Schönheitschirurg gegen Neue Weltwirtschaftsordnung

Wer Klaus Schwab erwähnt und den Great Reset in einem natio­nal­far­ben­ge­schwän­ger­ten Tweet, kann sich vie­ler Klicks sicher sein (fast eine hal­be Million Stand heu­te). Da spielt es kei­ne Rolle, daß es sich um drei Jahre alten kal­ten Kaffee han­delt. Fast immer unge­prüft über­schla­gen sich die Seiten des Kampfes gegen das glo­ba­li­sti­sche Übel mit Berichten, es wird ret­weetet ohne Ende.

uncut​news​.ch erklärt in sei­nem Text vom 6.5. unter der Überschrift "Schwab’s WEF unter­zeich­ne­te eine Vereinbarung mit der UNO zur Beschleunigung der Umsetzung der Agenda 2030" immer­hin, was meist unter­schla­gen wird:

»In den sozia­len Medien kur­sie­ren der­zeit Bilder von einer Vereinbarung, die das Weltwirtschaftsforum von Klaus Schwab mit den Vereinten Nationen 2019, kurz vor Ausbruch der Pandemie, getrof­fen hat, um die Umsetzung der Agenda 2030 gemein­sam zu beschleu­ni­gen.«

Doch auch hier reicht der Appell an dif­fu­se Befürchtungen, ohne daß ana­ly­siert wür­de, was an der merk­wür­dig zitier­ten Zusammenarbeit ("Finanzierung der Agenda 2030, Klimawandel, Digitalisierung, Gleichstellung der Geschlechter, Bildung und Steigerung ihrer Wirkung") das Gefährliche ist. Man begnügt sich mit einem Foto, das in sei­ner Plattheit dem von "rechts­ra­di­ka­len SpaziergängerInnen" in man­chen Medien gleichkommt:

Es folgt nur noch:

»Schwab behaup­tet, wir stün­den an einem Scheideweg. Ihm zufol­ge gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wir ent­schei­den uns für eine „bes­se­re Welt“, dann brau­chen wir eine gro­ße Schaufel, oder wir ent­schei­den uns für die alte Welt, dann erwar­tet uns eine „Katastrophe“.

„Zwei pri­va­te Organisationen mit enor­men Interessenkonflikten bestim­men die ‚Weltausstellung‘ im nai­ven Westen. Der Untergang der gro­ßen Zivilisation!“ ant­wor­tet der bel­gi­sche Schönheitschirurg Jeff Hoeyberghs.«


Es gibt ver­dammt gute Gründe, die Privatisierung rie­si­ger gesell­schaft­li­cher Problemfelder zu kri­ti­sie­ren. Das ist an vie­len Stellen, auch hier, qua­li­fi­ziert ver­sucht wor­den. Dazu wäre zumin­dest nötig, zur Kenntnis zu neh­men, was da im Juni 2019 beschlos­sen wurde:

»New York, USA, 13. Juni 2019 – Das Weltwirtschaftsforum und die Vereinten Nationen haben heu­te einen stra­te­gi­schen Partnerschaftsrahmen unter­zeich­net, der Bereiche der Zusammenarbeit zur Vertiefung des insti­tu­tio­nel­len Engagements und zur gemein­sa­men Beschleunigung der Umsetzung der Agenda 2030 für nach­hal­ti­ge Entwicklung umreißt. Der Rahmen wur­de auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme der bestehen­den Zusammenarbeit zwi­schen den bei­den Institutionen aus­ge­ar­bei­tet und wird einen stra­te­gi­sche­ren und koor­di­nier­te­ren Ansatz zur Erzielung von Wirkung ermöglichen.

