RKI: Anteil "Geimpfter" auf Intensivstationen fast versechsfacht

»Der Anteil der geimpf­ten Corona-Patienten auf den Intensivstationen ist gestie­gen. Auf Grundlage der Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) regi­strier­te das Bundesgesundheitsministerium in den Wochen von Mitte August bis Anfang September 1.186 Corona-Fälle, die "inten­siv­me­di­zi­nisch ver­sorgt" wer­den muss­ten. Das berich­ten die Zeitungen der "Funke Mediengruppe". Von den Patienten waren 119 Personen geimpft, in 10,03 Prozent der Fälle kam es dem­nach offen­bar zu einem Impfdurchbruch, teilt das Ministerium in einer Antwort auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag mit, aus der die Zeitungen zitieren.

In einem län­ge­ren Zeitraum von Anfang Februar bis Anfang September habe der Anteil der geimpf­ten Intensiv-Corona-Patienten noch bei 1,84 Prozent gele­gen. "Dass im Laufe der Zeit mehr Impfdurchbrüche ver­zeich­net wer­den, ist erwart­bar, da gene­rell immer mehr Menschen geimpft sind und sich SARS-CoV‑2 der­zeit wie­der ver­mehrt aus­brei­tet. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, als voll­stän­dig geimpf­te Person mit dem Virus in Kontakt zu kom­men", erklärt das RKI.«
rp​-online​.de (12.10.)

Jenseits der kru­den Logik muß ein Blick auf die Tendenz bei den Altersgruppen beunruhigen.

rki​.de

68 Antworten auf „RKI: Anteil "Geimpfter" auf Intensivstationen fast versechsfacht“

    1. @Fussi

      Man könn­te bspw. mut­ma­ßen, dass vie­le Ungeimpfte wegen ganz ande­rer Ursachen auf Intensiv lan­de­ten und dort einen posi­ti­ven PCR-Test hat­ten. Somit hät­te das mit COVID über­haupt nichts zu tun.
      Desweiteren zäh­len Gesumpfte, die NACH Erstinjektion oder innert 14 Tagen nach Zweitinjektion zusam­men­bre­chen als ungesumpft.
      Das muss man sich auf der Zunge zer­ge­hen las­sen: wer so an der Injektion stirbt, gilt als ungeimpft.

  1. Dabei soll­te man die obsku­re RKI-Definition für den Status "geimpft" im Auge behalten.

    RKI: »… . Als „voll­stän­dig geimpft“ gel­ten dem­nach in Deutschland fol­gen­de Personen:
    Personen, die mit einem in der EU zuge­las­se­nen COVID-19-Impfstoff geimpft wur­den und bei denen nach Gabe der letz­ten Impfstoffdosis min­de­stens 14 Tage ver­gan­gen sind. Je nach Impfstoff sind für die Erlangung des voll­stän­di­gen Impfschutzes eine (Vektor-basier­ter Impfstoff COVID-19 Vaccine Janssen von Janssen-Cilag International) oder zwei Impfdosen (Vektor-basier­ter Impfstoff Vaxzevria von AstraZeneca sowie mRNA-Impfstoff Spikevax von Moderna oder Comirnaty von BioNTech, inkl. hete­ro­lo­ges Impfschema) not­wen­dig. Eine aktu­el­le Liste von in der EU zuge­las­se­nen COVID-19-Impfstoffen wie auch Informationen zur not­wen­di­gen Anzahl an Impfdosen sind auf den Internetseiten des PEI zu fin­den: https://​www​.pei​.de/​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​/​c​o​v​i​d​-19
    Personen, die eine PCR-bestä­tig­te* SARS-CoV-2-Infektion durch­ge­macht haben und ein­ma­lig mit einem COVID-19-Impfstoff geimpft wur­den (FAQ Wie soll­ten Personen geimpft wer­den, die bereits eine SARS-CoV-2-Infektion hatten?).
    Personen, die gesi­chert posi­tiv auf SARS-CoV-2-Antikörper gete­stet* und danach ein­mal geimpft wurden.
    Personen, die ein­mal geimpft wur­den, nach der ersten Impfstoffdosis eine PCR-bestä­tig­te SARS-CoV-2-Infektion durch­ge­macht haben und eine wei­te­re Impfstoffdosis erhal­ten haben. … .«

    https://​www​.rki​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​F​A​Q​/​C​O​V​I​D​-​I​m​p​f​e​n​/​F​A​Q​_​L​i​s​t​e​_​D​u​r​c​h​f​u​e​h​r​u​n​g​_​I​m​p​f​u​n​g​.​h​t​m​l​;​j​s​e​s​s​i​o​n​i​d​=​6​C​B​3​0​5​6​D​2​0​0​8​A​1​4​D​7​6​8​4​7​F​4​4​9​7​C​7​B​F​8​E​.​i​n​t​e​r​n​e​t​0​9​1​#​F​A​Q​I​d​1​6​0​7​2​404

    Die ange­ge­be­nen 33% bei den Verstorbenen kann man des­halb getrost um min­de­stens das Zweifache erhö­hen. Ich gehe vom Dreifachen, also 100%, aus.

    1. @Der Ösi:

      Hatte ich auch gese­hen und war erst recht begei­stert. Dann habe ich gemerkt dass es sich um einen AFDler han­delt und ihm dem­nach wohl kaum jemand zuhö­ren wird. Auch gehe ich nicht davon aus dass @aa ihm eine Bühne bie­tet (ich könn­te mich da natür­lich irren aber ich den­ke er wird es in dem Punkt nicht schaf­fen über sei­nen Schatten zu sprin­gen – irgend­wo ver­ständ­lich er müss­te damit rech­nen direkt in die ent­spre­chen­de Ecke gestellt zu werden).

      Es gehört in Deutschland ein­fach zum guten Ton die AFD zu 100% zu schnei­den und Inhalte sind dabei völ­lig gleich­gül­tig. Das gilt sowohl im poli­ti­schen Umfeld wie auch in der all­ge­mei­nen Öffentlichkeit (wer poli­tisch ohne jeden Einsatz beson­ders "anga­giert" wir­ken möch­te hackt ein wenig auf der AFD rum – das Risiko dabei anzu­ecken ist sowie­so prak­tisch Null). Ich wür­de mich auch nicht gera­de als Fan bezeich­nen aber es ist manch­mal schon ein wenig albern.

      Kann man zwar nicht 100% ver­glei­chen aber z.B. Österreich hat auch 2 FPÖ Regierungsbeteiligungen über­lebt ohne zum 4. Reich zu mutie­ren. Eine AFD Regierungsbeteiligung ist jetzt natür­lich nicht was ich mir wün­sche aber ich fin­de ein halb­wegs nor­ma­ler Umgang mit der Partei wäre nicht der­art gefähr­lich wie es regel­mä­ßig dar­ge­stellt wird – sie besteht halt am Ende doch nicht nur aus lau­ter Höckes…

      Ideal wäre es mei­ner Meinung nach wenn man ihnen mal die sinn­vol­le­ren Themengebiete strei­tig machen und viel­leicht in eine gemä­ßig­te­re Form brin­gen wür­de aber ich befürch­te da kann ich lan­ge war­ten. Es wird lie­ber der AFD das Feld über­las­sen und dann rum­ge­heult wenn Leute sie wählen…

      1. @d Auch ich war immer auf der Schiene AFD pfui und Trump geht gar nicht, das sagen doch alle…

        Die Corona-Zeit hat mich dazu gebracht, auch die­se mei­ne Einstellungen zu hin­ter­fra­gen. Wir erle­ben zur Zeit sehr deut­lich live und in Farbe, wie seriö­se Wissenschaftler, Ärzte, Juristen etc. medi­al nie­der­ge­met­zelt wer­den. Würde ich nur dem Mainstream lau­schen, wür­de auch ich ver­mut­lich die­se enga­gier­ten und auf­rech­ten Leute für ver­qua­ste Schwurbler hal­ten, die besten­falls ein­fach nur ziem­lich neben der Spur sind und uns schlimm­sten­falls alle Böses wollen. 

        Ich habe mir quer durch alle Parteien Reden und Diskussionen ange­hört, und über­all gab es durch­aus Leute mit aus mei­ner Sicht sehr ver­nünf­ti­gen Argumenten. Und z. B. Trumps Idee, der WHO einen Schuss vor den Bug zu geben, hat­te auch ihren Charme.

        Was ich damit sagen will: es ist sicher nicht unwahr­schein­lich, dass die Meinungsmache mit unlau­te­ren Mitteln nicht erst erst mit Corona begon­nen hat, und dass sie weit mehr Bereiche umfasst. Man soll­te sich selbst immer mal wie­der prü­fen, auf wel­cher Basis die eige­nen Urteile eigent­lich ruhen. Die Welt hat vie­le bun­te Schattierungen, nicht nur Schwarz und Weiß.

        1. @Ulla: "AfD und Trump sind pfui" ist albern. "Rassisten sind Arschlöcher – über­all" trifft es eher. Da eben nichts schwarz-weiß ist, gehört neben "Die sind gegen Corona-Maßnahmen" eben auch: Der eine hat z.B. hun­der­te geflüch­te­te Kinder ihren Eltern ent­ris­sen und eine Mauer bau­en las­sen (die aller­dings auch der neue Präsident nicht abreißt) und die ande­ren for­dern genau so Ausgrenzung, nur anhand eines deut­schen Passes, kei­nes grünen.

          1. @aa:

            Es ist defi­ni­tiv nicht so dass irgend­was von dem das du sagst kathe­go­risch falsch wäre. Die gro­ße Frage ist aller­dings wie sieht das Gegenkonzept aus. Also rein retho­risch. Ich hof­fe wir kön­nen hier im Abstrakten blei­ben. In der Realität sieht es halt so aus dass da Extreme auf­ein­an­der­pral­len obwohl eine trag­fä­hi­ge Lösung wohl eher irgend­wo im Mittelfeld lie­gen würde.

