Nun ist auch bei t‑online.de angekommen, worüber hier im Januar unter Jens Spahn, eine Lobbyistin und zwei Schweizer Schnösel berichtet wurde:
»Die Maskenaffäre um die Bestellung von Corona-Schutzausrüstung durch das Bundesgesundheitsministerium zieht Kreise bis in die Schweiz. Das zeigen Recherchen von WDR, NDR und der "Süddeutschen Zeitung". Demnach sollen zwei Schweizer mit einem der größten Maskendeals zwischen 100 und 200 Millionen Euro Gewinn gemacht haben.
Den Berichten zufolge hat das Gesundheitsministerium im März und April 2020 150 Millionen FFP2-Masken, 210 Millionen OP-Masken und 44 Millionen Einmalhandschuhe bei der Schweizer Firma Emix bestellt. Dies gehe aus einem Bericht des Haushaltsausschusses des Bundestags hervor. Eine FFP2-Maske soll dabei 5,95 Euro gekostet haben – wobei das Ministerium den Preis bereits von den ursprünglich vorgesehenen 7,95 Euro heruntergehandelt habe.
Die Deals vermittelt hat demnach die Münchner Unternehmerin Andrea Tandler – Tochter des Ex-CSU-Politikers Gerold Tandler. Diese soll über die CSU-Europaabgeordnete Monika Hohlmeier, Tochter von Franz-Josef Strauß, den Kontakt zu Jens Spahn gesucht haben…
Genaue Vertragsdetails seien nicht bekannt, die Verträge erhalten angeblich strenge Geheimhaltungsklauseln – nach Angaben von Emix wohl auf Drängen des Gesundheitsministeriums.
Den Berichten zufolge soll Emix zudem noch Ende März und im April lukrative Geschäfte mit dem Gesundheitsministerium gemacht haben. Zu diesem Zeitpunkt seien andere Anbieter bereits auf ein Open-House-Verfahren verwiesen worden, das pro FFP2-Maske einen Festpreis von 4,50 Euro geboten habe.
Das Gesundheitsministerium rechtfertigt sich den Angaben zufolge damit, dass man die Ergebnisse des Open-House-Verfahrens zu diesem Zeitpunkt nicht habe abschätzen können. Zudem sei Emix eine der wenigen Firmen gewesen, die bereits zu Beginn der Pandemie große Mengen Schutzausrüstung kurzfristig liefern konnte.«
Ach ja, die Schweizer.… Aber schauen sie doch mal nach Schweden!
"Genaue Vertragsdetails seien nicht bekannt, die Verträge erhalten angeblich strenge Geheimhaltungsklauseln – nach Angaben von Emix wohl auf Drängen des Gesundheitsministeriums. "
Es ist ein Skandal, dass solche Geheimhaltungsklauseln in Verträgen, die mit unser aller Steuergeld finanziert sind, überhaupt erlaubt sind, wie z. B. auch bei den Europa-Verträgen mit den Impfstoffherstellern. Wir müssen Rechenschaft und volle Aufklärung darüber erwarten können, was genau mit unserem Geld passiert.
Sollen wir uns jetzt noch wundern, zu welchem Zweck (außer des Erkennungsmerkmals und der größeren Hemmschwelle den ÖV zu nutzen) die FFP2-Ladenhüter in die "Bundesnotbremse" mit eingebaut wurden?
Alles muss raus! Vorher darf der "7‑Tage-Inzidenzwert" nicht flächendeckend unter 100 rutschen. Hat da etwa noch jemand Einfluss drauf?
Klüngelingeling.…da haben die Töchter verdienter bajuwarischer Vollblutpolitiker sich aber viel von den Papis angeschaut. Jawoi, mia san schließlich mia!
Wann kommt die Handschuhpflicht?
Dann Windeln (nicht die für die Visage).…
Evtl. verspiegelte Brillen?
Kommt schon liebe Herrscher, da ist noch viel Raum für Deals unter guten Freunden!