Schüler-Generalsekretär auf Karrieretrip

Wer sich "Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz" nennt, muß höhe­re poli­ti­sche Weihen im Kopf haben. So einer wen­det sich schon mal staats­tra­gend zum Jahreswechsel an alle SchülerInnen.

https://www.bundesschuelerkonferenz.com/app/download/14475996532/2020–12-31_brief_an_alle_schuelerinnen_und_schueler.pdf?t=1609532541

Die SPD in Paffrath-Süd ist auch schon stolz, so einen fähi­gen jun­gen Mann in ihren Reihen zu wissen:

https://​in​-gl​.de/​2​0​2​0​/​0​6​/​1​2​/​s​p​d​-​v​e​r​t​r​a​u​t​-​e​r​f​a​h​r​e​n​e​n​-​k​r​a​e​f​t​en/

Die Schleimspur nach oben – sieht so der künf­ti­ge Juso-Chef aus? – wird auch mar­kiert durch die­se heu­ti­ge Meldung auf faz​.net:

»Die Bundesschülerkonferenz for­dert eine bun­des­wei­te Testpflicht für Schüler in der Corona-Pandemie. „Angesichts der gestie­ge­nen Infektionsgefahr durch die Virusmutation rei­chen frei­wil­li­ge Testangebote nicht aus“, sag­te Generalsekretär Dario Schramm dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstag): „Deshalb for­dert die Bundesschülerkonferenz eine bun­des­wei­te Testpflicht.“ Jede Schülerin und jeder Schüler müs­se min­de­stens drei Mal die Woche in der Schule auf Corona gete­stet wer­den: „Das Ziel muss sein, dass mög­lichst bald an jedem Tag gete­stet wird.“ Die Tests müss­ten selbst­ver­ständ­lich kosten­los für die Schüler sein.

Wer den Corona-Test ver­wei­ge­re, kön­ne nicht zum Unterricht in der Schule kom­men, son­dern müs­se in den Distanzunterricht gehen, ergänz­te Schramm. Diese Forderung fal­le den Schülervertretern nicht leicht, aber „es geht dar­um, dass wir das Recht auf Bildung und Gesundheitsschutz mög­lichst gut zusam­men­brin­gen“. Um die Testung attrak­ti­ver zu machen, soll­ten Schulen zudem die Möglichkeit erhal­ten, die Testergebnisse offi­zi­ell zu bescheinigen,
schlug Schramm wei­ter vor: „Mit die­ser Bescheinigung soll­ten Schülerinnen und Schüler auch Angebote außer­halb der Schule wahr­neh­men kön­nen, bei denen ein maxi­mal 24 Stunden alter nega­ti­ver Test benö­tigt wird.“«

24 Antworten auf „Schüler-Generalsekretär auf Karrieretrip“

  1. Früh übt sich, wer ein rich­tig guter Karrierist mit Schleimspur wer­den will!Ich wün­sche ihm, dass ihm die­se Spur nicht zum Verhängnis wird.

    1. Und er wür­de tref­fen gleich beim ersten Mal.
      Was ist das für ein schlim­mer Typ.
      Aber "sol­che Leute" braucht die­ses Land.
      Wohin schlit­tern wir ?

  2. So jung und schon klar aus­ge­präg­te per­ver­se sadi­sti­sche Neigungen.
    Offensichtlich fin­det er Gefallen dar­an Schüler, wel­che die­sen Irrsinn nicht mit­ma­chen wol­len bloß­zu­stel­len und im Distanzunterricht zu iso­lie­ren. Die Führungsriege der SPD muss Tränen der Rührung und des Stolzes in ihren Augen haben.

    1. "So jung und schon klar aus­ge­präg­te per­ver­se sadi­sti­sche Neigungen."
      Dieses Gefühl hat­te ich auch. Sie haben es nur klar und deut­lich ausgedrückt.
      In eini­gen Jahren wird er viel­leicht das Wochenende im Käfig bei Wasser und Brot im Studio einer Domina verbringen.
      Vielleicht schon jetzt, wer weiß.
      Er probt auf jeden Fall schon bei sei­nen Mitschülerinnen und Mitschüler.
      Es wird nur weni­ge Ausnahmen geben, die ihm nicht folgen.

