der Symptome zu unterscheiden.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Influenza/FAQ_Liste.html
Um einen Impfdurchbruch zu haben, müsste das toxische Genzeug erst einmal eine Erkrankung verhindern können. Das kann das toxische Genzeug aber nicht, Daher: Was so salopp als Impfdurchbruch bezeichnet wird, ist eine Erkrankung, die vollkommen normal bei dieser Behandlung mit dem Genzeug sein kann.
Interessanter ist die Anzahl der schweren Krankheitsverläufe. Unterschied zu Ungeimpften? Und hier zeigt sich, dass das toxische Zeug wohl wenig bis nichts bringt. Zumindest gegen die Erkrankungen, die durch dieses ominöse Corona-Virus verursacht werden.
Auch interessant: Führt die sogenannte Schutzimpfung zur einer erhöhten Infektionsanfälligkeit? Oder löst sie die Infektion gar aus? (Allein der Gedanke dürfte als subversiv gelten.)
Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie? Nein, danke.
Die Frage ist, was die Corona-Regime weltweit mit dem Impfzwang (formell oder informell) erreichen wollen, da die Fakten doch bekannt sind. Ein auch nur irgendwie rational handelndes Regime weltweit, dem der gesundheitliche Schutz seiner Bevölkerung wichtig wäre, würde diesen Versuch bei der Harmlosigkeit des Virus für nahezu die gesamte Bevölkerung einstellen.
Das RKI muss jetzt noch erklären, was ein "wahrscheinlicher" Impfdurchbruch ist und was ein "unwahrscheinlicher". Und welche Impfstoffe die Leute mit "wahrscheinlichem" Durchbruch hatten in welcher Kombination.
Vorsicht mit Differenzen und Verhältnissen von sehr kleinen und sehr großen, möglicherweise verfälschten Zahlen und daraus abgeleiteten Schlüssen. Es reicht die Entwicklung einfach nur darzustellen und über ein längeres Zeitintervall zu beobachten. Peter Mayer (https://tkp.at/) macht das sehr schön.
Naja, Recht haben sie ja schon beim RKI. Die kumulierten Zahlen ab KW05 taugen nicht besonders gut für einen Vergleich, weil da wirklich noch bedeutend weniger Leute als geimpft galten.
Ich halte das allerdings für einen fetten Strohmann, denn wer hat diesen Vergleich eigentlich angestellt?
Es geht doch vor allem um die jüngsten Steigerungsraten (aktuell KW36-39) im Vergleich zu dieser Kategorie aus den Berichten der Vorwochen, wo sich eben eine bemerkenswerte Tendenz überdeutlich abzeichnet, obwohl die Impfquote eben nicht in dem Maß gestiegen ist im anzunehmenden Vergleichszeitraum.
Die jetzigen Statements bewerte ich als Ablenkungsmanöver.
Wenn man dazu nimmt, dass das RKI angeblich 4x häufiger bei mild Erkrankten (ohne Krankenhauseinweisung) über den Impfstatus bescheid weiß als bei den Hospitalisierten, – und die Impfstatuslosen auch noch bis vor kurzem frech den Ungeimpften zugerechnet hat –, kann man schon auf einen Verdacht kommen, den ich hier jetzt nicht ausbuchstabieren werde …
Es kann eigentlich nicht sein, dass die Krankenhäuser bei stationärer Aufnahme nicht den Impfstatus erheben – das gehört doch zum Procedere und dürfte bei fast allen bekannt sein. Das wird doch immer abgefragt und ggf. verstärkt getestet. Höchstens bei Unfällen, wo die Patienten nicht ansprechbar sind, ist das denkbar und das dürfte der geringste Teil im Krankenhaus und auf den Intensivstationen sein.
@Bea Aus meiner (sehr begrenzten) persönlichen Erfahrung im Krankenhaus heraus würde ich tippen, dass es sich zB um schwer Demenzerkrankte handeln könnte, wo die Übermittlung des Impfstatus über die Heime nicht vernünftig geklappt hat. Das würde allerdings bedeuten, dass diese Menschen vermutlich größtenteils geimpft waren bzw. würde die Durchbruchsquote erhöhen. Aber ist jetzt ein Schuss ins Blaue.
@Bea
Als ich im April ins Krankenhaus eingeliefert wurde, hat mich kein Mensch nach meinem Impfstatus gefragt.
Man machte nur einen Abstrich.
Übrigens auch gegen den Krankenhauskeim MRSA .
Haben lange für gebraucht.
