Schlimm genug, aber nur Teil der Wahrheit

twit​ter​.com (24.4.)

Die Tabelle "Symptomatische COVID-19-Fälle pro 100.000, nach Impstatus [sic] und Altersgruppe" des RKI zeigt auch ande­re Werte. Danach sind die "Inzidenzen" bei den jün­ge­ren und den älte­ren Altersgruppen für "Ungeimpfte" höher:

rki​.de (21.4.)

Für "Hospitalisierte COVID-19-Fälle pro 100.000, nach Impfstatus und Altersgruppe" stellt das RKI die Entwicklung so dar. Danach ist die "Inzidenz" für "Ungeimpfte" durch­weg höher:

rki​.de (21.4.)


Statistische Tricks

Es gibt gute Gründe, die Daten des RKI in Frage zu stel­len und etwa auf die­sen sta­ti­sti­schen Trick hin­zu­wei­sen, mit dem nicht uner­heb­li­che Gruppen aus der Statistik getilgt werden:

»Erläuterung zur Berechnung der Inzidenzen

        • COVID-19-Fälle gal­ten als grund­im­mu­ni­siert, wenn für sie in den über­mit­tel­ten Daten ent­we­der 2 Impfdosen eines COVID-19-Impfstoffes (Comirnaty (BioNTech/Pfizer), Spikevax (Moderna), Vaxzevria (AstraZeneca) oder eine Kombination dar­aus) bzw. 1 Dosis des Janssen-Impfstoffes (Johnson & Johnson) ange­ge­ben waren und das Datum der Gabe der letz­ten Impfdosis min­de­stens 14 Tage vor Erkrankungsbeginn lag oder min­de­stens 3 Dosen eines COVID-19-Impfstoffes bzw. min­de­stens 2 Dosen des Janssen-Impfstoffes ange­ge­ben waren und das Datum der Gabe der letz­ten Impfdosis maxi­mal 6 Tage vor Erkrankungsbeginn lag.
        • Als Fälle mit Auffrischimpfung gal­ten Fälle, für die in den über­mit­tel­ten Daten min­de­stens 3 Dosen eines COVID-19-Impfstoffes bzw. min­de­stens 2 Dosen des Janssen-Impfstoffes ange­ge­ben waren und das Datum der Gabe der letz­ten Impfdosis min­de­stens 7 Tage vor Erkrankungsbeginn lag.
        • Fälle, bei denen aus den Angaben ersicht­lich war, dass sie min­de­stens voll­stän­dig geimpft waren und das Datum der letz­ten Impfdosis vor dem 01.06.2021 lag, wur­den grund­sätz­lich als grund­im­mu­ni­siert betrach­tet, da eine Durchführung von Auffrischimpfungen vor die­sem Zeitpunkt sehr unwahr­schein­lich ist und es sich eher um Fehleingaben han­deln könnte.
        • Fälle gal­ten als unge­impft, wenn für sie über­mit­telt wur­de, dass sie nicht geimpft waren.
        • Fälle, die mit den vor­lie­gen­den Angaben nicht zu „grund­im­mu­ni­siert“, „Auffrischimpfung“ oder „unge­impft“ zuge­ord­net wer­den konn­ten, wur­den kom­plett aus den Analysen aus­ge­schlos­sen. Hier konn­ten also Angaben zum Impfstatus unvoll­stän­dig sein oder es wur­de eine unvoll­stän­di­ge Impfung ange­ge­ben.«

Darüber hin­aus ist über­aus frag­lich, ob es sich bei dem wei­ten Begriff der "Symptome" (Husten, Schnupfen, Heiserkeit) zutref­fend bei Allen um COVID-19-PatientInnen handelt.

Unsauber ist es aller­dings, sich aus einem pro­ble­ma­ti­schen Zahlenwerk die Rosinen her­aus­zu­picken. Ähnlich frag­wür­dig ist es, nach Belieben posi­tiv Getestete als "Erkrankte" dar­zu­stel­len oder aber dar­auf zu behar­ren, daß eine Erkrankung gera­de nicht durch PCR-Tests fest­ge­stellt wer­den kann.

27 Antworten auf „Schlimm genug, aber nur Teil der Wahrheit“

  1. Der PCR-Test kann kei­ne Infektion feststellen.
    Also, ist es müßig sich über­haupt über "Inzidenzen" zu unter­hal­ten, weil dafür jede Grundlage fehlt.