    1. In Sachen-Anhalt besteht momen­tan aber auch kei­ne Pflicht zum Präsenzunterricht:
      https://​mb​.sach​sen​-anhalt​.de/​t​h​e​m​e​n​/​s​c​h​u​l​e​-​u​n​d​-​u​n​t​e​r​r​i​c​h​t​/​f​a​q​/​#​c​2​6​7​276

      "Gilt das Aussetzen der Präsenzpflicht nur für Grund- und Förderschulen?

      Seit dem 16. März ist die Präsenzpflicht auch an wei­ter­füh­ren­den Schulen auf­ge­ho­ben. Die ent­spre­chen­de Anpassung der Eindämmungsverordnung wird auf den Weg gebracht.

      Die Aufhebung der Präsenzpflicht bedeu­tet, dass regu­lä­rer Präsenzunterricht ange­bo­ten wird, die Teilnahme dar­an jedoch nicht ver­pflich­tend ist. Das bedeu­tet aber nicht, dass damit die Schulpflicht auf­ge­ho­ben ist. Schülerinnen und Schüler, die nach Entscheidung der Erziehungsberechtigten in der Betreuung zu Hause sind und nicht am Präsenzunterricht teil­neh­men, erhal­ten für die­se Tage Arbeits- und Aufgabenangebote zur Bearbeitung in der häus­li­chen Wohnung, aber auch die digi­ta­le Teilnahme am regu­lä­ren Unterricht der Schule ist denk­bar, wenn dies gewähr­lei­stet wer­den kann."

  3. Der strebt schon eine Karriere in der per­fek­ten Generation der "IMPFluenzer" und Young Global Leadership an.….
    Der könn­te durch­aus Sebastian Kurz nach­ei­fern und auf das höch­ste Staatsamt zie­len. Eltern dazu hat er sicher auch, die ihm den roten Teppich ausrollen!

  4. Da kann ich mich nur glück­lich schät­zen, dass der Rektor unse­rer Schule Flagge zeigt: für die Kinder.
    Als die Maskenpflicht im Unterricht kam, hat er sofort die Präsenzpflicht ausgesetzt.
    Und die Tests nach den Osterferien macht er auch nicht mit.

    Ein Hoch auf die­sen grad­li­ni­gen Mann.

  5. Ich fin­de es unver­ant­wort­lich, was er sagt!
    Vorerst drei­mal wöchent­lich, spä­ter täg­lich testen? Tststs… wie armselig.
    Stündlich testen ist jawohl das min­de­ste, was man von mit­den­ken­den Schülerinnen und Schülern ver­lan­gen kann.
    Wir haben schließ­lich Corona! UND DA STERBEN MENSCHEN!
    (Ironie aus)

  6. "Dario Schramm ist 20 Jahre alt und seit Oktober 2020 der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. Hier setzt er sich ins­be­son­de­re für bes­se­re und vor allem fai­re­re Bildung ein. Im kom­men­den Schuljahr macht Dario Schramm sein Abitur an der Integrierten Gesamtschule Paffrath. In sei­ner Freizeit trifft man ihn über­all wo es Wasser gibt."
    https://​smart​-school​.de/​d​e​/​K​o​n​t​a​k​t​/​D​a​r​i​o​-​S​c​h​r​a​m​m​.​h​tml

