Schon geringste Mengen des Spikeproteins reichen in Zellkultur aus, infizierte und nicht infizierte Zellen verschmelzen und absterben zu lassen.

Auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts ist am 16.2.* eine Pressemitteilung unter dem Titel "Messen, was ver­bin­det – Gewebeschäden durch Zellfusion in COVID-19 und die Rolle des Spikeproteins" zu lesen. Darin heißt es:

»Das Coronavirus SARS-CoV‑2 gelangt durch Membranfusion nach Kontakt sei­nes Spikeproteins mit dem ACE2-Rezeptor in mensch­li­che Zellen. Neue Studien bele­gen eine zwei­te Rolle des Proteins in COVID-19: das Verschmelzen von Körperzellen. Ein Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts hat viel­ver­spre­chen­de Assays ent­wickelt, mit denen sich die­se Membranfusionen mes­sen las­sen. Schon gering­ste Mengen des Spikeproteins rei­chen in Zellkultur aus, infi­zier­te und nicht infi­zier­te Zellen ver­schmel­zen und abster­ben zu las­sen. Viruspartikel mit Spikeprotein auf ihrer Oberfläche kön­nen sogar nur durch Kontakt Zellen ver­an­las­sen, mit ihren Nachbarn zu fusio­nie­ren. Über die Ergebnisse berich­tet iScience in sei­ner Onlineausgabe vom 09.02.2021.

Das Spikeprotein S spielt eine wesent­li­che Rolle für die Ansteckungsfähigkeit (Infektiosität) des Coronavirus SARS-CoV‑2 und den Infektionsverlauf (Pathogenität). Verschmolzene Zellen in den Lungen von an COVID-19 ver­stor­be­nen Patientinnen und Patienten las­sen ver­mu­ten, dass das Spikeprotein von SARS-CoV‑2 nicht nur den Zelleintritt des Virus selbst, son­dern auch die Fusion infi­zier­ter mit nicht infi­zier­ten Zellen ermöglicht…

Wichtige Erkenntnis: Das SARS-CoV-2-Spikeprotein ist enorm fusi­ons­ak­tiv: Selbst gering­ste, kaum mehr nach­weis­ba­re Mengen des Spikeproteins auf der Zelloberfläche rei­chen aus, um die Zellfusion und somit den Zelltod ein­zu­lei­ten. Doch das Spikeprotein kann noch mehr: Es reicht der Kontakt von Viruspartikeln, wel­che das SARS-CoV-2-Spikeprotein auf ihrer Oberfläche tra­gen, mit mensch­li­chen Zellen aus, dass die­se mit­ein­an­der fusio­nie­ren. Für die betrof­fe­nen Zellen kann die Fusion das Absterben bedeu­ten. Dieser als "fusi­on-from-wit­hout" bezeich­ne­te Prozess unter­streicht die enor­me Membranfusionsaktivität des Spikeproteins.

Eine wei­te­re Erkenntnis der Forschergruppe: Die Gabe des Serums inklu­si­ve der neu­tra­li­sie­ren­den Antikörper von Patientinnen und Patienten, die COVID-19 über­stan­den hat­ten, hemm­te zwar sehr effi­zi­ent die durch die Spikeproteine ver­mit­tel­te Membranfusion von Viruspartikeln mit Zellen, nicht dage­gen die Fusion von Spikeprotein tra­gen­den Zellen untereinander…

"Die von uns ent­wickel­ten Methoden erlau­ben eine sehr sen­si­ti­ve Untersuchung der SARS-CoV‑2 ver­mit­tel­ten Membranfusion. Sie kön­nen sowohl für die Grundlagenforschung als auch für das Screening von Wirkstoffen gegen COVID-19 genutzt wer­den…«


Wenn öffent­lich-recht­li­che Medienanstalten "Faktenchecks" ver­an­stal­ten, dann gibt es in der Regel etwas zu ver­tu­schen. Auf mdr​.de wur­de am 15.6.21 "klar­ge­stellt":