            Es feh­len ein­fach die Konzepte und das wer­den sie wohl auch wei­ter­hin weil es nicht mög­lich ist dies­be­züg­lich eine Debatte zu füh­ren. "Deutschland ist reich, immer rein da, passt schon" ist genau­so­we­nig ein Konzept wie "Alle nach Timbuktu depor­tie­ren und gut ist" auch wenn es natür­lich kor­rekt ist dass Deutschland reich ist und dem­nach eini­ges mög­lich machen könnte.

            Dazwischen ist eine Menge unge­nutz­ter Platz. Ganz abge­se­hen davon dass so ein Konzept auch ein wenig Tiefe ver­tra­gen könn­te. Sprich: Eben das eigent­li­che "Wie".

            Ich gebe zu es juckt mich ein wenig das gan­ze etwas zu kon­kre­ti­sie­ren aber dann schrei­ben wir hier bei­de Romane. Wie gesagt, ich wür­de vor­schla­gen wir belas­sen es hier und jetzt beim Abstrakten. Sollte dich aller­dings die über­spitz­te Darstellung stö­ren (ich bin mir schon bewusst dass du dir zu dem Thema wahr­schein­lich etwas mehr Gedanken gemacht hast als den einen Satz) kann ich natür­lich ver­ste­hen wenn du das klar­stel­len möch­test. Ich den­ke aller­dings dass man wenn man ehr­lich ist schon zuge­ben muss dass es vie­le Leute gibt die eben wirk­lich nicht über einen die­ser zwei Sätze hin­aus kommen.

            P.S.: Sorry, dass ich hier so eine Lawine los­ge­tre­ten habe.

      2. Das Problem ist, dass die AFD für einen Teil unse­rer Mitbürger – auch mich – exi­stenz­ge­fäh­rend ist. Über den Rest des Programms kann man strei­ten. Die Forderung "Keine Schulden" ist Neoliberalismus und bedeu­tet staat­li­che Einsparungen ver­mut­lich bei den Ärmsten.
        Aus dem Programm
        "Wir sind offen gegen­über der Welt, wol­len aber Deutsche sein und blei­ben. Wir wol­len die Würde des Menschen, die Familie mit Kindern, unse­re abend­län­di­sche christ­li­che Kultur, unse­re Sprache und Tradition in einem fried­li­chen, demo­kra­ti­schen und sou­ve­rä­nen Nationalstaat des deut­schen Volkes dau­er­haft erhalten."
        äh deut­sche Tradition? abend­län­disch christ­lich? Was ist mit uns Atheisten?
        "Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur tra­di­tio­nel­len Familie als Leitbild. Ehe und Familie ste­hen nach dem Grundgesetz zu Recht unter dem beson­de­ren Schutz des Staates"
        äh Alleinerziehende? Homosexuelle? Singles? Patchworkfamilien?
        "Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur deut­schen Leitkultur. Die Ideologie des Multikulturalismus betrach­tet die AfD als ern­ste Bedrohung für den sozia­len Frieden und für den Fortbestand der Nation als kul­tu­rel­le Einheit. Ihr gegen­über müs­sen der Staat und die Zivilgesellschaft die deut­sche kul­tu­rel­le Identität selbst­be­wusst verteidigen."
        Verteidigen gegen wen? Gegen mich, Sushi, Döner und Pizza? Gegen bina­tio­na­le Ehen?
        "Wir wol­len, dass an unse­ren Schulen wie­der Leistung und Disziplin einziehen."
        Professor Unrat wäre "deut­sche Tradition"
        "Deutschland ist auf­grund sei­ner geo­grafi­schen Lage, sei­ner Geschichte, Bevölkerung und dich­ten Besiedelung kein klas­si­sches Einwanderungsland."
        Demografie haben sie aus­ge­las­sen. Von wem wol­len sie gepflegt wer­den, wer soll ihre Rente bezahlen?
        Abgesehen davon ist die Aussage histo­risch und geo­gra­fisch falsch. Seit den Kelten war hier so gut wie jeder Nord‑, Zentral- Süd- oder Mitteleuropäer mal da.
        Die AFD ist nicht satis­fak­ti­ons­fä­hig. Ich erin­ne­re an ihre Forderung vom Januar 2020
        https://​afd​bun​des​tag​.de/​f​r​o​e​m​m​i​n​g​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​a​f​d​-​f​r​a​k​t​i​o​n​-​f​o​r​d​e​r​t​-​s​c​h​u​l​e​n​-​z​u​-​s​c​h​l​i​e​s​s​en/
        "„Deutschland muss jetzt schnell von Italien ler­nen und bereits erprob­te Maßnahmen ergrei­fen. Die Erfahrungen der ita­lie­ni­schen Seite müs­sen wir als Blaupause neh­men, um in Deutschland vor­zu­ge­hen. Dazu gehört auch, prä­ven­tiv Schulen zu schlie­ßen. Nur so kön­nen wir errei­chen, dass die Ausbreitung des Coronavirus ein­ge­dämmt wird. Weiterhin ist es drin­gend erfor­der­lich, Tele-Unterricht abzu­hal­ten, zumal alle Schüler über Internet ver­fü­gen. Auch Tele-Unterricht wird in Italien erfolg­reich praktiziert.“
        Frömming folg­te heu­te der Einladung des Gesandten an der Italienischen Botschaft in Berlin, Allessandro Gaudiano. Thema des dring­lich anbe­raum­ten Meinungsaustausches war die Situation in Italien, her­vor­ge­ru­fen durch die Corona-Epidemie."
        Ein gro­ßer Teil des poli­ti­schen Drucks zu han­deln und der Hysterie lief im Frühjahr 2020 über die AFD. Die Rolle Italiens die Hysterie zu schü­ren soll­te unter­sucht werden.

        1. @b.m.buerger:

          Es ist schwie­rig für mich dar­auf ein­zu­ge­hen ohne eine rie­si­ge Wall-Of-Text zu pro­du­zie­ren. Ich ver­su­che es trotz­dem mal. Ich hof­fe das geht OK auch wenn dabei wohl die Nuancen etwas der Strecke blei­ben werden.

          Mal vor­ab: Ich habe nir­gends gesagt die AfD wür­de kei­nen gro­ßen Berg befremd­li­ches Zeug trans­por­tie­ren oder wäre gar eine tol­le Partei. Allerdings fin­de ich dass man das gan­ze nüch­tern betrach­ten soll­te und es ist sicher nicht so dass mei­ne Person beim Durchschnitts AfDler hoch im Kurs steht. Ich habe hier sogar einen von der Sorte. Ich kann dir garan­tie­ren sei­ne Begeisterung mir gegen­über hält sich in sehr engen Grenzen.

          Ich fin­de man darf halt z.B. nicht ver­ges­sen dass ein Teil ihrer Punkte ca. das sind was dabei raus­kom­men wür­de wenn man die CDU 20–30 Jahre in die Vergangenheit schickt. Ist das erstre­bens­wert? Sicher nicht aber es ist halt auch weit ent­fernt von dem radi­ka­len Supergau der teil­wei­se schein­bar befürch­tet wird. Natürlich sind sie nicht ein­fach nur eine Retro CDU aber ein guter Teil von dem was du auf­zählst sind halt kon­ser­va­ti­ve Grundsatzbekenntnisse von Vorvorgestern oder eben FDP in blau. Manches davon gehört sogar mehr oder weni­ger zum Status Quo (z.B. Benachteiligung von Singles/Alleinerziehenden). Toll? Nein aber wir leben damit also scheint es uns nicht umzubringen.

          Das muss man dif­fe­ren­zie­ren fin­de ich. Außerdem darf man eben­falls nicht ver­ges­sen dass wir es hier mit einer Partei ohne jeg­li­che Chancen auf eine Regierungsbeteiligung zu tun haben und selbst wenn sie die mal haben soll­te hal­te ich es für unwahr­schein­lich dass sie ihre groß­spu­ri­gen Verlautbarungen tat­säch­lich der­art breit­flä­chig umset­zen (kön­nen). Sind halt Populisten (wie so ziem­li­che alle ande­ren auch).

          OK, genug rela­ti­viert. Was mich inter­es­sie­ren wür­de ist fol­gen­des: In wel­cher Form ist die AfD für dich exi­stenz­be­dro­hend? Falls das eine indis­kre­te Frage ist tut es mir leid. Musst du natür­lich nicht beant­wor­ten aber soll­te es mög­lich sein wäre ich durch­aus an dem Grund inter­es­siert. Vielleicht zeigt es mir ja einen neu­en Blickwinkel auf. Eine all­ge­mei­ne Antwort wäre auch OK. Immerhin schreibst du ja, daß eine gan­ze Gruppe durch einen oder viel­leicht auch meh­re­re Aspekte exi­stenz­be­droht ist.

          Nungut, abschlie­ßend möch­te ich noch­mal unter­strei­chen dass ich mir durch­aus recht sicher bin dass die AfD eine Menge (viel­leicht auch ziem­lich fol­gen­rei­chen) Quatsch machen wür­de wenn sie die Möglichkeit dazu hät­te aber das machen prak­tisch alle Parteien. Sprich: Die AfD ist damit in guter Gesellschaft und ich stel­le ein­fach mal in Frage ob der AfD Quatsch so der­ar­tig viel schlim­mer wäre dass es die Beißreflexe rechtfertigt.

      3. @d
        @Ulla
        @aa
        @b.m.buerger
        @Lucy

        Wenn ich Aussagen von Afd oder FPÖ-Politikern tei­le, dann tue ich das nur weil ich mit ihnen in die­sem Themengebiet (Corona) über­ein­stim­me. Aber auch nur des­halb, weil es alter­na­tiv­los ist. Es sind lei­der die ein­zi­gen Politiker die sich trau­en die "Wahrheit" aus­zu­spre­chen. Mit wel­cher Absicht sie das tun ist für mich in die­sem Augenblick abso­lut neben­säch­lich. Hauptsache es äußert sich end­lich ein demo­kra­tisch gewähl­ter Politiker zu die­sem Thema kri­tisch. Sofern es das gäbe wür­de ich jede Aussage einer ande­ren Partei natür­lich dem vorziehen.

