Sind das Argumente für die "Impfung", EMA?

Auf der offi­zi­el­len Seite der "European Medicines Agency" fin­den sich "COVID-19 vac­ci­nes: key facts". Dort liest man, daß ins­ge­samt 60 Kinder wegen Covid-19 ein Krankenhaus auf­su­chen muß­ten, daß es kei­ne Daten zu Nebenwirkungen bei Schwangeren gibt und eini­ges Interessante mehr:

»Kann man sich noch mit SARS-CoV‑2 anstecken, wenn man geimpft ist? Und kön­nen Sie es an ande­re Menschen weitergeben?
Auch geimpf­te Personen kön­nen sich mit dem SARS-CoV-2-Virus anstecken. Je län­ger die Impfung zurück­liegt, desto grö­ßer ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, ins­be­son­de­re bei hoch­in­fek­tiö­sen Varianten wie Omicron.

Auch geimpf­te Personen kön­nen das Virus an ande­re wei­ter­ge­ben. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür im Vergleich zu unge­impf­ten Personen ist, ist jedoch noch nicht klar…

Wie lan­ge hält die Immunität nach der Impfung an?
Es gibt Hinweise dar­auf, dass der Schutz vor Infektionen und ins­be­son­de­re vor leich­ten Erkrankungen etwa sechs Monate nach der Erstimpfung nach­lässt. Da der Schutz gegen schwe­re Erkrankungen jedoch län­ger anhält, tre­ten in der EU die mei­sten Fälle schwe­rer Erkrankungen bei nicht geimpf­ten Personen auf.

Gegenwärtig ist nicht bekannt, wie lan­ge die Immunität (der Schutz) gegen COVID-19 nach der Auffrischungsimpfung anhält...

Sind Auffrischungsimpfungen erforderlich?
Auffrischungen sind sinn­voll, um ein Nachlassen der Immunität (Schutz) gegen Infektionen und Krankheiten zu verhindern.

Für Kinder und Jugendliche wer­den Auffrischungsimpfungen bis­her nicht empfohlen.

Die EMA bewer­tet den Nutzen und die Risiken von Auffrischungsimpfungen. Die EMA ent­schei­det jedoch nicht dar­über, wie oder wann Auffrischungsimpfungen für Menschen in den EU-Ländern durch­ge­führt werden.

Siehe auch den Abschnitt "Unterschiede in der EU"…

Stellen Auffrischungsimpfungen den Schutz vor Infektionen und Krankheiten wie­der her?
Ja, und sie sor­gen auch bei Erwachsenen für hohe Antikörperspiegel.

Derzeit ist nicht bekannt, wie lan­ge der Schutz nach einer Auffrischungsimpfung anhält.

Jüngste Erkenntnisse, ein­schließ­lich Daten zur Wirksamkeit in der Praxis, deu­ten dar­auf hin, dass Personen, die eine Auffrischungsdosis erhal­ten haben, offen­bar bes­ser gegen die Omicron-Variante von COVID-19 geschützt sind als Personen, die nur die Erstimpfung erhal­ten haben.

Die Erfahrung mit Impfstoffen gegen ande­re Krankheiten als COVID-19 hat gezeigt, dass bei eini­gen Impfstoffen meh­re­re Dosen erfor­der­lich sind, um einen lang­fri­sti­gen Schutz zu gewähr­lei­sten (z. B. bei Impfstoffen gegen Hepatitis B). Andere, wie der Impfstoff gegen Grippe, müs­sen jähr­lich auf­ge­frischt wer­den. Dies könn­te bei COVID-19-Impfstoffen not­wen­dig werden…

Welche Daten gibt es zu COVID-19-Impfstoffen wäh­rend der Schwangerschaft?
Die der­zeit ver­füg­ba­ren Informationen über die Verwendung von COVID-19-Impfstoffen in der Schwangerschaft stam­men haupt­säch­lich aus Studien zu den mRNA-Impfstoffen Comirnaty und Spikevax. An die­sen Studien nah­men mehr als 65 000 Personen teil, die sich in ver­schie­de­nen Stadien der Schwangerschaft befanden.