»FAKTENCHECK
Keine Organschäden durch Spike-Protein nach mRNA-Impfung

… Der kana­di­sche Immunologe Byram Bridlebehaup­tet, dass die Spike-Proteine, die unse­re Zellen infol­ge der Impfung pro­du­zie­ren, im Körper zir­ku­lie­ren und in Organen und Geweben wie Milz, Knochenmark, Leber, Nebennieren und in "ziem­lich hohen Konzentrationen" in den Eierstöcken anrei­chern wür­den. Er beteu­ert, dass er das mit wis­sen­schaft­lich begut­ach­te­ten Studien bele­gen kön­ne, er samm­le die­se und wol­le sie dann gebün­delt vor­le­gen. Das ist bis heu­te – gut zwei Wochen spä­ter – noch nicht pas­siert. Es gibt bis­her kei­ne wis­sen­schaft­li­chen Publikationen, die die Behauptung stützen.

Der Kanadier betont im Podcast aus­drück­lich, dass er kein Impfgegner sei. Tatsächlich hat Bridle selbst an Covid-Impfstoffen geforscht. Allerdings nicht am mRNA-Impfstoff, son­dern an einem Verktorimpfstoff wie dem von AstraZeneca. Auch bei Bridles Projekt soll­te das Spike-Protein im Fokus der Impfstoffforschung ste­hen, wie offi­zi­el­le Angaben der Provinz Ontario belegen.

In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut für die Impfstoffsicherheit zustän­dig. Dessen Präsident, Prof. Klaus Cichutek, sag­te MDR WISSEN auf Nachfrage, dass es kei­ne Hinweise dar­auf gebe, dass die mRNA-Impfung Organe und Gewebe schä­di­gen würde.

"Es gab kei­nen Hinweis auf Organ- oder Gewebeschäden nach Impfung. Das ist genau unter­sucht wor­den – auch in Tiermodellen."
Prof. Dr. Klaus Cichutek, Paul-Ehrlich-Institut

… Bei einer Impfung wür­den erheb­lich gerin­ge­re Mengen gespritzt. Die Untersuchung spieg­le wie­der, was ohne­hin bekannt sei: "Nämlich dass das Spike-Protein auch bei der Pathogenese (Anm. d. Red.: Entstehung und Entwicklung einer Krankheit) der Coronavirus-2-Infektion beim Menschen eine Rolle spielt.

Dass aber die Mengen, die nach Impfstoffgabe vom Körper sel­ber gebil­det wer­den viel zu klein sind, um die ent­spre­chen­den Reaktionen hervorzurufen."
Prof. Dr. Klaus Cichutek, Paul-Ehrlich-Institut«

mRNA kann in Blut oder Organe gelangen

»Außerdem, erläu­tert Cichutek wei­ter, ver­blei­be der Großteil der mRNA nach der Impfung im Muskel. Zwar kön­nen klein­ste Mengen auch ins Blut oder die Organe gelan­gen, sei­en dort aber unbe­denk­lich. Das sei im Detail akri­bisch unter­sucht wor­den und auch in den Studien nach der Zulassung habe es dar­auf kei­ne Hinweise dar­auf gege­ben, dass das in irgend­ei­ner Form schäd­lich für Organe oder Gewebe wäre. Es sei des­halb auch erwart­bar, dass im Blutplasma von Geimpften gerin­ge Mengen des Spike-Proteins zu fin­den sei­en. Auch dadurch sei­en kei­ne Schäden zu befürch­ten, so Cichutek.

Spike-Protein nicht gleich Spike-Protein

Tatsächlich wäre das auch ziem­lich selt­sam, denn das Spike-Protein, das der Körper infol­ge einer Impfung her­stellt, ist nicht genau das­sel­be wie beim Coronavirus: Es ist näm­lich so ver­än­dert wor­den, dass es nicht an die Rezeptoren im Körper bin­den kann und in der Zelle bleibt. Das sei der ent­schei­den­de Unterschied, schreibt der Chemiker Derek Lowe. Natürlich pro­du­zie­re die Zelle das Protein, wenn die mRNA-Nanopartikel wirken.