        Würde aber nur ein ein­zi­ger Satz dar­in z.B. gegen Ausländer oder ande­re Minderheiten gerich­tet sein wür­de ich den Beitrag NIEMALS teilen.

        "Unser" Rehts-außen-Gott-sei-bei-uns Herbert Kickl hat eine 50 Minuten dau­ern­de PK zum Thema Corona-Maßnahmen der Regierung gege­ben: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​m​i​d​c​E​q​s​V​tvs. Mit sei­nen Aussagen stimm­te ich zu 99,99% über­ein. Aber gera­de über die 0,01% habe ich mich sehr geär­gert und mit ihm des­we­gen am lieb­sten ein Ohrwaschl-Rennen ver­an­stal­tet. Und zwar von Minute 23:45 bis Minute 24:15 ver­gleicht er die Falschmeldungen der Regierung bzgl. Corona mit denen, die sei­ner Meinung nach, bei der Flüchtlingswelle 2015 gefal­len sind *grrr*. Nun gut, wegen 30 Sekunden Müll kann man nicht über 49 Minuten wahr­haf­ter Aussagen, die sonst kein ande­rer Politiker zu äußern wagt, zu ver­wer­fen!? Was sagt ihr dazu?

        Liebe Grüße,
        Walter aka Der Ösi

        1. @Der Ösi

          Das Verhältnis in D zur AfD ist ein selt­sa­mes und m.E. DAS Einfallstor für die grund­sätz­li­che Ausgrenzungspraxis gewe­sen. Wenn die­se Partei ver­fas­sungs­feind­lich ist/wäre, hät­te man sie ver­bie­ten kön­nen, so dass nie­mand sie hät­te wäh­len kön­nen. WENN man das aber nicht tut, sie zur Wahl zulässt und sie auch gewählt wird, dann hat man die zivi­li­sa­to­ri­sche Pflicht, sich auch mit ihren Standpunkten aus­ein­an­der­zu­set­zen – mit allen! Sie einer­seits "wähl­bar" zu machen um sie dann infor­mell aus­zu­gren­zen ist die glei­che unfai­re Praktik wie die, "Meinungsfreiheit" zu pro­kla­mie­ren und Beiträge, die einem nicht pas­sen, löschen zu las­sen. Das war das Einfallstor, und es ist sperr­an­gel­weit offen jetzt.

          Natürlich könn­te man ein­wen­den, dass man Rassismus zu Recht und "uns" zu Unrecht sperrt, weil .… ja, war­um eigent­lich? Zuerst erzählt man den Leuten, dass die AfD näch­tens Flüchtlinge mal­trä­tiert und dass die Querdenker doch alle Faschisten sei­en – und man mit bei­den nichts zu tun haben sol­le, damit man nicht mit ihnen ver­wech­selt wird. Und komi­scher­wei­se sind es die sel­ben Medien, die das tun – selt­sam, oder?

          Ich ver­tre­te grund­sätz­lich die Auffassung, dass man mit jedem reden kön­nen soll­te – egal, was er vertritt. 

          Ich hal­te es für eine Schwäche, sich einem Diskurs – egal, wel­chem – nicht offen zu stel­len und sich damit her­aus­zu­re­den, der ande­re sei rechts – Nazi – Rassist – … Jude? 

          Ich hal­te es eben­so für einen Fehler, jeman­den wegen 0,01 % zum Schweigen zu brin­gen. Wenn Sie 99,99 % gut fin­den, dann stim­men sie dem zu und debat­tie­ren Sie über die ande­ren 0,01 %. Auch, wenn Sie kein Einvernehmen fin­den – das muss nicht sein. Der Fehler dar­an ist die Beurteilung von MENSCHEN anstel­le von MEINUNGEN. Letzteres ist im 3. Reich das Einfallstor gewe­sen: Gesinnungsjustiz und ‑gesetz­ge­bung (letz­te­re sind wir nie ganz los gewor­den, im Gegenteil, man hat in den letz­ten Jahren einen Schwall von Gesinnungsgesetzen defi­niert, die kein Richter mehr objek­tiv prü­fen KANN und wohl auch nicht soll.

          1. @some1: Dieses wie­der­hol­te Konstrukt des „Man muß doch über alles reden kön­nen“ und des „Immer die­se Tabus“ ist lang­wei­lig. Weder Ösi noch sonst wer hat gefor­dert, irgend­wen oder irgend­was zu verbieten. 

            Mit wem ich rede und wor­über und in wel­chem Stil, ent­schei­de aber ich. Ich wer­de nicht mit jeman­dem reden, der mir erzählt. die Gaskammern sei­en Erfindungen der Alliierten. Ich wer­de nicht über das Thema dis­ku­tie­ren, ob Sklaverei oder Folter nicht auch ihre guten Seiten haben. Mein Stil kann grob wer­den, wenn jemand mei­ne geflüch­te­ten NachbarInnen oder den hier gebo­re­nen, aber unver­kenn­bar „migran­tisch“ gepräg­ten, anpöbelt. 

            Man soll also ger­ne über alles reden dür­fen. Im öffent­li­chen poli­ti­schen Raum gibt es aus für mich nach­voll­zieh­ba­ren Gründen Regeln, was geht und was nicht. Es gibt Grenzen zwi­schen Meinungsfreiheit und Beleidigung, es gibt Vereinbarungen, Menschen nicht auf­grund ihrer Zugehörigkeit zu einem Geschlecht, ihrer Religion, ihrer Hautfarbe oder Herkunft zu ver­un­glimp­fen. Manches unter­liegt Veränderungen in der Interpretation, Regeln müs­sen hin­ter­frag­bar sein. Ich hal­te es aller­dings nicht für ein Tabu oder eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, wenn sich nie­mand als „drecki­ger Nigger“, „Messerausländer“, „schwu­le Sau“ oder „Coronaleugner“ bezeich­nen las­sen muß. Mit Ihrem Herangehen läßt sich, fürch­te ich, die media­le Hetze gegen jede Kritik an den „Maßnahmen“ recht­fer­ti­gen. Haben die JournalistInnen danach nicht auch das Recht, „über alles reden zu dürfen“? 

            Ihr Ansatz zur AfD ver­mei­det den Bezug auf deren Positionen. Ganz aktu­ell wird dort – nach den Wahlen – der offen aus­gren­zen­de und frem­den­feind­li­che Flügel gestärkt. Ich hal­te wenig von Parteiverboten, aber viel von einer poli­ti­schen Auseinandersetzung mit ras­si­sti­schem Gedankengut. Hetze gegen nicht rein­ras­si­ge Deutsche möch­te ich nicht zur „Normalität“ wer­den las­sen. Ihr Argument, die AfD sei schließ­lich nicht ver­bo­ten, krankt an meh­re­ren Stellen. Es läßt außer Acht, was wir ver­mut­lich bei­de in aktu­el­len Zusammenhängen sehen, daß näm­lich unse­re Justiz alles ande­re als poli­tisch unab­hän­gig ist und zudem nicht frei von der immer noch nach­wir­ken­den Prägung der Nachkriegszeit mit ihren über­nom­me­nen Nazi-Juristen. Im übri­gen war auch die NSDAP mit Ausnahme sehr kur­zer Phasen nicht ver­bo­ten und ist völ­lig legal an die Macht gebracht wor­den. Sie hat­te es ver­stan­den, den Diskurs in der bür­ger­li­chen Öffentlichkeit immer wei­ter nach rechts zu ver­schie­ben, so daß die Machtübergabe fol­ge­rich­tig erschien. Etwas ähn­li­ches haben Pegida und in der Folge die AfD auch erreicht. Militär an den euro­päi­schen Außengrenzen, einst von Frau von Storch gefor­dert, ist heu­te gän­gi­ge Praxis. Erinnert sei an die zyni­sche Freude Seehofers dar­über, daß anläß­lich sei­nes 65. Geburtstags 65 Asylbewerber abge­scho­ben wurden.

            Ihre Sicht auf eine ähn­li­che Ausgrenzung von AfD und Querdenkern fin­de ich merk­wür­dig. Nicht nur im Wahlkampf höre ich in mei­nem loka­len Radiosender extrem viel mehr Stimmen der AfD zu Lokal‑, Landes- und Bundespolitik als von Querdenkern. Von letz­te­ren näm­lich genau null. Ich wüß­te auch nicht, wel­che Medien der AfD gelöscht wur­den. Doch selbst wenn es anders wäre, wür­de ich nicht einer Logik fol­gen, wonach die Medien die einen wie die ande­ren nie­der­mach­ten und des­halb bei­de in einem Boot säßen. Mich ver­bin­det nichts mit einem Höcke, selbst wo er Corona-Maßnahmen kri­ti­sie­ren soll­te. Er ist für mich ein Faschist und Rassist, und zwar nicht, weil irgend­wel­che media­le Tugendwächter das behaup­ten, son­dern weil ich sei­ne Reden und sein Buch ken­ne. Mich ver­bin­det genau so wenig mit einem Seehofer, selbst wo er Höcke einen Nazi nennt.

            Daß wir uns gegen Gesinnungsjustiz weh­ren müs­sen, eint uns wie­der. Vielleicht bin ich auf einem Auge blind, aber in mei­ner Erinnerung hat sie sich mit der Verfolgung zehn­tau­sen­der als „Kommunisten und Sympathisanten“ Verdächtiger in der Adenauer-Zeit und den Berufsverboten der Brandt-Zeit mit ähn­li­chen Ausmaßen eher gegen links gewen­det, was nun auch wie­der mit den über­nom­me­nen Nazis im Beamtenapparat korrespondiert.

