
Ob die "Süddeutsche" das schöne Symbol von ihm geklaut hat oder umgekehrt, weiß ich nicht (s. Die Krokodilstränen der Frau Berndt).
Es zeigt die wirtschaftlich und ideologisch bedingte Verquickung der Begriffe. Pandemien sind nur durch Impfungen zu bekämpfen. Gesunde Lebensbedingungen und ausfinanzierte Gesundheitssysteme passen nicht in das Bild.
»Stellen Sie sich vor, in Ihrer Küche bricht ein kleines Feuer aus. Ihr Feueralarm geht los und warnt alle in der Nähe vor der Gefahr. Jemand ruft den Notruf 911. Sie versuchen, das Feuer selbst zu löschen – vielleicht haben Sie sogar einen Feuerlöscher unter der Spüle. Wenn das nicht klappt, wissen Sie, wie Sie das Haus sicher verlassen können. Als Sie draußen ankommen, fährt bereits ein Feuerwehrauto vor. Die Feuerwehrleute nutzen den Hydranten vor Ihrem Haus, um die Flammen zu löschen, bevor die Häuser Ihrer Nachbarn überhaupt in Gefahr sind, Feuer zu fangen.
Wir müssen uns auf die Bekämpfung von Krankheitsausbrüchen genauso vorbereiten wie auf die Bekämpfung von Bränden. Wenn ein Feuer außer Kontrolle gerät, stellt es nicht nur eine Bedrohung für ein Haus, sondern für eine ganze Gemeinde dar. Dasselbe gilt für Infektionskrankheiten, nur in einem viel größeren Maßstab. Wie wir aus Covid nur zu gut wissen, kann sich ein Ausbruch in einer Stadt schnell über ein ganzes Land und dann über die ganze Welt ausbreiten.«
Jedenfalls haben wir euch gezeigt, wie wir diese Darstellung, wie falsch sie auch gewesen sein mag, über unsere Medienmacht in die Hirne gebrannt haben.
»Als die Weltgesundheitsorganisation vor etwas mehr als drei Jahren Covid-19 erstmals als Pandemie bezeichnete, war dies der Höhepunkt eines kollektiven Versagens bei der Vorbereitung auf Pandemien, trotz zahlreicher Warnungen. Und ich mache mir Sorgen, dass wir die gleichen Fehler wieder machen. Die Welt hat nicht so viel getan, um sich auf die nächste Pandemie vorzubereiten, wie ich gehofft hatte. Aber es ist noch nicht zu spät, um zu verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt. Die Welt braucht ein gut finanziertes System, das im Falle einer Gefahr sofort in Aktion treten kann. Wir brauchen eine Feuerwehr für Pandemien.«
Da ist sie dann doch, die Finanzierung. Schauen wir, wofür und halten fest, daß trotz aller Planspiele und Schockpapiere sich Bill Gates mehr erhofft hatte. Siehe dazu Hat Bill Gates Hunderte von Millionen Dollar aus dem Verkauf von Biontech-Aktien erzielt? und Bill Gates: Auf diese 4 Corona-Impfstoff-Aktien setzt der Multimilliardär.