"Aber anstatt die­ses Protein zu infek­tiö­sen Viruspartikeln zusam­men­zu­set­zen, wie es bei einer ech­ten Coronavirus-Infektion der Fall wäre, wird die­ses Protein an die Oberfläche der Zelle beför­dert, wo es bleibt. Dort wird es dem Immunsystem als abnor­ma­les ein­drin­gen­des Protein auf einer Zelloberfläche prä­sen­tiert. Das Spike-Protein wird nicht frei­ge­setzt, um frei durch den Blutkreislauf zu wan­dern, da es eine trans­mem­bra­ne Ankerregion besitzt, die es (wie der Name schon sagt) stecken lässt. So sitzt es im Virus selbst und tut es auch in mensch­li­chen Zellen."
Dr. Derek Lowe, Science Translational Medicine

Das Spike-Protein, das durch die Impfung pro­du­ziert wur­de, wer­de also nicht so frei­ge­setzt, dass es auf der Oberfläche ande­rer mensch­li­cher Zellen auf die soge­nann­ten ACE2-Proteine​trifft, an die es bin­det und so in die Zellen ein­dringt, um sie zu infi­zie­ren. Das Impf-Spike-Protein sit­ze dem­nach auf der Oberfläche von Muskel- und Lymphzellen in der Schulter, wan­de­re nicht in gro­ßen Mengen durch die Lunge und ver­ur­sa­che so auch kei­ne Probleme.

Daten zeigen: Impfstoff ist sicher

Und was ist mit den Lipid-Nanopartikeln, in die die mRNA ver­packt ist? Können die sich in Organen anrei­chern? Cichutek winkt ab: Diese win­zi­gen Fettpartikel sei­en extrem insta­bil. Sie rei­cher­ten sich nir­gend­wo an und der Körper baue sie rela­tiv schnell wie­der ab. Auch das sei vor der Zulassung unter­sucht worden…«


Wird Herr Cichutek sei­ne Position über­den­ken ange­sichts der Ergebnisse sei­nes Hauses? Eine Antwort mag sich fin­den in Warum die Vertuschungen des Paul-Ehrlich-Instituts fol­ge­rich­tig sind und wel­che Rolle Klaus Cichutek dabei spielt.


Hier bin ich Opfer mei­ner Unaufmerksamkeit gewor­den. Denn die­se Information ist aus dem März 2021. Danke für den Hinweis dar­auf. Ich war sogar so ver­geß­lich, nicht zu bemer­ken, daß ich damals über die Fragen Wolfgang Wodargs zu die­ser Studie berich­tet hat­te (Wurde vom Paul-Ehrlich-Institut eine gefähr­li­che Nebenwirkung der Impfung aus­ge­blen­det?). 

Übrigens war Cichutek Mitautor der genann­ten Studie. Insofern ist die letz­te Frage nicht wirk­lich sinnvoll.

23 Antworten auf „Schon geringste Mengen des Spikeproteins reichen in Zellkultur aus, infizierte und nicht infizierte Zellen verschmelzen und absterben zu lassen.“

  1. "»Außerdem, erläu­tert Cichutek wei­ter, ver­blei­be der Großteil der mRNA nach der Impfung im Muskel. Zwar kön­nen klein­ste Mengen auch ins Blut oder die Organe gelan­gen, sei­en dort aber unbe­denk­lich. Das sei im Detail akri­bisch unter­sucht wor­den und auch in den Studien nach der Zulassung habe es dar­auf kei­ne Hinweise dar­auf gege­ben, dass das in irgend­ei­ner Form schäd­lich für Organe oder Gewebe wäre." 

    Diese Aussage kann nicht rich­tig sein. Herr Sahin hat doch vor vie­len Jahren eine Publikation gemacht in der die Nanolipide so aus­ge­sucht wer­den, das die­se gut in die Lymphknoten wan­dern und dort den­dri­ti­sche Zellen infi­zie­ren. Wurde im Corona Ausschuss alles erklärt und die Paper sind öffent­lich zugänglich

    1. @ Michael
      Das kann ich bestä­ti­gen. Sahin hat selbst aus­ge­führt, dass sei­ne Nanolipide so kon­stru­iert sei­en, dass sie ins Lymphsystem gelan­gen. Von dort aus geht es ins Blut.
      Was glaubt Cichutek eigent­lich, auf wel­che Weise die Thrombozytopenien , Thrombosen, Herzmuskelentzündungen oder Bell`sche Lähmung eigent­lich entstehen?