Die UN-Forum-Partnerschaft wur­de bei einem Treffen am Sitz der Vereinten Nationen zwi­schen UN-Generalsekretär António Guterres und dem Gründer und Vorstandsvorsitzenden der Weltwirtschaft Klaus Schwab unterzeichnet…

Der Strategische Partnerschaftsrahmen wird sich auf die fol­gen­den Bereiche konzentrieren:

        • Finanzierung der Agenda 2030 – Mobilisierung von Systemen und Beschleunigung der Finanzströme für die Agenda 2030 und die Ziele für nach­hal­ti­ge Entwicklung der Vereinten Nationen sowie Entwicklung von Lösungen zur Steigerung der lang­fri­sti­gen SDG-Investitionen.
        • Klimawandel – Erreichen kla­rer, mess­ba­rer und öffent­li­cher Verpflichtungen des Privatsektors zur Erreichung der Kohlenstoffneutralität bis 2050, Unterstützung bei der Schaffung öffent­lich-pri­va­ter Plattformen in kri­ti­schen, stark emit­tie­ren­den Sektoren und Ausbau der für die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels erfor­der­li­chen Dienstleistungen.
        • Gesundheit – Unterstützung der Länder bei der Verwirklichung von Gesundheit und Wohlbefinden für alle im Rahmen der Agenda 2030, wobei der Schwerpunkt auf den wich­tig­sten neu auf­tre­ten­den glo­ba­len Gesundheitsbedrohungen liegt, die eine stär­ke­re Partnerschaft und ein stär­ke­res Handeln aller Beteiligten erfordern.
        • Digitale Zusammenarbeit – Den Erfordernissen der vier­ten indu­stri­el­len Revolution gerecht wer­den und gleich­zei­tig die glo­ba­le Analyse, den Dialog und die Standards für die digi­ta­le Governance und die digi­ta­le Inklusion vorantreiben.
        • Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frau – Förderung von Multi-Stakeholder-Partnerschaften und ‑Koalitionen für die unein­ge­schränk­te Teilhabe und Chancengleichheit von Frauen auf allen Entscheidungsebenen und für die pro­duk­ti­ve Beteiligung von Frauen an der Erwerbsbevölkerung sowie Förderung des glei­chen Entgelts für gleich­wer­ti­ge Arbeit in allen Sektoren und Berufen und auch inner­halb die­ser Bereiche.
        • Bildung und Qualifikationen – Förderung öffent­lich-pri­va­ter Partnerschaften zur Bewältigung der glo­ba­len Umschulung und des lebens­lan­gen Lernens im Hinblick auf die künf­ti­gen Arbeitsanforderungen und Stärkung der Kompetenzen der Jugend für das Leben und eine men­schen­wür­di­ge Arbeit.

Die Führungsebene der Vereinten Nationen wird sich an den ver­schie­de­nen Plattformen des Weltwirtschaftsforums betei­li­gen und die­se nut­zen, um die Wirkung in den oben genann­ten Bereichen zu stei­gern. Beide Institutionen wer­den die Partnerschaft jähr­lich über­prü­fen, um die Zusammenarbeit wei­ter zu straf­fen, eine Bilanz der Ergebnisse zu zie­hen und zusätz­li­che Bereiche zu ermit­teln, in die gemein­sam inve­stiert wer­den soll.«
wefo​rum​.org (13.6.2019)

An der Benennung der Problemlagen wird sich zunächst nur sto­ßen kön­nen, wer sei­nen Hauptkampf gegen "Klimalüge" und "Genderterror" führt.

Die eigent­li­che Frage scheint mir zu sein, wie den genann­ten, aus mei­ner Sicht über­wie­gend zutref­fen­den, Herausforderungen begeg­net wer­den kann. Sicher nicht, indem man sie den Clubs der durch nichts legi­ti­mier­ten Superreichen über­läßt. Es braucht eine welt­wei­te trans­pa­ren­te und demo­kra­ti­sche Zusammenarbeit, denn kei­nes der Probleme wird sich im natio­na­len Rahmen lösen las­sen. Organisationen wie die UNO und die WHO sind in ihrem gegen­wär­ti­gen Zustand dazu nicht in der Lage. Auf der ande­ren Seite wäre es fatal, den natio­na­li­sti­schen Stimmen auf den Leim zu gehen, die ihre Zerschlagung for­dern. Das wür­de die Scheunentore für Deregulierung, Liberalisierung der Märkte und Privatisierung noch mehr öffnen.

