Sachsen schafft die Maskenpflicht fast komplett ab

»Dresden – Das ist ein Paukenschlag! In Sachsen fal­len ab dem 3. April die Masken fast überall.

Laut Kabinettsbeschluss vom Dienstag gel­ten dann im Freistaat nur noch die Basisschutzmaßnahmen. Heißt kon­kret, dass FFP2-Masken nur noch im Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) und in medi­zi­ni­schen Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheimen getra­gen wer­den müssen…

Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) woll­te den gesam­ten Freistaat zum Hotspot zu erklä­ren und über den 2. April hin­aus die epi­de­mi­sche Lage zu ver­län­gern. Seine eige­ne Fraktion hat­te ihm die Unterstützung ver­sagt.«
bild​.de (22.3.)

30 Antworten auf „Sachsen schafft die Maskenpflicht fast komplett ab“

  1. Der arme …. Fetisch ist eben nicht jeder­manns Sache…. der gesam­te Schwachsinn fin­det sein Ende … ich den­ke die alle kön­nen froh sein wenn es ohne kör­per­li­che Verweise in form von Beulen ab geht…

  2. Wieso immer noch im ÖPNV??? Was soll der Schwachsinn, wenn ich mit der Bahn im ICE nach Sachsen fah­re, muss ich auch kei­ne Maske tra­gen, wenn ich dann aber in Dresden in die Tram stei­ge, gilt wie­der Maskenpflicht. Was für eine ver­quirl­te Sch****.

    Aber das heißt auch, dass im Einzelhandel die Maskenpflicht weg­fällt? Wenn nun noch 2G und 3G sowie die elek­tro­ni­schen Zugangskontrollen in Sachsen kom­plett weg­fie­len, wür­de ich dort­hin umzie­hen. Günstiger ist es alle­mal. Ob man mich als Wessi dort freu­dig auf­neh­men wür­de, die ande­re Frage. Aber wenn ich dafür wie­der mal einen Abend ins Kino könn­te, Sportkurse besu­chen, mich wei­ter­bil­den, wür­de ich es ris­kie­ren. Jetzt muss ich also anfan­gen, 16 Bundesländer zu ver­glei­chen, um zu sehen, wo es sich am mensch­lich­sten leben lässt. Es ist unfass­bar, was in die­sem Land pas­siert. :((((( Ich kann nicht mehr.

      1. @Kassandro
        Sie haben Recht. Ich hat­te mich gefreut, dass man den ICE wie­der ohne Testnachweis betre­ten darf. Dass man trotz­dem die­se Filtertüten bzw. nor­ma­len Masken auch im ICE tra­gen muss, wuss­te ich nicht. Maske tra­gen ist für mich nicht ganz so ent­wür­di­gend vom theo­re­ti­schen Prinzip her wie die Testerei, aber von der prak­ti­schen Anwendung her fast noch schlim­mer. 2 oder mehr Stunden mit einer Maske im Zug und ich bin kurz davor Amok zu lau­fen. Hatte ich an Weihnachten zwei­mal bei über 5‑stündigen Fahrten. 🙁 Ich hab mir die Maske immer wie­der run­ter­ge­nom­men, wenn ein Schaffner kam oder neue Fahrgäste, Maske wie­der auf – es war nerv­lich nach ein paar Stunden kaum noch aus­zu­hal­ten. Mit der Maske dau­er­haft auf, aber genau­so schlimm. 🙁

        1. @Getriebesand: Es hilft ein Pfund Weintrauben, denn Essen ist ohne Maske erlaubt, immer nur kurz, wenn wer guckt. Und ehe so ein Berg Früchte zu Ende geges­sen ist, kann es ganz schön dau­ern. Mit Getränken kann man sich auch recht lan­ge ohne Maskierung aufhalten.