@Weißer Rabe
Im April war ich auch noch ohne Test beim Friseur. Mittlerweile treibt der 3G-Wahnsinn (bald womöglich 2G) ja bedeutend stärker sein Unwesen als noch im April. Das dürfte auch für die Krankenhäuser zunehmend gelten.
Spätestens bei einem positiven Testergebnis und der entsprechenden Übermittlung stellt sich ohnehin die Frage nach dem Impfstatus.
@Felix
Je mehr Geimpfte, je strenger die Maßnahmen, die angewendet werden, den Menschen das Leben schwer zu machen.
Wer das nachvollziehen kann.….. ich nicht.
Es gibt mehrere Einflussfaktoren der "Impfung":
1. Die unmittelbaren Schädigungen und Todesfälle, die durch die Präparate selbst verursacht bzw. induziert werden.
2. Die mittelbaren und langfristigen, die in den nächsten Jahren "andere Krankheiten undTodesursachen" nicht unwesentlich fördern dürften (evtl. auch Unfruchtbarkeit bei den heute behandelten Kindern bzw. Missbildungen beim Nachwuchs – in den Pfizerversuchen trat sowas jedenfalls bei den Mäusen auf) und
3. Die immunologische Tatsache, dass die Stoffe jene Varianten optimieren, auf die sie nicht geeicht wurden bei gleichzeitiger Schwächung des angeborenen Immunsystems.
Nr. 3 ist inzwischen in vielen Ländern mit hoher Spritzquote zu beobachten – da ist es nur logisch, wenn das auch in D mal langsam beim RKI ankommt.
Nr. 3 ist das, worauf vandenBossche und auch Malone hingewiesen haben, wobei sich McCullough dem anschließt und das ergänzende Problem damit ausmacht, dass seit beinahe 2 Jahren jetzt frühe, wirksame und vorhandene Behandlungsmethoden ignoriert, ja sogar unterdrückt und verboten werden, weil die gekauften Regierungen partout auf teure Neuerfindungen – Pfizermectin statt Ivermectin – warten.
"Witzig" ist, dass gerade heute ein paar Foristen bei Bossche aufgetaucht sind, die nicht gut finden, dass er nach wie vor dringend appelliert, die Kampagne abzubrechen. Ihre Begründung: Es gibt zu viele Menschen auf der Welt, die energie reicht nicht für alle, und wenn man vandenBossche folgen würde, dann würden die ja alle überleben .… wie war das noch mal mit unpassenden Holocaust-Vergleichen?
@some1
Ich denke, "die" haben die Wirksamkeit ihrer Propaganda bei den systemtreuen Europäern unterschätzt und bei den Nichtweißen überschätzt. Man kann es ihnen nicht vorwerfen, dass die Leute hier ganz wild drauf waren, sich das Gift reinjagen zu lassen.
Aber für die Bevölkerungsreduktion müssen jetzt schon "Impfstoffe" für diverse andere Dinge her.
@fabianus
Ich denke nicht, dass das aus Sicht der Drahtzieher von Belang ist. Bei 8 Mrd. könnte man auch reinbomben und dem Zufall überlassen, wen man erwischt. So spritzt man eben rein, immer und immer wieder. Das es so schnell so schief geht, war evtl. nicht klar. Aber man hat ja noch einiges im Köcher: Finanzkrise, Ernährungskrise, Energiekrise, "Klimakrise", vielleicht auch Krieg gegen das zu wenig sustainable Russland … bis zum Feinjustieren bleibt da noch Zeit.
@some1
Man nimmt halt nun Malaria oder andere gängige Krankheiten als Indikation für die obligatorische Geninjektion, weil der Afrikaner nicht an den tödlichen Schnupfen glauben will.
Überdies freilich:
https://nssm200.com/
Interessant in Verbindung damit erscheint mir auch https://tkp.at/2021/10/12/geimpfte-sind-traeger-von-infektioeseren-und-antikoerper-resistenten-varianten/
Dazu Altbekanntes von den fictionscheggern.
"Wie "Querdenker" gezielt Zweifel säen
Stand: 12.10.2021 12:56 Uhr
Die meisten Covid-19-Patienten in den Kliniken sind nicht geimpft, das zeigen verschiedene Statistiken. "Querdenker" versuchen, diese Angaben als falsch darzustellen – mit einer verqueren Behauptung.
Von Patrick Gensing, Redaktion ARD-faktenfinder"
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ungeimpfe-covid-patienten-101.html
"Die "Querdenker"-Bewegung versucht mit immer neuen Behauptungen, die Schutzwirkung von Impfungen gegen schwere Covid-Verläufe anzuzweifeln. Über Telegram hat eine "Querdenken"-Gruppe am Montag einen Tweet geteilt, in dem behauptet wird, die Intensivstationen seien wohl nur deswegen vor allem von Ungeimpften belegt, weil geimpfte Personen mit Symptomen als ungeimpft erfasst würden.
