So schnell fallen die Masken der Zivilisation

Heute im öffent­lich-recht­li­chen Mittagsmagazin: Österreich ist uns mal wie­der einen Schritt vor­aus. Mafia-Autos fah­ren zur Nachtsitzung vor. Gut ist, daß die Abi-Prüfung aus­fällt. So wird die vier­te Welle aber wirk­lich gebrochen.

Derweil will Kretschmer ideo­lo­gisch heim ins Österreich:



Das Problem für die Herrschaften bleibt bestehen: Selbst wenn es ihnen gelin­gen soll­te, mit noch wei­te­ren Zwangsmitteln eine höhe­re "Impfquote" zu errei­chen, selbst wenn sie es schaff­ten, eine Pogromstimmung zu erzeu­gen (die ich bis­lang nicht erken­nen kann), dann wäre der Virus immer noch da.

Manche der Regierenden mögen geglaubt haben, eine "Impfung" schüt­ze sie. Diesen Glauben wer­den auch sie ad acta legen müs­sen. Auch in Ländern mit sehr hoher Quote gras­siert der Virus, ohne übri­gens irgend­wo auch nur annä­hernd so viel Schaden anzu­rich­ten wie vor einem Jahr, und zwar unab­hän­gig von der Quote.

Das Virus kann nicht besiegt wer­den im Krieg. Nicht mit Zwangsimpfung, nicht mit Lockdowns. Auch die­se Wahrheit wird sich Bahn bre­chen, daß die ein­zi­ge mensch­li­che Umgangsform mit ihm ist, gefähr­de­te Personen best­mög­lich zu schüt­zen. Der durch die vor­an­ge­gan­ge­nen Lockdowns und "Impf"-Kampagnen bewirk­te Niedergang von Pflege und Gesundheitssystem ins­ge­samt ist das Gegenteil davon.

37 Antworten auf „So schnell fallen die Masken der Zivilisation“

  1. Österreich führt ab Februar eine all­ge­mei­ne Impfpflicht ein???? Wtf – so wird es auch bei uns kommen …
    Man kocht die Leute bloß noch ein wenig weich mit Panikmache.

    1. Dieser Montgomery ist ja ein ekli­ger Typ und hat ein unge­heu­er bru­ta­les Aussehen ‑zumin­dest auf dem Foto.

      Vielleicht braucht er ein­mal die Peitsche.….….

  2. ich hof­fe, man kann gegen die impf­pflicht kla­gen und ratio­na­le argu­men­te vor­brin­gen und gewinnen.
    viel­leicht kann man gegen die impf­pflicht streiken.
    in öster­reich wer­den sich die leu­te hof­fent­lich weh­ren, und so auch bei uns.
    aller­dings: "gefähr­de­te Personen best­mög­lich zu schüt­zen", was bedeu­tet das? durch lock­downs für gefähr­de­te per­so­nen, durch impf­pflicht für ple­ge­per­so­nal, durch testen testen testen?
    Schutz vor was? vor dem win­ter, vor dem tod, vor kran­ken men­schen, vor gefähr­dern, vor keimen?
    was wer­den "wir" machen, wenn der staat uns verpflichtet?

    1. Auf jeden Fall klagen.
      Das zögert die Sache erst ein­mal hin­aus und es wer­den vie­le sein,
      denn die sich bis jetzt nicht haben imp­fen las­sen, die wer­den nicht ein­fach ja und amen sagen.
      Deshalb habe ich Anfang 2020 ein umfang­rei­che Versicherung ange­schlos­sen. Ich wer­de da Montag mal anrufen.
      Vielleicht könn­te man eine Sammelklage einreichen.

      Weiß nur, dass in Amerika das mög­lich sein würde.

    1. Wo wol­len sie die alle ensperren ?

      Dann hät­ten sie bereits anfan­gen müs­sen, Gefängnisse zu bauen. 

      Ich den­ke ja, man wird sie in Lager pfer­chen und was in Österreich mög­lich ist, ist hier ganz nahe.

  3. " … dann wäre das Virus immer noch da. … Das Virus kann nicht besiegt wer­den im Krieg."

    Darum geht es doch gar nicht mehr. Das Virus ist genau so lan­ge da, wie die Politik es zum Erzwingen ihrer Absichten benö­tigt. Die Instrumente dafür ste­hen ihr allei­ne zur Verfügung. In Abwandlung eines Zitats: "Der Zero-Covid-ismus bedarf des ech­ten Corona-Virus nicht mehr." Wenn sie ihre Ziele erreicht hat, kann sie die Definitionen will­kür­lich ändern, wie es schon mehr­fach getan wur­de. Dann, und nur dann wird das Virus besiegt sein. 

