RKI steht auf dem Schlauch

»Über 100 Landkreise über­mit­teln kei­ne Fallzahlen
103 von 411 Regionen haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) sehr wahr­schein­lich kei­ne aktu­el­len Fallzahlen über­mit­telt. Aus Berlin lie­gen nur aus neun von zwölf Bezirken neue Fälle beim RKI vor. Diese Meldelücken kön­nen zu einer gro­ßen Verzerrung der Sieben-Tage-Inzidenz füh­ren. Das RKI geht dem­nach von einer hohen Dunkelziffer an Infektionen aus…

Angesichts der hohen Inzidenzen kann von einer Meldelücke aus­ge­gan­gen wer­den, wenn in einer Region sowohl 0 neue Fälle als auch 0 neue Todesfälle im Vergleich zum Vortag aus­ge­wie­sen sind.«
n‑tv.de (28.2.)

Da kön­nen nur rus­si­sche Hackerbanden hin­ter stecken.

6 Antworten auf „RKI steht auf dem Schlauch“

  1. https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​m​e​n​s​c​h​-​m​e​t​r​o​p​o​l​e​/​g​e​w​e​r​k​s​c​h​a​f​t​-​d​e​r​-​p​o​l​i​z​e​i​-​w​i​l​l​-​k​e​i​n​e​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​m​e​h​r​-​f​u​e​r​-​i​h​r​e​-​m​i​t​a​r​b​e​i​t​e​r​-​l​i​.​2​1​4​389
    "Der Berliner Landeschef der GdP sagt: Für eine Impfpflicht gäbe es aus sei­ner Sicht kei­ne Grundlage – weder für die Polizei, noch für die all­ge­mei­ne Pflicht."
    "Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) nimmt Abstand von ihrer ursprüng­li­chen Forderung nach einer berufs­be­zo­ge­nen Impfpflicht für Polizisten und Ordnungsämter. Diese hat­te für Unmut in den eige­nen Reihen gesorgt. Die Entwicklung in den letz­ten Wochen habe inzwi­schen für Umdenken gesorgt, teil­te die Gewerkschaft am Montag mit.

    Im November ver­gan­ge­nen Jahres hat­te sich die GdP noch für eine sol­che Impfpflicht aus­ge­spro­chen. Ihr dama­li­ges Argument, die­se auch für Polizei und Ordnungsämter zu for­dern: Die Handlungs- und Einsatzfähigkeit der Polizei kön­ne gefähr­det sein. So sei es zum Beispiel nicht mög­lich gewe­sen, drin­gend gebrauch­te, aber nicht geimpf­te Unterstützungskräfte von außer­halb in Hotels und ande­ren Einrichtungen unter­zu­brin­gen. Im November hat­te noch die gefähr­li­che­re Delta-Variante des Coronavirus vorgeherrscht."
    "Die Positionen der Gewerkschaft wür­den immer an die aktu­el­le Entwicklung und in dem Fall an die momen­ta­ne wis­sen­schaft­li­che Einschätzung ange­passt, erklär­te GdP-Landeschef Norbert Cioma. Die Lage habe sich wesent­lich ver­än­dert „Die aktu­el­len Impfstoffe ver­hin­dern kei­ne Transmission der omni­prä­sen­ten Omikron-Variante.“ Eine sach­li­che Argumentationsgrundlage für eine Impfpflicht gebe es nicht. Dies gel­te auch für eine all­ge­mei­ne Impfpflicht. Im Herbst kön­ne das wie­der ganz anders aus­se­hen. „Wir müs­sen ste­tig im Blick haben, wel­che Varianten ihre Kreise zie­hen und wel­che Impfstoffe ent­wickelt wer­den“, so Cioma."

    Zuerst trau der Wissenschaft, dann trau der Entscheidung der Gewerkschaft. Darf ich bit­te wie­der die Selbstbestimmung über mei­nen Körper zurück haben, sowie das Recht, dem Arbeitgeber über mei­nen Körper kei­ne Auskunft zu geben?
    Offensichtlich wol­len sie es im Herbst erneut probieren.

  2. "Da kön­nen nur rus­si­sche Hackerbanden hin­ter stecken." – Den Witz hät­te ich gemacht, wenn Sie mir nicht zuvor­ge­kom­men wären. Aber es ist doch gut, wenn Nullen an die Nullen im RKI und der Doppelnull oben drü­ber gemel­det werden.

  3. Das Robert Koch-Institut stuft die Ukraine und auch eini­ge unmit­tel­ba­re Nachbarländer nicht mehr als Hochrisikogebiete ein. Das erleich­tert die Einreise von Flüchtlingen. Weißrussland und die Russische Föderation sind wei­ter­hin als Risikogebiete eingestuft.
    Das Robert Koch-Institut aktua­li­siert regel­mä­ßig auf sei­ner Seite die Informationen zu Hochrisikogebieten. So heißt es offi­zi­ell auf der Seite: "Informationen zur Ausweisung inter­na­tio­na­ler Risikogebiete durch das Auswärtige Amt, BMG und BMI." Am 25. Februar wur­de die Seite um 13:30 Uhr mit fol­gen­dem Hinweis versehen:
    "Die unten ste­hen­de Liste zur Einstufung von Risikogebieten ist wirk­sam ab Sonntag, 27. Februar 2022, um 0:00 Uhr." 

