tagesschau.de berichtet heute:
»Der Fernunterricht wegen der Corona-Krise hat laut dem Präsidenten des Bundeslehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, bei allen Schülern Spuren hinterlassen. "Wir müssen feststellen, dass alle Schüler Defizite mitbringen aus der ersten Phase der Corona-Pandemie, in der die Schulen lange geschlossen worden sind", sagte Meidinger ZDF heute. Eine "bestimmte Gruppe an Schülern" sei sogar "massiv abgehängt" worden.
Er beklagte zudem, dass es teilweise an technischen Mitteln oder Motivation gefehlt oder der Fernunterricht "gar nicht richtig stattgefunden" habe. Nun werde versucht, die betroffenen Schüler etwa durch freiwillige Zusatzlerneinheiten am Nachmittag wieder nach vorn zu bringen. Bundesweit sei jedoch festzustellen, dass diese Angebote "von einem beträchtlichen Teil der Schüler mit dem dringendsten Aufholbedarf nicht wahrgenommen" würden.…«
Soweit, so wenig erstaunlich. Interessant ist das Gedruckse um die "bestimmte Gruppe an Schülern". Er könnte auch davon sprechen, daß es sich um die Ärmsten in unserem Land handelt und um Kinder aus migrantischen Familien sowie solche mit besonderem Förderbedarf. Dann würde klarer, wen die von Herrn Drosten bis heute favorisierten Schließungen von "Clustern" vornehmlich trifft. Treffen soll? Siehe Neues vom Trash-Comedy-Kanal: Drosten-Podcast 58.
" …Er beklagte zudem, dass es teilweise an technischen Mitteln oder Motivation gefehlt oder der Fernunterricht "gar nicht richtig stattgefunden" habe. .."
Da könnte man sich die Frage stellen, ob dies auf Lehrer – und /oder Schülerseite gemeint ist.
Viele staatliche Schulen haben sich in dieser Zeit auch nicht mit Ruhm bekleckert. Diese werden vermutlich den Schwarzen Peter ( ich hoffe, man den Ausdruck noch verwenden ) an das Kultusministerium weitergeben.
Die Eigenintiative seitens der Schule geht gegen null. Das ist jedenfalls meine Erfahrung bisher. Hauptsache es gibt für alle LEHRER Dienstlaptops.