    … selbst wenn sie es schaff­ten, eine Pogromstimmung zu erzeu­gen (die ich bis­lang nicht erken­nen kann)

    Als Historiker, sind Sie mal über Carl Christian Bry's "Verkappte Religionen" aus den 1920ern gestol­pert? Er ana­ly­siert dar­in die mono­ma­nen Bewegungen sei­ner Zeit, die von ihm kri­ti­sier­te Denkweise lie­ße sich pro­blem­los auf die Gegenwart über­tra­gen. Eine die­ser Denkweisen war der Antisemitismus, und sei­ne Analyse sieht die Entwicklung vor­aus – fast bis zum Ende. Er kann die Radikalisierung erken­nen, das wahn­haf­te gezwun­ge­ne Zurückkehren zur einen Idee des Übels und der einen "Kur", und sie genau vor­zeich­nen, geht aber nicht den letz­tenn Schritt. Für ihn wür­de am Ende des Antisemitismus die Desillusionierung ste­hen, denn zuletzt müss­ten auch die Antisemiten ein­se­hen, dass sie sich in eine Idee ver­rannt hät­ten. Bekanntlich hat­te er in die­sem Punkt unrecht.

  4. Wie lan­ge wird es dau­ern, ins 16. Jahrhundert zurück­zu­fal­len, um Ungespikte für vogel­frei zu erklärt. Vielleicht sind wir schon angekommen.
    Gestern wer­de ich gefragt, ob ich nun endlich
    geimpft bin. Ich sage ja, nach kur­zer Pause sage ich, außer auf C. In die­ser Pause sagt die Person, na, dann kön­nen wir uns ja mal tref­fen und quat­schen. Doch ganz am Ende winkt die Person ab und dreht sich mit Verachtung weg. Ich fin­de es gut, wenn das wah­re Wesen recht­zei­tig sicht­bar wird.

      1. @ aa

        Das ist die mil­de­ste Bezeichnung, die mir in den Sinn kam und war ursprüng­lich ledig­lich als Adjektiv gedacht.

        Selbst das trä­fe es nicht ansatz­wei­se, ange­sichts des Terrors, bei dem sie mit­macht. Und kom­men Sie mir bloß nicht mit der Unschuldsnummer der armen Verführten; das sind kei­ne Opfer, das sind Mittäter.

  5. Ein Urlaub vor eini­gen Jahren in Tirol, ein ame­ri­ka­ni­sches Paar um die 60 Jahre sitzt an unse­rem Tisch. Sie beugt sich kon­spi­ra­tiv vor und flü­stert "Do you know, that Hitler was an Austrian" …
    Ja, wir haben es natür­lich gewusst und wer­den die­ser Tage wie­der inten­siv an die­se bizar­re-komi­sche Situation erinnert.

  6. Österreich testet pro Tag ca. 450.000 Menschen.
    Bei ca. 9 Mio. Einwohner dürf­te das Land dann in knapp drei Wochen ein­mal durch­ge­te­stet sein.
    Der Anteil posi­ti­ver Test beträgt gera­de mal 2% (zum Vergleich: Deutschland 16%, ca. 160.000 Tests pro Tag).
    Der Todesfälle "im Zusammenhang mit C" sind nied­ri­ger als vor einem Jahr.
    Was sagen die dort immer so herr­lich, wenn Ihnen jemand auf den Sack geht? "Geh scheißen!"
    Liebe Österreicher … ruft das Euren Diktatoren zu, nein, brüllt sie an!

  7. > ohne übri­gens irgend­wo auch nur annä­hernd so viel Schaden anzu­rich­ten wie vor einem Jahr, und zwar unab­hän­gig von der Quote.

    Diese drei­ste Falschbehauptung wird durch stän­di­ge Wiederholung nicht rich­ti­ger. In wei­ten Teilen Bayerns ist die Belegung der Intensivstationen bereits jetzt auf Rekordständen, Tendenz steigend.