  2. Ein PCR-Test soll gemäß der Vorgabe des Erfinders (NICHT Drosten) nur zur Bestätigung einer Diagnose her­an­ge­zo­gen wer­den, weil er nicht zwi­schen repli­ka­ti­ons­fä­hi­gen und "Restmüll" unter­schei­den kann.

    1. @Gernot Schmidt

      Im Gegensatz zu Mehrheit der Bevölkerung, so haben auch Sie die­se ele­men­ta­re Thematik durchdrungen! 

      Hier fin­det man eben­falls eine sehr gute popu­lär­wis­sen­schaft­li­che Zusammenfassung: 

      "Massentests – Die fata­le Fehleinschätzung" | von Yuri Biondi 

      >>> https://​the​platt​form​.net/​d​e​/​k​a​n​a​l​/​g​u​n​n​a​r​-​k​a​i​s​e​r​/​m​a​s​s​e​n​t​e​s​t​-​d​i​e​-​f​a​t​a​l​e​-​f​e​h​l​e​i​n​s​c​h​a​e​t​z​u​n​g​-​v​o​n​-​y​u​r​i​-​b​i​o​ndi

  3. Die Zahlen sind auf jeden Fall unzu­rei­chend, weil sie auch die län­ger­fri­stig mög­li­chen Impfschäden an den Geimpften bei­sei­te las­sen. Wenn es um die Altersgruppe des täti­gen Pflege- und Gesundheitspersonals geht, so wer­den sie durch die zuneh­men­den "Imfdurchbrüche" ja vor allem auch eine zuneh­men­de Ansteckungsgefahr für die von Ihnen betreu­ten Menschen und Risikogruppen. Die Beweislage ist jeden­falls weder klar genug noch deut­lich genug, um dar­aus einen Eingriff in die Selbstbestimmung des Personals zu rechtfertigen.
    Die Zielgruppe 60+ ist dann ein ande­res Diskussionsfeld, weil zu indi­vi­du­el­len Vorerkrankungen nur indi­vi­du­el­le Dosierungs- und Entscheidungsmöglichkeiten ange­mes­sen sein kön­nen, aber kei­ne Massenverarztung nach Schema F

  4. wenn es "sym­pto­ma­ti­sche Covid 19-Fälle" gibt, gibt es auch "asym­pto­ma­ti­sche Covid19-Fälle", sonst müss­te man das nicht extra sagen.
    Werden bei den Hospitalisierten (Es heißt nicht: "sym­pto­ma­ti­sche Hospitalisierte") die asym­pto­ma­ti­schen Geimpften nicht als Fälle gezählt, wäh­rend die asym­pto­ma­ti­schen Ungeimpften als Fälle gezählt werden?
    (Entschuldigung, das weiß hier jeder, aber ich habe es vergessen.)

  5. Wirde das hier schon berich­tet: Deutsche sol­len wegen blau-gelb…

    Z.B. als Alleinstehende nicht mehr meh­re­re Wohnräume beheizen…

    …sich nicht mehr jeden Tag Duschen…

    Sagen 'grü­ne' 'Spitzenpolitiker'…

    Also da macht jeder (fast) den Wahnsinn mit den Infektionsmitteln mit, die den natür­li­chen Säureschutzmantel der Haut zerstören…

    …man­che haben ggf gelernt dafür, dass sie sich – auch vor Corona schon – bes­ser ab und zu am Tag die Hände waschen…

    …jetzt sol­len Deutsche weni­ger duschen…

    Haben die Politiker wohl schon immer vorgelebt…

    https://​www​.bz​-ber​lin​.de/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​s​o​-​s​o​l​l​e​n​-​w​i​r​-​u​n​s​e​r​-​l​e​b​e​n​-​e​i​n​s​c​h​r​a​e​n​ken

  6. Die FAZ dreht end­gül­tig durch
    https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​p​o​l​i​t​i​k​/​i​n​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​m​a​s​k​e​-​a​u​f​-​o​d​e​r​-​m​a​s​k​e​-​r​u​n​t​e​r​-​1​7​9​7​5​7​2​5​.​h​tml