Als vermeintlichen Beweis für diese Behauptung führen die "Querdenker" eine Begriffsklärung an: Diese stammt aus der offiziellen "Verordnung zur Regelung von Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19". In der zitierten Begriffsklärung heißt es unter anderem: Im Sinne dieser Verordnung sei "eine geimpfte Person eine asymptomatische Person, die im Besitz eines auf sie ausgestellten Impfnachweises ist"."
Die Quelle ist ein Gesetzestext, eine "Verordnung", bei dem jedes Wort seine Bedeutung hat, genauso wie jedes nicht vorhandene Wort. Damit verdient ein Anwalt sein täglich Brot.
https://www.gesetze-im-internet.de/schausnahmv/__2.html
"Daraus folgern die "Querdenker" im Umkehrschluss, alle geimpften Personen mit Symptomen gelten nicht als geimpft, sondern als ungeimpft – und deswegen würden vor allem Ungeimpfte auf den Intensivstationen liegen – bei denen es sich aber tatsächlich um Geimpfte handele."
Bleibt die offene Frage: Als was wird ein Gespritzer mit Symptomen gewertet? Definitiv nicht als Gespritzt, da in der Verordnung AUSDRÜCKLICH "asymptomatisch" als BEDINGUNG genannt wird, um überhaupt als Gespritzt gelten zu können.
"Kliniken testen und prüfen Impfstatus
Tatsächlich hat die zitierte Begriffsklärung nichts mit dem Impftstatus von Patienten in den Kliniken zu tun. Die Begriffsklärung ist Teil einer Verordnung, um Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zu regeln, nicht um den Impfstatus von Patientinnen und Patienten im Krankenhaus zu definieren.
Eine Sprecherin der Helios-Kliniken erklärte auf Anfrage, in den Klinken des Unternehmens würden symptomatische Patienten getestet – und zusätzlich werde ihr Impfstatus geprüft. Auf Basis dieser Daten könnten die Helios-Kliniken dokumentieren, wie viele Patientinnen und Patienten geimpft oder ungeimpft sind. Diese Zahlen werden regelmäßig aktualisiert und veröffentlicht.
Die meisten Covid-Patienten ohne Impfschutz"
Allein die scheinbare Notwendigkeit, den Spritzenstatus definieren zu müssen, ist eine Farce. Die Spritze rein in den Arm, den Kolben gedrückt und das Zeugs damit in Körper gebracht, ist dabei vollkommen irrelevant.
"Den jüngsten Helios-Zahlen zufolge waren in den vergangenen fünf Wochen 970 Corona-Patienten nicht oder nicht vollständig geimpft, 157 davon lagen auf den Intensivstationen. Obwohl es insgesamt deutlich mehr geimpfte als ungeimpfte Personen in Deutschland gibt, lag deren Zahl hingegen weit niedriger, nämlich bei 327 insgesamt, davon 49 auf Intensivstationen."
Hier die zweite Farce mit der BEDINGUNG, um als Gespritzt gelten zu können. Es MÜSSEN zwei Spritzen (bei dem Johnsenzeugs wird z.Zt. auch auf 2 gedrängt) sein UND ZWEI Wochen nach der zweiten Spritze vergangen sein. Damit AUSGESCHLOSSEN werden ALLE mit nur einer Spritze UND ALLE Schäden in Folge der Verabreichung der Spritze UND ALLE Schäden innerhalb von zwei Wochen nach Verabreichung der zweiten Spritze.
PCR-gecycled können diese Balken auch als eine Verschleierung fast sämtlicher Folgen der Spritze gesehen werden.
https://www.helios-gesundheit.de/qualitaet/impfstatus
"Zu beachten ist: Diese Statistik hat eine Unschärfe; so könnten Menschen beispielsweise wegen eines Verkehrsunfalls ins Krankenhaus eingeliefert werden – und gleichzeitig Covid-19-Symptome zeigen. Sollten sie dann positiv getestet werden, werden sie in der Statistik als Corona-Patienten aufgeführt.
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ins Krankenhaus muss und gleichzeitig zusätzlich Covid-Symptome zeigt, recht gering. Zudem gilt diese Unschärfe sowohl für Geimpfte als auch Ungeimpfte, die aufgenommen werden, denn die Impfungen schützen nicht generell vor einer Infektion, sondern sie sollen vor allem einen schweren Verlauf verhindern."
Hier ließe sich die Diskussion über cycling mit PCR-Nichtdiaknostikas weiterführen.
