Dieses Ergebnis einer sehr kleinen begutachteten Studie wird auf biermann-medizin.de am 17.8. referiert:
»Können Patienten mit langanhaltenden Infektionen zur Entstehung neuer SARS-CoV-2-Varianten beitragen? Ein Forschungsteam aus dem Leibniz-Institut für Virologie (LIV) und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) konnte nun zeigen, dass es nicht die lange Infektionsdauer an sich ist, die die Bildung neuer Varianten nach sich zieht.
Vielmehr bedarf es den Wissenschaftlern zufolge eines evolutionären Flaschenhalses, wie er zum Beispiel durch eine antivirale Behandlung entstehen kann…
Untersuchung der genomischen Vielfalt bei langanhaltenden Infektionen
In der im Journal „Cell Reports Medicine“ publizierten Studie hat das Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Adam Grundhoff (LIV) und Prof. Nicole Fischer (UKE) nun untersucht, ob Patienten mit langanhaltenden Infektionen grundsätzlich eine erhöhte Virusevolution aufweisen, welche die schnellere Entstehung von SARS-CoV-2-Varianten ermöglichen könnte, oder ob bestimmte Behandlungsschemata die Entstehung neuer Mutationen fördern.
Dafür wurde die genomische Vielfalt innerhalb des Wirtes in Längsschnittproben von 14 Patienten mit längerer viraler Persistenz (30–146 Tage) mittels Gesamtgenomsequenzierung während einer schweren COVID-19-Erkrankung untersucht; darunter immungeschwächte und immunkompetente Patienten mit oder ohne antivirale Behandlung, um das Auftreten von Mutationen mit und ohne Selektionsdruck zu bewerten…
„Unsere Arbeit zeigt, dass es nicht die lange Infektionsdauer an sich ist, welche die Bildung neuer Varianten nach sich zieht, sondern, dass es dazu vielmehr eines evolutionären Flaschenhalses bedarf, wie er zum Beispiel durch eine antivirale Behandlung entstehen kann. Diese Erkenntnis ist besonders mit Blick auf die jüngsten Diskussionen über den Einsatz von Remdesivir zur Behandlung von nicht hospitalisierten Hochrisiko-Patientinnen und ‑Patienten wichtig, aber auch für die Einführung potenziell neuer antiviraler Therapeutika“, erläutert Fischer die Ergebnisse.«
Die Studie ist hier nachzulesen.
Dann muss der Lauterbach unbedingt auf einer dieser abgelegenen Pazifikinseln isoliert werden, bevor er uns wegen seiner Paxlovid-Kur mit neuen Killervarianten in Gefahr bringt.
WTF. Selbst wenn das so wäre, würde das ja nur eine einzige Konsequenz nach sich ziehen. Aber darum gehts nicht. Genausowenig wie um Sicherheit in Straßenverkehr.
Dann muss der Lauterbach unbedingt auf einer dieser abgelegenen Pazifikinseln isoliert werden, bevor er hier wegen seiner Paxlovid-Kur neue Killervarianten ausbrütet. Kein Handy, kein Satellitentelefon!