RKI warnt vor FFP2-Masken

Millionen über­teu­er­ter FFP2-Masken spen­diert der Gesundheitsminister älte­ren BürgerInnen (und vor allem den Herstellerfirmen). Das RKI warnt in sei­nen "Antworten auf häu­fig gestell­te Fragen zum Coronavirus SARS-CoV‑2 / Krankheit COVID-19":

»Das Tragen von FFP2-(bzw. FFP3-)Masken durch geschul­tes und qua­li­fi­zier­tes Personal wird z.B. im medi­zi­ni­schen Bereich im Rahmen des Arbeitsschutzes vor­ge­schrie­ben, wenn pati­en­ten­na­he Tätigkeiten mit erhöh­tem Übertragungsrisiko durch Aerosolproduktion, z.B. eine Intubation, durch­ge­führt wer­den. Siehe hier­zu auch die „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV‑2“.

Beim bestim­mungs­ge­mä­ßen Einsatz von FFP2-Masken muss eine arbeits­me­di­zi­ni­sche Vorsorgeuntersuchung im Voraus ange­bo­ten wer­den, um durch den erhöh­ten Atemwiderstad [so im Original, AA] ent­ste­hen­de Risiken für den indi­vi­du­el­len Anwender medi­zi­nisch zu bewer­ten. Der Schutzeffekt der FFP2-Maske ist nur dann umfas­send gewähr­lei­stet, wenn sie durch­ge­hend und dicht sit­zend (d.h. pas­send zur Gesichtsphysiognomie und abschlie­ßend auf der Haut, Nachweis durch FIT-Test) getra­gen wird. 

Bei der Anwendung durch Laien ist ein Eigenschutz über den Effekt eines kor­rekt getra­ge­nen MNS hin­aus daher nicht zwangs­läu­fig gege­ben. In den „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV‑2“ wer­den FFP2-Masken nicht zur pri­va­ten Nutzung empfohlen.

Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durch­ge­hen­de Tragedauer von FFP2-Masken bei gesun­den Menschen begrenzt (sie­he Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit fol­gen­der 30-minü­ti­ger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöh­ten Atemwiderstand zu mini­mie­ren. Bedingt durch den zweck­be­stimm­ten, ziel­ge­rich­te­ten Einsatz sind kei­ne Untersuchungen zu den gesund­heit­li­chen, ggf. auch lang­fri­sti­gen Auswirkungen der Anwendung von FFP2-Masken außer­halb des Gesundheitswesens z.B. bei vul­ner­ablen Personengruppen oder Kindern ver­füg­bar. Bei Gesundheitspersonal sind Nebenwirkungen wie z.B. Atembeschwerden oder Gesichtsdermatitis infol­ge des abschlie­ßen­den Dichtsitzes beschrie­ben. Beim Einsatz bei Personen mit z.B. ein­ge­schränk­ter Lungenfunktion oder älte­ren Personen sind gesund­heit­li­che Auswirkungen nicht auszuschließen…

Stand: 18.11.2020«

12 Antworten auf „RKI warnt vor FFP2-Masken“

  1. Soviel Dummheit möch­te ich nie­man­dem unter­stel­len, daß man Masken raus­gibt an älte­re Menschen und Risikopatienten. Möchte ich jeman­dem Absicht unter­stel­len? Nein, gewiß nicht. Eher stellt sich die Frage für mich, sind gewis­se Leute in Anordnungsebenen, die kei­ner­lei fach­li­che Kompetenz haben?

    1. Doch fire­bib, das ist Dummheit. Spahn hat wohl den Waschzettel nicht gelesen.
      Ich bin selbst 70 und habe heu­te meh­re­re Stunden eine FFP‑2 Maske getra­gen. Nach 10 Minuten hat­te ich das Gefühl zuwe­nig Luft zu krie­gen und habe mir durch Abheben des Randes zwi­schen­zeit­lich etwas Luft gegönnt.
      Da ich 33 Jahre mei­nes Berufslebens im OP und auf Intensivstationen ver­bracht habe ist mir das Tragen von OP-Masken ver­traut. Das Gefühl, zuwe­nig Luft zu bekom­men hat­te ich dabei nie. Im gegen­satz zu OP-Masken, die, wie die Alltgsmasken am Rand nie dicht sind, sind FFP2-Masken ziem­lich dicht. Darüberhinaus besit­zen sie ein Totraumvolumen von geschät­zen 50 bis 80 ml. Dieser Teil der mit Kohlendioxid rei­chen Expirtionsluft atmet man wie­der ein. Ob dabei die von den Arbeitsschutzorganisationen als bedenk­lich ein­ge­stuf­te CO2-Konzentration von 2000 ppm über­schrit­ten wird, ist mir nicht bekannt. Für alte und gesund­heit­lich vor­ge­schä­dig­te Personen kann man die­se Masken wirk­lich nicht empfehlen.

