„So viel Besuch hat die Oma im Altersheim schon lange nicht mehr bekommen“

So wird im Artikel "Das gro­ße Bürgertest-Durcheinander" am 7.7. auf faz​.net (Bezahlschranke) ein Mitarbeiter eines hes­si­schen Test-Zentrums zitiert. Die Dachzeile besteht aus der rhe­to­ri­schen Frage "Anfällig für Betrug?". Man liest:

»Ein anlass­lo­ser Bürgertest kann deut­lich mehr als drei Euro kosten. Das gan­ze Preissystem beruht auf Treu und Glauben, denn kei­ne Instanz will den Anspruch kontrollieren…

Wer sich… bis­her regel­mä­ßig und nur zur eige­nen Sicherheit einen Nasenabstrich machen ließ, muss künf­tig zah­len: Dann die Teststationen müs­sen von die­sen Personen nun den vol­len Preis ver­lan­gen, so steht es auf den Internetseiten des Gesundheitsministeriums. 

Beim Arbeitersamariterbund sind das zur­zeit 14 Euro je Test, wie Thomas Müller-Witte, Geschäftsführer des ASB Hessen, mit­teilt. Die Drei-Euro-Tests, von denen aller­or­ten die Rede ist, sind dage­gen an bestimm­te Voraussetzungen gebunden…

In den wenig­sten Teststationen wird aller­dings nach sol­chen Belegen gefragt. Dort genügt oft eine Selbstauskunft ver­bun­den mit einer Unterschrift, wie eine Umfrage der F.A.Z. ergab…

Und so müs­sen die Testcenter wei­ter bei ihren Kunden auf Treu und Glauben set­zen, auch wenn sich man­che Anlässe auf­fäl­lig häu­fen: „So viel Besuch hat die Oma im Altersheim schon lan­ge nicht mehr bekom­men“, stellt dazu ein Mitarbeiter lapi­dar fest.«

Das Risiko für Lauterbach et al. besteht dar­in, daß vie­le Menschen mer­ken wer­den, daß Oma und sie selbst über­ra­schend auch ohne Tests über­le­ben. Wenn nun auch noch "Impfungen" kosten­pflich­tig wür­den, wäre der gan­ze Spuk des Vakzinismus bald vor­bei. Die "SPuK-Vermittlungsstelle Osnabrück" wird aller­dings nicht hel­fen können.

10 Antworten auf „„So viel Besuch hat die Oma im Altersheim schon lange nicht mehr bekommen““

  1. Die mei­sten Menschen mer­ken gar nichts.

    Meinen immer noch, sich testen las­sen zu müs­sen. Aber weil man ja gei­zig ist, täuscht man lie­ber einen Besuch bei der Oma vor, damit es den Test „umsonst“ gibt.

    Die ein­zi­ge, die davon gar nichts hat, ist die Oma. Die hockt wei­ter im Heim und war­tet ver­geb­lich auf Besuch..

  2. DrKatPhD typer of typos
    @KathMLee1

    Case Report: "Idiopathic" (I can't belie­ve they used that term) Subcutaneous Thrombotic Vasculopathy

    32 year old fema­le- Moderna mRNA1273/ELASOMERAN

    https://​ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s/P

    DrKatPhD typer of typos
    @KathMLee1
    4. Juli

    I for­got the most heart­brea­king part. She was pro­vi­ded com­fort care and was sur­roun­ded by her fami­ly at the time of her death.
    32 years old, she had a bare mini­mum risk with Covid infection.
    (I coll­ect the­se reports & keep them saved on SD cards and a por­ta­ble drive)

    https://​twit​ter​.com/​K​a​t​h​M​L​e​e​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​4​4​0​5​0​8​7​6​6​7​0​7​9​1​6​8​0​/​p​h​o​t​o/1

  3. „ Wer sich… bis­her regel­mä­ßig und nur zur eige­nen Sicherheit einen Nasenabstrich machen ließ, muss künf­tig zahlen:“
    Die haben schon bezahlt, mit ihrer Gesundheit (Annahme: voll abge­spritzt). Das passt schon.

  4. Anlasslos waren die­se Tests schon immer.

    Wenn nun auch noch "Impfungen" kosten­pflich­tig wür­den, wäre der gan­ze Spuk des Vakzinismus bald vorbei.

    Hat wohl die AfD gesagt.

  5. Die "Impfungen" dür­fen ruhig von der Kasse über­nom­men wer­den. Da sie ja so her­vor­ra­gend gegen "schwe­re Verläufe" (Erkrankung?) schützt und auch Long Lauterbach äh… Covid ver­hin­dert, soll­ten Betroffene mit ent­spre­chen­dem Impfstatus die kom­plet­ten Kosten einer trotz­dem anfal­len­den Behandlung selbst tra­gen. Kann ja nicht sein, das Ungeimpfte anders behan­delt wer­den. Und Quarantäne ohne ärtzli­che Diagnose nur auf Basis eines Tests wird als unbe­zahl­ter Urlaub gewertet.

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