          2. @aa Da bereits an Ihrem 1. Satz zu erken­nen ist, dass Sie mei­ne 3 Argumente mit einer all­fäl­li­gen Plattitüde abzu­wei­sen geden­ken, anstatt dar­auf ein­zu­ge­hen und dage­gen zu argu­men­tie­ren, hat mich der Rest Ihrer Ausführungen nicht mehr interessiert. 

            Sprechen sie am besten nur noch mit Gesinnungsgenossen, die der glei­chen Meinung sind. Ist weni­ger müh­sam, als hier bei jedem Argument, dem sie nicht gewach­sen sind, zwang­haft das rote Fähnchen zu hissen.

          3. @some1:

            Ich glau­be ich ver­ste­he ganz gut woher du damit kommst und auch wenn ich vllt nicht sagen wür­de dass es die Grundlage für die Coronahetze ist sind die Parallelen recht deutlich.

            Es geht nicht um Tabus son­dern um den expli­zi­ten Wunsch jeman­den mit allen zur Verfühgung ste­hen­den Mitteln zu bekämp­fen. Auch (oder sogar beson­ders) wenn die besag­ten Mittel dazu füh­ren dass der­je­ni­ge nicht in der Lage ist am öffent­li­chen Diskurs teilzunehmen.

            Die betref­fen­de Meinung wird dabei effek­tiv als Nichtmeinung dekla­riert und dem Inhaber wird das Recht abge­spro­chen die­se Meinung zu haben oder viel­leicht sogar noch öffent­lich ein­zu­brin­gen. Die Meinungsinhaber wer­den iso­liert, aus­ge­schlos­sen und nach Möglichkeit soweit es geht behin­dert. Spricht man den Umstand an wird das Vorgehen als gerecht­fer­tigt, not­wen­dig und sogar posi­tiv beschrie­ben. Es han­delt sich nun­mal um kei­ne zuläs­si­ge Meinung.

            Ich wür­de sagen auf­bau­en tut das gan­ze auf der alten "Toleranz gegen­über Intoleranz? Ja/Nein" Frage Natürlich ist die Antwort "Nein" aber es gibt einen enor­men Spielraum wie man die "Intoleranz" defi­niert. Außerdem wür­de ich sagen dass sich der Inhalt auch immer wei­ter Richtung "sozi­al akzep­tier­tes Verhalten" ver­scho­ben hat.

            Ich per­sön­lich bin über die Jahre in dem Punkt eben­falls mehr­fach geschwenkt. Von locker zu strikt und am Ende wie­der zurück zu locker. Aus mei­ner heu­ti­gen Sicht waren die Leute die mich damals über­zeugt hat­ten dass man in dem Punkt strikt sein müs­se viel­leicht gar nicht so klug wie ich zu dem Zeitpunkt dach­te. Meinungsfreiheit ist wich­tig und ich den­ke es ist bes­ser wenn ich viel­leicht hier und da mal ein bischen über mei­nen Schatten sprin­ge als mir anzu­ma­ßen zu ent­schei­den was ande­re Denken dür­fen (solan­ge es nicht wirk­lich extrem dane­ben ist). Alles ande­re endet in einer Abwärtsdynamik und einer denk­feind­li­chen Atmosphäre.

        2. Der Ösi

          Ich habe mir gera­de die hal­be Minute ange­hört und hal­te das nicht für Müll. Vor dem Hintergrund, dass ich in der Flüchtlingshilfe gear­bei­tet habe, kann ich bestä­ti­gen, dass er damit recht hat. Der Fehler liegt aber nicht bei den Asylbewerbern, son­dern bei Politik und Behörden, die damals schon – in der Tat – auf die glei­che Weise ver­sag­ten (zu spät, das Falsche, kein Plan, kei­ne Ahnung, auch kein Lerneffekt, kei­ne Verbesserungen, Herumpfuschen, ver­tu­schen und lügen, lügen, lügen…) wie bei Corona auch.

          1. @some1: Natürlich war die Flüchtlingspolitik schon 2015 ver­lo­gen. Auf wel­ches Politikgebiet trifft das aber nicht zu? "Demografischer Wandel", "Schuldenkrise", "Griechenland", Privatisierungen über­all, um nur eini­ge zu nen­nen. Kickl greift aber nicht zufäl­lig nicht zu die­sen Themen, son­dern wen­det sich dem Markenkern der FPÖ zu, Ressentiments gegen nicht-bio-öster­rei­chi­sche Menschen zu schü­ren. Das ist Müll.

          2. @aa Sie grei­fen auch nicht zufäl­lig zu ihren Themen, oder? Was hat das damit zu tun, ob sie inhalt­lich kor­rekt sind oder nicht?

            Warum soll man nicht eines davon neh­men und dort mit den gerech­te­ren Strukturen anfan­gen, die sich dann auch auf alle ande­ren ana­log über­tra­gen ließen??

          3. Ihr habt doch gera­de bei der "Flüchtlingspolitik" den aller­größ­ten, blin­den Fleck.

            Was ihr als Humanität ver­kauft ist das geziel­te Ausbluten von Ländern in Folge von west­li­chen Interventionen. Bei der Migrations-Politik geht es um nichts ande­res, als noch mehr Menschen als effek­ti­ve Konsumenten ein­zu­glie­dern, Löhne zu drücken, Ausbeutung effi­zi­en­ter zu machen. Gesellschaften zu zer­glie­dern. Solidarität (die nur per­sön­lich, zwi­schen Menschen von gleich zu gleich, die sich auch ver­ste­hen, die gemein­sa­me Werte haben, funk­tio­niert) unmög­lich zu machen.

            Diese Heuchelei, die­ses sich blöd stel­len ange­sichts eines ver­ord­ne­ten Zeitgeistes ist ein­fach unerträglich.

            Jeder soll an sei­nem Platz für eine bes­se­re Welt und ein bes­se­res Leben kämp­fen. Das "Recht" auf Migration, das "kein Mensch ist ille­gal" (wie wenn das je irgend jemand je behaup­tet hät­te) ist neben "Klima" und "Corona" die effek­tiv­ste Menschheits-Verarsche der Reichen und Mächtigen und deren Büttel.

          4. @some1: Artur (aa) hat Ihre Frage hiermit…

            [ztat=aa]Kickl greift aber nicht zufäl­lig nicht zu die­sen Themen, son­dern wen­det sich dem Markenkern der FPÖ zu, Ressentiments gegen nicht-bio-öster­­rei­chi­­sche Menschen zu schü­ren. Das ist Müll.[/zitat]

            …recht adäquat beantwortet.

            Viele Grüße,
            Walter aka Der Ösi

          5. @Der Ösi

            Wenn "der Falsche" etwas Zutreffendes sagt, bleibt es zutref­fend. Das habe ich auch begrün­det – im Gegensatz zu denen, denen die Person wich­ti­ger zu sein scheint als der Inhalt.

            SIE kön­nen es hal­ten wie Sie wol­len, soll­ten mir Ihre Sicht jedoch nicht vor­schrei­ben wollen. 😉

        3. @Der Ösi:

          Keine Sorge, ich hat­te da gar nichts groß rein­e­inter­pre­tiert außer dass was halt dran stand. Eben dass tat­säch­lich einer im EU Parlament mal den Mund auf­ge­macht hat. Ich hab da kei­ne gro­ßen Beißreflexe.

          Bezüglich der Kickl Rede weiss ich ziem­lich genau was du meinst. Ist wirk­lich ärger­lich weil die Rede ist echt gut nur dann muss er unbe­dingt die­sen einen dum­men Vergleich bringen…

        4. @Ösi
          Schwierig. Ich ärge­re mich auch jedes­mal, wenn ich sol­che Beiträge wie den von Herrn Kickl höre, dass er sich dann wie­der mit 2 Sätzen ins Aus schießt. Die 99,99 % gehen unter, weil sich alles nur auf die 0,01 % Prozent konzentriert. 

          Ich den­ke, man muss es im Einzelfall ent­schei­den, gege­ben­falls mit einem ent­spre­chen­den Kommentar, in dem Sinne "igno­ri­er die 2 Sätze jetzt mal, die fin­de ich abso­lut dane­ben und dar­um geht es mir nicht, aber das ande­re fin­de ich wichtig". 

          Wenn man bestimm­te Argumente nicht dis­ku­tie­ren darf, weil sie von jeman­dem erwähnt wer­den, der auch ande­re Themen hat, mit denen man abso­lut nicht ein­ver­stan­den ist, kriegt man mög­li­cher­wei­se ein Problem. 

          Denn das ist genau der Mechanismus, mit dem der Mainstream momen­tan arbei­tet: Er schweigt tot, was ihm nicht in den Kram passt, und erklärt alles, was z. B. die AFD dazu sagt (oder die bösen Querdenker und Schwurbler) per defi­ni­tio­nem als nicht dis­kus­si­ons­wür­dig. Und schwupps, schon haben wir unse­ren sich ste­tig ver­en­gen­den gelenktenTunnelblick.

    2. @Der Ösi, dan­ke für den Hinweis, hat Uschi Schwab reagiert? Ich wun­de­re mich per­ma­nent, dass die­ses Thema von den Bundestagsinsassen jed­we­der Färbung igno­riert wird, ein Skandal.
      Dazu passt die Unterhaltung der letz­ten Corona Untersuchungsausschusssitzung 73, ab ca. 3.47.00, Prof. Werner Bergholz Außerdem; Warum schnei­det man einen AFD Politiker, der die Wahrheit, die Keiner hören möch­te, ausspricht?
      Ist es des­halb weni­ger wahr??Ist das ech­te Demokratie??