Die Studien haben kei­ne Anzeichen dafür erge­ben, dass die­se COVID-19-Impfstoffe das Risiko von Schwangerschaftskomplikationen, Fehlgeburten, Frühgeburten oder Schäden für das unge­bo­re­ne Kind erhö­hen…«

Sieht man sich die Links zu den Stoffen von Biontech bzw. Moderna an, dann ver­wei­sen sie mit­nich­ten auf Studien. Statt des­sen liest man Behauptungen, die die vor­ge­tra­ge­ne Unbedenklichkeit noch nicht ein­mal bestä­ti­gen. Für Biontech heißt es dort:

»Können schwan­ge­re oder stil­len­de Frauen mit Comirnaty geimpft werden?
Tierversuche haben kei­ne schäd­li­chen Auswirkungen in der Schwangerschaft gezeigt, jedoch sind die Daten über die Anwendung von Comirnaty wäh­rend der Schwangerschaft begrenzt. Obwohl es kei­ne Studien über das Stillen gibt, ist kein Risiko für das Stillen zu erwarten.

Die Entscheidung, ob der Impfstoff bei schwan­ge­ren Frauen ange­wen­det wer­den soll, soll­te in enger Absprache mit einem Arzt nach Abwägung der Vorteile und Risiken getrof­fen wer­den.«

Und zu Moderna ein fast wort­glei­cher Textbaustein:

»Können schwan­ge­re oder stil­len­de Frauen mit Spikevax geimpft werden?
Tierversuche haben kei­ne schäd­li­chen Auswirkungen in der Schwangerschaft gezeigt, aller­dings sind die Daten über die Anwendung von Spikevax wäh­rend der Schwangerschaft sehr begrenzt. Obwohl es kei­ne Studien über das Stillen gibt, ist kein Risiko durch das Stillen zu erwarten.

Die Entscheidung, ob der Impfstoff bei schwan­ge­ren Frauen ange­wen­det wer­den soll, soll­te in enger Absprache mit einem Arzt nach Abwägung der Vorteile und Risiken getrof­fen wer­den.«

In zehn Ländern der EU mußten 60 Kinder wegen Covid-19 in ein Krankenhaus

»Welche Daten lie­gen zu COVID-19 bei Kindern vor?
Auf der Grundlage von Daten aus zehn EU-Ländern wer­den nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) von 10 000 sym­pto­ma­ti­schen Fällen bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren etwa 60 in ein Krankenhaus und 6 in eine Intensivstation eingeliefert…«

9 Antworten auf „Sind das Argumente für die "Impfung", EMA?“

  1. "Es gibt Hinweise dar­auf, dass der Schutz vor Infektionen und ins­be­son­de­re vor leich­ten Erkrankungen etwa sechs Monate nach der Erstimpfung nach­lässt. Da der Schutz gegen schwe­re Erkrankungen jedoch län­ger anhält, tre­ten in der EU die mei­sten Fälle schwe­rer Erkrankungen bei nicht geimpf­ten Personen auf."

    der schutz vor infek­tio­nen läßt zwar nach, aber der schutz vor schwe­ren ver­läu­fen hält län­ger als der schutz vor infektionen.
    weil die unge­impf­ten kei­nen schutz vor schwe­ren ver­läu­fen haben, sind sie häu­fi­ger schwer krank, als die vor schwe­ren ver­läu­fen geschütz­ten, die dank­bar sind, daß sie kei­nen schwe­ren ver­lauf haben, son­dern nur eine infek­ti­on, einen mil­den ver­lauf, der nur dadurch zustan­de kommt, daß sie vor schwe­ren ver­läu­fen geschützt sind, obwohl der schutz vor infek­ti­on nicht so lan­ge anhält.

    man impft sich also gegen schwe­re ver­läu­fe, nicht gegen infek­ti­on, damit ist eine impf­plicht als fremd­schutz­er­wir­kung hinfällig.

  2. Fakten sind das nicht:
    – Wahrscheinlichkeit
    – noch nicht klar
    – Es gibt Hinweise
    – nicht bekannt, wie lange
    – deu­ten dar­auf hin
    – offen­bar besser
    – Dies könnte
    – kein Risiko … zu erwarten

    Was cor­rec­tiv dazu sagt, wer­den wir wir wohl nie erfahren.
    Mein Fazit: "nicht belegt"

  3. Aus der EMA-Datenbank

    Die Zahl der in EudraVigilance iden­ti­fi­zier­ten Einzelfälle für COVID-19 MRNA VACCINE MODERNA (CX-024414) beträgt 233.461 (bis zum 12/02/2022)

    kei­ne Angabe 8917
    0 – 1 Monat 65
    2 Mon – 2 Jahre 121
    3 – 11 Jahre 37
    12 – 17 Jahre 1525
    18 – 64 Jahre 181 780
    65 – 85 Jahre 35 893
    älter als 85 5123