      1. das Hauptproblem ist, dass die Mehrheit von Menschen sich durch die Führung von oben gren­zen­los mar­tre­tie­ren lässt und stellt gar nicht in Frage, ob dies in Ordnung ist.

  2. Schon wie­der vie­le Millionen Euros aus dem Fenster gewor­fen. Absahnen ist Trumpf, geht so schön ein­fach gera­de bei Angela Merkel. Eine plan­lo­se und rui­nö­se Politik für das Land, die CDU als Schwarze Null.

  3. Gerage habe ich die Maske Nr. CE0534, Mainage M‑9520 EN149:2001+A1:2009 von der RVM als Sutz wäh­ren der Busfahrt zum Arbeitsplatz beckom­men – ist die­se, angeb­lich FFP2 Maske ord­nungs­ge­mäß – Bitte um zeit­na­he Stellungnahme, Danke

  4. In der Maske weden Viren zurück­ge­hal­ten, bei FFP2 ca. 95%. Mit einem ein­fa­chen Excelprogramm, das nach jedem Atemzug Bilanz zieht, kann sich jeder Schüler aus­rech­nen, dass nach ca. 15 Minuten in der Maske unge­fähr 7000% (das 70-fache) der bei einem Atemzug aus­ge­at­me­ten Viren ange­sam­melt haben. Und wenn sich nur 1% davon beim Einatmen wie­der lösen, atmet man selbst ca. 70% der gera­de ein­ge­at­me­ten Viren wie­der ein, und 70% gehen beim Ausatmen aus der Maske in die Umgebung. Würden Sie sich von einem Corona-Infizierten Mund-zu-Mund beatmen las­sen? Da die vie­len ein­ge­at­me­ten Viren sich auch noch über­all im Rachen und in der Lunge andocken könn­ten, ist die Wahrscheinlichkeit für einen schwe­ren Verlauf sicher höher.

  5. Der Empfehlung des RKI ist nichts hizu zufü­gen. Die Frage ist jetzt wer haf­tet bei gesund­heit­li­chen Schäden durch die FFP_2 tragen

    Frau Merkel
    Herr Söder
    nein der Verkäufer der Masken
    Zum Beispiel der Apotheker
    Hier kommt natür­lich Strafbewehrung dazu Wieder bes­se­ren Wissens Frau oder Herr Apotheker.. Politiker sind unwissend..

  6. Die Frage ist: wer haf­tet, wenn ich zu schnell die Treppe rauf­lau­fe und Atemnot kriege?
    Der Vermieter? Die Treppenbaufirma?
    Danach fra­ge ich nicht, wenn die Wohnung brennt. Da möch­te ich mich nur retten.
    Eine FFP2-Maske beim Einkauf ist zumutbar.
    Und wer lesen kann, kann auch den Umgang damit ler­nen. Sind doch alle so schlau hier.…
    Wer das nicht mehr schafft, soll­te lie­ber Angehörige bit­ten ihn zu ver­sor­gen. Das machen wir zum Beispiel bei den Großeltern 80+, obwohl denen die Maske gar nichts ausmacht.
    Wir schüt­zen sie aber dadurch vor dem Kontakt mit Leuten wie Ihnen hier…
    Also: sel­ber den­ken und sich schützen.

  7. Umweltschützer war­nen vor Giften und Microplastik in Schutzmasken.

    Das Hamburger Umweltschutzinstitut stellt auf sei­ner Homepage einen bio­lo­gisch abbau­ba­ren Mund-Nasen-Schutz vor:
    "Untersuchungen des Hamburger Umweltinstituts haben gezeigt, dass bestehen­de Masken teil­wei­se erheb­li­che Mengen Schadstoffe abge­ben. Dies sind zum einen flüch­ti­ge orga­ni­sche Kohlenwasserstoffe oder auch Formaldehyd. Gleichzeitig wer­den gesund­heits­schäd­li­che, ver­meint­lich anti­mi­kro­biell wir­ken­de Zutaten wie Silberchlorid hin­zu­ge­ge­ben, wel­che der Hautflora erheb­li­chen Schaden zufü­gen kön­nen, bezie­hungs­wei­se die Entsorgung der Masken zusätz­lich erschwe­ren. Darüber hin­aus kön­nen dadurch Resistenzen von Krankheitskeimen ent­ste­hen, sodass in der Tat eine neue Entwicklung für Masken not­wen­dig scheint.…."

    http://​www​.ham​bur​ger​-umwelt​inst​.org

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