Schweden impft Kinder nicht mehr – das sagen deutsche Experten dazu

Bereits am 7.10. war auf focus​.de zu lesen:

»In Schweden wird gesun­den Kindern unter 18 Jahren ab dem 1. November kei­ne Covid-19-Impfung mehr emp­foh­len. Minderjährige sol­len künf­tig nur noch dann gegen Sars-CoV‑2 geimpft wer­den, wenn sie bestimm­ten Risikogruppen angehören.

Die schwe­di­sche Behörde für öffent­li­che Gesundheit begrün­det ihre Entscheidung damit, dass eine Corona-Infektion bei Kindern und Jugendlichen nur mil­de Symptome aus­löst und damit ein gerin­ges Risiko dar­stellt. Außerdem sei die Immunität der Gruppe bereits sehr hoch. Damit folgt Schweden dem däni­schen Vorbild. Dänemark hat­te sei­ne Impfempfehlung für Kinder bereits im Juli zurückgezogen.

Doch wie ist die­se Entscheidung zu bewer­ten? Handeln Schweden und Dänemark leicht­sin­nig? Oder wäre es sinn­voll, wenn die Ständige Impfkommission (Stiko) auch hier­zu­lan­de die Covid-19-Impfempfehlung für Minderjährige überarbeitete?

Der Epidemiologe und Virologe Alexander Kekulé hält die­sen Schritt für über­fäl­lig. FOCUS online sag­te er:

"… Ich wür­de es für sinn­voll hal­ten, jetzt für Omikron eine neue Bewertung vor­zu­neh­men und dort auch ein­flie­ßen zu las­sen, dass inzwi­schen sehr vie­le Kinder bereits eine Infektion durch­ge­macht haben.“

Neubewertung der „Impfempfehlung für Kinder überfällig“

Auch der Epidemiologe Klaus Stöhr hält eine Neubewertung der Impfempfehlung für gebo­ten. Auf FOCUS-online-Anfrage schreibt er:

„Letztendlich ist eine Empfehlung für eine Impfung immer eine Nutzen-Risiko-Abwägung. Das Risiko einer schwe­ren Erkrankung an Sars-CoV‑2 für Kinder hat sich mit der Anpassung des Virus an den Menschen signi­fi­kant ver­än­dert. Deshalb ist es rich­tig und wich­tig, dass auch nacheva­lu­iert wird, ob das Risiko einer Impfung für Kinder (das auch sehr gering ist) immer noch durch das Risiko einer schwe­ren Erkrankung über­trof­fen wird. 

Die Antwort für Schweden dar­auf ist, dass man die Impfempfehlung für gesun­de Kinder auf­hebt. Übrigens: in Dänemark hat sich die Regierung bei den Kindern ent­schul­digt, die Impfung über­haupt jemals emp­foh­len zu haben. Deshalb ist eine Neuevaluierung der Impfempfehlung für Kinder auch in Deutschland überfällig.“ 

Hohe Grundimmunität unter Kindern

Andreas Radbruch, Immunologe und wis­sen­schaft­li­cher Direktor am Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin, nimmt eben­falls Stellung zur schwe­di­schen Entscheidung. Er schickt vor­aus, dass Schweden durch die Narkolepsie-Fälle nach Impfung gegen Influenza im Jahr 2009 beson­ders sen­si­bi­li­siert sei für unvor­her­ge­se­he­ne schwe­re Nebenwirkungen – auch von Impfungen, die eigent­lich eta­bliert sind.

„Es ist ja offen­kun­dig, dass Kinder von lang­fri­sti­gen und irrever­si­blen Nebenwirkungen schwe­rer betrof­fen wären als Erwachsene, ande­rer­seits aber von der Krankheit selbst (Covid-19) viel weni­ger, zumin­dest, was schwe­re Erkrankungen und Tod betrifft“, erklärt Radbruch…

Natürliche Immunisierung könnte Vorteile bringen

Auch Alexander Kekulé hat Zweifel dar­an, dass die Impfung von Kindern und Jugendlichen, die bereits eine Corona-Infektion über­stan­den haben, einen zusätz­li­chen Nutzen bringt: „Die Infektion schützt, genau­so wie die Impfung, nur sehr kurz vor wei­te­ren Infektionen. Aber alle Daten, die wir haben, zei­gen, dass eine Impfung oder durch­ge­mach­te Infektion Erwachsene und vor allem Hochaltrige gut vor schwe­ren und töd­li­chen Verläufen schützt. Letzteres kann man aber bei Kindern sta­ti­stisch gar nicht sau­ber nach­wei­sen, weil es so wenig schwe­re und töd­li­che Verläufe gibt. Ob man das sehr gerin­ge Risiko für Kinder mit einer Impfung noch­mals ver­rin­gern kann, steht total in den Sternen.“…

Gleichzeitig wies sein Kollege, der Immunologe Carsten Watzl, im Gespräch mit FOCUS online vor eini­ger Zeit dar­auf hin, dass er eine Impfung immer der Infektion vor­zie­hen wür­de. Denn sie sei siche­rer, beton­te der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie.