    "Seit es Corona gibt, sagen Fachleute, dass wir ler­nen müs­sen, mit dem Virus zu leben, weil es nicht mehr ver­schwin­det. Das klingt nahe­lie­gend, ist prak­tisch gese­hen aber eine Zumutung. Wer nicht will, dass unschul­di­ge Menschen ster­ben, muss den ewi­gen Lockdown ver­hän­gen. Wer das für über­trie­ben hält, muss statt­des­sen eine Frage zulas­sen, auf die es kei­ne ver­nünf­ti­ge Antwort gibt: Wie vie­le Menschenleben ist es mir wert, ohne Maske vor dem Joghurtregal im Supermarkt zu ste­hen? Wie vie­le kön­nen ster­ben, damit ich nicht mehr dau­ernd unan­ge­nehm kit­zeln­de Teststäbchen in der Nase habe?
    Die Frage ist kei­nes­wegs pole­misch, weil der Zusammenhang zwi­schen Masken, Tests und Totenzahlen erwie­sen ist. Die Frage klingt nur des­halb schrill, weil man sie eigent­lich nicht beant­wor­ten kann. Es kann kei­ne all­ge­mei­ne Regel geben, die Menschenleben ver­rech­net mit Bequemlichkeiten. Das ist bei den Verkehrstoten und den Grippetoten nicht anders. Wir könn­ten vie­le von ihnen retten. "

    Gibt es Juristen, die bereit sind, die FAZ wegen Volksverhetzung zu ver­kla­gen? Ich tra­ge ger­ne zu den Kosten bei. Insbesondere inter­es­siert mich der Beweis für den Zusammenhang zwi­schen Masken, Tests und Totenzahlen. Der Feldversuch mit Hamburg und Meckpomm bewies das Gegenteil.

    Die Masken sind wich­tig für die Angst und den psy­cho­lo­gi­schen Effekt. So wich­tig, dass die FAZ ver­sucht Menschen gegen­ein­an­der aufzuhetzen.

    1. Killer am Joghurtregal.
      Man ahnt ein biss­chen, wer die 'unschul­di­gen'(?) und wer die schul­di­gen Menschen sind – und auch wer dar­über rich­tet (geübt in der unsäg­li­chen und über­flüs­si­gen Triage-Diskussion).
      Nur: " Die Unsterblichkeit ist nicht Jedermann's Sache
      (Kurt Schwitters) – Gottseidank!

  7. @aa: Sie sind der seriö­se­ste Verschwörungstheorienleugner überhaupt.
    > Hat eigent­lich schon­mal jemand eine Statistik auf­ge­stellt, wie viel aus­ge­at­me­tes CO2 man spa­ren kön­nen, wenn alle sinn­lo­sen Statistiken sofort und ersatz­los ein­ge­stellt wer­den würden?

  8. - Es geht aus der Exceltabelle nicht her­vor, ob es sich um alle Hospitalisierten han­delt oder nur um sym­pto­ma­ti­sche Hospitalisierte.

    - Anscheinend han­delt es sich bei den Hospitalisierten nicht um die Neuaufnahmen, son­dern um die Gesamtzahl der momen­ta­nen Fälle. D.h. da sind auch die Dauerkranken mit dabei. D.h. die Verschiebung der Verhältnisse wird nur ver­wa­schen sicht­bar wer­den. Und die Impfeffizienz wird durch die Langzeitkranken auch verzerrt. 

    - Durch die Weglassung der Frischgeimpften kann das Bild für die Geimpften bes­ser aus­se­hen als es ist. Leute, die nach der ersten oder kurz nach der zwei­ten Impfung erkran­ken, tau­chen nicht in der Tabelle auf, ver­bes­sern aber die Zahlen für die Geimpften. Der Umstand, daß das RKI die­se Zahlen nicht ver­öf­fent­licht, deu­tet dar­auf hin, daß da was faul ist.

    - Verzögerungseffekte sind bei der Inzidenzberechnung nicht berück­sich­tigt. Man ver­gleicht die aktu­el­len Fälle mit der aktu­el­len Impfquote. Gerade bei den Hospitalisierten müss­te man zwei (oder gar mehr?) Wochen Verzögerung ein­rech­nen. Das wäre ins­be­son­de­re wäh­rend des stei­len Anstiegs der Impfquoten wich­tig gewe­sen. Aber auch schnel­le Änderungen des Infektionsgeschehens ver­zer­ren das Bild. Denn, es ist zu befürch­ten, daß bei nied­ri­ger Inzidenz ver­hält­nis­mä­ßig mehr fal­sche Alarme auftreten. 

    - Bei den Ungeimpften sind auch sol­che dabei, die sich aus gesund­heit­li­chen Gründen nicht imp­fen las­sen kön­nen. Gut mög­lich, daß die auch all­ge­mein anfäl­li­ger sind.

