So erkennen Sie einen Psychopathen

Verständlicherweise ohne Nennung pro­mi­nen­ter Beispiele erklärt uns ein Psychologe unter die­sem Titel auf swr​.de am 31.8.:

»Wenn wir den Begriff "Psychopath" hören, den­ken die mei­sten von uns ver­mut­lich an einen Serienkiller oder einen Mörder. Doch das ist weit gefehlt. Jeder ach­te Mensch weist psy­cho­pa­thi­sche Persönlichkeitszüge auf…

Typisches Verhalten eines Psychopathen:

        • Überheblichkeit, fast schon ego­zen­tri­sche Überhöhung des Selbst
        • Überhöhung der eige­nen Ansprüche und Bedürfnisse
        • sehr domi­nan­tes Auftreten
        • hohe Ansprüche gegen­über ande­ren Menschen
        • emo­tio­na­le Härte gegen­über anderen
        • aus­beu­te­ri­sches Verhalten
        • Höchstwahrscheinlich nie ehren­amt­lich aktiv gewe­sen, weil ihm das nichts bringt

Meistens wir­ken Psychopathen auf den ersten Blick ganz anders: char­mant, sehr freund­lich, gesund und kompetent.

Wie kön­nen wir die­sen Menschen ent­ge­gen­tre­ten? Der Psychologe Dominik Schwarzinger geht dem nach. Er ist Professor an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Berlin.

Tipps: Wie wehre ich mich gegen einen Psychopathen?

        • Dokumentieren Sie Verfehlungen und das Verhalten der Person.
        • Zeigen Sie Stärke, blei­ben Sie sach­lich und las­sen Sie sich nicht in eine Opferrolle drängen.
        • Akzeptieren, dass Sie den Menschen nicht ändern können.

Eine Psychopathie bei Erwachsenen ist nicht heil­bar…«

11 Antworten auf „So erkennen Sie einen Psychopathen“

  1. So etwas lässt Psychopathen völ­lig unberührt:

    "PLC@Humble_Analysis
    2h

    During 2020 & 2021 in Europe, fewer child­ren died than nor­mal – despi­te near­ly all child­ren being infec­ted with covid during this time peri­od. This is lar­ge­ly explai­ned by the fact that covid is less dan­ge­rous that the flu for children.

    But what explains 2022?"

    https://​nit​ter​.net/​H​u​m​b​l​e​_​A​n​a​l​y​s​is/

    https://nitter.net/pic/orig/media%2FFcJr-esaMAABsO3.png

  2. Mir kommt es so vor, als hät­te jemand Soziopathie und Psychopathie verwechselt.
    Für mich steht der Begriff Psychopathie für Seele und Leiden. Ich mei­ne die lei­den­de Seele. Und nicht die Seele, die Andere lei­den macht.
    Wikipedia sieht das aber auch nicht so wie ich (https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​P​s​y​c​h​o​p​a​t​hie).
    Ich mei­ne auch: eine lei­den­de Seele ist heil­bar. Sie kann sich nur schwer selbst hei­len. Sie darf hof­fen, eine Seele zu fin­den, die sie hei­len mag.

  3. Ich dach­te, der ent­schei­den­de Aspekt bei den Psychopathen war doch die ech­te funk­tio­na­le Unfähigkeit zur Empathie. (Empathie ist bei denen dann nur gespielt; nicht aus küh­ler Berechnung son­dern ein­fach auf­grund von sozia­ler Adaption).
    Im Unterschied dazu hat der Soziopath die Fähigkeit zu ech­tem Einfühlungsvermögen, stellt aber sei­nen per­sön­li­chen Vorteil (bspw. Karriereboost oder 22,50euro pro "Impfung") über die Nachteile der Opfer (bspw Impfverstümmelte).

    Bsp für Psychopathen: Karla Homolka, Merkel
    Bsp für Soziopathen: Södolf, CDU/CSU-Abgeordnete, ein Großteil der deut­schen Mitläufer usw. usf.

  4. Psychologie und Psychiatrie mögen sehr inter­es­san­te Wissenschaften sein. Die Anwendung jedoch bleibt zu oft falsch, bis hin zur mas­si­ven Straftat. Populistisch auf­ge­ar­bei­tet wird's rich­tig frag­wür­dig. Leider ste­hen mit der Ausübung vie­le Umsätze im direk­ten oder gar indi­rek­ten Zusammenhang. Das ent­zweit all­zu oft vom Realen. Nicht aller­dings weil die Fachleute "erkrankt" wären.