Nebenwirkungen bei Kindern besonders ernst nehmen

… „Die Nebenwirkungen, die man beob­ach­tet, sind extrem sel­ten“, sagt Alexander Kekulé. „Die Myokarditis kommt zum Beispiel mit 1:50.000 vor, oder, wenn man sehr pes­si­mi­sti­sche Daten zu Rate zieht, in jün­ge­ren Altersgruppen mit 1:10.000 vor. Aber klar ist, dass Kinder und Jugendliche häu­fi­ger betrof­fen sind als Erwachsene. Man muss also sagen, die Nebenwirkungen sind bei Jüngeren ern­ster zu neh­men. Auch das Thema immu­no­lo­gi­sche Prägung, die „ori­gi­nal anti­ge­nic sin“, spielt wahr­schein­lich bei Kindern eine grö­ße­re Rolle als bei Erwachsenen.“…

Nutzen-Risiko-Profil der Impfung hat sich verschoben

Radbruch gibt zu beden­ken, dass sich das Nutzen-Risiko-Profil durch die Durchseuchung der Bevölkerung und auch der Kinder deut­lich wei­ter zu Ungunsten der Impfung für gesun­de Kinder ver­scho­ben habe.

„Dazu gehört auch, dass wir natur­ge­mäß kei­ne Information über Nebenwirkungen der Impfung mit den neu­ar­ti­gen mRNA-Impfstoffen haben, die sel­ten sind und erst spät nach der Impfung auf­tre­ten, zum Beispiel die Folgen einer mög­li­chen Reaktivierung von Herpesviren durch eine Impfung. Hier besteht noch ein unbe­kann­tes Risiko“, meint der Mediziner. Und dass die Impfung vor Ansteckung schützt und davor, ande­re anzu­stecken, funk­tio­nie­re nicht. Also sei das auch kein Argument, Kinder zu imp­fen…«

9 Antworten auf „Schweden impft Kinder nicht mehr – das sagen deutsche Experten dazu“

  1. Megan Fathers. Videos & Bericht über ihren Impfschaden: 

    Megan Fathers 20.09.2022 auf TikTok

    https://​www​.tik​tok​.com/​@​m​i​n​d​l​e​s​s​l​y​m​e​g​a​n​/​v​i​d​e​o​/​7​1​4​5​3​4​1​2​5​1​0​2​0​1​4​7​974

    Megan Fathers 05.11.2022 auf TikTok

    "amne­sty? Not a chan­ce … #noam­ne­sty #jib­jab #jab­in­ju­red #vax­xed #shma­xin­e­in­ju­red #cvax #jab­in­ju­riess­cot­land #jab­in­ju­rie­sa­re­re­al #real­notra­re #spoo­nie #health "

    https://​www​.tik​tok​.com/​@​m​i​n​d​l​e​s​s​l​y​m​e​g​a​n​/​v​i​d​e​o​/​7​1​6​2​6​0​3​0​9​9​7​4​2​3​0​9​638

    Megan Fathers 06.11.2022 auf Twitter

    " The sto­ry tik­tok didn’t want you to see… my jab inju­ries sto­ry part1 … "

    https://​twit​ter​.com/​M​e​g​a​n​F​a​t​h​e​r​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​8​9​2​8​0​3​7​0​8​2​2​1​1​1​233

  2. Das ist alles viel einfacher! 

    SCHWeden, der Staatsname, beginnt mit «schw», genau­so, wie SCHWurbler. D.h. Schweden = Schwurbelland = muss man nicht wei­ter beachten.

    1. @Ulf Martin
      Das las­sen sie aber eine bestechen­de Logik auf die Menschheit los. Ulf beginnt mit U, genaue so, wie Unfug. Also Ulf =Unfug= muss man nicht wei­ter beachten.
      Gehts noch, Kleiner?

  3. Was die schwe­di­schen Behörden und Verantwortlichen nun ver­kün­den, wuss­ten wir bereits spä­te­stens zu Beginn der insze­nier­ten "Corona Pandemie". Die haben die Bevölkerung nicht vor dem gen­tech­ni­schen Experiment geschützt. Der Schaden ist ange­rich­tet. Da der Spritzmitteleinsatz inzwi­schen ins Stocken gekom­men ist, ver­kün­den die Behörden nun offi­zi­ell das Ende des Spritzmitteleinsatzes gegen Kinder. Von einem gene­rel­len Verbot des Spritzmittels und der ver­fas­sungs­wid­ri­gen Zertifikate ist da nichts zu hören. Von Ermittlungen gegen die Verantwortlichen hört und sieht man eben­so wenig.

    Was die Lehren aus 2009 betrifft, hat die Bevölkerung weder in Schweden, noch in Deutschland etwas gelernt. Ansonsten hät­ten die sich nicht wie Schafe vor den Spritzlagern auf­ge­stellt und gegen jene gehetzt, die sich dem Aufruf zur Teilnahme an einem gen­tech­ni­schen Experiment widersetzten.