(Ironieschild hochhalt:) Außerdem passiert das schon seit mehr als einem Jahr nicht. Nachweislich korrigierte Daten der CDC und des RKI zeigen das immer wieder.
"Aussage ergibt keinen Sinn
Abgesehen davon, dass die Begriffsklärung aus der Verordnung nichts mit der erwähnten Statistik zu tun hat: Die Behauptung der "Querdenker" ergibt auch in sich überhaupt keinen Sinn, denn folgt man dieser Annahme, müsste der Anteil der Ungeimpften in den Kliniken bei 100 Prozent liegen.
Denn dieser Behauptung zufolge werden sämtliche Covid-Patienten in den Kliniken – angeblich! – als ungeimpft ausgewiesen – da sie entsprechende Symptome zeigen. Dies ist aber selbstverständlich nicht der Fall, da sich der jeweilige Impfstatus leicht überprüfen und dokumentieren lässt."
Abgesehen davon, dass die Verordnug die Grundlage für die Definitionen der Balken ist, hat sie nichts damit zu tun.
Frage: Wie glaubwürdig wäre die Spritze vollkommen ohne Nebenwirkungen?
"Studie belegt Schutzwirkung
Neben den Helios-Zahlen kommen verschiedene andere Statistiken zu dem Ergebnis, dass der Anteil von ungeimpften Covid-Patienten in den Krankenhäusern viel höher ist als der von vollständig geimpften."
Soviel zum "Umkehrschluss".
Die Annahme, ein Ungeimpfter hätte keine Spritze erhalten oder Schäden durch die Spritze davongetragen, ist falsch.
Die Annahme, das schädliche Folgen der Spritze nicht als Covid-Fall gewertet werden können, ist falsch.
(Es folgt der übliche fictionschegger. Mit der Definition werden Studien vorgestellt, die die Definition beweisen.)
"Nur noch moderate Gefährdung für Geimpfte
Alle Impfstoffe, die zurzeit in Deutschland zur Verfügung stehen, schützen laut RKI bei vollständiger Impfung wirksam vor einer schweren Erkrankung. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur einmal geimpften Bevölkerung in Deutschland insgesamt weiterhin als hoch ein – für vollständig Geimpfte hingegen nur noch als moderat."
mein Kommentar:
"Hey, Pippi Langstrumpf Songtext
2 x 3 macht 4 -
Widdewiddewitt und 3 macht 9e!
Ich (definier′) mir die Welt – widdewidde wie sie mir gefällt …"
https://www.songtexte.com/songtext/astrid-lindgren/hey-pippi-langstrumpf-3cf8d83.html
"Welche fatalen Konsequenzen es haben kann, wenn Menschen die Desinformation von Corona-Leugnern und Impfgegnern glauben, zeigt unter anderem der Fall eines Ehepaars aus Bayern, das mit schweren Covid-Erkrankungen in ein Krankenhaus kam. "Ich war ein Impfgegner, weil man immer wieder verschiedene Sachen gehört hat", berichtete die Frau dem BR. Nach den Erfahrungen in der Klinik appellierte sie hingegen an die Menschen, "dass sie sich impfen lassen sollen". Auch in den USA bereuten Impfgegner nach ihrer Erkrankung ihre Ablehnung und riefen dazu auf, sich durch Impfungen zu schützen.""
Die Schilderung eines vorhandenen Einzellfalles, ist keine Beweis für die allgemeine Gefahr. Welche Relation hat dies mit den tatsächlich möglichen Folgen der Spritze?
Eine Meldung, die fast untergeht:
Curevac zieht Impfstoffkandidaten zurück
Das Tübinger Unternehmen Curevac gibt seinen ersten Corona-Impfstoffkandidaten auf. Das Präparat hatte in einer finalen Analyse lediglich eine Wirksamkeit von 48 Prozent gezeigt.
…
Curevac zieht Impfstoffkandidaten aus Zulassungsverfahren zurück
Das Biotechunternehmen Curevac zieht seinen ersten Impfstoffkandidaten aus dem Zulassungsverfahren bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur zurück. Wie das Unternehmen nun am Dienstag in Tübingen mitteilte, war man davon ausgegangen, dass eine Zulassung frühestens im zweiten Quartal 2022 erfolgt wäre. Einen förmlichen Zulassungsantrag für den Impfstoffkandidaten CVnCoV gab es nicht, CVnCoV befand sich noch im sogenannten rollierenden Verfahren für eine Zulassung. Ende Juni hatte Curevac sodann bekannt gegeben, dass die Wirksamkeit seines Impfstoffkandidaten der ersten Generation niedriger sei als die einiger anderer Impfstoffe. Das Tübinger Biotechunternehmen war Anfang Juli davon ausgegangen, dass die EMA den Impfstoff trotz geringer Wirksamkeit zulassen werde. Das Curevac-Präparat hatte einer finalen Analyse zufolge eine Wirksamkeit von rund 48 Prozent gegen eine COVID-19-Erkrankung über alle Altersgruppen hinweg gezeigt. Damit ist es insgesamt deutlich weniger wirksam als andere Impfstoffe. Das Unternehmen will sich mit seinem britischen Partner nun auf die Entwicklung eines weiteren COVID-19-Impfstoffs konzentrieren.