    "Smart school" muss man wohl mit "Durchschleppschule" über­set­zen, wenn ein 20jähriger, der im kom­men­den Schuljahr mit 21 sein Abitur machen wird, sich dafür einsetzt.
    Okay, das war gemein. So bin ich halt. Und weil ich so gemein bin und Dario ger­ne über­tref­fen möch­te, hier noch ein klei­ner Vorschlag: "Wer sich wei­gert, das Abitur mit 19 Jahren absol­viert zu haben, kann nicht zur Abiturprüfung oder zu einem Studium zuge­las­sen werden."
    Aber er passt ganz wun­der­bar in die heu­ti­ge SPD. Seine Forderung nach Separation und Bloßstellung fällt ihm schwer, genau es wie Stephan Weil im Oktober schwer fiel, die Niedersachsen zur Denunziation von Corona-Verstößen auf­zu­for­dern. Ich wüss­te ger­ne, was Herbert Wehner zu die­sen Figuren und ihrem Gedankendurchfall gesagt hätte.
    Vielleicht soll­te die SPD ange­sichts der Menge an Schiet, die sie ver­brei­tet, ihr Parteilogo farb­lich verändern.

    1. @ Rock o'Roll

      Braun passt längst auch ideo­lo­gisch viel bes­ser. Und die Farbe erhält man ohne­hin, wenn man die Farben der in der "Schwatzbude" (Otto von Bismarck) ver­tre­te­nen (Einheits-)Parteien mischt.

  7. Bundesschülerkonferenz
    BSK 

    https://​www​.bun​des​schue​ler​kon​fe​renz​.com/

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bundessch%C3%BClerkonferenz

    27.05.2021 | t‑online.de

    Nach dem Impfgipfel von Bund und Ländern hat die Bundesschülerkonferenz ein Vorgriffsrecht jun­ger Menschen auf den BioNTech-Impfstoff gefor­dert. Mit die­sem Präparat wer­de es in abseh­ba­rer Zukunft nur einen Impfstoff gege­ben, der für unter 16-Jährige zuge­las­sen wer­de, sag­te Dario Schramm, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz

    https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/id_90111996/schueler-fordern-vorgriffsrecht-auf-biontech-impfstoff.html

    27.05.2021 18:24 | Dario Schramm @darioschramm

    Das “Ergebnis” des Impfgipfel Ist vor allem aus jun­ger Sicht ernüchternd: 

    Kanzlerin wie­der­holt die Versprechung eines Angebots bis ‘Zum Ende des Sommers’ (wann ist das?) 

    Zusätzliche Dosen gibt es auch nicht, Eltern müs­sen jetzt eben­falls in den Terminkrieg. 

    https://​twit​ter​.com/​d​a​r​i​o​s​c​h​r​a​m​m​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​9​7​9​5​1​9​1​5​5​2​3​2​0​3​080

    26.05.2021 | Dario Schramm, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz 

    Das Vorgehen der STIKO ist nicht nach­voll­zieh­bar. Man hät­te die Zulassung der EMA abwar­ten sol­len, bevor man anfängt eige­ne Empfehlung zu erklären.
    Es braucht drin­gend ein Angebot auch für jun­ge Menschen. 
    P.S.: STIKO Empfehlung ≠ Verbot
    (Siehe AstraZeneca) 

    https://​twit​ter​.com/​d​a​r​i​o​s​c​h​r​a​m​m​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​9​7​4​5​2​4​0​1​1​7​1​3​6​9​985

  8. 22.08.2021 | news​4te​a​chers​.de

    Schüler gegen „Impfpflicht durch die Hintertür“

    KIEL. Die Landesschülervertretung der Gymnasien und der Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein hat die Landesregierung auf­ge­for­dert, eine brei­te Informationskampagne zum Impfen gegen das Coronavirus zu star­ten. «Die Impfung von Schüler*innen ist ein kom­ple­xes Thema, da durch die neu­ar­ti­gen Impfstofftechniken auch neue Unsicherheiten und Reservierungen bestehen», heißt es zur Begründung in einer Mitteilung. «Eine Impfpflicht durch die Hintertür leh­nen wir strikt ab! Menschen müs­sen über­zeugt werden.» 