    Der Spritzmitteleinsatz wird fort­ge­setzt und zwar in der Variante einer "Grippeimpfung", so wie von der EU Kommission ver­kün­det – auch in Schweden.

  4. Die Schweden han­deln nur "kon­se­quent" und fol­gen der sich immer wei­ter erhär­ten­den bzw. bereits inzwi­schen evi­den­ten Gewissheit, dass NICHT NUR für Heranwachsende kei­ner­lei akzep­ta­bles Risiko/Nutzen Verhältnis erkenn­bar ist.

    Dazu die "Highlights" (bzg. der unter­such­ten Kohorte von 230 Heranwachsenden) aus der Preprint Studie "Prevalence and pat­tern of adver­se events fol­lo­wing COVID 19 vac­ci­na­ti­on among adult popu­la­ti­on in Sokoto metro­po­lis, nor­thwest, Nigeria" (1) (ver­öf­fent­licht am 02.11.22)

    - Bei bereits vor­han­den Vorerkrankungen sind Impfnebenwirkungen sehr wahrscheinlich

    - Bei Personen die schon frü­her auf Impfstoffe nega­tiv reagiert haben sind eben­falls Nebenwirkungen sehr wahrscheinlich

    - Insgesamt kön­nen cir­ca 80% aller geimpf­ten Personen mit Nebenwirkungen (unter­schied­li­cher Schwere) rechnen

    - 15% haben schwe­re Nebenwirkungen von den wider­rum rund 70% einen Krankenhausaufenhalt erfor­der­lich machen

    In einer wei­te­ren kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten Studie (2, Preprint vom 13.10.22)) wird ersicht­lich, dass ein (mRNA)Booster, der Menschen im Alter von 70+ Jahren ver­ab­reicht wird,, eine inad­äqua­te Immunreaktion her­vor­ruft, die dazu führt, dass a‑typische b‑Zellen, weit­ge­hend nutz­lo­se b‑Zellen pro­du­ziert wer­den und die t‑Zellen Reaktion auf SARS-CoV‑2 beein­träch­tigt wird. Das kann u.a eine Erklärung dafür sein, war­um so vie­le Geimpfte, vor allem alte (70+) Geimpfte mit einer COVID-19 Erkrankung im Vereinigten Königreich im Krankenhaus landen.

    (1) Prevalence and pat­tern of adver­se events fol­lo­wing COVID 19 vac­ci­na­ti­on among adult popu­la­ti­on in Sokoto metro­po­lis, nor­thwest, Nigeria >>> https://​www​.medrxiv​.org/​c​o​n​t​e​n​t​/​1​0​.​1​1​0​1​/​2​0​2​2​.​1​1​.​0​1​.​2​2​2​8​1​7​9​3v1

    (2) Atypical B cells and impai­red SARS-CoV‑2 neu­tra­li­sa­ti­on fol­lo­wing boo­ster vac­ci­na­ti­on in the elder­ly >>> https://​www​.medrxiv​.org/​c​o​n​t​e​n​t​/​1​0​.​1​1​0​1​/​2​0​2​2​.​1​0​.​1​3​.​2​2​2​8​1​0​2​4v1

  5. In Österreich gefunden.

    "Offener Brief von Rechtsanwältin Dr. Brigitte Röhrig an die STIKO wegen Empfehlung von mRNA Präparaten für Babys
    8. November 2022 von Dr. Peter F. Mayer"
    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​1​/​0​8​/​o​f​f​e​n​e​r​-​b​r​i​e​f​-​v​o​n​-​r​e​c​h​t​s​a​n​w​a​e​l​t​i​n​-​d​r​-​b​r​i​g​i​t​t​e​-​r​o​e​h​r​i​g​-​a​n​-​d​i​e​-​s​t​i​k​o​-​w​e​g​e​n​-​e​m​p​f​e​h​l​u​n​g​-​v​o​n​-​m​r​n​a​-​p​r​a​e​p​a​r​a​t​e​n​-​f​u​e​r​-​b​a​b​ys/

    "In einem offe­nen Brief an die STIKO zer­pflückt die seit mehr als 30 Jahren im deut­schen und euro­päi­schen Arzneimittelrecht täti­ge Rechtsanwältin Dr. Brigitte Röhrig die mög­li­chen Argumente für die­se Impfung.

    Röhrig kri­ti­siert den Abbruch der Zulassungsstudien durch Entblindung und die damit begrün­de­te unbe­ding­te Zulassung. Damit gibt es kei­ne vali­den Daten zum Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil sowie zur Langzeitsicherheit.

    Sie ver­weist wei­ter auf das laut aktu­el­len Studien mini­ma­le Risiko der Altersgruppe 0 ‑19 mit einer Wahrscheinlichkeit von 3 Todesfällen aus 1 Million Infektionen (0,0003%). In Deutschland gibt es noch dazu kei­ne Daten, die eine Gefährdung von Kindern unter 5 Jahren zeigen. "

    Der Brief:
    https://​tkp​.at/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​2​/​1​1​/​B​r​i​e​f​_​S​T​I​K​O​_​7​.​1​1​.​2​2​.​pdf

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