    Der Hinweis ver­wies auf die Auflistung der Länder, die laut Definition der oben genann­ten Institutionen der Bundesrepublik Deutschland als "Gebiete mit beson­ders hohem Infektionsrisiko durch beson­ders hohe Inzidenzen für die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV‑2" gel­ten. Unter Betrachtung der Regionen aktu­el­ler Ereignisse in der Ukraine-Krise wur­den alpha­be­tisch bis Sonntagmitternacht, den 27. Februar (unter dem Hinweis: "Die unten ste­hen­de Liste zur Einstufung von Risikogebieten ist wirk­sam ab Sonntag, 20. Februar 2022, um 0:00 Uhr), fol­gen­de Staaten in unmit­tel­ba­rer Grenznähe gelistet: 
    Belarus, auch Weißrussland (Hochrisikogebiet seit 3. Oktober 2021)

    Polen (Hochrisikogebiet seit 5. Dezember 2021)

    Republik Moldau (Hochrisikogebiet seit 23. Januar 2022)

    Russische Föderation (Hochrisikogebiet seit 7. Juli 2021)

    Slowakei (Hochrisikogebiet seit 31. Oktober 2021)

    Ukraine (Hochrisikogebiet seit 30. Januar 2022)

    Ungarn (Hochrisikogebiet seit 14. Oktober 2021)

    Mit Beginn die­ser Woche gel­ten nun, neben 39 wei­te­ren Nationen und Regionen, fol­gen­de Länder nicht mehr zu den Staaten eines soge­nann­ten Hochrisikogebiets:

    Polen

    Republik Moldau

    Slowakei

    Ukraine

    Ungarn

    In der Auflistung ver­blei­ben als genann­te Hochrisikogebiete jedoch Weißrussland und die Russische Föderation. Des Weiteren fol­gen­de Länder in unmit­tel­ba­rer Nähe zur Ukraine: Rumänien, Litauen, Lettland. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) infor­miert auf sei­ner Seite unter dem Punkt: "Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine und zum Aufenthalt in Deutschland" in dem Abschnitt: "Gelten coro­na-beding­te Reiseeinschränkungen? Welche Nachweise sind erfor­der­lich?" wie folgt:

    "Die Empfehlungen des EU-Rates zur Beschränkung von Reisen in Europa (Ratsempfehlung 2020/912) gestat­ten u. a. Reisen von Personen, die inter­na­tio­na­len Schutz oder Schutz aus ande­ren huma­ni­tä­ren Gründen benö­ti­gen. Die Vorgaben der CoronaEinreiseV sind unab­hän­gig davon grund­sätz­lich zu beach­ten. Die Ukraine ist jedoch ab dem 27. Februar 2022 nicht mehr als Hochrisikogebiet ein­ge­stuft. Damit besteht nach der Coronavirus-Einreiseverordnung nur eine all­ge­mei­ne Testpflicht vor Einreise, aber kein Quarantäne- und Anmeldeerfordernis mehr."
    Die Aktualisierung wird durch den Hinweis ergänzt:
    "Die Bundespolizei wird bei Kriegsflüchtlingen und Vertrieben prag­ma­tisch mit der Situation umge­hen. So wer­den u. a. frei­wil­li­ge Tests bei der Einreise an der Grenze ange­bo­ten. Bei COVID-10-Symptomen wer­den medi­zi­ni­sche Fachkräfte konsultiert."

    https://​de​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​3​2​7​6​7​-​u​k​r​a​i​n​e​-​k​e​i​n​-​c​o​r​o​n​a​-​h​o​c​h​r​i​s​i​k​o​g​e​b​i​e​t​-​m​e​hr/

  4. https://​www​.waz​-online​.de/​W​o​l​f​s​b​u​r​g​/​M​e​i​n​u​n​g​/​U​m​f​r​a​g​e​n​/​W​o​l​f​s​b​u​r​g​e​r​-​U​m​f​r​a​g​e​-​M​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​h​t​-​s​o​l​l​-​b​l​e​i​b​e​n​-​W​i​e​-​f​i​n​d​e​n​-​S​i​e​-​das

    Hacker? RKI steht auf dem Schlauch? Können tat­säch­lich rus­si­sche Hacker auch harm­lo­se Leser-Umfragen beein­flus­sen? Wie man­che schon wis­sen, sen­de ich mei­ne Texte aus Niedersachsen. Umso mehr ver­blüfft es mich, dass trotz des amtie­ren­den Ministerpräsidenten im Moment die Mehrzahl der klicken­den Wolfsburger die Maskenpflicht so über­haupt gar nicht mehr mag.

    Jedenfalls laut Umfrage in einem der loka­len Medien, es gibt hier auch andere. 

    ~ ~ ~

  5. Ich gehe von einer hohen Dunkelziffer von unfä­hi­gen Mitarbeitern beim RKI aus…
    Oder haben es eini­ge Gesundheitsämter mitt­ler­wei­le satt und boy­kot­tie­ren den Zauber?

  6. Die "Dunkelziffer" hat sich gut bewährt. Sieben Milliarden "Homo Sapiens Sapiens" blicken auf 200.000 Jahre Dunkelziffer zurück. Was für eine Entwicklung! Gut, lt. Wissenschaft haben wir bis zu 5% Gene des pein­li­chen Cousins "Homo Sapiens Neandertalensis" als 300.000 Jahre alte "Last" gleich mit über­nom­men (mehr Hirnvolumen, mehr Muckibude?- oder eher Andere!?), kor­el­lie­ren wir also etwas hoch und zol­len der Wissenschaft Respekt! 210.000 Jahre Dunkelziffer kön­nen so schlecht nicht gewe­sen sein. Oder "ent­floh" uns der Neandertaler etwa gera­de wegen Injektionen – was wohl eher ein schlech­tes Ohmen wäre. Wir wis­sen, jede Art von Injektion stellt ja schliess­lich eine Körperverletzung dar. Und "Gifte", sind sie nicht eigent­lich die Waffe der phy­sisch-Unterlegeneren? Ah, nee – ver­dünnt nennt man sie ja Medikamente. Ich vergass!

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