      1. @ aa

        Abgesehen davon, dass es in jeder Grippesaison punk­tu­el­le Überlastungen gibt, gibt es zum Glück auch kei­ne finan­zi­el­len Anreize, um Patienten auf ITS zu ver­le­gen oder gar als COVID-Fälle zu dekla­rie­ren. Ein posi­ti­ver Fake-Test reicht schließ­lich, um 9.500 Euro abzu­stau­ben; wur­de soeben erhöht und wird nur gezahlt, wenn die Patienten län­ger als zwei Tage "behan­delt" wer­den, weil die Klinikleitungen über Patientenmangel jam­mer­ten. In der "Jahrhundert-Pandemie"…

        https://​www​.biblio​med​ma​na​ger​.de/​n​e​w​s​/​k​l​i​n​i​k​e​n​-​k​r​i​e​g​e​n​-​b​i​s​-​z​u​-​9​5​0​0​-​e​u​r​o​-​p​r​o​-​c​o​v​i​d​-​f​all

    1. @NW, @aa:
      "in wei­ten Teilen Bayerns (…) Rekordstände" ist natür­lich ein biss­chen schwam­mig, aber sicher wahr.
      Dürfte (auch vor Corona) regio­nal immer zu bestimm­ten Jahreszeiten auf­ge­tre­ten sein.

      Gemäß:
      https://​www​.inten​siv​re​gi​ster​.de/​#​/​a​k​t​u​e​l​l​e​-​l​a​g​e​/​z​e​i​t​r​e​i​hen
      hat man in Bayern heu­te mit fast 900 Covid-Patienten so in etwa den Peak der letzt­jäh­ri­gen "2. Welle" erreicht – aller­dings mit um die 300 Intensivbetten weni­ger als vor einem Jahr.
      Der Skandal besteht aber nicht nur darin:
      Der ulti­ma­ti­ve Pandemiebekämpfungshardliner Söder hat es in sei­nem stein­rei­chen Sprengel nicht ein­mal geschafft eine per capi­ta Intensivbettenkapazität (aktu­ell ca. 220 pro Mio Einwohner) bereit­zu­hal­ten, wie die armen Vettern in MeckVop (ca. 380) oder im Saarland (fast 400).
      Die Idee dahin­ter schön erklärt, von einem Spahn-Berater:
      https://​web​.de/​m​a​g​a​z​i​n​e​/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​-​3​6​3​3​5​418
      Es geht wohl dar­um, die Krankenhauskapazitäten (incl. Intensiv) so zu schrump­fen, dass für ande­re Spieler etwas mehr vom Kuchen übrig bleibt.
      Man kann die­sen "Beratern", wenn man will, natür­lich auch lau­te­re Beweggründe unter­stel­len: dem Steuerzahler Geld spa­ren (hal­te ich aller­dings für etwas naiv: es lan­det eher in einer kari­bi­schen Briefkastenfirma der Pharmaindustrie als beim Pflegepersonal, das davon wie­der­um Steuern bezah­len und das Geld eher im Inland aus­ge­ben würde)

  8. Tatsächlich wür­de mich ja inter­es­sie­ren, wie eine Impfpflicht durch­ge­setzt wird (die für uns in Bayern ja auch ange­kün­digt wur­de), wenn ich mei­ne Zustimmung nicht gebe. Impfzwang durch den Staatsanwalt, mit Polizeigewalt oder Bunderwehr mit Gewalt durch­ge­setzt? Wird da nach erfolg­ter Entmündigung ein Betreuer ein­ge­setzt? Gibts ne Beugehaft? Kippen die was ins Wasser – oder wer­den wir ein­fach ver­hun­gern, da wir nicht mehr auf die Strasse dürfen?

    1. @herr brehm: Dann gibt es Bußgelder. Eines nach dem ande­ren. Man wird dich finan­zi­ell stran­gu­lie­ren, bis du dei­ne Miete nicht mehr zah­len, und kei­ne Lebensmittel mehr kau­fen kannst – also auch nicht beim Lieferdienst. Dafür wirst du dann Lebensmittelgutscheine bekom­men, die du aber zurück­zah­len musst, sobald du schließ­lich Vernunft gezeigt, und dich hast sprit­zen las­sen, um wie­der in den Kreis der anstän­di­gen Menschen auf­ge­nom­men zu wer­den. Bis dahin wirst du alles ver­lo­ren haben: Arbeit, Wohnung, Soziales Umfeld, Gesundheit, Würde.
      Nach fünfund­r­ölf­zig Jahren wird das Bundesverfassungsgericht dann fest­stel­len, dass man Menschen nicht zur "Impfung" zwin­gen darf, was ja aber auch gar nicht pas­siert sei, denn du hät­test ja frei­wil­lig die Impfung abge­lehnt, und die Nachteile in Kauf genom­men. Hättest du ja nicht machen müs­sen. Im Namen des Volkes.

  9. Die wis­sen genau, dass die "Welle" in spä­te­stens 2–3 Wochen abeb­ben wird – das ist bei vira­len Infektionswellen eigent­lich immer und in allen Ländern so gewe­sen. Das Timing ist jetzt so berech­net, dass sie dann sagen kön­nen: Seht ihr, die Maßnahmen haben gewirkt. Wir haben die ganz gro­ße Katastrophe verhindert.