»Ich bin optimistisch, was ein Netzwerk angeht, das die WHO und ihre Partner aufbauen, das Global Health Emergency Corps. Dieses Netzwerk der weltweit führenden Gesundheitssanitäter [world’s top health emergency leaders] wird zusammenarbeiten, um sich auf die nächste Pandemie vorzubereiten. So wie Feuerwehrleute den Umgang mit Bränden üben, plant das Emergency Corps, den Ausbruch von Krankheiten zu üben. Die Übungen sollen sicherstellen, dass alle – Regierungen, Gesundheitsdienstleister, Notfallhelfer – wissen, was zu tun ist, wenn eine Pandemie ausbricht.«
Wie das Feuerwehrleute so tun, soll es eine "Umweltüberwachung, z. B. durch Abwassertests" geben, um sogleich "möglicherweise infizierte Personen ausfindig zu machen". Möglicherweise oder tatsächlich infiziert, krank oder nicht, der PCR-Test wird es richten. Wird man dann nicht endlich auch Lager errichten können oder zumindest weltweit Maßnahmen wie in China oder Australien umsetzen müssen? Gates schweigt sich zu solchen Details aus. Er weiß aber:
»Wie Covid-19 gezeigt hat, ist eine Pandemie ein Billionen-Dollar-Problem, und die Bewältigung dieser Herausforderung sollte nicht von Freiwilligen abhängen. Wir brauchen ein Korps von Fachleuten aus allen Ländern und Regionen, und die Welt muss einen Weg finden, sie für die Zeit zu entschädigen, die sie für die Vorbereitung auf und die Reaktion auf grenzüberschreitende Bedrohungen aufwenden. Sie müssen in der Lage sein, Teams von Fachleuten in Bereitschaft zu halten, um Ausbrüche dort zu bekämpfen, wo sie beginnen.«
Nach Blau- und Weißhelmen nun eine (private?) Armee mit oben gezeigten Rothelmen? Oder nach dem Muster von FRONTEX, das ja Erfahrungen mit "grenzüberschreitenden Bedrohungen" vorweisen kann. Schließlich sind es immer Menschen, die die Bedrohung verkörpern, seien sie Fremde oder Infizierte. Auch hier bleibt Gates vage.
»Um erfolgreich zu sein, muss das Emergency Corps auf bestehenden Expertennetzwerken aufbauen und von Personen wie den Leitern der nationalen Gesundheitsbehörden und ihren Verantwortlichen für die Reaktion auf Epidemien geleitet werden. Es ist für ein einzelnes Land schwierig, die Ausbreitung einer Krankheit im Alleingang zu stoppen; viele der sinnvollsten Maßnahmen erfordern die Koordination auf höchster Regierungsebene.«
Unseren Experten Wieler haben wir bereits in die entsprechenden WHO-Gremien entsandt, Drosten wird ein Wörtchen mitreden wollen, weiß er doch genau, woher Viren stammen, und auch Lauterbach wird eine Anschlußverwendung brauchen. Der größte Experte weltweit dürfte ohnehin der Autor sein. Die Experten kommandieren schon dann, wenn die Vorfeldorganisationen Notfälle inszenieren:
»Das Emergency Corps sorgt dafür, dass die Länder und die Gesundheitssysteme bereits im Vorfeld eines Notfalls koordiniert werden, damit in Krisenzeiten alles reibungslos abläuft… Durch Übungen und Simulationen wird das Korps die Bereiche aufdecken, in denen Länder und Führungskräfte noch nicht bereit sind, und uns dabei helfen, diese jetzt zu beheben.«
Für das englische "help us fix them now" bietet deepl.com auch die Übersetzung "diese jetzt zu beseitigen". Wie auch immer, zögernde Länder und Führungskräfte sind nicht zu tolerieren.
»Die Welt muss jetzt Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Covid-19 die letzte Pandemie ist.«
Dieser Satz korrespondiert nicht so recht mit der Dachzeile des Artikels. Er endet:
»Ich glaube, dass die WHO nach wie vor unser bestes Instrument ist, um Ländern bei der Eindämmung von Krankheitsausbrüchen zu helfen, und dass das Global Health Emergency Corps einen massiven Fortschritt auf dem Weg zu einer pandemiefreien Zukunft darstellen wird. Die Frage ist, ob wir den Weitblick haben, jetzt in diese Zukunft zu investieren, bevor es zu spät ist.«
Es ist bemerkenswert, daß "Impfungen" nur durch das Bild angesprochen werden. Sie sind gegenwärtig als Thema offenbar zu heiß.
Noch viel mehr zu Bill Gates, seinen Interessen und Planspielen in https://www.corodok.de/tag/bill-gates/.
In der Tat bin ich beunruhigt, daß wir dieselben Fehler wieder machen und bei der nächsten Plandemie Gestalten wie Gates, Fauci, Drosten, Wieler, Lauterbach, Dahmen, Montgomery und die anderen Lügner in den Regierungen frei herumlaufen lassen.