    2. Es wur­de doch ein­deu­tig bewie­sen, daß die künst­li­chen Spikeproteine genau dort waren, wo die Todesursache durch imp­fung nach 4 Monaten lag.
      Prof Burkhardt.
      Weiterhin wur­den selbst nach 6 Monaten nach Impfung im Lympfsystem Spikeproteine gefunden.
      Einfach auf TKP News die Studien lesen.

  2. "Es gab kei­nen Hinweis auf Organ- oder Gewebeschäden nach Impfung. Das ist genau unter­sucht wor­den – auch in Tiermodellen."
    Prof. Dr. Klaus Cichutek, Paul-Ehrlich-Institut

    https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​3​4​4​0​6​3​58/

    Cardiomyocytes necro­sis
    9/9 (100%) (2dpi second IV dose)

    6/6 (100%) (2dpi second IM dose)

    Hepatocytes bal­loo­ning degeneration:
    6/6 (100%) (2dpi first IV dose)

    3/6 (50%) (2dpi first IM dose)

  3. Gilt das nur für die Spike-Proteine des ech­ten Virus oder auch für die gespritz­ten oder auf­grund Spritze vom Körper selbst erzeug­ten? Oder sol­len mit die­ser Erkenntnis die von der Gen-Spritze ver­ur­sach­ten Schäden dem Virus zuge­scho­ben werden?
    Also: Das Virus ist extrem schäd­lich, wir müs­sen sprit­zen, bis ZeroCovid erreicht ist.
    Vermutlich gibt es ZeroCovid aber erst mit ZeroMensch.

  4. ".…Sie kön­nen sowohl für die Grundlagenforschung als auch für das Screening von Wirkstoffen gegen COVID-19 genutzt werden…"
    Interpretiere ich so
    = Phase III der Zulassung
    = Experiment am Menschen
    Mir ist übel… 🙁

  5. Dass die Impf-Spikeproteine eben nicht nur an der Oberfläche von Muskel- und Lymphzellen in der Schulter sit­zen, dürf­te ja hin­läng­lich auch durch Obduktionen bewie­sen sein. 

    Sie fin­den sich in allen Organen – mit Sicherheit nicht bei jedem, aber poten­ti­ell ist das dann ja bei jedem möglich. 

    Und genau das alles ist ja nicht erforscht und wird es auch nicht. Wir wis­sen nach wie vor nicht, wie lan­ge, wie vie­le, durch was beein­flusst das Spikeprotein pro­du­ziert wird – und vie­les ande­re mehr wis­sen wir auch nicht. Es besteht ja gar kein Interesse dar­an – zumin­dest nicht in Deutschland, mit sei­ner kata­stro­pha­len Datenlage und Studienlage.
    Genauso wenig wie es Wechselwirkungsstudien mit ande­ren Impfstoffen, Medikamenten etc. gibt – alles nicht gewollt – was sonst unab­ding­bar dazu gehört, damit etwas zuge­las­sen wird. 

    Erschreckend ist, dass das PEI ja in einer eige­nen Studie nach­weist, dass das Spikeprotein allein schon so gefähr­lich ist, schon gering­ste Mengen zu schwe­ren Reaktionen füh­ren (Zellfusionen, d. h. auch Thrombenbildung) und auf der ande­ren Seite zur fast sel­ben Zeit ja die "Impfstoffe" durch­winkt, die genau die­sen gefähr­li­chen Teil des Virus in unse­rem Körper dann durch unse­re eige­nen Zellen pro­du­zie­ren lassen. 

    Denn es muss sich um fast die­sel­be Zeit gehan­delt haben – also ich schät­ze mal (tue ich dann jetzt auch mal, ist ja sonst die Domäne von Lauterbach und Co., das mit dem Schätzen) ca. Spätherbst 2020.
    Denn bis so Studienergebnisse dann ver­öf­fent­licht wer­den, dau­ert es ja ein biss­chen – oder viel­leicht sind sie auch zurück­ge­hal­ten wor­den (??? – sor­ry, ich kann mir mitt­ler­wei­le alles vor­stel­len bei die­sen Instituten).