    Die Anzahl der in EudraVigilance iden­ti­fi­zier­ten Einzelfälle für TOZINAMERAN (Comirnaty/Biontech) beträgt 775.829 (bis zum 12/02/2022)

    kei­ne Angabe 45 352
    0 – 1 Monat 261
    2 Mon – 2 Jahre 495
    3 – 11 Jahre 2001
    12 – 17 Jahre 20233
    18 – 64 Jahre 584 139
    65 – 85 Jahre 101 895
    älter als 85 21 453

    Die Anzahl der in EudraVigilance iden­ti­fi­zier­ten Einzelfälle für COVID-19 VACCINE ASTRAZENECA (CHADOX1 NCOV-19) beträgt 450.733 (bis zum 12/02/2022)

    kei­ne Angabe 31 580
    0 – 1 Monat 279
    2 Mon – 2 Jahre 329
    3 – 11 Jahre 273
    12 – 17 Jahre 268
    18 – 64 Jahre 350262
    65 – 85 Jahre 64 852
    älter als 85 2890

    Die Anzahl der in EudraVigilance iden­ti­fi­zier­ten Einzelfälle für COVID-19 VACCINE JANSSEN (AD26.COV2.S) beträgt 50.953 (bis zum 12/02/2022)

    kei­ne Angabe 3890
    0 – 1 Monat 9
    2 Mon – 2 Jahre 46
    3 – 11 Jahre 4
    12 – 17 Jahre 90
    18 – 64 Jahre 43 354
    65 – 85 Jahre 3250
    älter als 85 310

    RT​.DE, 16.02.2022
    Sicher geimpft? Versteckte Zahlen, frag­wür­di­ge Rechenspiele und kon­se­quen­te Nichtaufklärung 

    Fernab der öffent­li­chen Wahrnehmung erschien der Sicherheitsbericht 2021 für die Corona-Vakzine.
    Alles super, kein Risiko, mel­de­te ein Fachblatt.
    Doch der Schein trügt: Die Zahlen sind erschreckend und die Berechnungsmethoden des zustän­di­gen Bundesinstituts zweifelhaft. 

    von Susan Bonath

    Die Corona-Impfstoffe sei­en sicher.
    Das beschwö­ren das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und fast alle Leitmedien.
    Gibt es doch ein­mal Komplikationen wie Herzmuskelentzündungen vor allem bei jun­gen Menschen, wer­den die­se als "meist mild" abgetan.

    Hinsichtlich des nun still und lei­se vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ver­öf­fent­lich­ten neu­en Sicherheitsberichts, der Meldefälle bis Jahresende 2021 umfasst, beru­hig­te nur das Deutsche Ärzteblatt sei­ne Fachleserschaft: Es gebe "kei­ne neu­en Sicherheitssignale". Nimmt man die Prüfmethoden des PEI unter die Lupe, ver­wun­dert das nicht.
    Denn das Bundesinstitut begnügt sich weit­ge­hend mit sta­ti­sti­schen Schätzungen auf­grund unvoll­stän­di­ger Daten.

    Erschütternde Zahlen gut versteckt

    Zunächst zu den wich­tig­sten Zahlen, die das PEI dies­mal beson­ders auf­fäl­lig im Fließtext sei­nes Berichts ver­steck­te, statt sie in Tabellenform zu prä­sen­tie­ren: Vom 27. Dezember 2020 bis 31. Dezember 2021 gin­gen beim Bundesinstitut 244.576 Verdachtsfallmeldungen zu Personen mit mut­maß­li­chen Nebenwirkungen durch die Corona-Impfstoffe ein, dies bei etwa 149 Millionen Impfungen und – laut Robert Koch-Institut (RKI) – 61,7 Millionen Menschen, die min­de­stens eine Spritze erhal­ten hatten.

    Davon bewer­te­te das PEI 29.786 Meldefälle als schwer­wie­gend, für 2.255 Personen, dar­un­ter acht Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, ende­te die mut­maß­li­che Nebenwirkung tödlich.
    Bei drei Prozent der ins­ge­samt knapp 245.000 Betroffenen ent­stand dem­nach ein blei­ben­der Schaden.
    Das wären etwas mehr als 7.300 Personen.
    Zur Art der blei­ben­den Schäden fin­det man nichts Substanzielles.