          1. @aa
            Ich hat­te es mit einer Flasche Wasser letz­ten oder vor­letz­ten Sommer (?) in einer Privatbahn pro­biert. Es war über 25 Grad warm und ich wur­de vom Schaffner per­sön­lich zwei­mal dazu auf­ge­for­dert, die Flasche sofort wie­der abzu­set­zen und Maske auf­zu­set­zen. Es kamen Durchsagen im Zug, dass das Essen und Trinken ver­bo­ten sei. Danach hat­te ich mich an meh­re­re Parteien und die Presse gewandt des­we­gen, weil es unmensch­lich und klar erkenn­bar rechts­wid­rig ist.
            Es geht ein­fach sehr an die Nerven. Bereits, wenn man nur Kekse oder ein Brötchen und ein Ei aus­packt, wird man von allen Seiten ange­gafft im Zug. Wenn dann auch noch die Durchsage kommt, dass Essen und Trinken ver­bo­ten ist, muss man schon gut drauf sein, um dann trotz­dem genüss­lich 10 Minuten zu speisen.
            Ich ver­mu­te, dass gera­de ein Pfund Weintrauben die Mitreisenden sehr pro­vo­zie­ren würde.
            Ich bin dann zwi­schen­durch zur Zugtoilette gegan­gen, um mir dort die Maske abzu­neh­men und beim Umsteigen sofort vors Bahnhofsgebäude, wo ich mir die Maske run­ter­ge­ris­sen habe. Da war es mir dann auch egal, ob auf dem Platz auch Maskenpflicht gilt.

          2. Man soll­te nicht ver­ges­sen, dass der­zeit auch noch um die (ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne) Impfpflicht gerun­gen wird. Deren Durchsetzung der­zeit mit Übergangslösungen zeit­lich gedehnt wor­den ist. Erstmal soll sei­tens Arbeitgeber der "Immunitätsstatus" gemel­det wer­den (Schwarze Liste). Wie es dann wei­ter gehen soll kann man sich denken.
            Dieser Hokus Pokus kann nur einem Ziel die­nen: Falsche Hoffnungen zu wecken, fal­sche Zweifel zu näh­ren, Zeit zu gewin­nen um dann noch mehr kran­ken Irrsinn zu durch­zu­set­zen – z.B. eine (all­ge­mei­ne) Impfpflicht.
            Selbes Prinzip wie immer…
            Dran blei­ben bis kei­ne Zweifel mehr übrig blei­ben ist das ein­zi­ge was da hilft.
            Egal ob in der Zeitung steht "Ab jetzt wird alles anders"
            WISSEN lau­tet die phi­lo­so­phi­sche Zauberformel…

    1. Natürlich neh­men wir in Sachsen auch Wessis auf :))
      Anzuraten ist unse­re Oberlausitz im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien, tol­le Landschaft, genug Arbeit, maß­nah­me­freie, gast­freund­li­che Nachbarländer und in die naäch­ten Gr0ßstädte wir Dresden, Krakau, Breslau und Prag max. 2h Fahrzeit.…

    2. Keine Maskenpfkicht und kein 2G und 3G im Einzelhandel oder in der Gastronomie? Freuen Sie sich nicht zu früh. Es wird poli­ti­scher­seits aus­drück­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Betreiber sol­che Regelungen wei­ter­hin im Wege des "Hausrechts" for­dern und durch­set­zen kön­nen. Und da gibt es genug I*****. Zum Beispiel Aldi Süd: Auch für Maskenbefreite mit Attest gilt Maskenpflicht mit FFP2-Masken! Man kann es auch so sagen : ALDI Süd dis­kri­mi­niert Behinderte. Denn kei­ne Masken tra­gen zu kön­nen ist ja heut­zu­ta­ge eine Behinderung. Und das Hausrecht wird als Rechtfertigung für DISKRIMINIERUNG benutzt, übri­gens auf Empfehlung von Frau Lambrecht SPD, als sie noch Justizministerin war!

      1. @Someone
        Ich bin mit vie­len Vorstellungen der AfD nicht ein­ver­stan­den, aber da es neben der Basispartei (? weiß den Namen schon gar nicht mehr, da nach den Wahlen in der Versenkung ver­schwun­den) die ein­zi­ge Partei war, die sich klar und mit juri­stisch ver­nünf­ti­gen Argumenten gegen die Corona-Maßnahmen aus­ge­spro­chen hat, hat­te ich AfD gewählt. Danach fiel ein gro­ßer Teil mei­nes eh sehr klei­nen Bekanntenkreises weg. AfD wäh­len galt als Schwerstverbrechen schlecht­hin. Ich kann mir vor­stel­len, dass ich noch­mal die AfD wäh­le, auch wenn ich die ande­ren Positionen nicht ver­tre­te. Niemals aber wer­de ich ver­ges­sen, dass die AfD sich hier für die Bürger ein­ge­setzt hat, wäh­rend wir von allen ande­ren Parteien (bis auf die Basispartei) ver­ra­ten wur­den. Ich ste­he bis heu­te voll zu mei­ner dama­li­gen Wahlentscheidung.