17 Antworten auf „Schönheitschirurg gegen Neue Weltwirtschaftsordnung“

  1. "Die eigent­li­che Frage scheint mir zu sein, wie den genann­ten, aus mei­ner Sicht über­wie­gend zutref­fen­den, Herausforderungen begeg­net wer­den kann." Gute Frage aber lei­der wer­den die Menschen es nur sehr, sehr lang­sam begrei­fen, wenn über­haupt und wie immer in der Geschichte gibt es die, die ihre Vorteile raus holen wol­len bevor jemand ande­res damit viel Geld ver­dient. Den mei­sten ist es auch zu anstren­gend dar­über nach zu den­ken und ihr eige­nes Ich, Ich, Ich-Verhalten zu ändern. Leider ken­ne ich das alles nur zu gut. Gute Ideen wer­den von den Medien nicht ver­öf­fent­licht und eini­ges ver­schwin­det in der Schublade bis das "alte" Produkt sei­nen Zenit über­schrit­ten hat. Es wird auch wei­ter­hin nur um Geld & Macht für eini­ge gehen. Um das zu ändern muss man bei den Kindern anfan­gen und denen bei brin­gen wie das mit dem Nach-Denken funk­tio­niert. Irgendwie ist es wie mit guten Freunden/ Menschen: "du wirst eine gute Seele sofort erken­nen wenn du sie triffst. Du fühlst dich wohl bei ihr." hat mal jemand gesagt.
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​A​3​y​C​c​X​g​b​KrE

  2. "An der Benennung der Problemlagen wird sich zunächst nur sto­ßen kön­nen, wer sei­nen Hauptkampf gegen "Klimalüge" und "Genderterror" führt."

    Ist das so? Ich befas­se mich rela­tiv wenig mit der Klimathematik (auch wenn ich mich an der angeb­li­chen "Eindeutigkeit" sto­ße – schei­nen doch sowohl Grundlagen wie auch Schlußfolgerungen breit­flä­chig eher theo­re­ti­scher Natur zu sein – und nicht vor­ha­be mich für das Erreichen irgend­wel­cher mög­li­cher­wei­se völ­lig will­kür­li­cher Ziele unter den Bus wer­fen zu las­sen). Das Genderthema emp­fin­de ich besten­falls als stö­ren­des Rauschen. Wenn ich mich ich mich in die­sem Zusammenhang über irgend­et­was erei­fern könn­te wäre es besten­falls die Tatsache, daß Menschen dar­auf ihre Zeit ver­schwen­den anstel­le etwas sinn­vol­les zu tun. Das gan­ze in einen "Terror" Kontext zu rücken wür­de der Thematik wesent­lich mehr inhalt­li­che Bedeutung bei­mes­sen als sie mei­ner Meinung nach hat.

    Das Problem mit der­ar­ti­gen Problemstellungen besteht haupt­säch­lich in deren Eigenschaft als "tro­ja­ni­sches Pferd". Es geht dar­um die Agenda mit all­ge­mein (wobei das moder­ne "all­ge­mein" inter­es­san­ter­wei­se wei­test deckungs­gleich mit einem eher lin­ken oder kor­rek­ter gesagt pro­gres­si­ven Spektrum zu sein scheint). Es ver­hält sich damit ähn­lich wie wenn mul­ti­na­tio­na­le Konzerne sich mit Regenbogenfähnchen schmücken und dafür Beifall erhal­ten. Das nach außen hin trans­por­tier­te Signal ist gut (oder erscheint zumin­dest so), aller­dings lie­gen dahin­ter kei­ner­lei mora­li­sche Grundsätze son­dern rei­ne Profitinteressen – sprich: Es ist Blendwerk.