    - Wegen o.g. Verzögerungseffekte kann es sein, daß sich Effekte zuerst bei den Infizierten zei­gen und erst spä­ter bei den Hospitalisierten.

    - Es ist kei­ne Rosinenpickerei, wenn man auf­grund der schlech­ten Impfeffizienz in bezug auf die sym­pto­ma­ti­schen Fälle eine (ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne) Impfpflicht ablehnt.

  9. Mal wie­der Hallo an alle – bin noch da, Praxisauflösung und Umzug so gut wie abge­schlos­sen – und ich freue mich schon auf den kom­men­den Samstag 🙂

    nun zum Beitrag:
    Es ist rich­tig, dass man sich nicht die Rosinen rau­s­picken darf. Und es ist rich­tig, dass man ver­su­chen soll­te sau­ber mit Definitionen zu arbeiten.
    D.h. , posi­tiv gete­stet ist nicht gleich krank, aber es ist durch­aus rich­tig, dass ein PCR-Test allei­ne eine Erkrankung NICHT bewei­sen kann.

    Bezüglich der Definitionen ist es schwie­rig, wenn die­se sich durch­aus auch mal ändern und vor allem rela­tiv will­kür­lich fest­ge­legt wer­den – so wie die Verantwortlichen es anschei­nend benö­ti­gen, um für sich selbst die besten Zahlen bie­ten zu können.

    Zeitweilig kam man ja gar nicht mehr nach, wer denn nun als "geimpft", gene­sen und wer nicht u. s. w. zählt. Das an sich zeigt ja schon, dass hier seit 2 Jahren weder sau­ber noch wis­sen­schaft­lich noch für die Gesundheit der Bürger "gear­bei­tet" wird, sei­tens der Verantwortlichen. 

    Auch dass gan­ze Gruppen von Menschen aus den Statistiken raus­fal­len, weil ein­fach eine so der­ma­ßen schlech­te Dokumentation in Deutschland läuft, dass es einem die Haare zu Berge ste­hen lässt, sagt alles. Aber das wis­sen wir ja alle.

    Aber nach wie vor ist Fakt, dass die Injektionen die­ser Zell- und Gentherapeutischen Präparate kei­nen Menschen vor einer Infektion mit SARS-CoV2 schüt­zen kön­nen und das auch nicht tun.
    Allenfalls bie­ten sie einen gewis­sen, kurz­zei­ti­gen Schutz vor einem schwe­ren Verlauf (so rich­tig hand­fest ist das aus mei­ner Sicht noch nicht, wo sind da die sau­be­ren Daten?).
    Und den Schutz vor einem schwe­ren Verlauf von COVID19, der Lungenerkrankung, benö­ti­gen nur die alten und schwer kran­ken Menschen. Aber gera­de die­se Gruppen sind in den "Studien" über­haupt nicht ein­ge­schlos­sen gewesen. 

    Aber es ist aus medi­zi­ni­scher und ärzt­li­cher Sicht auch Fakt, dass ein Labortest allei­ne nie­mals zu einer Diagnose füh­ren kann.
    Unabhängig von SARS-CoV2. Das sind immer nur ergän­zen­de oder bei Unklarheit bestä­ti­gen­de Untersuchungen. 

    Der PCR-Test kann kei­ne Infektion fest­stel­len und bewei­sen, er kann ledig­lich anzei­gen, dass Genmaterial eines Erregers sich im/am Menschen befindet. 

    Ohne eine ent­spre­chen­de, mög­lichst spe­zi­fi­sche Klinik (also mög­lichst ein­deu­ti­ge Symptome) und eine aus­führ­li­che Anamnese sowie auch ohne Anderes aus­zu­schlie­ßen, sagt er nichts aus. 

    Bei uns in Deutschland schon mal gar nicht, da die PCR-Tests mit ct-Werten von weit über 30 "gefah­ren" wer­den. In dem Labor, mit dem ich zusam­men­ar­bei­tet lan­ge Zeit mit ct 45! Und ich weiß, dass vie­le Labore so arbeiten.

    Alles über ct 25 – 30 hat kei­ne Aussagekraft, erst recht nicht bei asym­pto­ma­ti­schen Menschen, also in Form von z. B. Massentests, wie es nicht nur bei uns prak­ti­ziert wur­de und wird. 