Im Mittelalter sind die Ärtze aus den Sädten in denen die Pest wütete einfach abgehauen und auf ihre Landhäuser geflüchtet. Das würden die heute (im Fall einer Pandemie) genauso machen und das ist das was die von der Feuerwehr unterscheidet.
Nein. Heute wuerden wohl viele das als Gelegenheit sehen, mit fragwuerigen Impfungen und fagwuerdigen Behandlungen Profit zu machen …
das haben die im Mittelalter auch schon gemacht: Profite mit fragwürdigen Behandlungsmethoden. @Jürgen Ilse
Wie das Feuerwehrleute so tun, soll es eine "Umweltüberwachung, z. B. durch Abwassertests" geben, um sogleich "möglicherweise infizierte Personen ausfindig zu machen".
Das klingt nach so etwas wie dies hier:
https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/stuhl-urin-diagnostik-toilette
Wann wird die "intelligente Toilette" so weit weiterentwickelt, dass sie im Falle einer "drohenden Pandemie" auch gleich in den "Gluteus Maximus" den passenden "Impfsstoff" verabreicht? Mit Vernetzung mit der WHO und monattlicher Wartung (mit Auffuellung und Warrtung der Impfstoffvorraete) waere das ja durrchaus machbar …
Jetzt die Geschichte von Bill Gates nochmal richtig:
William Henry G. (Name geändert) wirft eine brennende Flasche durchs Fenster in die Küche, die geht dabei aber aus. Er schreit "Feuer", und die Feuerwehr ist sofort da, "löscht" die vermeintlich brennende Küche. Menschen werden durch die Wassermassen schwer verletzt, die Bausubstanz ist durch das Wasser zerstört. William bekommt das Bundesverdienstkreuz, weil er mutig die Feuerwehr alarmiert und so schlimmen Schaden verhindert hat. Außerdem ernennt man ihn zum stellvertretenden Feuerwehrkommandanten.
Nur eine Geschichte, keine Ähnlichkeit zu realen Personen oder Ereignissen. Oder?
"Wir müssen uns auf die Bekämpfung von Krankheitsausbrüchen genauso vorbereiten wie auf die Bekämpfung von Bränden."
… sagt der Brandstifter.
Die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, daß er mit seinem Satz in der Überschrift recht behalten wird. Nur anders, als von ihm gemeint.
Komisch eigentlich. Früher war eine Pandemie ein Jahrhundertphänomen. Jetzt scheint sie sich als ständig wiederkehrendes Ereignis zu etablieren. Trotz guter Hygiene, ausreichender Nahrung, medizinischer Versorgung und Aufklärung.
Oder beschreibt Herr Gates nur sein Vorhaben, demnächst nochmals richtig viel Geld zu verdienen?
@Erfurt
"Im Mittelalter sind die Ärtze aus den Sädten in denen die Pest wütete einfach abgehauen und auf ihre Landhäuser geflüchtet."
@Jürgen Ilse
"Heute wuerden wohl viele das als Gelegenheit sehen, mit fragwuerigen Impfungen und fagwuerdigen Behandlungen Profit zu machen …"
@Erfurt
"das haben die im Mittelalter auch schon gemacht: Profite mit fragwürdigen Behandlungsmethoden."
Moderne Technologien (die nicht zuletzt mit dem Namen Bill G. verbunden sind) haben hier einen entscheidenden Fortschritt gebracht: endlich lassen sich "in sicherer Entfernung bleiben" und "Abkassieren" problemlos verbinden. Analog: Kriegführen
https://collateralglobal.org/article/the-covid-consensus-book-launch/
https://pandata.org/ten-principles-of-public-health-that-could-save-society/
Releasing Hope
This factory breeds 30 million mosquitoes per week.
Here’s why.
These mosquitoes are allies in the fight against dengue and other deadly viruses.
By Bill Gates
| August 15, 2022
https://www.gatesnotes.com/Mosquito-Factory