  10. Lieber Artur,

    Pogromstimmung kön­nest Du bis­lang noch nicht erken­nen, schreibst Du.
    Das freut mich für Dich. Denn ich kann Dir ver­si­chern: Mir, die ich sie durch­aus erken­ne, hat sich ein wei­te­rer Metallreif um den Brustkorb gelegt und das Atmen fällt mir nun noch schwe­rer als vor kur­zem ohne­hin schon.

    Unzählige Menschen tei­len Chomskys sinn­ge­mä­ßes 'Dann sol­len sie halt ver­hun­gern'; unzäh­li­ge Menschen erwar­ten voll Freude, dass wir zusam­men­ge­trie­ben und öffent­lich gespritzt wer­den; unzäh­li­ge Menschen wol­len und schrei­ben und sagen laut, dass wir ster­ben sol­len – nein: allein zu Hause kre­pie­ren sol­len wir.

    Vielleicht muss man die Definition von "Pogrom" im 21. Jahrhundert den Zeitläuften anpassen:
    Wo frü­her die "Masse" bru­talst mit Feuer, Schwert, Holzlatte, Eisenkette, Schusswaffe, Axt und Messer nach Anfachung des Hasses durch die poli­tisch ver­ant­wort­li­chen Instanzen ermor­det, nein: zer­nich­tet hat, wird im posthuman(istisch)en Zeitalter der Sterilität (abge­se­hen von neu­en "Impfstoffen", die bekannt­lich kei­ne ste­ri­le Wirkung haben) bereits jetzt mit behörd­lich ange­ord­ne­ter und von den Bevölkerungsmassen begei­stert mit­ge­tra­ge­ner Totalisolation und viel­leicht bald mit amt­li­chen Annihilationskommandos zernichtet.

    Einen den­noch unver­brüch­lich herz­li­chen Gruß aus dem Witwesk von Corinna

    1. @Witwesk: Liebe Corinna, ist Dir das tat­säch­lich in dem Kiez begeg­net, den wir gemein­sam bewoh­nen? Mir ist am Wochenende begeg­net, daß ein "dop­pelt geimpf­ter" Bekannter ange­bo­ten hat, doch mit sei­nem Zertifikat zum Friseur zu gehen, dem ich wegen 2G abge­sagt hatte.

      1. Lieber Artur,

        mir ist kürz­lich begeg­net, dass unse­re Hausverwaltung, die zu einer Versammlung ein­la­den muss­te, 2G durch­set­zen woll­te, dann erfuhr, dass einer von uns Bewohnern "unge­impft" ist, der aber einen ent­schei­den­den Part die­ser Versammlung bestrei­ten soll­te, wor­auf­hin die HV – obwohl intern (durch mei­ne Intervention) schon alles ganz sanft und sacht und lei­se auf 3G geklärt war – die­sen "Ungeimpften" in einer öffent­li­chen Mail an alle Bewohner als "unge­impft" nament­lich breit­trat (man sei davon aus­ge­gan­gen, dass alle "geimpft" sei­en, und müs­se nun ob die­ses Irrtums eine neue Strategie fin­den; alle soll­ten sich ange­sichts die­ser "Gefahrenlage" über­le­gen, ob sie per­sön­lich zur Versammlung kom­men oder nicht doch lie­ber eine Stimmvollmacht abge­ben woll­ten, etc. pp.).

        Mir ist aber auch pas­siert, dass mein tür­ki­scher Herrenfriseur mich (aller­dings kurz vor 2G) ohne alle "Kontrollen", aber mit einem herz­li­chen "Hallo, wie geht's?" in den Salon bat und mir die Haare schnitt.

        Was ich aber vor allem regi­stie­re, sind die Kommentare unter Zeitungsartikeln (MSM) und auf Twitter. Und dort herrscht für mein Empfinden Pogromstimmung.

        PS: Ich über­le­ge, mir eine Haarschneidemaschine zuzu­le­gen, denn ich möch­te mei­nen von mir heiß und innig sym­pa­thisch gefun­de­nen Herrenfriseur nicht in Gefahr brin­gen (und bei mir kommts auf Schönheit nicht an). Doch dann ent­zie­he ich ihm eine Verdienstmöglichkeit samt groß­zü­gi­gem Trinkgeld, und das ist auch nicht rich­tig. Aber jetzt hab ich erst­mal Zeit bis Februar, dar­über nachzudenken.

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