    D.h., dass bei ct-Werten > 25 – 30 noch das gering­ste Erreger-Genmaterial gefun­den wird, also in so gerin­gen Konzentrationen, die mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit kei­ne Infektion beim Betreffenden aus­lö­sen kön­nen noch dafür geeig­net sind, dann ande­re anzustecken.
    Zudem zeigt der PCR-Test kei­nen ver­meh­rungs­fä­hi­gen Erreger an, son­dern nur, das gene­ti­sches Material eines Erregers nach­weis­bar ist. 

    Siehe auch noch mal Studie der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom Sommer 2021, wo 190.000 PRC-Tests aus­ge­wer­tet wur­den und wo bei 60 – 78% (je nach­dem, wann der PCR-Test gemacht wur­de) selbst der sym­pto­ma­ti­schen Patienten kei­ne Aussagekraft durch die­sen PCR-Test nach­ge­wie­sen wer­den konn­te, da die ct-Werte weit über 25 lagen.
    https://www.uni-due.de/2021–06-18-studie-aussagekraft-von-pcr-tests

    Entscheidend ist, dass SARS-CoV2 sich so ver­hält, wie es evo­lu­tio­när zu erwar­ten gewe­sen ist – es schwächt sich mit der Zeit ab, also weni­ger Krankheitssymptome, weni­ger schwer, ist aber auch zeit­wei­se infektiöser.

    Gut so, dann infi­zie­ren sich vie­le Menschen, mit in der Regel mil­dem Verlauf, und wir haben schnel­ler eine hohe Durchseuchung.
    Aber wir wer­den uns, so wie bei ande­ren Erregern auch, mit Sicherheit auch immer wie­der infi­zie­ren kön­nen. Schnupfen und Husten oder Durchfall etc. durch ande­re Erreger kön­nen wir ja auch Zeit unse­res Lebens durch­aus immer wie­der bekom­men – mei­stens, wenn wir gestresst sind oder sonst wie unser Immunsystem nicht so auf der Höhe ist.
    D.h., durch eine Infektion sind wir ja nicht bei so einem wei­ter mutie­ren­den Erreger ein Leben lang immun, aber für eine gewis­se Zeit, und in de Regel bil­det sich ja eine Kreuzimmunität aus, so dass spä­te­re Infektion damit nicht zu einem schwe­ren Krankheitsverlauf führen. 

    Und das Virus scheint muta­ti­ons­freu­dig zu sein – mit hoher Wahrscheinlichkeit noch ange­feu­ert durch das Hinein-"Impfen" in die Pandemie.
    Wir imp­fen ja auch nicht, wenn die Influenza-Saison schon begon­nen hat, son­dern davor.
    Diesen Irrsinn des "Impfens" in eine Pandemie hin­ein haben zu Beginn vie­le inter­na­tio­na­le Wissenschaftler gleich kri­ti­siert und auf die Risiken hin­ge­wie­sen – ohne natür­lich Gehör zu finden. 

    Zudem gibt es Coronaviren ja nicht bei unse­rer Spezies.

    Wenn wir schau­en wol­len, wie häu­fig "Geimpfte" und "Geboosterte" und "Ungeimpfte" und "Genesene" im Vergleich sich infi­zie­ren – und damit mei­ne ich sym­pto­ma­tisch wer­den, nicht nur einen posi­ti­ven Schnelltest oder PCR-Test haben – dann müs­sen wir natür­lich auch schau­en, wie vie­le Menschen jeweils zu den Gruppen gehö­ren und das in Relation setzen.

    Und wir dür­fen dann dabei nicht ver­ges­sen, dass ja die Gruppe der­je­ni­gen, die sich – aus wel­chen Gründen auch immer – haben inji­zie­ren las­sen, deut­lich grö­ßer ist, als die­je­ni­gen, die das nicht getan haben und bis­her stand­haft geblie­ben sind. 

    Dass auf Grund der Definition von "Geimpft" und "unge­impft" vie­le "Geimpfte" dann irgend­wann, wenn sie sich nicht "boo­stern" und "boo­stern" …. las­sen, dann wie­der zu den "Ungeimpften" zäh­len, ver­zerrt die Statistik natür­lich immens. 

    Auf Grundlage die­ser mehr als hin­ter­fra­gungs­wür­di­gen Zahlen wird vor Willkür trie­fend, unlo­gisch, unwis­sen­schaft­lich, ohne jeg­li­che Evidenz wei­ter­hin an der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen "Impf"-Pflicht – also an der Pflicht, sich mit nur bedingt zuge­las­se­nen, expe­ri­men­tel­len, gen- und zell­the­ra­peu­ti­schen Präparaten behan­deln zu las­sen, um sei­ne Grund- und Menschenrechte wie­der­zu­er­lan­gen – sei­tens der Politik festgehalten. 