    Ich den­ke dass @Thobit wohl Recht hat. Die Psychopathie ent­hält auch mei­ner Meinung nach einen akti­ven Bestandteil. Sie wird ver­mut­lich unkor­rekt beschrie­ben um zu dis­kre­di­tie­ren und zu ver­harm­lo­sen gleich­zei­tig, denn der Begriff ist unter Laien sehr nega­tiv besetzt. Man den­ke an "Shining" oder ande­re Figuren aus Film und Literatur. Wobei ich mich bei "Shining" fra­ge ob es noch eine Horrorstory oder bereits eine Krankheitsdarstellung zu sein hat. Nun ja, "die Kasse" hat jeden­falls geklin­gelt als der Film in die Kinos kam. So gese­hen also Wurscht?!?

    Psychopathen sind nicht sel­ten Menschen, wel­che es schaf­fen sich im Leben "Machtpositionen" zu verschaffen.

    Gesellschaften/Kulturen benö­ti­gen "Narrative" um "funk­tio­nie­ren" zu kön­nen. Je grö­ßer die Zielgruppen desto plat­ter die Storys? So wohl auch die­je­ni­gen über "Psychopathien".

  5. Jan Fleischhauer
    @janfleischhauer
    Schwedischer Grüner droht deut­schen Grünen mit Kappung der Hochspannungsleitung zwi­schen Schweden und Deutschland, wenn die­se nicht end­lich zur Vernunft kommen.
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​c​I​S​N​V​y​W​Q​A​A​V​l​8​j​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    11:22 AM · Sep 8, 2022
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    Jan Fleischhauer
    @janfleischhauer
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    10h
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    @janfleischhauer
    Zuerst gese­hen bei: @Watch_Greens
    https://​twit​ter​.com/​j​a​n​f​l​e​i​s​c​h​h​a​u​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​7​8​3​5​6​4​6​6​2​5​9​9​6​8​0​0​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​z​9​d​e​N​i​c​I​r​A​AAA

      1. @aa

        Die Fähigkeit zur Betrachtung der Realität einer­seits und die Fähigkeit, aus die­ser Betrachtung ratio­na­le Schlüsse zu zie­hen andererseits?

        Im Gegensatz hier­zu: eine Ideologie/Idee, der die Realität "ange­passt" wird. Mithin gei­sti­ge Kaputtheit und, was die ange­pass­te Realität dann wie­der­um anbe­langt, Zerstörung und mit­hin Leiden.

  6. „Meistens wir­ken Psychopathen auf den ersten Blick ganz anders: char­mant, sehr freund­lich, gesund und kompetent.“

    Und die Ausnahme von die­ser Regel ist in Deutschland gera­de Gesundheitsminister. 😉

  7. Die Beschreibung trifft auf Lauterbach und Ullmann kom­plett zu!

  8. "Überheblichkeit, fast schon ego­zen­tri­sche Überhöhung des Selbst"
    Führt einen Blog. Macht sich damit wich­tig. Check!
    "Überhöhung der eige­nen Ansprüche und Bedürfnisse"
    Wichtig sein und gehört wer­den wol­len. Check!
    "sehr domi­nan­tes Auftreten"
    Man kann es auch selbst­herr­lich machen. Check!
    "hohe Ansprüche gegen­über ande­ren Menschen"
    Immer wie­der die Moralkeule, und das "Du sollst nicht ver­glei­chen!". Check!
    "emo­tio­na­le Härte gegen­über anderen"
    Wird hier noch gut kaschiert. Kein Check.
    "aus­beu­te­ri­sches Verhalten"
    Der Blog lebt von frem­der Arbeit, frem­den Inhalten, alles hoch­wer­ti­ge wird von den Blogbenutzern bei­getra­gen. Check!
    "Höchstwahrscheinlich nie ehren­amt­lich aktiv gewe­sen, weil ihm das nichts bringt"
    Kann man nicht beur­tei­len. Kein Check.

    Also, Hmmm, weit­ge­hend eine Selbstbeschreibung Herr Aschmoneit?

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