https://archive.vn/tzvFY#selection-1293.0–1293.178
vom Bonner General-Anzeiger, dem allseits beliebten Wurmfortsatz der Rheinischen Post
Kein Wort von den Qualitätsjournalisten dazu, was genau als Erkrankung zählt: Oberer Atemweg, Lunge oder gesamter Körper (nach Durchdringen der Lunge).
Auch keine Definition dessen, was mit "Wirksamkeit" gemeint ist.
Aber "48 Prozent" und das ist schlechter als die 70%, 90%, 95%, 98%, die dem "Impfstoff" von Biontech in einem Rausch angedichtet wurde, ohne dass je von der Presse klargestellt wurde, dass die Hersteller der "Impfstoffe" absolut nichts garantieren.
Vielleicht ist es einfach zu spät für Curevac.
Und noch eine Meldung auf derselben Seite. Drama!
Lebenserwartung in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2020 gesunken
(fett gedruckt)
Die Lebenserwartung in Nordrhein-Westfalen ist während des Jahres 2020 geringfügig gesunken. Gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 verringerte sie sich bei Männern um 0,1 Jahr auf 78,4 Jahre, bei Frauen um 0,1 Jahr auf 82,9 Jahre, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung mitteilte. Bundesweit sank die Lebenserwartung bei Männern um 0,3 sowie bei Frauen um 0,1 Jahre. Der Abwärtstrend ist bemerkenswert. Vor der Pandemie nahm die Lebenserwartung in Deutschland durchschnittlich jedes Jahr um etwa 0,1 Jahr zu. Verglichen mit anderen bevölkerungsreichen Ländern Europas war dieser Rückgang allerdings gering. So sank beispielsweise in Polen, Spanien und Italien die Lebenserwartung im Corona-Jahr 2020 bei Männern und auch Frauen um jeweils über ein Jahr.
Oh, je. So ein Blödsinn.
Eine Lebenserwartung von Jahr zu Jahr zu vergleichen, macht keinen Sinn, weil sich die Altersverteilung der Todesfälle des Vorjahres auf die Verteilung des aktuellen Jahres auswirkt und somit auf den errechneten Wert der "Lebenserwartung". Man muss das schon über einen langen Zeitraum betrachten. Abgesehen davon wäre selbst eine Varianz von einem 1 Jahr bei einer Betrachtung von Jahr-zu-Jahr überhaupt nicht ungewöhnlich. 0,1 Jahre ist statistisch kaum noch relevant und rechtfertigt auf keinen Fall die uneingeschränkte Aussage der Überschrift.
Fazit: Eine Überschrift, um die Angst weiter zu schüren.
PS: Der Zugriff über das Archiv ist notwendig, weil der GA seit Beginn der "Pandemie" die Webseite ständig ändert. Auch eine Art von Journalismus. Erinnert mich an eine Klospülung.
PPS: Offenbar werden alle Artikel des GA systematisch in anderen Archiven gesammelt. archive.vn geht besonders gut mit der "Cookie" Sperre um. Die "Cookie" Sperre der Qualitätspresse verhindert, dass man noch ordentlich mit den Archiven arbeiten kann.
Btw., schade, dass es die Rubrik "Meistgelesene Themen nicht mehr gibt. Mich würde tatsächlich interessieren, ob es dieses Thema in die Top 10 geschafft hat 😀
😎
Der Ösi
@Der Ösi: Die Rubrik ist zwischenzeitlich weg, weil ein Update des dafür nötigen Plugins leider einen Fehler enthält.
@aa: Danke für die Info! Hat mich eh schon gewundert warum z.B. der "Ich bin mal weg"-Thread so mir nichts-dir nichts 5 Plätze übersprungen hat und plötzlich auf Platz 4 gelandet war.
Viele Grüße,
Walter aka Der Ösi
Alternatives Faktencheckerportal für alternative Fakten:
https://www.sciencemediacenter.de/
Sieht aber seriöser aus als Correctiv.