    Ich leh­ne die genann­ten Problematiken nicht per se ab, aller­dings war­ne ich davor sich in der pre­sen­tier­ten Form dar­auf ein­zu­las­sen. Es wäre durch­aus wün­schens­wert sel­bi­ge zu dis­ku­tie­ren, zu bewer­ten und soweit erfor­der­lich kon­struk­ti­ve und all­ge­mein­ver­träg­li­che Lösungen zu fin­den. Allerdings wird nichts davon statt­fin­den solan­ge Leute wie Schwaab die Abläufe über­pro­por­tio­nal beein­flus­sen und hier liegt mei­ner Meinung nach die gro­ße Gefahr: Der Wunsch Probleme (und sei­en es nur "gefühl­te" Probleme) jetzt sofort ange­hen zu kön­nen ohne im Vorfeld die not­wen­di­gen Grundlagen geschaf­fen zu haben wird als Hebel ver­wen­det um nicht nur Kapazitäten von einer Schaffung besag­ter Grundlagen abzu­zie­hen son­dern sel­bi­ge direkt zur Verwirklichung völ­lig gegen­sätz­li­cher Ziele zu miss­brau­chen, was lei­der wie man weit­läu­fig sehen kann recht gut funktioniert. 

    TL;DR: Verschobene Prioritäten wer­den den Karren nicht aus dem Dreck zie­hen son­dern nur noch tie­fer in den Schlamm stoßen.

  3. Von Umweltschutz lese ich hier nichts. Ich fan­ge mal beim Regenwald an, gehe über die Weltmeere zu den Quellen der Flüsse und fol­ge ihren beto­nier­ten Lauf. Dann grei­fe ich mit blo­ßen Händen in den Maisacker, fah­re mit der Ernte in den Rinderstall und kämp­fe mich durch die Gülle zurück zum Grundwasser. Überall zu Wasser, zu Boden und in der Luft schaut es nicht gut aus für unse­ren Planeten. Mit Klimawandel hat das alles nichts zu tun. Mit Vernichtung unse­rer Lebensgrundlagen schon.

    1. ja das stimmt wohl so, in die­sem klei­nen Land, noch nicht mal kli­ma­tisch so toll gelegen…Emsland …wenn ich da mal ein paar Schweine drau­ßen sehe, freue ich mich …Mais Mais Mais…Deutschland Schweinefleischexpteur! nach China u.a. dort wer­den dann die Ohren zu Hundeknabberartikeln "ver­edelt" und teu­er in D wie­der verkauft…neulich eine Sendung über Tomaten gehört…China expor­tiert Tomaten, in allen erdenk­li­chen Formen,
      es ist eine Wirtschaftsform, der die Menschen und Tiere zu die­nen haben, nicht umgekehrt…das muß sich bald­mög­lichst ändern!
      übri­gens liegt der Erfolg des Schweinefleischexports an der in China "gras­sie­ren­den" Schweinepest. Nach dem "Ausbruch" der "afri­ka­ni­schen Schweinepest" gab es ein Importstop nach China so weit ich weiß…ja ja.…Tests sind die Pest…Jäger wol­len drei­vier­tel der Wildschweine abknal­len des­we­gen. Und die Schweinebauern klat­schen Beifall.

  4. Wohl wahr.
    Ich hät­te auch nichts gegen einen "Gret Reeset" einzuwenden.
    Allerding gefällt mir "die Verteilung der Karten" nicht.

    "Ihr wer­det nichts besit­zen und glück­lich sein"
    Wenn wir nix haben, wer hat`s dann?