    In der Pharmazeutische Zeitung wur­de auf die Gefahr des erhöh­ten Risikos von Thrombenbildung, wenn RNA extra­zel­lu­lär inji­ziert wird, und das wird sie bei den "Impfungen" , schon 5/2018 hin­ge­wie­sen (am Ende des Artikels, offe­ne Fragen). (Quelle – https://​www​.phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de/​a​u​s​g​a​b​e​-​2​1​2​0​1​8​/​i​m​p​f​e​n​-​m​i​t​-​g​e​n​en/ )

    So viel dazu, was DIE alles schon gewusst haben müs­sen. War denen aber anschei­nend und ist auch nach wir vor egal. Das ZEUG muss in die Leute, irgend­wie – und egal in wen, zur Not auch in Kleinkinder, Säuglinge, in gera­de Neugeborene, dem­nächst, oder schon bald?- wir wer­den es dann ja mit­be­kom­men, wer noch alles her­hal­ten muss.

    1. @Dr. S. Le
      ich glau­be, man muss ein wenig dif­fe­ren­zie­ren. Der Impfstoff codiert wahr­schein­lich kein kom­plet­tes Spikeprotein, son­dern nur einen Teil davon. Hinzu kommt, dass das von den Körperzellen pro­du­zier­te Spikeprotein zunächst auf den Zelloberflächen ver­bleibt. Die Toxizität erhält es ja, wenn es an die ACE-Rezeptoren gelangt. Die Impfschäden dürf­ten daher in erster Linie Autoimmunreaktionen sein, bei denen die Spiketragende Zelle von Killerzellen ver­nich­tet wird. Handelt es sich dabei um Endothelzellen, dann wer­den Gerinnungsfaktoren wie beim DIC-Syndrom im Schock frei­ge­setzt und es ent­ste­hen Thromben.
      Ich fra­ge mich, was pas­siert, wenn die mRNA in einen Teil der Immunzellen gelangt und die­se dann ange­grif­fen werden. 

      Bisher wur­de ziem­lich gelo­gen. So wur­de neu­lich in Nature eine Arbeit ver­öf­fent­licht, in der die Autoren Biopsien von axillären Lymphknoten unter­sucht hat­ten. Noch 2 Monate nach der Impfung konn­te dort mRNA nach­ge­wie­sen wer­den, Von wegen, die ist in 4 Tagen abgebaut.

      1. @ Dr. C.
        Ich den­ke, dass Differenzieren wich­tig und rich­tig ist. Aber wie Sie selbst ja schrei­ben, fand sich – ich ken­ne die Arbeit aus Nature auch – ja noch 2 Monate nach der "Impfung" mRNA in Lymphknoten – und was macht die da? Was kodiert die?

        Ich gehe davon aus, dass bei­des eine Rolle spielt. Autoimmunreaktion auf jeden Fall durch das Präsentieren der Spikes (ob kom­plett oder Teile davon) an der Zelloberfläche, aber u. U. eben auch frei flot­tie­ren­de Spikes (?). 

        Wir wis­sen ja noch gar nicht alles von dem, was wir nicht wis­sen 🙂 und was die­ses Zeug so alles macht und was denen da so ein­ge­fal­len ist. 

        Insofern … "Lass Dich /Uns über­ra­schen" nach Rudi Carrel. 

        Aber eigent­lich hat­te ich schon genug Überraschungen in den letz­ten 2 Jahren. Es reicht jetzt so allmählich. 

        Allen einen guten, hof­fent­lich weni­ger stür­mi­schen Wochenstart

        1. @Dr. S. LE
          Interessant wäre zu wis­sen, ob die 2 Monate nach Impfung in den Lymphknoten gefun­de­ne mRNA noch in intak­ten Nanoliden ver­packt oder frei im Gewebe lag. Wenn letz­te­res der Fall ist, konn­te sie jeder­zeit via Pinozytose in die Zellen gelan­gen. Gerade die Tatsache, dass die mRNA nicht selek­tiv nur in bestimm­te Zellen gelangt, son­dern prak­tisch in alle Zellen gelan­gen kann, macht die Sache m.E. gefähr­lich. Man stel­le sich vor, die mRNA geht in eini­ge Lymphozyten rein, die dar­auf­hin die Spikes auf ihrer Oberfläche prä­sen­tie­ren und in ande­re Lymphozyten nicht. Dann ist doch die Vernichtung eines Teils der Immunzellen programmiert.