        1. @Getriebesand: Halten Sie die mas­si­ve Ausgrenzung nicht­wei­ßer Geflüchteter für akzep­ta­bler als die "Ungeimpfter"? Alice Weidel zetert über "Kontrollverlust in Sachen Migration", weil auch Syrer und Afghanen kom­men: "Durch unkon­trol­lier­te Einwanderung strö­men im Schlepptau tat­sach­li­cher Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine auch Migranten aus dem Maghreb und Afrika ins Land, wah­rend die Bundesregierung kei­ner­lei Interesse dar­an hat, die­se Zuströme zu kon­trol­lie­ren oder gar zu unter­bin­den." (https://​www​.face​book​.com/​a​l​i​c​e​w​e​i​d​e​l​/​p​h​o​t​o​s​/​a​.​1​0​6​3​3​1​3​0​6​7​0​1​3​2​6​1​/​5​3​2​8​5​9​3​4​6​0​4​8​5​1​79/)

          1. @Getriebesand: Halten Sie die mas­si­ve Ausgrenzung nicht­wei­ßer Geflüchteter für akzep­ta­bler als die "Ungeimpfter"?

            @aa
            Nein, hal­te ich nicht. Ich habe aber für mich die Wieder-Installation der Grundrechte und die Einhaltung unse­rer Verfassung als Ziel mit ober­ster Priorität gesetzt. In einem Land, wel­ches sei­ne eige­ne Verfassung und damit die Grund- und Menschenrechte ver­rät, ist für mich ober­stes Gebot, mich dafür ein­zu­set­zen, dass die­se wie­der instal­liert werden.
            Wie ich schon betont habe, gehe ich mit eini­gen Positionen der AfD nicht d'accord, aber lei­der kann man sich aus dem Wahlprogramm der Parteien nicht nur ein­zel­ne Punkte rauspicken. 

            Ich bin für Toleranz gegen­über Andersdenkenden, ich bin gegen Rassismus und Unmenschlichkeit. Jeder Mensch hat eine Würde und die­se ist für jeden Menschen gleich groß. Mir wäre es auch lie­ber, wenn die AfD in eini­gen Punkten ande­re Ansichten hät­te, aber wie gesagt habe ich die­se Wahl vor dem Hintergrund der Position zu unse­rer Verfassung getrof­fen und ich ste­he auch zu die­ser Wahl, weil die Grundrechte mit­samt der Verfassung das sind, was die Grundlage unse­res Zusammenlebens sind. Man kann eine Gesellschaft mit huma­ni­tä­ri­schen Werten nicht auf­bau­en, wenn der Staat die gesam­te Grundlage, näm­lich die Verfassung zusam­men­knüllt. Deshalb muss mei­ner Meinung nach erst dafür gesorgt wer­den, dass wir wie­der alle auf den Boden der Grundrechte zurückkommen.
            Mir ist bewusst, dass die­se Ansicht hei­kel ist, aber nicht-Wählen war für mich noch untrag­ba­rer und die Lügenparteien zu wäh­len, die mich dann hin­ter­her wei­ter ent­rech­tet hät­ten, genau­so untrag­bar. Einzig die Basis-Partei hat für mich zu 100% ver­tret­ba­re Werte ver­kör­pert, aber die­se habe ich aus tak­ti­schen Gründen nicht gewählt, da mir die Gefahr zu groß war, dass sie nicht ins Parlament kommt.
            Ich fin­de, wir müs­sen hier aber auch kei­ne per­sön­li­chen Wahlentscheidungen für oder gegen die AfD bespre­chen. Nun wis­sen Sie und eini­ge ande­re jeden­falls über mei­ne Erwägungen Bescheid.

              1. @Getriebesand: Nur das: Mit den glei­chen Argumenten wer­den alle Parteien gewählt.

                Was wol­len Sie damit sagen? Ich fin­de es wich­tig, dass man sich bei der Wahl selbst damit aus­ein­an­der­ge­setzt hat und ich habe meh­re­re Wochen mit mir gerun­gen. Ich hab es für mich per­sön­lich so ent­schie­den. Fertig. Wieso soll ich das hier eigent­lich recht­fer­ti­gen? Nur weil Sie die AfD nicht gewählt hätten?

                Ich glau­be auch nicht, dass "mit den glei­chen Argumenten" ande­re Parteien gewählt wer­den. Viele Parteien wer­den des­halb gewählt, weil man schon immer so wählt, weil die Wähler der Meinung sind, dass "die FDP schon etwas für die Freiheit machen wird", "die SPD schon etwas für die Menschen machen wird" usw. Oft wird sich gar nicht mit den Wahlprogrammen aus­ein­an­der­ge­setzt. Ich habe die Wahlprogramme fast aller Parteien gele­sen und habe die Wahl in Bezug auf die Position der Parteien zur Corona-Krise getrof­fen. Wieso soll­te das weni­ger legi­tim sein als ande­re Wahlentscheidungen?