      1. @Lucy: noch etwas: dadurch, dass AFD Politiker in kri­ti­scher Form Wahrheiten über die Corona Politik , die "anstän­di­ge Politiker", uns nach­weis­lich 19 Monate unter Anwendung ihrer "Hofschranzen" sowie den "fach­li­chen Qualifikationen"gewisser "Professoren!" ver­bo­gen und ver­lo­gen haben, uns scham­los miß­braucht und hin­ters Licht geführt haben, Impfschäden und – tote ach­sel­zuckend in Kauf neh­men usw, usw, was in Summa sehr frag­wür­dig ist, ja, was ist DAS denn für eine Haltung?
        Möglicherweise haben sie sich auch dar­auf ver­las­sen, dass die AFD als Sündenbock für ihnen unbe­que­me Wahrheiten in die Wüste geschickt und das Volk es schlucken wird . Was ist rechts, was ist links,was ist gera­de­aus in die­sen Zusammenhängen?

      2. @Lucy, oder weiß es viel­leicht ein(e) ande­re® Kommentator(in)… wie ist es nach Herrn Kuh's Rede eigent­lich wei­ter­ge­gan­gen. Verlangten die ande­ren Abgeordneten Beweise für sei­ne Behauptungen? Wurde die Impfkampagne, bis zu des­sen Klärung, EU-Weit sicher­heits­hal­ber gestoppt? 

        Würde mich interessieren…

        Viele Grüße,
        Der Ösi

        1. @Der Ösi:

          Gute Frage. Ich weiss es auch nicht. Vermutlich ist aller­dings gar nichts pas­siert da die Anwesenden wäh­rend des Beitrags am Handy gespielt haben und der näch­ste lie­ber von was ande­rem reden wollte.

  2. OT: Die Lebenserwartung in Deutschland ist durch C19 erst­mals seit Jahren gesun­ken. Zwischen 2019 und 2020 sank der Wert bei Frauen um 0,1 Jahre, bei Männern um 0,3 Jahre, teil­te das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mit. Vor der Plandemie nahm die Lebenserwartung durch­schnitt­lich jedes Jahr um 0,1 Jahr zu.

    US und A mel­den bei Frauen eine Reduzierung um 1,7 Jahre, bei Männern 2,2 Jahre. 

    Mein Taschenrechner sagt, dass ein omi­nö­ses Etwas in Deutschland für den Verlust von knapp 16,5 Millionen Lebensjahren ver­ant­wort­lich ist.

    Sieg!

    1. https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​L​e​b​e​n​s​e​r​w​a​r​t​u​n​g​#​B​e​i​s​p​i​e​l​_​D​e​u​t​s​c​h​l​and

      "Die Lebenserwartung hat sich in den letz­ten Jahrzehnten kon­ti­nu­ier­lich verlängert.[18] Faktoren wie Friedenszeit, gestie­ge­nes Einkommen, höhe­rer Lebensstandard, bes­se­re Ernährungslage etc. spie­len dabei eine wesent­lich grö­ße­re Rolle als Medizinfortschritt oder Änderung des Zigarettenkonsums in der Gesamtbevölkerung.
      Genetische Faktoren, unzu­rei­chen­de Ernährung, man­geln­de Hygiene, unsau­be­res Trinkwasser, Stress sowie man­geln­de ärzt­li­che Versorgung begren­zen in der Hauptsache die Lebenserwartung. Das galt für die vor­in­du­stri­el­le Zeit und gilt heu­te noch für vie­le Entwicklungsländer.[20] Dort, wo die­se Verhältnisse auf einem akzep­ta­blen Niveau sind, gel­ten unter ande­rem nach­ste­hen­de Schlüsselfaktoren als bedeutsam.[21]
      Bluthochdruck
      Rauchen und über­mä­ßi­ger Alkoholkonsum
      Adipositas (Fettleibigkeit) und Übergewicht
      Diabetes bzw. hoher Blutzuckerspiegel
      Bewegungsmangel"
      Alkoholkonsum, Übergewicht, Bewegungsmangel?
      Lockdown ist gesund?

  3. Da die Saison der Coronaviren erst jetzt beginnt, wird das RKI trotz best­mög­li­cher Datenmanipulation, unge­impft gete­stet, geimpft nicht… nicht um die Wahrheit drum­rum­kom­men. Der Spaß geht im Herbst Winter rich­tig los, und man wird immer deut­li­cher sehen, wie die Effektivität dahin­schwin­det. Da wer­den auch Boosterimpfungen nichts nüt­zen, denn ver­schie­de­ne Studien zei­gen, das man­che Menscheb eben kei­ne Antikörper ent­wickeln. Das wer­den wohl auch die Menschen sein , die an Infektionskrankheiten ster­ben, da hilft auch kei­ne Impfung (pri­va­te Meinung).

  4. Abgesehen von der unzu­läng­li­chen Erfassung (bei Ge"impften") nur die Symptomatischen zu zäh­len, ist das für mich noch nicht klar: man kann doch die Zahlen vom September nicht ein­fach ver­glei­chen mit denen von Februar bis August. Wenn, dann müss­te man die Monate mit­ein­an­der ver­glei­chen und schau­en, ob sich im Verhältnis zur stei­gen­den "Impf"quote eine Abweichung ergibt. So sind die Zahlen m.E. nicht aus­sa­ge­kräf­tig und nicht ver­gleichs­fä­hig. Da wird genau das gemacht, wofür RKI, Johns Hopkins U, und die gan­zen "Leit"Medien zu recht kri­ti­siert wer­den . Oder sehe ich das falsch? Dann bit­te mal jemand erklä­ren. Das wäre hilfreich!

  5. COMING OUT

    ICH MACHE DA NICHT (MEHR) MIT !!!

    ".. Ich lei­de unend­lich, wenn ich in die Gesichter der mir anver­trau­ten Kinder schaue, die wir seit Corona mit Masken- und Abstandsregeln über­zie­hen sollen!

    Die Kinder haben sich durch die­se Dinge verändert.

    Es gibt Erstklässler, die in ihrem ersten Schuljahr man­che Buchstaben nicht lern­ten, weil sie ihren Lehrern nicht mehr auf den Mund schau­en konnten.

    Viele Kinder haben von ihrem Elternhaus aus Schwierigkeiten, Gefühle zu zei­gen und Gefühle zu erken­nen. Die Masken und die Abstandsregeln ver­hin­dern das Lesen mensch­li­cher Mimik, unse­re Kinder ler­nen nicht mehr, Gefühle in ande­ren Gesichtern zu sehen, zu lesen, zu erken­nen, zu deu­ten, zuzu­las­sen und auszuleben.

    Eine ver­fei­ner­te Kommunikation ist so nicht mehr möglich!

    Die Kinder in die­sem Alter befin­den sich mit­ten in der Sozialisierungsphase – WAS IST DAS BITTESCHÖN FÜR EINE UNMENSCHLICHE SOZIALISIERUNG ??!! "

    https://t.me/s/erzieherundlehrer/249

    1. "Die Kinder in die­sem Alter befin­den sich mit­ten in der Sozialisierungsphase – WAS IST DAS BITTESCHÖN FÜR EINE UNMENSCHLICHE SOZIALISIERUNG ??!! "

      Ich glau­be, das ist genau­so gewollt, und so zieht man sich eine Generation von Menschen her­an, die von Grund auf nicht mehr in der Lage dazu sind, Lügen bzw. fal­sche oder gespiel­te Emotionen zu erkennen.

      1. Ehrlich gesagt, ich glau­be, das war die Absicht. Es soll ein über Computer kom­mu­ni­zie­ren­der Mensch her­an­ge­zo­gen wer­den, der genau­so über­wacht wer­den kann.
        Sie wer­den es nicht schaf­fen, aber eini­ge bei dem Versuch in den Wahnsinn treiben.

        1. @ b.m.buerger

          Das ist ganz klar: Gewünscht ist der digi­ta­le Sklave, intel­lek­tu­ell min­der­be­mit­telt, mora­lisch ver­härmt, emo­tio­nal verkrüppelt.

          Der per­fek­te Untertan.

          Ich wür­de so weit gehen zu sagen, dass das nicht nur ein ein­kal­ku­lier­ter und durch­aus erwünsch­ter Nebeneffekt, son­dern eines der zen­tra­len Ziele ist.

          1. @FS
            Und wie bezeich­net man so etwas ?
            Das ist purer Faschismus !!!
            Ich glau­be schon längst , dass dies alles geplant wurde.
            Und es muss nicht alles zum Tode führen.
            Selisch und kör­per­lich ver­krüp­pel­te Menschen sind auf Dauer etwas viel furcht­ba­re­res als Tote.
            Aber wie ich schon mehr­mals schrieb und immer "gerügt" wur­de, die­se Verbrecher gehen sehr sub­til vor. 

            Hitler war da eher zu durch­schau­en, weil er sich kei­ne Mühe gege­ben hat und radi­kal vor­ge­gan­gen ist. Nur die ganz besom­ders gro­ßen Schlafmützen haben nichts gemerkt.
            Sein Buch "Mein Kampf " gab es zu lesen, da stand alles drin.
            Aber es hat sich kaum einer die Mühe gemacht.
            Sogar Noelle Neumann hat hat ein­mal vor Jahren in einem Interview gesagt, "Das haben wir doch nicht gelesen."
            Aber sie bezeich­ne­te Hitler als einen äußerst sym­pa­ti­schen Menschen.
            Na bit­te, was wol­len Sie mehr.
            Die Menschen ver­schwan­den nachts aus ihren Häusern und wur­den in Straflager oder in Todeszentren geschafft.
            Nachbarn wuss­ten oft Bescheid, trau­ten sich aber nicht, etwas zu sagen.
            Was machen wir, wenn wir mer­ken, dass die ersten Ungeimpften klam­heim­lich bei Nacht und Nebel aus ihren Wohnungen geholt werden, ?