    Es müs­se ober­ste Priorität haben, eine Impfquote zu errei­chen, die Schüler und Schülerinnen in Schulen und Eltern zu Hause schüt­ze, ohne jeman­den zur Impfung direkt oder indi­rekt zu zwin­gen. (…) Die der­zei­ti­gen Bemühungen um Aufklärung über das Impfen kämen schlicht in signi­fi­kan­ten Teilen der Gesellschaft nicht an. 

    Impfungen gegen das Coronavirus hat­ten in Schleswig-Holstein am Donnerstag auch an Schulen begon­nen. Insgesamt kön­nen sich an 250 Standorten von Gemeinschaftsschulen und Gymnasien Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren sowie Beschäftigte imp­fen lassen. 

    Auch Eltern und Verwandte soll­ten die Möglichkeit bekom­men, sich gemein­sam mit ihren Kindern von den mobi­len Teams der Kassenärztlichen Vereinigung imp­fen zu las­sen, ver­lan­gen die Schülervertreter. Dies ist zum Teil auch schon der Fall. «Für die Impfungen und deren gesell­schaft­li­ches Standing lohnt es sich zu kämp­fen, die Landesregierung darf nicht in Impfmüdigkeit ver­fal­len», heißt es wei­ter in der Mitteilung. (dpa)

    https://​www​.news​4te​a​chers​.de/​2​0​2​1​/​0​8​/​s​c​h​u​e​l​e​r​-​w​o​l​l​e​n​-​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​s​k​a​m​p​a​g​n​e​-​z​u​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​en/

    Damit die Kinder von Homo sapi­ens für ihre fol­gen­den und hof­fent­lich mög­lichst schö­nen Jahrzehnte ihr star­kes Immunsystem auf­bau­en, sind sie neu­gie­rig auf­ein­an­der, spie­len sie mit­ein­an­der, stecken sie die Köpfe zusam­men, um ein­an­der wie neben­bei die Erreger der ver­schie­de­nen Erkältungskrankheiten zuzu­tei­len und sicher­lich auch mal eine Laus oder einen Floh. Ohne Rotznasenjahre kei­ne lebens­lan­ge Abwehrkraft. 

    Eine soge­nann­te Herdenimmunität gegen Coronaviren ist nicht durch Injektionen, sei es ein Impfstoff kon­ven­tio­nel­len Typs oder sei es eine der neu­ar­ti­gen, bei­na­he unbrauch­ba­ren und völ­lig unver­ant­wort­ba­ren gen­the­ra­peu­ti­schen Substanzen her­bei­zu­füh­ren, son­dern durch natür­li­chen Kontakt zwi­schen Mensch und Coronavirus, wie das seit Jahrtausenden erfolg­reich und nutz­brin­gend geschieht. Eine Übersterblichkeit durch SARS-CoV‑2 gibt es nicht. 

    Die soge­nann­ten Impfstoffe dür­fen nicht ange­wen­det wer­den, schon gar nicht an Kindern. Hat die STIKO ver­ges­sen, dass der Impstoff-Großinvestor und Pandemie-Choreograph alle Neugeborenen gegen Corona „imp­fen“ will? Am 30. April 2020 sag­te Bill Gates: „Ich ver­mu­te, dass der COVID-19-Impfstoff Teil des rou­ti­ne­mä­ßi­gen Impfplans für Neugeborene wer­den wird. I suspect the COVID-19 vac­ci­ne will beco­me part of the rou­ti­ne new­born immu­nizati­on schedule.” 

    Die soge­nann­ten Impfungen – expe­ri­men­tel­le gen­the­ra­peu­ti­sche Eingriffe – sind unnö­tig und hoch­ris­kant, über die Langzeitfolgen bei­spiels­wei­se der mRNA-„Impfstoffe“ kann heu­te nie­mand etwas wis­sen. Schon gar nicht dür­fen Kinder „geimpft“ wer­den. Der Großversuch COVAX ist finan­zi­ell gut für weni­ge und gesund­heit­lich nach­tei­lig für die mei­sten und sofort abzubrechen. 

    — Join the inter­na­tio­nal STOP COVAX movement —

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