    Damit stieg die Zahl der gemel­de­ten Gesamtfälle bin­nen des letz­ten Monats im vori­gen Jahr um rund 48.000 an.
    Die Zahl der als schwer­wie­gend ein­ge­stuf­ten Meldefälle schoss in die­sen gut vier Wochen um etwa 3.800 in die Höhe, die der Todesfälle um 336.
    Zu den schwer­wie­gen­den Nebenwirkungen zählt das PEI zum Beispiel knapp 1.900 Betroffene mit Herzmuskel- und Herzbeutel-Entzündungen, drei Viertel von ihnen waren jün­ger als 50 Jahre, und rund 370 am soge­nann­ten Guillain-Barré-Syndrom Erkrankte.
    Letzteres ist eine auto­im­mu­ne Rückenmarksentzündung, die zu schwe­ren Lähmungen bis zum Tod füh­ren kann.

    Wirklich kein Risikosignal?

    Vergleicht man die Meldefälle mit denen der 21 Vorjahre (von Anfang 2000 bis Ende 2020), die auf die glei­che Art und Weise zustan­de kamen und auf der Webseite des PEI abge­ru­fen wer­den kön­nen, kann von feh­len­den Risikosignalen eigent­lich kei­ne Rede sein.

    Demnach wur­den für die Corona-Impfstoffe 4,5‑mal mehr Nebenwirkungen gemel­det als in den 21 Vorjahren mit 54.500 Meldungen für alle Impfstoffe zusammen.
    Es gin­gen 22 Prozent mehr schwer­wie­gen­de Meldefälle ein und fünf­mal mehr Todesfälle.

    Kritisch könn­te man ein­wer­fen, dass die Corona-Vakzine beson­ders häu­fig ver­impft wurden.
    Das ist rich­tig: Während allein von die­sen 2021 laut PEI rund 149 Millionen Dosen ver­spritzt wur­den, kommt eine Auswertung des Statistischen Bundesamtes auf ein Jahresmittel von 37 Millionen ver­ab­reich­ten Dosen aller Impfstoffe.
    In 21 Jahren waren das also etwa 780 Millionen Impfdosen – etwa das Fünffache der Corona-Spritzen im ver­gan­ge­nen Jahr.

    Wäre das Risiko also gleich­auf mit ande­ren Impfstoffen, hät­te man in den 21 Vorjahren ins­ge­samt fünf­mal mehr gemel­de­te Nebenwirkungen aller Art bis hin zum Tod erwartet.
    Das Gegenteil ist der Fall.
    Vor Corona kam ins­ge­samt eine Meldung auf rund 14.300 ver­ab­reich­te Dosen, bei den Corona-Vakzinen war es nun ein Fall pro 600 ver­impf­ter Dosen.
    Es wur­de also 24-mal häu­fi­ger eine Nebenwirkung gemeldet.

    Bei den schwe­ren Verdachtsfällen kam zwi­schen 2000 und 2020 eine Meldung auf rund 32.000 Dosen.
    Bei den Corona-Vakzinen wur­de hin­ge­gen ein schwer­wie­gen­der Fall pro 5.000 Spritzen ange­zeigt – es wur­de also etwa 6,4‑mal häu­fi­ger ein sol­ches Vorkommnis gemeldet.

    Ähnlich ver­hält es sich bei den Todesfällen.
    In den 21 Vorjahren bei etwa 780 Millionen ver­sprit­zen Impfdosen aller Art gin­gen beim PEI 456 ent­spre­chen­de Meldungen ein.
    Damit kam ein ange­zeig­ter Todesfall auf etwa 1,7 Millionen ver­impf­te Dosen.
    Bezüglich der Corona-Vakzine kommt aller­dings ein gemel­de­ter Todesfall auf zir­ka 66.000 Einzelimpfungen.
    Das ist sogar ein Plus um das 26-Fache.

    Darüber hin­aus wur­den die Corona-Impfstoffe den Geimpften zwei- bis drei­mal ver­ab­reicht, wäh­rend bei den mei­sten ande­ren Vakzinen eine Dosis genügte.
    Die 149 Millionen Impfungen betref­fen somit ledig­lich 61,6 Millionen Menschen.
    Da nicht bekannt ist, wie vie­le Personen in den 21 Jahren davor ins­ge­samt geimpft wor­den waren, kann hier aber kein kon­kre­ter Vergleich gezo­gen werden.
    Gesagt sei nur: Das Risiko gilt für jede ein­zel­ne Corona-Impfung aufs Neue.