    Das betrifft ja nicht nur die Menschen direkt in der Pflege und die Ärzte etc., son­dern auch z. B. Reinigungspersonal, die Menschen in der Verwaltung von Kliniken und Pflegeheime etc. Es geht also um eine gro­ße Gruppe von Menschen, die da betrof­fen sind und ihren Job, ihre Existenz ver­lie­ren oder sogar schon ver­lo­ren haben.
    Und das, wie wir ja alle wis­sen, obwohl die­se Injektionen ja über­haupt nicht dazu füh­ren wür­den, dass die Menschen in der Pflege etc. dann die Vulnerablen dadurch schüt­zen könnten. 

    Wir soll­ten also wei­ter dafür kämp­fen, dass jeg­li­che Impf-Pflicht vom Tisch kommt – und zwar end­gül­tig. Und nicht nur dafür soll­ten wir weiterkämpfen. 

    Dass Stefan Homburg da, viel­leicht auch aus Wut und Verzweiflung über so viel Arroganz, Willkür und aus mei­ner Sicht kri­mi­nel­ler Energie der Verantwortlichen – nur um die Menschen mür­be zu machen und die Gesellschaft wei­ter zu spal­ten etc. – viel­leicht zu sehr pau­scha­li­siert und poin­tiert, kann ich nachvollziehen. 

    Aber ich den­ke Artur, dass Du recht hast, dass es wich­tig ist, auch auf der Seite der so genann­ten "Verschwörungstheoretiker", den "Schwurblern" etc. :), also bei uns, bei den­je­ni­gen, die die Grund- und Menschenrechten noch ach­ten, die Transparenz, Respekt und Ehrlichkeit hoch­al­ten, sau­ber zu argumentieren.
    Das ist der bes­se­re Weg.
    Aber ver­den­ken kann ich ihm das nicht – auch mir gehen, und da muss ich mich oft beherr­schen, immer öfter die Pferde durch.

    Habe ich doch gera­de ein Schreiben mei­ner Ärztekammer erhal­ten, weil ein "Hinweisgeber" mei­ne Ausführungen als "fach­lich frag­wür­dig" emp­fun­den habe (kann aus mei­nem Bauchgefühl her­aus nur ein Kollege oder eine Kollegin sein, die sich da über mich beschwert haben – bei uns sind ja die mei­sten mei­ner Zunft völ­lig dem "Impf"-Wahn ver­fal­len. Z. B. erhal­ten mei­ne Patienten, jetzt wo ich nicht arbei­ten darf/kann, kei­nen Termin bei den Kollegen, wenn sie erkran­ken – aber ein Beratungstermin für die "Impfungen", der wird ihnen sofort ange­bo­ten ‑UNFASSBAR!
    Da soll­te die ÄK mal hinterher. 

    Nun denn, laut ÄK soll ich mei­ne öffent­lich, also in den Medien (Leserbriefe in den Zeitungen) und auf einer Website, getä­tig­ten Aussagen dem Stand der wis­sen­schaft­li­che Erkenntnisse ent­spre­chend ändern bzw. aktualisieren.
    Ja, das tue ich ja, nach dem inter­na­tio­na­len Stand der wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse ver­fas­se ich mei­ne Aussagen. In Deutschland gibt es ja so gut wie kei­ne Studien und auch kaum sau­be­re Daten, und die, die es gibt, wie die aus der Uni Duisburg-Essen, die wer­den ja ein­fach ignoriert. 

    Nun denn, ich las­se mich nicht kleinkriegen.
    Bis Samstag – bei hof­fent­lich tol­lem oder zumin­dest trocke­nem Wetter. Ich freue mich auf Euch,
    Susanne mit Alex

    1. Gut so, dann infi­zie­ren sich vie­le Menschen, mit in der Regel mil­dem Verlauf, und wir haben schnel­ler eine hohe Durchseuchung.
      Aber wir wer­den uns, so wie bei ande­ren Erregern auch, mit Sicherheit auch immer wie­der infi­zie­ren kön­nen. Schnupfen und Husten oder Durchfall etc. durch ande­re Erreger kön­nen wir ja auch Zeit unse­res Lebens durch­aus immer wie­der bekom­men – mei­stens, wenn wir gestresst sind oder sonst wie unser Immunsystem nicht so auf der Höhe ist.
      D.h., durch eine Infektion sind wir ja nicht bei so einem wei­ter mutie­ren­den Erreger ein Leben lang immun, aber für eine gewis­se Zeit, und in de Regel bil­det sich ja eine Kreuzimmunität aus, so dass spä­te­re Infektion damit nicht zu einem schwe­ren Krankheitsverlauf führen. 