                1. @Getriebesand: Sie müs­sen gar nichts recht­fer­ti­gen. Wenn Sie Ihre Wahlentscheidung hier doku­men­tie­ren, müs­sen Sie aber mit einer Auseinandersetzung rechnen.

            1. @Getriebesand: Meiner Meinung nach spielt die AfD bei Corona nur Opposition. Ich glau­be nicht, dass es uns mit der AfD in der Regierung in der Corona Zeit bes­ser ergan­gen wäre. Und dadurch, dass sich AfD Politiker posi­tiv über die Proteste geäu­ßert oder sich gegen die Impfpflicht aus­ge­spro­chen haben, haben sie uns eigent­lich sogar einen Bärendienst erwie­sen. Denn damit konn­te man die Maßnahmen- und Impfpflichtgegner noch leich­ter in die rech­te Ecke stel­len. Manchmal fra­ge ich mich, ob die AfD nicht genau dafür „erfun­den“ wur­de. Denn um eigent­lich legi­ti­me Kritik an der Regierung zu dis­kre­di­tie­ren, braucht es nichts wei­ter, als ein paar AfD Politiker, die sich posi­tiv dar­über äußern. Und schon sind alle, die die glei­che Ansicht ver­tre­ten, nur noch Nazis.

              Ich per­sön­lich hal­te Wählen inzwi­schen für sinn­los. Was uns als Demokratie ver­kauft wird, ist doch nur ein Schauspiel. Aber bevor ich die AfD, und damit ihre frem­den­feind­li­chen Ansichten mit­wäh­len wür­de, wür­de ich mei­ne Stimme lie­ber einer Kleinpartei schen­ken. Für die bedeu­tet jede Stimme mehr näm­lich auch mehr Geld aus dem Topf der Parteienfinanzierung. Mit ihrer Stimme unter­stütz­ten sie die­se Parteien also auch finanziell.

      2. Wenn es die AfD bis dahin noch gibt. Der VS arbei­tet schon mit Hochdruck dar­an, sie wei­ter zu dis­kre­di­tie­ren. Und das BVerfG wird nicht zögern, ein Verbot aus­zu­spre­hen. Schließlich ist der Merkel-Adlatus Harbarth dort Präsident.

  3. @Getriebesand
    So wie Sie, sehen das gera­de vie­le mit der AFD.
    Eine ver­ständ­li­che Position, da man ja gera­de­zu gezwun­gen wird sich mono­kau­sal zu positionieren.
    Ich den­ke, das es grund­sätz­lich (in Bezug auf Corona) genug ande­re Alternativen gibt um sei­nen Unwillen an der Wahlurne zu zeigen.

  4. Jessica Hamed Retweeted
    Mr. Ma
    @SunriserMa
    Gute juri­sti­sche Einschätzung des Juristen MP #Bouffier @RegHessen
    , wie­so die „Hotspotregel“ Murks ist & wie­so man eben nicht ein­fach ein gan­ze Bundesland als Hotspot erklä­ren kann. 

    Der 2.4.22 wird es sein.
    Auch er sagt, es droht kei­ne Überlastung des GS. 

    1/4
    9:05 AM · Mar 20, 2022
    https://​twit​ter​.com/​S​u​n​r​i​s​e​r​M​a​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​0​5​4​7​0​6​6​1​5​3​1​1​5​6​4​8​3​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​o​C​y​h​e​T​l​w​O​Q​p​A​AAA

  5. WAS FÜR EIN GEYLERRR PAUKNSCHLAG – ICH RASTE KOMPLETT AUS…das ist ein ech­ter BRÜLL-MEGA.AFFEN.TITTEN-OBERGEILER AUSRAST-HAMMER, WO SIE DA WIEDER CLEVER UND HÖXSCHT.FÜNDIXT FÜR UNS UND FÜR DIE GANZ WEITE WELT HIER AUSBEGRABEN HABEN, HERR DR. ASCHMONEIT: IN SAXN IMMER WIEDER DIESE GEILE SAXN !!!
    DANKE ASCHE, FÜR DIESE HAMMER HAMMER⁷⁵³ EISCHLÜPF-FUNzTEL²ÄÄÄÄÄÄÄ

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