Schulchöre: Linke in Sachsen haben existenzielle Probleme

In Wirklichkeit heißt die Überschrift auf faz​.net am 22.5. "Linke: Schulchöre in Sachsen haben exi­sten­zi­el­le Probleme". Es ist zu lesen:

"Die Corona-Pandemie hat nach Einschätzung der Linken im Sächsischen Landtag die Arbeit der Schulchöre wei­ter ver­schlech­tert. «Viele Schulchöre rin­gen ver­stärkt mit exi­sten­zi­el­len Problemen», erklär­te die Abgeordnete Luise Neuhaus-Wartenberg am Sonntag in Dresden. Sie ist auch Präsidentin des Sächsischen Chorverbandes…

«Schulchöre sind Orte der Gemeinschaft und auch Aushängeschilder von Schulen. Gerade in Zeiten der Unsicherheit kön­nen Schulchöre das Verbindende sein, für kul­tu­rel­le Verständigung und sozia­le Integration sor­gen», beton­te Petra Merkel, Vizepräsidentin des Deutschen Chorverbandes. «Die zwei Jahre Corona-Pandemie feh­len uns jetzt in den Jahrgängen der Schulchöre. Die Chöre müs­sen genau­so wie Mathematik und Deutsch in das Programm 'Aufholen nach Corona' inte­griert wer­den.»"

Frau Neuhaus-Wartenberg ist ver­ant­wort­lich für Regeln, die seit Anfang April wegen man­geln­der Rechtsgrundlage zum Glück ent­fal­len sind, die aber sicher zum Niedergang des säch­si­schen Chorwesens bei­getra­gen haben:

»I. Was bedeu­tet 3G?
Chorveranstaltungen in Innenräumen dür­fen statt­fin­den, insofern

        • ein Hygienekonzept vorliegt, 
        • nur Personen teil­neh­men, die geimpft oder gene­sen oder gete­stet sind und ein nega­ti­ves Testergebnis tages­ak­tu­ell nach­wei­sen können, 
        • Masken abseits des eige­nen Platzes getra­gen werden. 

Der Test kann im Rahmen einer betrieb­li­chen oder schu­li­schen Testung oder in einem Testzentrum durch­ge­führt wor­den sein. Die Pflicht zum Testnachweis ent­fällt ledig­lich für

        • Personen, die bereits eine drit­te Impfdosis (Booster) erhal­ten haben,
        • Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres, 
        • Personen mit voll­stän­di­gem Impfschutz und zusätz­li­chem Genesenennachweis 
        • voll­stän­dig Geimpfte, deren letz­te Impfung min­de­stens 14 Tage und maxi­mal drei Monate zurückliegt. 

Grundsätzlich emp­feh­len wir allen an einer Chorveranstaltung teil­neh­men­den Personen, sich vor­ab zu testen oder testen zu lassen…

        • Personen, die Kontakt zu akut infek­ti­ös Erkrankten haben oder inner­halb der ver­gan­ge­nen 14 Tage hat­ten, sowie Personen mit Kontakt zu unter Quarantäne gestell­ten Personen, sind von der Teilnahme an Chorveranstaltungen grund­sätz­lich ausgeschlossen.
        • Personen mit den ein­schlä­gi­gen Krankheitssymptomen – und dazu zäh­len auch die klas­si­schen Erkältungssymptome – dür­fen nicht an Chorveranstaltungen teilnehmen…
        • Die Platzordnung ist ver­bind­lich fest­zu­le­gen und einzuhalten. 
        • Zwischen den Singenden ist wäh­rend der Veranstaltungen ein Mindestabstand von 2,0 Metern ein­zu­hal­ten. Der Abstand zum*zur Chorleitenden muss 3,0 Meter betragen…

Die Überprüfung des Impf- bzw. Genesenstatus einer Person wird mit­tels Scan eines digi­ta­len Impfzertifikates (QR-Code) bzw. Sichtprüfung eines vor­ge­leg­ten Dokumentes vor­ge­nom­men. Testnachweise wer­den mit­tels Sichtprüfung eines vor­ge­leg­ten Dokumentes vor­ge­nom­men. Die Daten der Nachweise müs­sen mit einem amt­li­chen Lichtbildausweis abge­gli­chen wer­den. Zur Überprüfung stellt das Robert Koch Institut die CovPassCheck-App kosten­frei zur Verfügung. Nähere Informationen unter https://​digi​ta​ler​-impf​nach​weis​-app​.de/​c​o​v​p​a​s​s​c​h​e​c​k​-​app«
saech​si​scher​-chor​ver​band​.de

Sagt das Sprichwort nicht "Böse Menschen haben kei­ne Lieder"?

9 Antworten auf „Schulchöre: Linke in Sachsen haben existenzielle Probleme“

  1. Danisch wür­de schei­ben: "Geliefert wie bestellt." – Sind die echt so blöd und dach­te, man kön­ne gro­ße Teile der Wirtschaft und des gesell­schaft­li­chen Lebens mal ab- und anknip­sen wie eine Nachttischlampe? Sind die­se Politiker echt so bescheuert?