          2. b.m.buerger, bit­te schau­en Sie sich mal die CDU vor 2010 an.
            Da war die noch ganz nor­mal für die ein­hei­mi­schen Bürger da.
            Dann hat kei­ner was von Rechts oder Rechtsradikal geschrien. Die glei­chen Positionen von der AFD und schon sind es Nazis.
            Wer das nicht merkt ist selbst Schuld.
            Alle Parteien die aus ehe­ma­li­gen CDU Mitgliedern gegrün­det wur­den weil sie nicht mehr damit ein­ver­stan­den waren
            , das immer mehr Positionen der SPD und der Linken über­nom­men wur­den sind als rechts und rechts­extrem dif­fa­miert wor­den. Republikaner, Schillpartei ,AFD.
            Jetzt noch die Werteunion bei der CDU. Und der Seeheimer Kreis bei den kon­ser­va­ti­ven SPD lern.
            Und es müs­sen erst wie­der die Sachsen den Rest des Landes aufwecken.
            Im Westen ist schon alles verloren.
            Rente, wir brau­chen Zuzug? Warum hat man denn nichts unter­nom­men in die 60er.Jahre. Kinderbonus zb. Und die Erziehungsjahre ange­rech­net bei der Rente?
            Weil es gar nicht gewollt war das die die Einheimischen vie­le Kinder kriegen!
            Während des Krieges gab es da schon eini­ge Pläne das es kein star­kes Deutschland mehr geben soll. Hooton Kalegri, Morgentau…und das wird umge­setzt. Ganz lang­sam erst und lang­sam schneller.
            2035 sind die Enheimischen in der Minderheit.

            1. @Jan: Werter frei­er Sachse! Ich hat­te es nicht mehr aus­wen­dig im Kopf und des­halb mal bei Wikipedia nach­ge­se­hen. Vom 7. bis zum 10. Jahrhundert besie­del­ten Sorben das heu­ti­ge Sachsen. Ab 1100 waren die zuge­zo­ge­nen Franken vor­herr­schend. Das macht es mit den Einheimischen schon mal kom­pli­ziert. Als Folge des­sen, was man Euch als fried­li­che Revolution ver­kauft hat, haben 700.000 Menschen das Bundesland ver­las­sen (müs­sen), fast 20 Prozent. Das machen auch Eure Frauen nicht wett, selbst wenn sie deutsch­land­weit an erster Stelle bei der Geburtenrate lie­gen. Vielleicht ist es für die Rente doch ganz gut, daß Ihr 170.000 Ausländer habt. Die aller­mei­sten kön­nen näm­lich arbei­ten und Steuern zah­len. Man muß sie nur lassen. 

              Dankbar bin ich Euch hin­ge­gen von Herzen dafür, daß es nach den Verbrechen des Zweiten Weltkriegs und der Nazis erst mal kein star­kes Deutschland gab. Ich glau­be, die mei­sten Menschen in Europa waren ganz zufrie­den mit zwei klei­nen, nicht ganz so mäch­ti­gen Deutschländern.

              "Normal" ist inzwi­schen, anders als Sie ver­mu­ten, daß CDU/CSU immer mehr Positionen der AfD (Ausnahme ist tat­säch­lich Corona) über­neh­men und "kei­ner was von Rechts oder Rechtsradikal" schreit.

              Das ist jeden­falls mei­ne Meinung, wenn ich Ihre auch respektiere.

  6. 8.10.2021
    Svenja Maria Hirt
    Corona, Grippe oder Erkältung – Symptome und Unterschiede

    https://​www​.swr3​.de/​a​k​t​u​e​l​l​/​s​y​m​p​t​o​m​e​-​c​o​r​o​n​a​-​g​r​i​p​p​e​-​e​r​k​a​e​l​t​u​n​g​-​1​0​0​.​h​tml

    ver­sus

    Auszug aus:
    Häufig gestell­te Fragen und Antworten zur Grippe
    Gesamtstand: 4.10.2021

    Was ist der Unterschied zwi­schen einer Erkältung,
    COVID-19 und
    einer Influenza-Erkrankung? 

    Es ist nicht möglich,
    Influenza, COVID-19 und Erkältung
    nur anhand der Symptome zu unterscheiden.

    https://​www​.rki​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​F​A​Q​/​I​n​f​l​u​e​n​z​a​/​F​A​Q​_​L​i​s​t​e​.​h​tml

  7. Um einen Impfdurchbruch zu haben, müss­te das toxi­sche Genzeug erst ein­mal eine Erkrankung ver­hin­dern kön­nen. Das kann das toxi­sche Genzeug aber nicht, Daher: Was so salopp als Impfdurchbruch bezeich­net wird, ist eine Erkrankung, die voll­kom­men nor­mal bei die­ser Behandlung mit dem Genzeug sein kann. 

    Interessanter ist die Anzahl der schwe­ren Krankheitsverläufe. Unterschied zu Ungeimpften? Und hier zeigt sich, dass das toxi­sche Zeug wohl wenig bis nichts bringt. Zumindest gegen die Erkrankungen, die durch die­ses omi­nö­se Corona-Virus ver­ur­sacht werden. 

    Auch inter­es­sant: Führt die soge­nann­te Schutzimpfung zur einer erhöh­ten Infektionsanfälligkeit? Oder löst sie die Infektion gar aus? (Allein der Gedanke dürf­te als sub­ver­siv gelten.)

    Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie? Nein, danke. 

    Die Frage ist, was die Corona-Regime welt­weit mit dem Impfzwang (for­mell oder infor­mell) errei­chen wol­len, da die Fakten doch bekannt sind. Ein auch nur irgend­wie ratio­nal han­deln­des Regime welt­weit, dem der gesund­heit­li­che Schutz sei­ner Bevölkerung wich­tig wäre, wür­de die­sen Versuch bei der Harmlosigkeit des Virus für nahe­zu die gesam­te Bevölkerung einstellen.

  8. Das RKI muss jetzt noch erklä­ren, was ein "wahr­schein­li­cher" Impfdurchbruch ist und was ein "unwahr­schein­li­cher". Und wel­che Impfstoffe die Leute mit "wahr­schein­li­chem" Durchbruch hat­ten in wel­cher Kombination.

  9. Vorsicht mit Differenzen und Verhältnissen von sehr klei­nen und sehr gro­ßen, mög­li­cher­wei­se ver­fälsch­ten Zahlen und dar­aus abge­lei­te­ten Schlüssen. Es reicht die Entwicklung ein­fach nur dar­zu­stel­len und über ein län­ge­res Zeitintervall zu beob­ach­ten. Peter Mayer (https://​tkp​.at/) macht das sehr schön.

  10. Naja, Recht haben sie ja schon beim RKI. Die kumu­lier­ten Zahlen ab KW05 tau­gen nicht beson­ders gut für einen Vergleich, weil da wirk­lich noch bedeu­tend weni­ger Leute als geimpft galten.
    Ich hal­te das aller­dings für einen fet­ten Strohmann, denn wer hat die­sen Vergleich eigent­lich angestellt?
    Es geht doch vor allem um die jüng­sten Steigerungsraten (aktu­ell KW36-39) im Vergleich zu die­ser Kategorie aus den Berichten der Vorwochen, wo sich eben eine bemer­kens­wer­te Tendenz über­deut­lich abzeich­net, obwohl die Impfquote eben nicht in dem Maß gestie­gen ist im anzu­neh­men­den Vergleichszeitraum.
    Die jet­zi­gen Statements bewer­te ich als Ablenkungsmanöver.

    Wenn man dazu nimmt, dass das RKI angeb­lich 4x häu­fi­ger bei mild Erkrankten (ohne Krankenhauseinweisung) über den Impfstatus bescheid weiß als bei den Hospitalisierten, – und die Impfstatuslosen auch noch bis vor kur­zem frech den Ungeimpften zuge­rech­net hat –, kann man schon auf einen Verdacht kom­men, den ich hier jetzt nicht aus­buch­sta­bie­ren werde …

    1. Es kann eigent­lich nicht sein, dass die Krankenhäuser bei sta­tio­nä­rer Aufnahme nicht den Impfstatus erhe­ben – das gehört doch zum Procedere und dürf­te bei fast allen bekannt sein. Das wird doch immer abge­fragt und ggf. ver­stärkt gete­stet. Höchstens bei Unfällen, wo die Patienten nicht ansprech­bar sind, ist das denk­bar und das dürf­te der gering­ste Teil im Krankenhaus und auf den Intensivstationen sein.

      1. @Bea Aus mei­ner (sehr begrenz­ten) per­sön­li­chen Erfahrung im Krankenhaus her­aus wür­de ich tip­pen, dass es sich zB um schwer Demenzerkrankte han­deln könn­te, wo die Übermittlung des Impfstatus über die Heime nicht ver­nünf­tig geklappt hat. Das wür­de aller­dings bedeu­ten, dass die­se Menschen ver­mut­lich größ­ten­teils geimpft waren bzw. wür­de die Durchbruchsquote erhö­hen. Aber ist jetzt ein Schuss ins Blaue.

      2. @Bea
        Als ich im April ins Krankenhaus ein­ge­lie­fert wur­de, hat mich kein Mensch nach mei­nem Impfstatus gefragt.
        Man mach­te nur einen Abstrich.
        Übrigens auch gegen den Krankenhauskeim MRSA .
        Haben lan­ge für gebraucht.

        1. @Weißer Rabe
          Im April war ich auch noch ohne Test beim Friseur. Mittlerweile treibt der 3G-Wahnsinn (bald womög­lich 2G) ja bedeu­tend stär­ker sein Unwesen als noch im April. Das dürf­te auch für die Krankenhäuser zuneh­mend gelten.
          Spätestens bei einem posi­ti­ven Testergebnis und der ent­spre­chen­den Übermittlung stellt sich ohne­hin die Frage nach dem Impfstatus.

          1. @Felix
            Je mehr Geimpfte, je stren­ger die Maßnahmen, die ange­wen­det wer­den, den Menschen das Leben schwer zu machen.
            Wer das nach­voll­zie­hen kann.….. ich nicht.