    Statistische Rechenspiele mit frag­wür­di­gen Daten

    Nun mag man ein­wen­den, dass mög­li­cher­wei­se wegen der neu­ar­ti­gen Vakzine viel häu­fi­ger Verdachtsfälle gemel­det wurden.
    Das wäre aller­dings eine rein spe­ku­la­ti­ve Annahme, die zum näch­sten Problem führt: der frag­wür­di­gen Erhebungs- und Berechnungsmethode für Risikosignale des dem BMG unter­stell­ten PEI.

    Vor eini­gen Monaten befrag­te die Autorin das Institut zur Art der Aufklärung der Verdachtsfälle.
    Fazit: Zu recht­me­di­zi­ni­schen und ande­ren fach­li­chen Untersuchungen, wie etwa Obduktionen der Verstorbenen, teil­te das PEI nur mit, dass dies allein Aufgabe der ört­li­chen Behörden sei.
    Selbst kön­ne es kei­ne Untersuchungen anord­nen, son­dern nur in dem einen oder ande­ren Einzelfall ent­spre­chen­de Auskünfte zu etwa­igen Ergebnissen einholen.
    Das PEI ver­wies zudem auf sei­ne Sicherheitsberichte.
    Darin beschreibt es sei­ne rein sta­ti­sti­sche Prüfmethode zur Risikoerkennung, auf die es auch im jüng­sten Bericht verweist.

    Demnach errech­net es zunächst den Anteil jener Meldefälle, zu denen bestimm­te Diagnosen über­mit­telt wur­den (das pas­siert längst nicht bei allen), an den ins­ge­samt geimpf­ten Personen. Diese Anteile ver­gleicht es dann mit sta­ti­sti­schen Daten zum Auftreten bestimm­ter Todesursachen in der Allgemeinbevölkerung.
    Genauso geht es mit den Todesfällen alters­be­zo­gen vor.

    Die Sache hat aber einen gro­ßen Haken: Die Verdachtsfälle wer­den pas­siv gesam­melt, ihre Zahl ist also abhän­gig vom Meldeverhalten.
    Das PEI selbst geht von einer Untererfassung aus.
    Früheren Studien zufol­ge wer­den etwa 90 bis 99 Prozent von Arzneimittelnebenwirkungen nicht erfasst, weil Ärzte oder Patienten kei­ne Zusammenhänge her­stel­len oder die Fälle man­gels Zeit oder Kenntnis nicht melden.
    Es han­delt sich somit um sehr unvoll­stän­di­ge, vage Daten, die für einen Vergleich mit weit­ge­hend voll­stän­di­gen Daten aus der Allgemeinbevölkerung nicht geeig­net sind.
    Wie will das PEI hier Risikosignale erken­nen, wenn ihm nur ein win­zi­ger Auszug der Wirklichkeit vorliegt?

    PEI ver­lässt sich auf Konzernangaben

    Darüber hin­aus betrach­tet das PEI die Todesfälle spe­zi­ell und erklär­te für 85 der 2.255 Meldefälle einen Zusammenhang mit der Impfung für "mög­lich oder wahrscheinlich".
    Doch hier­für zog es ledig­lich ganz bestimm­te Nebenwirkungen her­an, auf wel­che die Hersteller selbst in soge­nann­ten Rote-Hand-Briefen auf­merk­sam machten.

    Rote-Hand-Briefe sind Schreiben der Pharmakonzerne, in denen sie vor selbst ana­ly­sier­ten Risiken war­nen, um sich recht­lich abzusichern.
    Diese Briefe wer­den ver­öf­fent­licht und allen Arztpraxen und Kliniken zustellt.
    Es han­delt sich also nicht um unab­hän­gi­ge Prüfungen der Produkte. Im PEI-Bericht heißt es dazu:

    "In 85 Einzelfällen, in denen Patienten an bekann­ten Impfrisiken wie Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS), Blutungen auf­grund einer Immunthrombozytopenie oder Myokarditis im zeit­lich plau­si­blen Abstand zur jewei­li­gen Impfung ver­stor­ben sind, hat das Paul-Ehrlich-Institut den ursäch­li­chen Zusammenhang mit der Impfung als mög­lich oder wahr­schein­lich bewertet."