    Überwachung und Kontrollsysteme wer­den aus­ge­baut und das Digitalgeld ist auch in der Pipeline; Abhängigkeit inklusive

    Immer mehr Kriminalität auf den Straßen
    Jetzt sogar Schiesserei auf offe­ner Straße in Duisburg

    Und trotz­dem
    https://www.un.org/en/development/desa/population/publications/pdf/ageing/replacement-es‑d.pdf

    Und der Klimawandel dient als Alibi

    Es braucht eine welt­wei­te trans­pa­ren­te und demo­kra­ti­sche Zusammenarbeit, denn kei­nes der Probleme wird sich im natio­na­len Rahmen lösen lassen.
    Wäre schön.
    Was könn­ten die Länder/Kontinente bzw. ihre Bewohner nicht alles gemein­sam schaffen?
    Ich krie­ge Gänsehaut bei dem Gedanken
    Träumen darf man

    Die UN
    The New York Times, 07.05.2022
    A Pot of U.N. Money. Risk-Taking Officials. A Sea of Questions.
    Ein Topf mit U.N.-Geld. Risikofreudige Beamte. Ein Meer von Fragen.

    Das sind alles schö­ne Worte … machen tun die dar­aus was anderes.

    Unter die­sen Voraussetzungen: Nö

    1. Das Grundproblem bleibt das Private Eigentum an Produktionsmitteln und die dar­aus resul­ti­en­de poli­ti­sche Macht der Produktionsmittel-Eigentümer. 

      Und trotz aller Bemühungen und Greenwashing-Kampagnen ver­fol­gen die­se wei­ter­hin das Ziel den Planeten und die dar­auf befind­li­chen Menschen und ande­re Lebensformen so mit Karacho gegen die Wand zu Fahren das wei­te­res Leben und eine ande­re Organisation von Leben nicht mehr mög­lich ist. 

      Sie sind schon sehr weit gekom­men, vie­le Leute kön­nen sich sehr wohl sehr wohl Leben auf dem Mars vor­stel­len aber nicht Leben auf der Erde ohne Kapitalismus.

  5. Von der Verschmutzung der Meere ist jeden­falls nicht die Rede. Oder von Artenvielfalt. Und dass Damen mit weni­ger Geld ent­lohnt wer­den, liegt schlicht dar­an, dass sie häu­fi­ger bei der Arbeit fehlen. 

    Ansonsten ist die­se "Agenda" nichts als Müll, bezie­hungs­wei­se Geldsack-Agenda, näm­lich den Reibach nach­hal­tig zu sichern. 

    In einem Wort: der "Klimawandel" ist auch eine Gatessche Idee und das sog. "IPCC" nichts ande­res als die "Gesundheitsexperten" im Feld der "Pandemie", wo jed­we­der, der klar­stellt, dass eine men­schen­ge­mach­te Erwärmung der Atmosphäre nach­weis­lich ein Phantasma ist – das der Gates immer wie­der anheizt – weg­zen­siert wird.

    Die "digi­ta­le Zusammenarbeit" ist schon purer Zynismus, nicht nur, wenn man Gates' Freundin bei der EU, die U. von der Leyen, und deren aktu­el­len digi­ta­len Schnüffelgelüste bedenkt.

    "Bewältigung der glo­ba­len Umschulung" ist auch hübsch derart.

    1. @sv: Ich hat­te schon Angst, mei­ne These über die ableh­nen­den Stimmen zur Beschreibung der Probleme sei über­spitzt. Danke für die Bestätigung aus der Praxis! Haben Frauen nicht auch klei­ne­re Hirne?

  6. Ich füh­re mei­nen Hauptkampf gegen öko­no­mi­sche Ungleichheit und unglei­che poli­ti­sche Partizipationsmöglichkeiten, die – aus Gründen, die ich hier hof­fent­lich nicht wei­ter aus­ein­an­der­set­zen muss – wech­sel­sei­tig mit­ein­an­der zusammenhängen.