      —-

      Hallo Dr. S. LE,

      Sie sind ver­mut­lich Ärztin, ich dage­gen medi­zi­ni­scher Laie, aber seit 2 Jahren Maßnahmen-Kritikerin, hier und in unzäh­li­gen Petitionen, die ich unter­zeich­net habe.

      Bitte sagen Sie doch etwas aus Ihrer Praxiserfahrung zum Thema "Stille Feiung", den Link von Wikipedia hat­te ich vor ein paar Tagen hier rein gestellt, als es um die gekipp­ten "Corona"-Verordnungen "Hotspot" durch das OVG in Mecklenburg-Vorpommern ging.

      Ist es rich­tig, dass jeder und jede sich still gegen etwas fei­en kann? Kinder, jun­ge und älte­re Menschen? Welche Auswirkungen haben dar­über hin­aus guter aus­rei­chen­der Schlaf und Sonnenlicht (Vitamin D, ja, wel­che noch?) auf das Immunsystem? Wer gestresst ist, kann kei­ne guten Abwehrzellen auf­bau­en, die Erfahrung hat wahr­schein­lich jeder schon gemacht. Also, auch Angst stresst ja mas­siv, die­se schreck­li­che medi­al erzeug­te per­ma­nen­te Angst vor dem "dro­hen­den Tod durch Viren" müs­sen sofort gestoppt werden!

      Also, wie kann man aus all­ge­mei­ner medi­zi­ni­scher Sicht die Stille Feiung werten? 

      Wenn sich also Kindergartenkinder, Schulkinder, Teenager auf Parties, in Clubs oder im Fußballstadion still fei­en, mei­ne lai­en­haf­te Schlussfolgerung, sor­gen sie doch GERADE DADURCH ja für eine harm­los erreich­te Herdenimmunität. Und auch die glück­li­chen Großeltern, Tanten, Onkel, die oft Besuch von ihren Enkelkindern, klei­nen Nichten und Neffen haben, krie­gen jedes Mal ein Viren-Update und trai­nie­ren damit ihr eige­nes Immunsystem immer wie­der neu?

      Ich mei­ne sogar, vor län­ge­rer Zeit ein­mal gele­sen zu haben, dass sogar gestill­te Kinder lan­ge Zeit ihres Lebens vor Angriffen auf ihr natür­li­ches Immunsystem geschützt sind, weil die Mutter, die ihrer­seits in ihrem Leben diver­se Abwehrzellen gegen Viren ent­wickelt hat, die­se stil­le Feiung per Muttermilch auf ihre Babys wei­ter gibt? 

      ~ ~ ~

  10. Hinzu kom­men noch Regeln, die stän­dig geän­dert wer­den oder unter­schied­lich ange­wen­det wer­den. Da wären zum Beispiel die Deklaration von Geimpften mit Symptomen als Ungeimpfte (*) oder die unter­schied­li­che Zählweise von Geimpften mit und ohne Symptomen.

    Mal ganz abge­se­hen davon, dass all die Symptome einen bun­ten Blumenstrauß dar­stel­len und schon wäh­rend der ersten Untersuchungen der Spritzmittelhersteller krea­tiv ein­ge­setzt wurden.

    Wer weiß anhand der gezeig­ten Tabellen vom RKI, wel­che son­sti­gen Regeln und Einflüsse in die Zahlen ein­gin­gen. Die Grundlage wird stän­dig geän­dert und nicht offen dar­ge­stellt. Was das RKI macht ist unseriös.

