SH: Im Jahr 2021 deutlich weniger Intensivbehandlungen als vor Corona

Ganz lapi­dar ver­mel­det ndr​.de am 23.2.23, daß die Überlastung des Gesundheitssystems eine Lüge war:

»Die Zahl inten­siv­me­di­zi­ni­scher Behandlungen in Schleswig-Holstein ist im Corona-Jahr 2021 gegen­über dem Vor-Corona-Jahr 2019 um 18 Prozent gesun­ken. Wie das Statistikamt Nord mit­teil­te, führ­ten die Krankenhäuser im Jahr 2021 rund 50.600 sol­cher Behandlungen durch und damit auch sie­ben Prozent weni­ger als im ersten Corona-Jahr 2020. Die Zahl der Intensivbetten in SH ging 2021 im Jahresdurchschnitt auf 848 leicht zurück. Deren Auslastung lag bei 67 Prozent. Viele Einschränkungen wäh­rend der Corona-Pandemie wie Schulschließungen, Kontaktverbote und die Schließung von Geschäften hat­ten die Bundes- und die Landesregierung unter ande­rem damit begrün­det, dass es sonst zu einer Überlastung von Kliniken kom­men könne.«

3 Antworten auf „SH: Im Jahr 2021 deutlich weniger Intensivbehandlungen als vor Corona“

  1. Ich schaue gera­de "Zur Sache Rheinland-Pfalz" im SWR. Die Sendung berich­tet über eine Schwangere, die im Auto ihr Baby zur Welt bringt, weil sie es nicht mehr recht­zei­tig zu einer Geburtenstation schafft. Laut Gesetz muss inner­halb 40 Minuten eine Geburtenstation erreicht wer­den, was laut der Reportage in wei­ten Teilen von Rheinland-Pfalz gar nicht mehr mög­lich ist. Eine Hebamme bestä­tigt dies und meint, dass es immer öfters Geburten im Auto geben wird. 

    Es ist dar abso­lu­te Wahnsinn, was in die­sem Land pas­siert. Es feh­len einem die Worte!!

  2. Das Vertrauen in Krankenhäuser und Ärzte hat wohl auch stark unter dem Corona- Regiment gelit­ten, bei dem nichts mehr so funk­tio­nier­te, wie es sein soll­te. Dadurch ver­mei­den es Viele so lan­ge wie mög­lich, in eine Klinik zu gehen, wenn es nicht not­fall­mä­ßig sein muss. Verschobene oder unter­las­se­ne OPs kön­nen jedoch zu einem frü­he­ren Ableben füh­ren – da kräht aber kein Hahn mehr danach! Durch medi­zi­ni­sche Unterversorgung nimmt das Sterberisiko natür­lich zu und die all­ge­mei­ne Lebenserwartung ab, so wie das den Renten‑, Pflege- und Krankenkassen sicher nicht unge­le­gen kommt ‼️

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