    Es ist somit nicht bekannt, wie vie­le Menschen tat­säch­lich an der Impfung star­ben oder dadurch erkrankten.
    Die Einzelfälle wer­den von Staatswegen nicht fach­lich auf einen kau­sa­len Zusammenhang geprüft.
    Stattdessen ori­en­tiert man sich sta­ti­stisch und an den von Profitinteressen gelei­te­ten Angaben der Hersteller.

    Selbst schuld?

    Dass von Staatswegen Fälle mut­maß­li­cher Impfschäden nicht umfas­send auf­ge­klärt wer­den, bestä­tig­te eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth im Gespräch mit der Autorin weitgehend.
    Im Zusammenhang mit dem Tod eines 15-jäh­ri­gen Mädchens aus Bayern weni­ge Tage nach einer Pfizer-BioNTech-Impfung erklär­te sie sinn­ge­mäß: Da Geimpfte bezie­hungs­wei­se ihre Sorgeberechtigten schrift­lich in den Eingriff ein­wil­li­gen, kön­ne es kei­nen straf­ba­ren Verdacht gegen Dritte geben, sofern kei­ne vor­sätz­li­che Falschbehandlung vorliegt.
    "Es ist nicht die Aufgabe von Staatsanwaltschaften, in sol­chen Fällen zu ermit­teln", sag­te sie.

    Mit ande­ren Worten: Auf die Feststellung, ob die Impfung Ursache für einen Todesfall ist oder nicht, wird ver­zich­tet, sofern kein offen­sicht­li­cher ärzt­li­cher Fehler vorliegt.
    Denn auf­grund der Einwilligung der Geschädigten gibt es kei­nen Straftatbestand.
    Dieser müss­te aber vor­lie­gen, damit die Staatsanwaltschaft über­haupt ermit­teln darf.
    Wollen also Angehörige von Verstorbenen Licht ins Dunkel brin­gen, müs­sen sie wohl selbst tief ins Portemonnaie grei­fen für geziel­te Untersuchungen.

    Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), das in sei­nen Internetauftritten immer wie­der die Sicherheit der Corona-Impfstoffe her­vor­hebt, beant­wor­te­te eine Anfrage der Autorin dazu in der erbe­te­nen Frist nicht.
    Es bleibt damit wei­ter­hin dun­kel im Dickicht der Meldefälle, die wohl für immer als unauf­ge­klär­te Verdachtsfälle ste­hen­blei­ben wer­den. Vertrauenerweckend ist das ganz sicher nicht.

    1. @ Petra Steingen

      Deshalb stellt Public Health Scotland die Veröffentlichung von Daten zu Covid-Todesfällen und Krankenhausaufenthalten nach Impfstatus ein, da erheb­li­che Bedenken hin­sicht­lich des absicht­li­chen Missbrauchs der Daten durch Impfgegner bestehen. 

      https://​www​.glas​gow​ti​mes​.co​.uk/​n​e​w​s​/​1​9​9​3​1​6​4​1​.​c​o​v​i​d​-​d​a​t​a​-​w​i​l​l​-​n​o​t​-​p​u​b​l​i​s​h​e​d​-​c​o​n​c​e​r​n​s​-​m​i​s​r​e​p​r​e​s​e​n​t​e​d​-​a​n​t​i​-​v​a​x​x​e​rs/

      "Ein Teil der Antwort…" So macht man das!

  4. "Je län­ger die Impfung zurück­liegt, desto grö­ßer ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, ins­be­son­de­re bei hoch­in­fek­tiö­sen Varianten wie Omicron."

    Was für ein Bullshit.

    Das liegt nicht dar­an, dass die län­ger zurück­liegt, lies: schlech­ter schûtzt, son­dern dar­an, dass man mehr Gelegenheit hat, sich zu infi­zie­ren, je län­ger die zurückliegt.

    Und mit einer her­bei­fan­ta­sier­ten hõhe­ren Infektösität der domi­nan­ten Variantr hat das auch nichts zu tun. Im letz­ten Winter hät­te man exakt das­sel­be beob­ach­tet, da war erstens nur noch (fast) kei­ner "geimpft" und zwei­tens wur­de viel weni­ger getestet.