  2. Mitgliederschwund in den Kinderchören aus völ­lig uner­klär­li­cher Ursache?

    "Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) soll die Sicherheit von Impfstoffen über­wa­chen und die Bevölkerung dar­über infor­mie­ren. Bei den COVID-19-Vakzinen kommt es die­ser Aufgabe nicht mehr nach. Seit Beginn die­ses Jahres feh­len wich­ti­ge Daten zu gemel­de­ten schwer­wie­gen­den Komplikationen und Todesfällen bei Kindern und Jugendlichen nach einer sol­chen Impfung. Das PEI hat die­se Informationen trotz gro­ßem öffent­li­chen Interesse kom­plett aus sei­nem Sicherheitsbericht gestri­chen. Auf mehr­fa­che Nachfrage der Autorin wei­ger­te sich PEI-Sprecherin Susanne Stöcker nun, die­se Zahlen an die Presse her­aus­zu­ge­ben. Ist dies die Antwort des Instituts auf immer erdrücken­de­re Hinweise auf schwe­re Sicherheitsmängel?"

    https://​test​.rtde​.tech/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​3​8​8​1​2​-​b​u​n​d​e​s​i​n​s​t​i​t​u​t​-​v​e​r​w​e​i​g​e​r​t​-​h​e​r​a​u​s​g​a​b​e​-​w​i​c​h​t​i​g​e​r​-​d​a​t​en/

  3. "Rosa Diano@RosaDiano2

    Diesen viel­be­ach­te­ten Thread möch­te ich wie folgt ergän­zen: Die juri­stisch-dog­ma­ti­sche Ursünde war die Erfindung soge­nann­ter grund­recht­li­cher Schutzpflichten. Diese bedeu­ten gewis­ser­ma­ßen eine Umkehrung der Grundrechte in ihr Gegenteil.
    Die Grundrechte sind nicht mehr in erster Linie Abwehrrechte gegen einen über­grif­fi­gen Staat. Der Staat erhält viel­mehr um der Grundrechte wil­len all jene Befugnisse zum Eingriff in die Freiheitsrechte, die mit deren Verankerung im Grundgesetz gera­de abge­wehrt wer­den sollen.
    Die in der Verfassung posi­tiv­recht­lich spe­zi­fi­zier­ten Freiheitsgrundrechte wer­den einer posi­tiv­recht­lich nicht fass­ba­ren, inso­fern not­wen­dig abstrak­ten und des­we­gen in Abwägungen immer über­le­ge­nen staat­li­chen Schutzpflicht untergeordnet.
    Auch lässt sich, wie gera­de zu beob­ach­ten ist, aus sol­chen staat­li­chen Schutzpflichten ein Anspruch des Staates an sei­ne Bürger ablei­ten, sich ord­nungs­ge­mäß zu verhalten.
    In die­ser juri­sti­schen Kunstfigur liegt damit eine radi­ka­le Umkehrung des Verhältnisses von Staat und Bürger und ein fun­da­men­ta­les Missverständnis im Verhältnis von Freiheit und Sicherheit.
    Das Ergebnis lau­tet wie so oft: Staatlicher Schutz durch Repression und stellt die gröb­ste Missachtung histo­ri­scher Erfahrung mit der Funktion des Sicherheitsdenkens in den auto­ri­tä­ren Staatsordnungen Europas des 20. Jahrhunderts dar.
    Die hier for­mu­lier­te Kritik ist nicht neu, son­dern sie beglei­tet die angeb­li­chen grund­recht­li­chen Schutzpflichten seit ihrer juri­sti­schen Erfindung. Die Kritik konn­te bis­her jedoch weit­ge­hend im Konjunktiv for­mu­liert wer­den, um das Missbrauchspotential aufzuzeigen.
    Mit den gericht­li­chen Entscheidungen in der Pandemie hat sich das geän­dert. Es ist daher drin­gend gebo­ten, die Kritik mit neu­em Leben zu erfüllen."

    https://​twit​ter​.com/​R​o​s​a​D​i​a​n​o2/

  4. Demnächst kön­nen sie dank die­ser Vorschriften gar kei­nen Chor mehr rekrutieren:
    Die Gespritzen wer­den rei­hen­wei­se ohn­mäch­tig und kol­la­bie­ren vom zu lan­gen Stehen und der Anstrengung, wäh­rend Ungeimpfte sowie­so aus­ge­schlos­sen sind:
    22.05.2022, 14:21 Uhr
    15 Ministranten bei Prozession in Friedberg zusammengebrochen
    https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​b​a​y​e​r​n​/​1​5​-​m​i​n​i​s​t​r​a​n​t​e​n​-​b​e​i​-​p​r​o​z​e​s​s​i​o​n​-​i​n​-​f​r​i​e​d​b​e​r​g​-​z​u​s​a​m​m​e​n​g​e​b​r​o​c​h​e​n​,​T​6​Y​K​Y2O
    Oder haben die Zusammenbrüche eher etwas mit der Aufrufe des Augsburger Bischofs Bertram Meier zu tun? "Dass so vie­le Menschen in unse­rem Land – aus wel­chen Gründen auch immer – nicht geimpft sind, macht mir Sorge", so Meier:
    https://​www​.dom​ra​dio​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​w​i​r​-​c​h​r​i​s​t​e​n​-​s​t​e​h​e​n​-​h​i​e​r​-​d​e​r​-​p​f​l​i​c​h​t​-​b​i​s​c​h​o​f​-​m​e​i​e​r​-​r​u​f​t​-​z​u​m​-​i​m​p​f​e​n​-​auf
    Aus wel­chen Gründen auch immer – also auch wegen ihres gerin­gen Alters.

    Aber die schwei­gen­de Mehrheit singt geräusch­los das mono­to­ne Lied ihres Brötchengebers.

  5. Meldungen die­ser Art ver­brei­ten Unsinn. CoronaViren sind auf der gan­zen Welt ver­brei­tet, das waren die schon immer. Daß Menschen an Viren erkran­ken kön­nen hat auf die Verbreitung die­ser Viren nicht den gering­sten Einfluß.

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