  6. Es wird Zeit für eine Bitte um Verzeihung bei Herrn Bakhdi. Frage mich aller­dings, wer dafür als glaub­wür­dig in Frage kommt. Ganzseitige Anzeigen in über­re­gio­na­len Tageszeitungen wären schon mal ein Anfang. Schluss mit dem Bullshit.

  7. Da spritzt man Menschen etwas in die Schulter, was zu den Atemwegen kom­men soll. Und dann wird unter­stellt, man hät­te geprüft, dass dies in fast jedem Menschen auf die immer glei­che Weise "harm­los" ablau­fen soll, so als ob es kei­ne indi­vi­du­el­len Unterschiede und Störungen geben kön­ne, obwohl es doch unbe­streit­bar indi­vi­du­el­le Blutdrücke, indi­vi­du­el­le Gefäßablagerungen, indi­vi­du­el­le Organvorschädigungen usw. gibt. Einfach nur beschämend.
    Wie erklä­ren es die ver­ant­wort­li­chen Heuchler dann eigent­lich ihren Kindern, Freunden und ande­ren nahe­ste­hen­den Personen, wenn sich von den Auswirkungen über kurz oder lang auch etwas in deren Körpern bemerk­bar macht?

    1. Hinterher ist der Zauberlehrling immer schlauer.
      Als Kind steck­te ich mei­ne Füsse im Schuhgeschäft in einen Apparat und hat­te Freude dar­an mei­ne Fußknochen in den Schuhen auf einem Bildschirm sehen zu kön­nen. Anfang der sech­zi­ger wur­de die­ser Wahnsinn gestoppt.
      Oder man betrach­te die Atomkraft. Keiner weiss, wohin mit dem Abfall.

  8. Ich bin auf die­ses Video gestoßen
    https://​rum​ble​.com/​v​u​k​d​e​a​-​v​-​a​i​d​s​.​h​tml

    Dort wird u.a. über Synzytien gespro­chen. Also über genau das, was das PEI ja her­aus­ge­fun­den hat und bezeich­net wer­den die­se "Monsterzellen" als "Schwamm", die z.B. Lymphozyten ein­fach schlucken.
    Ich habe gedank­lich dann den Sprung zur Pathologie-Konferenz gemacht, wo Professor Arne Burkhardt über Lymphozitenanhäufungen über­all im Körper sprach, sich das aber nicht erklä­ren konnte.
    Ist das nun also ein Zusammenhang?

    Ich bin sowas von gar nicht vom Fach.… aber stut­zig macht mich das. Leider weiß ich weder bei Herrn Schilling, noch bei Prof. Burkhardt, wie zuver­läs­sig die Aussagen sind.

  9. Die Studie ist mehr als ein Jahr alt. Wodarg hat­te vor einem Jahr Cichutek und "die Welt" dar­auf hingewiesen!!!!

    Es ist völ­lig unver­ständ­lich, dass die Autoren der Arbeit einer­seits die Gefahren die­ses Phänomens genau unter­sucht und beschrie­ben haben, wäh­rend bei ihnen im Haus, per­so­nell über­lap­pend und gleich­zei­tig, auch die Verantwortung für die siche­re Verwendung jener gen­tech­ni­schen Impfstoffe über­wacht und für die Zulassungsbehörde beglei­tet wird, die genau sol­che Spike-Proteine in den Körpern der „Geimpften“ pro­du­zie­ren sol­len. Ein sol­ches nahe­lie­gen­des Risiko der Impfung wird in der Arbeit nicht ein­mal erwähnt.
    https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​a​u​l​-​e​h​r​l​i​c​h​-​i​n​s​t​i​t​u​t​-​n​e​b​e​n​w​i​r​k​ung