  5. Unter nor­ma­len Umständen müss­te man fest­stel­len, dass die "Impfung" über­haupt kei­nen Schutz bie­tet und statt­des­sen nur Menschen gesund­heit­lich schä­digt bzw. sogar umbringt.

    Der Contergan-Skandal lief über 4 Jahre. So lan­ge wur­den Menschen mit schwe­ren Behinderungen gebo­ren, bis dem ein Ende gesetzt wur­de. Vielleicht schafft es die Verbrecherbande um Bill Gates et al. auf ein Jahrzehnt.

  6. Es gibt "Argumente" für die "Impfung" und es gibt Vorhersagen, wie es wei­ter­lau­fen soll. Beispiel:

    Bei „Experiment“ weiß kei­ner, was raus kommt: Biontech-Mitgründer im ORF
    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​2​/​1​7​/​b​e​i​-​e​x​p​e​r​i​m​e​n​t​-​w​e​i​s​s​-​k​e​i​n​e​r​-​w​a​s​-​r​a​u​s​-​k​o​m​m​t​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​m​i​t​g​r​u​e​n​d​e​r​-​i​m​-​o​rf/

    Das Beste kommt in dem Artikel zum Schluß:
    Bemerkenswert an die­ser Position ist auch ein neu­er Leak der Aufdeckerjournalisten aus den USA von „Project Veritas“: Sie ver­öf­fent­lich­ten am Dienstag ein Video mit einem rang­ho­hen FDA-Beamten. Dieser sagt dar­in: „Du wirst einen jähr­li­chen Stich bekom­men müs­sen.“ Mit die­ser Ankündigung hal­te man sich aber aktu­ell noch zurück.
    https://​www​.pro​ject​ve​ri​tas​.com/​n​e​w​s​/​f​d​a​-​e​x​e​c​u​t​i​v​e​-​o​f​f​i​c​e​r​-​o​n​-​h​i​d​d​e​n​-​c​a​m​e​r​a​-​r​e​v​e​a​l​s​-​f​u​t​u​r​e​-​c​o​v​i​d​-​p​o​l​i​c​y​-​b​i​d​en/

    Bemerkenswert fin­de ich, wie sich die Aussagen von unter­schied­li­chen Seiten (EMA, FDA, Pharmakonzerne) ent­we­der teil­wei­se über­ein­stim­men oder feh­len. Es gibt da kei­nen Widerspruch. Nur die Politiker und die Qualitätspresse fal­len als Lügner auf, die sich spä­ter stets als sol­che ent­puppt haben. Wenn man alles zusam­men­fügt, erkennt man einen Plan für Experimente über vie­le Jahre hinweg.

  7. Etwas mehr zum Nachdenken: Stellen Sie sich vor Sie sprit­zen Ihrem Körper 20 ver­schie­de­ne Aminosäuren die ja bekannt­lich die Bausteine aller Proteine und Enzyme sind.

    Preisfrage: In wel­cher Reihenfolge soll Ihr Körper die­se Aminosäuren anainanderhängen?

    Antwort: Ihr Körper weiß es nicht denn die Aminosäuren brin­gen die­se Information gar nicht mit.

    Und jetzt neh­men wir anstatt der Aminosäuren mRNA. Als klei­ne Hilfestellung: mRNA heißt Message-RNA, Booten-RNA und besteht aus ein­zel­nen Kodons. Jeder Kodon kodiert genau eine Aminosäure.

    Also wir sprit­zen jetzt mal 20 ver­schie­de­ne Kodons. Warum pas­siert hier nix?

    Und die Antwort lau­tet: Die ein­zel­nen mRNA-Kodons wer­den nor­ma­ler­wei­se bei der Proteinsynthese vom Körper selbst gebil­det und zwar in der Reihenfolge wie sie die DNA vor­gibt die kopiert wird. Eine gespritz­te mRNA kennt also die Reihenfolge der Aminosäuren genau­so­we­nig wie die Aminosäuren selbst.

    Aber offen­sicht­lich pas­siert ja doch etwas nach der Impfung, denn es gibt ganz üble Nebenwirkungen die ganz sicher nicht von einer mRNA kom­men weil mRNA ein kör­per­ei­ge­ner Stoff ist. Ergo ist in den Spritzen etwas ganz Anderes, etwas Unbekanntes! 

    Würden Sie sich eine Ihnen unbe­kann­te Substanz spritzen!?

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