  11. Es gibt meh­re­re Einflussfaktoren der "Impfung":

    1. Die unmit­tel­ba­ren Schädigungen und Todesfälle, die durch die Präparate selbst ver­ur­sacht bzw. indu­ziert werden.

    2. Die mit­tel­ba­ren und lang­fri­sti­gen, die in den näch­sten Jahren "ande­re Krankheiten undTodesursachen" nicht unwe­sent­lich för­dern dürf­ten (evtl. auch Unfruchtbarkeit bei den heu­te behan­del­ten Kindern bzw. Missbildungen beim Nachwuchs – in den Pfizerversuchen trat sowas jeden­falls bei den Mäusen auf) und

    3. Die immu­no­lo­gi­sche Tatsache, dass die Stoffe jene Varianten opti­mie­ren, auf die sie nicht geeicht wur­den bei gleich­zei­ti­ger Schwächung des ange­bo­re­nen Immunsystems.

    Nr. 3 ist inzwi­schen in vie­len Ländern mit hoher Spritzquote zu beob­ach­ten – da ist es nur logisch, wenn das auch in D mal lang­sam beim RKI ankommt.

    Nr. 3 ist das, wor­auf vandenBossche und auch Malone hin­ge­wie­sen haben, wobei sich McCullough dem anschließt und das ergän­zen­de Problem damit aus­macht, dass seit bei­na­he 2 Jahren jetzt frü­he, wirk­sa­me und vor­han­de­ne Behandlungsmethoden igno­riert, ja sogar unter­drückt und ver­bo­ten wer­den, weil die gekauf­ten Regierungen par­tout auf teu­re Neuerfindungen – Pfizermectin statt Ivermectin – warten.

    "Witzig" ist, dass gera­de heu­te ein paar Foristen bei Bossche auf­ge­taucht sind, die nicht gut fin­den, dass er nach wie vor drin­gend appel­liert, die Kampagne abzu­bre­chen. Ihre Begründung: Es gibt zu vie­le Menschen auf der Welt, die ener­gie reicht nicht für alle, und wenn man vandenBossche fol­gen wür­de, dann wür­den die ja alle über­le­ben .… wie war das noch mal mit unpas­sen­den Holocaust-Vergleichen?

    1. @some1

      Ich den­ke, "die" haben die Wirksamkeit ihrer Propaganda bei den system­treu­en Europäern unter­schätzt und bei den Nichtweißen über­schätzt. Man kann es ihnen nicht vor­wer­fen, dass die Leute hier ganz wild drauf waren, sich das Gift rein­ja­gen zu lassen.
      Aber für die Bevölkerungsreduktion müs­sen jetzt schon "Impfstoffe" für diver­se ande­re Dinge her.

      1. @fabianus

        Ich den­ke nicht, dass das aus Sicht der Drahtzieher von Belang ist. Bei 8 Mrd. könn­te man auch rein­bom­ben und dem Zufall über­las­sen, wen man erwischt. So spritzt man eben rein, immer und immer wie­der. Das es so schnell so schief geht, war evtl. nicht klar. Aber man hat ja noch eini­ges im Köcher: Finanzkrise, Ernährungskrise, Energiekrise, "Klimakrise", viel­leicht auch Krieg gegen das zu wenig sus­tainable Russland … bis zum Feinjustieren bleibt da noch Zeit.

  12. Dazu Altbekanntes von den fictionscheggern.

    "Wie "Querdenker" gezielt Zweifel säen
    Stand: 12.10.2021 12:56 Uhr
    Die mei­sten Covid-19-Patienten in den Kliniken sind nicht geimpft, das zei­gen ver­schie­de­ne Statistiken. "Querdenker" ver­su­chen, die­se Angaben als falsch dar­zu­stel­len – mit einer ver­que­ren Behauptung.
    Von Patrick Gensing, Redaktion ARD-faktenfinder"
    https://​www​.tages​schau​.de/​f​a​k​t​e​n​f​i​n​d​e​r​/​u​n​g​e​i​m​p​f​e​-​c​o​v​i​d​-​p​a​t​i​e​n​t​e​n​-​1​0​1​.​h​tml

    "Die "Querdenker"-Bewegung ver­sucht mit immer neu­en Behauptungen, die Schutzwirkung von Impfungen gegen schwe­re Covid-Verläufe anzu­zwei­feln. Über Telegram hat eine "Querdenken"-Gruppe am Montag einen Tweet geteilt, in dem behaup­tet wird, die Intensivstationen sei­en wohl nur des­we­gen vor allem von Ungeimpften belegt, weil geimpf­te Personen mit Symptomen als unge­impft erfasst würden.
    Als ver­meint­li­chen Beweis für die­se Behauptung füh­ren die "Querdenker" eine Begriffsklärung an: Diese stammt aus der offi­zi­el­len "Verordnung zur Regelung von Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19". In der zitier­ten Begriffsklärung heißt es unter ande­rem: Im Sinne die­ser Verordnung sei "eine geimpf­te Person eine asym­pto­ma­ti­sche Person, die im Besitz eines auf sie aus­ge­stell­ten Impfnachweises ist"."
    Die Quelle ist ein Gesetzestext, eine "Verordnung", bei dem jedes Wort sei­ne Bedeutung hat, genau­so wie jedes nicht vor­han­de­ne Wort. Damit ver­dient ein Anwalt sein täg­lich Brot.
    https://​www​.geset​ze​-im​-inter​net​.de/​s​c​h​a​u​s​n​a​h​m​v​/​_​_​2​.​h​tml

    "Daraus fol­gern die "Querdenker" im Umkehrschluss, alle geimpf­ten Personen mit Symptomen gel­ten nicht als geimpft, son­dern als unge­impft – und des­we­gen wür­den vor allem Ungeimpfte auf den Intensivstationen lie­gen – bei denen es sich aber tat­säch­lich um Geimpfte handele."
    Bleibt die offe­ne Frage: Als was wird ein Gespritzer mit Symptomen gewer­tet? Definitiv nicht als Gespritzt, da in der Verordnung AUSDRÜCKLICH "asym­pto­ma­tisch" als BEDINGUNG genannt wird, um über­haupt als Gespritzt gel­ten zu können.

    "Kliniken testen und prü­fen Impfstatus
    Tatsächlich hat die zitier­te Begriffsklärung nichts mit dem Impftstatus von Patienten in den Kliniken zu tun. Die Begriffsklärung ist Teil einer Verordnung, um Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zu regeln, nicht um den Impfstatus von Patientinnen und Patienten im Krankenhaus zu definieren.
    Eine Sprecherin der Helios-Kliniken erklär­te auf Anfrage, in den Klinken des Unternehmens wür­den sym­pto­ma­ti­sche Patienten gete­stet – und zusätz­lich wer­de ihr Impfstatus geprüft. Auf Basis die­ser Daten könn­ten die Helios-Kliniken doku­men­tie­ren, wie vie­le Patientinnen und Patienten geimpft oder unge­impft sind. Diese Zahlen wer­den regel­mä­ßig aktua­li­siert und veröffentlicht.
    Die mei­sten Covid-Patienten ohne Impfschutz"
    Allein die schein­ba­re Notwendigkeit, den Spritzenstatus defi­nie­ren zu müs­sen, ist eine Farce. Die Spritze rein in den Arm, den Kolben gedrückt und das Zeugs damit in Körper gebracht, ist dabei voll­kom­men irrelevant.

    "Den jüng­sten Helios-Zahlen zufol­ge waren in den ver­gan­ge­nen fünf Wochen 970 Corona-Patienten nicht oder nicht voll­stän­dig geimpft, 157 davon lagen auf den Intensivstationen. Obwohl es ins­ge­samt deut­lich mehr geimpf­te als unge­impf­te Personen in Deutschland gibt, lag deren Zahl hin­ge­gen weit nied­ri­ger, näm­lich bei 327 ins­ge­samt, davon 49 auf Intensivstationen."
    Hier die zwei­te Farce mit der BEDINGUNG, um als Gespritzt gel­ten zu kön­nen. Es MÜSSEN zwei Spritzen (bei dem Johnsenzeugs wird z.Zt. auch auf 2 gedrängt) sein UND ZWEI Wochen nach der zwei­ten Spritze ver­gan­gen sein. Damit AUSGESCHLOSSEN wer­den ALLE mit nur einer Spritze UND ALLE Schäden in Folge der Verabreichung der Spritze UND ALLE Schäden inner­halb von zwei Wochen nach Verabreichung der zwei­ten Spritze.
    PCR-gecy­cled kön­nen die­se Balken auch als eine Verschleierung fast sämt­li­cher Folgen der Spritze gese­hen werden.
    https://​www​.heli​os​-gesund​heit​.de/​q​u​a​l​i​t​a​e​t​/​i​m​p​f​s​t​a​tus

    "Zu beach­ten ist: Diese Statistik hat eine Unschärfe; so könn­ten Menschen bei­spiels­wei­se wegen eines Verkehrsunfalls ins Krankenhaus ein­ge­lie­fert wer­den – und gleich­zei­tig Covid-19-Symptome zei­gen. Sollten sie dann posi­tiv gete­stet wer­den, wer­den sie in der Statistik als Corona-Patienten aufgeführt.
    Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ins Krankenhaus muss und gleich­zei­tig zusätz­lich Covid-Symptome zeigt, recht gering. Zudem gilt die­se Unschärfe sowohl für Geimpfte als auch Ungeimpfte, die auf­ge­nom­men wer­den, denn die Impfungen schüt­zen nicht gene­rell vor einer Infektion, son­dern sie sol­len vor allem einen schwe­ren Verlauf verhindern."
    Hier lie­ße sich die Diskussion über cycling mit PCR-Nichtdiaknostikas weiterführen.
    (Ironieschild hoch­halt:) Außerdem pas­siert das schon seit mehr als einem Jahr nicht. Nachweislich kor­ri­gier­te Daten der CDC und des RKI zei­gen das immer wieder.