    Insofern sind "Klimalüge" und "Genderterror" für mich nichts ande­res als tro­ja­ni­sche Pferde, die – wie die "Corona-Lüge"/ der "Coronaterror" – erdacht wur­den und benutzt wer­den, um Interessen zu för­dern, die nicht nur nicht die unse­ren sind, son­dern die unse­ren Interessen dia­me­tral ent­ge­gen­ste­hen, die Spaltung for­cie­ren und zu wei­te­rer Verarmung führen.

    Statt "das Klima" zu schüt­zen, was ohne­hin genau­so unmög­lich ist, wie effek­ti­ver Schutz vor respi­ra­to­ri­schen Viren, wer­den unter dem Vorwand des "Klimaschutzes" legi­ti­me Umweltschutzinteressen unter­lau­fen und die Kosten dafür ver­ge­sell­schaf­tet. Genauso wie es beim WEF expli­zit heißt, "Du wirst nichts besit­zen", heißt es hier impli­zit "Du wirst nicht mit dem Auto fah­ren" – wäh­rend von der Leychen, Lambrecht und ihr Busenfreund Gates lustig mit ihren Privatjets durch die Gegend flie­gen. Statt Rechtsgleichheit durch­zu­set­zen, wer­den Sonderrechte eta­bliert, zumal den Frauen mehr gehol­fen wäre, wenn klas­si­sche Frauenberufe bes­ser ent­lohnt wür­den als mit Gendersternchen und Quoten.

    Die Welt wird dadurch kei­nen Deut bes­ser, sie bleibt wie sie ist. Nur die Sicht dar­auf wird durch wohl­fei­les Gerede ver­stellt; kon­ter­re­vo­lu­tio­när bleibt es dennoch.

  7. Und wie­der Müll. Denn es geht gar nicht um eine neue Weltordnung son­dern um das Gegenteil! Es gilt näm­lich, die alte Weltordnung bei­zu­be­hal­ten und dabei geht es nur um einer Neuaufteilung der Welt. Machen Sie sich also den Unterschied zwi­schen Weltordnung und Weltaufteilung klar.

  8. Woher die "Verschwörungstheorien" kommen

    Auf einer "New World Order" Konferenz sagt der Premierminister Dr. Mahathir Mohamad:
    Aufgrund der über­be­völ­ker­ten Erde besteht die Notwendigkeit, Milliarden Menschen zu töten. 

    https://www.youtube.com/redirect?event=backstage_event&redir_token=QUFFLUhqa1RQZmtVRDNXUlRWVmw1bFpTVC1xUnFSRmNzZ3xBQ3Jtc0tuSnRhSTljV3NUX1ByakRrVWdxcTJQTHdENXppdGliMzFqQkt5M3M4aVh3Q09BLWZhdnhHRmJqeVJBV0dWQy1xaVlFdWFsN1pyc1oyZVE2VWFvcHpiTjZGTTR2RDV3R091TTJpam9Kc3duODVpWGZrUQ&q=https%3A%2F%2Fgettr.com%2Fpost%2Fp1a22vm3238

    Kontext: Der Premierminister warnt vor einer Weltelite klu­ger, rei­cher Männer, wel­che die Grenzen abschaf­fen und eine Weltregierung ein­set­zen will.
    Diese Elite strebt eine Bevölkerungsreduktion auf 1 Milliarde Menschen an.
    Dazu wird sie Hungersnöte, Kriege, Abtreibungen usw. herbeiführen.
    Wer sich wider­setzt wird bestraft. 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​q​3​z​5​D​G​H​y​cIo

    Und dar­an wird auch "gear­bei­tet"
    https://​www​.tages​spie​gel​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​d​i​e​-​h​i​r​n​i​m​p​l​a​n​t​a​t​e​-​k​o​m​m​e​n​-​w​i​e​-​n​a​h​-​f​a​c​e​b​o​o​k​-​s​c​h​o​n​-​d​a​r​a​n​-​i​s​t​-​u​n​s​e​r​e​-​g​e​d​a​n​k​e​n​-​z​u​-​l​e​s​e​n​/​2​5​0​5​4​5​3​0​.​h​tml

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