    (*) Hatten wir hier schon the­ma­ti­siert, mit Verweis auf die recht­lich gel­ten­de Verfügung; eine Regel, deren Existenz von den "Faktencheckern" geleug­net wird.
    https://​duck​duck​go​.com/​?​q​=​g​e​i​m​p​f​t​e​+​m​i​t​+​s​y​m​p​t​o​m​e​n​+​g​e​l​t​e​n​+​a​l​s​+​u​n​g​e​i​m​pft

  11. "In akuten Krisen soll die Europäische Kommission großen Plattformen direkt Anweisungen geben können ... sagt:

    hen­ning rosenbusch
    @rosenbusch_
    "In aku­ten Krisen soll die Europäische Kommission gro­ßen Plattformen direkt Anweisungen geben kön­nen … Konkret geht es um die Verbreitung von Kriegspropaganda und Fehlinformationen zu Krankheiten"

    https://​faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​g​u​t​e​n​-​m​o​r​g​e​n​-​1​7​9​8​0​3​4​0​.​h​tml

    1/2
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​R​L​a​c​z​d​X​0​A​A​G​e​h​H​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​m​e​d​ium
    9:04 AM · Apr 25, 2022·Twitter for iPhone
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    hen­ning rosenbusch
    @rosenbusch_
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    @rosenbusch_
    Lasst es uns Zensur nen­nen. Willkürliche Zensur.

    Carl Schmitt:

    „Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet.“
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​R​L​a​d​X​y​X​E​A​U​x​I​l​h​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​9​0​0​x​900
    Blaubeere
    @PharmaSurvivor
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    Replying to
    @rosenbusch_
    Und wie­der dient das Argument der Ausnahmesituation
    (dies­mal: Ukrainekrieg) dazu, 

    in zukünf­ti­gen Ausnahmesituationen noch stär­ker ein­grei­fen zu können. 

    Eine sich immer schnel­ler dre­hen­de Spirale der Ermächtigung. Gruselig.

    https://​twit​ter​.com/​r​o​s​e​n​b​u​s​c​h​_​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​1​8​5​1​6​2​2​0​0​7​2​4​4​3​9​0​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​y​s​Z​2​d​7​Z​I​q​A​AAA

  12. Aktien Biontech:
    Ist die Party vorbei?
    Gastautor: Dennis Austinat
    20.04.2022, 07:22 | 27875 

    Bis auf China wer­den welt­weit die Corona-Maßnahmen auf­ge­ho­ben. Die Biontech-Aktie lei­det dar­un­ter, aber auch unter den immer häu­fi­ger auf­tre­ten­den Impfnebenwirkungen – das räumt der Konzern selbst ein. 

    https://​www​.wall​street​-online​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​/​1​5​3​3​4​3​2​5​-​a​k​t​i​e​n​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​p​a​r​t​y​-​v​o​r​bei

  13. "Unsauber ist es aller­dings, sich aus einem pro­ble­ma­ti­schen Zahlenwerk die Rosinen her­aus­zu­picken. Ähnlich frag­wür­dig ist es, nach Belieben posi­tiv Getestete als "Erkrankte" dar­zu­stel­len oder aber dar­auf zu behar­ren, daß eine Erkrankung gera­de nicht durch PCR-Tests fest­ge­stellt wer­den kann."

    Auch wenn ich Ihrem im Grundansatz zustim­me bzw. ver­ste­he, wor­auf Sie damit anspie­len wol­len, aber nun ist es doch auch schlicht ein­fach so, denn ein RT-PCR-Test ist kein zuge­las­se­nes Werkzeug zur Diagnose einer spe­zi­fi­schen Erkrankung! Ein RT-PCR-Test kann maxi­mal einen Hinweis auf den Verursacher für bestimm­te Symptome liefern. 

    Doch selbst bei vor­han­den Symptomen kann OHNE durch­ge­führ­te Multiplextests und gründ­li­che Differentialdiagnostik nicht von einem posti­ven Testergebnis auf einen bestimm­ten Verursacher geschlos­sen wer­den, da die Tests bekannt­lich nicht zwi­schen bio­lo­gisch akti­ven (poten­zi­ell krank­ma­chen­den) bzw. bereits inak­ti­vier­ten (Abbauprodukten) Virusbestandteilen unter­schei­den können.

    So ein­ge­setzt sind und blei­ben jene Tests in jeg­li­cher Hinsicht unge­eig­net, um Hinweise auf die tat­säch­li­che Ausbreitung eines Erregers geben zu kön­nen oder gar als wis­sen­schaft­li­che Bestätigung für das Vorhandensein einer spe­zi­fi­schen Infektionserkrankung zu dienen.

    Ohne anlass­lo­se Massentests gäbe es ja auch gar kei­ne Pandemie im Sinne eines medi­zi­schen begründ­ba­ren Notstandes.

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