Über den Düsseldorfer Nikolaus-Darsteller schreibt rp-online.de ("Der Nikolaus trägt keine Maske unterm Bart") am 6.11.:
»In diesem Jahr [läuft] alles ein wenig anders. Wie immer tadelt Nikolaus Robert die Kinder für die schlechten Taten und lobt für die guten – natürlich mit einem Geschenk. Er besucht aber nur Familien mit maximal fünf Personen aus einem Haushalt. Großeltern, Freunde oder Nachbarn dürfen nicht dabei sein. Auch Helfer wie Knecht Ruprecht, Engel oder Messdiener können den Nikolaus in diesem Jahr wegen dieser Regel nicht begleiten. Außerdem müssen Eltern und Kinder einen Abstand von zwei Metern halten. Nicht immer einfach, wenn doch jeder ein Foto mit dem Nikolaus haben will, vor allem die Kinder. „Das ist immer ein Höhepunkt des Besuchs“, sagt Christoph Wylezol, der Gründer des seit zehn Jahren bestehenden „Weihnachtsbüros Düsseldorf“, über das man Nikolaus Robert mieten kann. Darum seien Fotos auch weiterhin möglich, allerdings nur mit einem stehenden Nikolaus, damit der Abstand stimmt. Auf dem Schoß sitzen gehe in diesem Jahr nicht.
Normalerweise, sagt Robert Lewandowski, gehört auch das Singen von Advent- und Weihnachtsliedern zu seinen Besuchen. Die Eltern dürfen sich vorher die Lieder aussuchen, die Texte hat der Nikolaus als Kopien in seinem Buch für alle, die nach der ersten Strophe nicht mehr weiter wissen. In vielen Haushalten werde bei seinen Besuchen sogar musiziert. Da in geschlossenen Räumen aber ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht, sind die Familien momentan dazu angehalten, nur zu Beginn und zum Abschied ein Lied zu singen. Stattdessen könne leise im Hintergrund Weihnachtsmusik laufen für die Stimmung.«
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