Das sehen die Hersteller nicht gerne. Der Schweizer Tagesanzeiger berichtet heute:
»Impfstoffhersteller geben Daten erst später an die Schweiz
Anders als in Grossbritannien, den USA und auch bei der Europäischen Arzneimittelbehörde gibt es in der Schweiz jedoch keine Notfallfreigabe noch vor Abschluss der normalen Zulassungsprüfung. Auch in Grossbritannien ist der Impfstoff noch gar nicht zugelassen, er darf aber trotzdem schon verwendet werden. Dies ist nur möglich, weil sein Nutzen höher eingeschätzt wird als sein Risiko. Im Pandemie-Notfall soll der Impfstoff nicht länger zurückgehalten werden, auch wenn er noch gar nicht zu Ende geprüft worden ist. (Lesen Sie hier, warum auch Deutschland mit dem Impfen früher loslegen dürfte als die Schweiz.)
In der Schweiz gibt es diese Möglichkeit der Notfallfreigabe jedoch nicht. Deswegen ist der Impfstart hier zwangsläufig verzögert. Und auch die normale Zulassung dürfte später erfolgen. Denn die Impfstoffhersteller reichen ihre Daten für die Zulassung später ein als in anderen Ländern. Denn sie können ja nicht mit einem frühen Impfbeginn durch eine Notfallfreigabe rechnen. «Wir übermitteln die Daten deshalb einige wenige Tage später an Swissmedic», sagt der Europa-Chef von Moderna, Dan Staner, dieser Zeitung.«
Es gibt sie also doch noch in Europa, die nicht politisch kontaminierten und dadurch behördlich unabhängigeren Institutionen wie etwa Swissmedical!
Wahrscheinlich sind das dann die privilegierten, weil nicht EU-gesteuerten öffentliche Körperschaften, deren Existenz und vor allem Neutralität sich immerhin noch mind. 80% der Deutschen auch hierzulande sicher wähnen. Die tote Hülle dieser Institutionen, also deren zelebriertes Ableben, veranschaulicht ja gerade u.a. Herr Wieler aufs vortrefflichste.
Oder anders gesagt: Robert kroch, Paul log und Angela und ihre Entourage klatschen Beifall unter tosendem Applaus der eingeladenen Massen. Die Ausgeladenen können ihr eigenes Spektakel veranstalteten, aber nur im Rahmen des rechtlich Möglichen, wobei Rechtsbeugung gegenüber Letzteren ein immer anerkannteres Mittel ist und auch stetig ausgedehnt wird.
Nichts desto trotz hat die Schweiz aber auch schon angekündigt, dass diejenigen die sich impfen lassen, quasi einen „ich darf wieder normal leben“ Schein bekommen. Wir werden sehen, ob es leere Drohungen sind, oder unter dem Deckmantel Corona der Überwachungsstaat eingeführt wird. Und wenn, dann wird es sicherlich zumindest in der Schweiz genauso sein wie in Deutschland. Aber immerhin mit dem Vorteil, dass die Impfung vielleicht sicherer ist. .……
Die scheinbar beruhigenden Meldungen sind von Seiten er Medien ein Lügen mit der Wahrheit.
Die Swissmedic kann Impfstoffe nicht ausserhalb der Reihe zulassen, aber der Bundesrat kann es tun.
Das ist ein Grund dafür, warum das Referendum gegen das Covid-19-Gesetz ergriffen wurde. Denn in diesem am 26.9.20 in Kraft getretenen Gesetz heisst es: "Der Bundesrat … kann zur Gewährleistung einer ausreichenden Versorgung der Bevölkerung mit wichtigen medizinischen Gütern … Ausnahmen von der Zulassungspflicht für Arzneimittel vorsehen oder die Zulassungsvoraussetzungen oder das Zulassungsverfahren anpassen". (Art. 3, Satz 2 c)
Journalisten können entweder nicht lesen oder wollen es nicht, denn in der Berichterstattung der Massenmedien ist von der Auseinandersetzung zwischen Bundesrat und Swissmedic die Rede mit dem Tenor, die Swissmedic enthalte der Bevölkerung den rettenden Impfstoff vor.
Beim Sammeln von Unterschriften für das Referendum ist das spürbar. Meldungen wie "So schnell wie Grossbritannien kann die Schweiz gar nicht sein" wiegen die Menschen in Sicherheit. Gesetze werden halt nicht gelesen.
Berset (im Bundesrat Gesundheitsminister) sagte laut Blick am 5.12.20: "Wir beginnen im Januar mit Impfen."
https://www.blick.ch/schweiz/berset-macht-swissmedic-beine-erste-corona-impfungen-schon-im-januar-id16215531.html
Nachtrag: Auslandsschweizer können das Referendum auch unterzeichnen. Hier ist der Unterschriftenbogen erhältlich: https://notrecht-referendum.ch/