    "Aussage ergibt kei­nen Sinn
    Abgesehen davon, dass die Begriffsklärung aus der Verordnung nichts mit der erwähn­ten Statistik zu tun hat: Die Behauptung der "Querdenker" ergibt auch in sich über­haupt kei­nen Sinn, denn folgt man die­ser Annahme, müss­te der Anteil der Ungeimpften in den Kliniken bei 100 Prozent liegen.
    Denn die­ser Behauptung zufol­ge wer­den sämt­li­che Covid-Patienten in den Kliniken – angeb­lich! – als unge­impft aus­ge­wie­sen – da sie ent­spre­chen­de Symptome zei­gen. Dies ist aber selbst­ver­ständ­lich nicht der Fall, da sich der jewei­li­ge Impfstatus leicht über­prü­fen und doku­men­tie­ren lässt."
    Abgesehen davon, dass die Verordnug die Grundlage für die Definitionen der Balken ist, hat sie nichts damit zu tun.
    Frage: Wie glaub­wür­dig wäre die Spritze voll­kom­men ohne Nebenwirkungen?

    "Studie belegt Schutzwirkung
    Neben den Helios-Zahlen kom­men ver­schie­de­ne ande­re Statistiken zu dem Ergebnis, dass der Anteil von unge­impf­ten Covid-Patienten in den Krankenhäusern viel höher ist als der von voll­stän­dig geimpften."
    Soviel zum "Umkehrschluss".
    Die Annahme, ein Ungeimpfter hät­te kei­ne Spritze erhal­ten oder Schäden durch die Spritze davon­ge­tra­gen, ist falsch.
    Die Annahme, das schäd­li­che Folgen der Spritze nicht als Covid-Fall gewer­tet wer­den kön­nen, ist falsch.

    (Es folgt der übli­che fic­tion­s­cheg­ger. Mit der Definition wer­den Studien vor­ge­stellt, die die Definition beweisen.) 

    "Nur noch mode­ra­te Gefährdung für Geimpfte
    Alle Impfstoffe, die zur­zeit in Deutschland zur Verfügung ste­hen, schüt­zen laut RKI bei voll­stän­di­ger Impfung wirk­sam vor einer schwe­ren Erkrankung. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur ein­mal geimpf­ten Bevölkerung in Deutschland ins­ge­samt wei­ter­hin als hoch ein – für voll­stän­dig Geimpfte hin­ge­gen nur noch als moderat."
    mein Kommentar:
    "Hey, Pippi Langstrumpf Songtext
    2 x 3 macht 4 -
    Widdewiddewitt und 3 macht 9e!
    Ich (defi­nier′) mir die Welt – wid­de­wid­de wie sie mir gefällt …"
    https://​www​.song​tex​te​.com/​s​o​n​g​t​e​x​t​/​a​s​t​r​i​d​-​l​i​n​d​g​r​e​n​/​h​e​y​-​p​i​p​p​i​-​l​a​n​g​s​t​r​u​m​p​f​-​3​c​f​8​d​8​3​.​h​tml

    "Welche fata­len Konsequenzen es haben kann, wenn Menschen die Desinformation von Corona-Leugnern und Impfgegnern glau­ben, zeigt unter ande­rem der Fall eines Ehepaars aus Bayern, das mit schwe­ren Covid-Erkrankungen in ein Krankenhaus kam. "Ich war ein Impfgegner, weil man immer wie­der ver­schie­de­ne Sachen gehört hat", berich­te­te die Frau dem BR. Nach den Erfahrungen in der Klinik appel­lier­te sie hin­ge­gen an die Menschen, "dass sie sich imp­fen las­sen sol­len". Auch in den USA bereu­ten Impfgegner nach ihrer Erkrankung ihre Ablehnung und rie­fen dazu auf, sich durch Impfungen zu schützen.""
    Die Schilderung eines vor­han­de­nen Einzellfalles, ist kei­ne Beweis für die all­ge­mei­ne Gefahr. Welche Relation hat dies mit den tat­säch­lich mög­li­chen Folgen der Spritze?

  13. Eine Meldung, die fast untergeht:

    Curevac zieht Impfstoffkandidaten zurück

    Das Tübinger Unternehmen Curevac gibt sei­nen ersten Corona-Impfstoffkandidaten auf. Das Präparat hat­te in einer fina­len Analyse ledig­lich eine Wirksamkeit von 48 Prozent gezeigt.

    Curevac zieht Impfstoffkandidaten aus Zulassungsverfahren zurück

    Das Biotechunternehmen Curevac zieht sei­nen ersten Impfstoffkandidaten aus dem Zulassungsverfahren bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur zurück. Wie das Unternehmen nun am Dienstag in Tübingen mit­teil­te, war man davon aus­ge­gan­gen, dass eine Zulassung frü­he­stens im zwei­ten Quartal 2022 erfolgt wäre. Einen förm­li­chen Zulassungsantrag für den Impfstoffkandidaten CVnCoV gab es nicht, CVnCoV befand sich noch im soge­nann­ten rol­lie­ren­den Verfahren für eine Zulassung. Ende Juni hat­te Curevac sodann bekannt gege­ben, dass die Wirksamkeit sei­nes Impfstoffkandidaten der ersten Generation nied­ri­ger sei als die eini­ger ande­rer Impfstoffe. Das Tübinger Biotechunternehmen war Anfang Juli davon aus­ge­gan­gen, dass die EMA den Impfstoff trotz gerin­ger Wirksamkeit zulas­sen wer­de. Das Curevac-Präparat hat­te einer fina­len Analyse zufol­ge eine Wirksamkeit von rund 48 Prozent gegen eine COVID-19-Erkrankung über alle Altersgruppen hin­weg gezeigt. Damit ist es ins­ge­samt deut­lich weni­ger wirk­sam als ande­re Impfstoffe. Das Unternehmen will sich mit sei­nem bri­ti­schen Partner nun auf die Entwicklung eines wei­te­ren COVID-19-Impfstoffs konzentrieren.

    https://archive.vn/tzvFY#selection-1293.0–1293.178
    vom Bonner General-Anzeiger, dem all­seits belieb­ten Wurmfortsatz der Rheinischen Post

    Kein Wort von den Qualitätsjournalisten dazu, was genau als Erkrankung zählt: Oberer Atemweg, Lunge oder gesam­ter Körper (nach Durchdringen der Lunge).
    Auch kei­ne Definition des­sen, was mit "Wirksamkeit" gemeint ist.
    Aber "48 Prozent" und das ist schlech­ter als die 70%, 90%, 95%, 98%, die dem "Impfstoff" von Biontech in einem Rausch ange­dich­tet wur­de, ohne dass je von der Presse klar­ge­stellt wur­de, dass die Hersteller der "Impfstoffe" abso­lut nichts garantieren.

    Vielleicht ist es ein­fach zu spät für Curevac.

    Und noch eine Meldung auf der­sel­ben Seite. Drama!

    Lebenserwartung in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2020 gesunken
    (fett gedruckt)

    Die Lebenserwartung in Nordrhein-Westfalen ist wäh­rend des Jahres 2020 gering­fü­gig gesun­ken. Gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 ver­rin­ger­te sie sich bei Männern um 0,1 Jahr auf 78,4 Jahre, bei Frauen um 0,1 Jahr auf 82,9 Jahre, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung mit­teil­te. Bundesweit sank die Lebenserwartung bei Männern um 0,3 sowie bei Frauen um 0,1 Jahre. Der Abwärtstrend ist bemer­kens­wert. Vor der Pandemie nahm die Lebenserwartung in Deutschland durch­schnitt­lich jedes Jahr um etwa 0,1 Jahr zu. Verglichen mit ande­ren bevöl­ke­rungs­rei­chen Ländern Europas war die­ser Rückgang aller­dings gering. So sank bei­spiels­wei­se in Polen, Spanien und Italien die Lebenserwartung im Corona-Jahr 2020 bei Männern und auch Frauen um jeweils über ein Jahr.

    Oh, je. So ein Blödsinn.
    Eine Lebenserwartung von Jahr zu Jahr zu ver­glei­chen, macht kei­nen Sinn, weil sich die Altersverteilung der Todesfälle des Vorjahres auf die Verteilung des aktu­el­len Jahres aus­wirkt und somit auf den errech­ne­ten Wert der "Lebenserwartung". Man muss das schon über einen lan­gen Zeitraum betrach­ten. Abgesehen davon wäre selbst eine Varianz von einem 1 Jahr bei einer Betrachtung von Jahr-zu-Jahr über­haupt nicht unge­wöhn­lich. 0,1 Jahre ist sta­ti­stisch kaum noch rele­vant und recht­fer­tigt auf kei­nen Fall die unein­ge­schränk­te Aussage der Überschrift.
    Fazit: Eine Überschrift, um die Angst wei­ter zu schüren.

    PS: Der Zugriff über das Archiv ist not­wen­dig, weil der GA seit Beginn der "Pandemie" die Webseite stän­dig ändert. Auch eine Art von Journalismus. Erinnert mich an eine Klospülung.

    PPS: Offenbar wer­den alle Artikel des GA syste­ma­tisch in ande­ren Archiven gesam­melt. archi​ve​.vn geht beson­ders gut mit der "Cookie" Sperre um. Die "Cookie" Sperre der Qualitätspresse ver­hin­dert, dass man noch ordent­lich mit den Archiven arbei­ten kann.

  14. Btw., scha­de, dass es die Rubrik "Meistgelesene Themen nicht mehr gibt. Mich wür­de tat­säch­lich inter­es­sie­ren, ob es die­ses Thema in die Top 10 geschafft hat 😀

    😎
    Der Ösi

      1. @aa: Danke für die Info! Hat mich eh schon gewun­dert war­um z.B. der "Ich bin mal weg"-Thread so mir nichts-dir nichts 5 Plätze über­sprun­gen hat und plötz­lich auf Platz 4 gelan­det war.

        Viele Grüße,
        Walter aka Der Ösi

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