    https://​www​.coro​dok​.de/​w​u​r​d​e​-​p​a​u​l​-​e​h​r​l​i​ch/

    https://​www​.hei​se​.de/​f​o​r​u​m​/​T​e​l​e​p​o​l​i​s​/​K​o​m​m​e​n​t​a​r​e​/​W​i​e​-​w​i​r​k​s​a​m​-​u​n​d​-​s​i​c​h​e​r​-​s​i​n​d​-​d​i​e​-​n​e​u​e​n​-​V​e​k​t​o​r​-​I​m​p​f​s​t​o​f​f​e​/​S​t​u​d​i​e​-​d​e​s​-​P​a​u​l​-​E​h​r​l​i​c​h​-​I​n​s​t​i​t​u​t​s​-​z​u​-​Z​e​l​l​v​e​r​k​l​u​m​p​u​n​g​e​n​-​d​u​r​c​h​-​S​p​i​k​e​-​P​r​o​t​e​i​n​/​p​o​s​t​i​n​g​-​3​8​4​3​9​7​9​5​/​s​h​ow/

  10. "unbe­denk­lich", "akri­bisch unter­sucht", "kei­ne Hinweise" … die­ses Geschwätz ken­nen wir inzwi­schen so gut, daß wir es simul­tan über­set­zen können:
    "höchst gefähr­lich", "ver­tuscht", "ein­deu­ti­ge Beweise".

  11. Mit die­sen soge­nann­ten „Impfstoffen“ sorgt man also für etwas, was bei natür­li­cher Infektion nur bei den sel­te­nen schwe­ren Verläufen pas­siert: Spike Proteine in der Blutbahn und in den inne­ren Organen, die dort schwe­re Schäden ver­ur­sa­chen können.

    Man ver­passt den Menschen mit der Injektion also bewusst einen „schwe­ren Verlauf“, um sie vor schwe­ren Verläufen zu schüt­zen. Darauf muss man erst­mal kommen.

    Und blei­ben irrever­si­ble Schäden, dann ver­dient man mit der Behandlung die­ser chro­nisch Kranken auch noch zusätz­li­ches Geld.

    Bei die­sen Menschen wird dann wohl nie­mand höhe­re Krankenkassen Beiträge for­dern. Stattdessen aber für jene, die vor den Impfungen war­nen, um Menschen vor so einem Schicksal zu bewahren.

  12. Faktencheck:

    "[das Spike-Protein] ist näm­lich so ver­än­dert wor­den, dass es nicht an die Rezeptoren im Körper bin­den kann und in der Zelle bleibt."

    " … wird die­ses Protein an die Oberfläche der Zelle beför­dert, wo es bleibt. So sitzt es im Virus selbst und tut es auch in mensch­li­chen Zellen."

    Also an der Oberfläche der Zelle befin­det es sich, nicht "in" (falsch!), und kommt ein Rezeptor in die Nähe, dann bin­det es (sie­he Zellfusion);
    " ist näm­lich ver­än­dert wor­den" hal­te ich für ein Gerücht, denn eben weil es GLEICH ist, "sitzt es" wie "im Virus selbst".

  13. Hä? Verstehe ich das hier rich­tig dass das Spikeprotein einer Impfung ein ver­än­der­tes is, im Vergleich zu dem Spikeprotein einer natür­li­chen Infektion? Und das es hier­zu nicht genug Daten gibt?

    .… Ob dies jedoch einen kli­nisch rele­van­ten Einfluss auf die Breite der Spike-spe­zi­fi­schen Immunantwort hat, lässt sich auf Basis der der­zeit ver­füg­ba­ren Daten noch nicht beantworten.
    https://​www​.pei​.de/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​p​m​/​j​a​h​r​/​2​0​2​1​/​2​6​-​a​n​t​i​k​o​e​r​p​e​r​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​g​e​i​m​p​f​t​e​r​-​e​r​k​e​n​n​e​n​-​a​n​d​e​r​e​-​s​t​r​u​k​t​u​r​e​n​-​s​p​i​k​e​-​p​r​o​t​e​i​n​.​h​tml

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