21 Antworten auf „So starb Belgien aus“

  1. Cornelia Stolze Retweeted
    Wurzel
    @Wurzel17023991
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    @CorneliaStolze
    Was nicht­mal für alle geeig­net ist laut Pfizer
    Pfizer building
    fier​ce​phar​ma​.com
    Pfizer gives up on Paxlovid in less vul­nerable COVID pati­ents after data fail to impress
    Pfizer’s Paxlovid has pro­ven useful in COVID-19 pati­ents at high risk of seve­re dise­a­se. But the anti­vi­ral drug may not help less vul­nerable pati­ents. | Pfizer’s Paxlovid has pro­ven useful in…
    7:42 PM · Aug 29, 2022·Twitter for Android
    https://​twit​ter​.com/​W​u​r​z​e​l​1​7​0​2​3​9​9​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​4​3​3​7​6​2​3​8​2​4​5​6​4​2​2​9​?​c​x​t​=​H​H​w​W​i​o​C​8​j​f​u​x​0​r​U​r​A​AAA

  2. Unverantwortlich, ich ver­traue wei­ter­hin unse­rem ent­salz­tem Experten für Präkognition Kalle, der im Bunde mit der gekauft.…
    äh gesam­ten Wissenschaft unse­rer Land zu einem siche­ren Ende.….……führen wird, äh der Pandemie mein­te ich natürlich.

  3. Cornelia Stolze
    @CorneliaStolze
    Lauterbachs Long COVID-Kampagne: 

    In der ARD hat er Ende Juli offen­bart, wie er jun­gen Menschen Angst machen will, um den Absatz von Paxlovid anzukurbeln

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    TheRealTom™ ✊
    @tomdabassman
    · Jul 29
    Es wird 

    eine auf Jüngere zie­len­de LongCovid-Werbekampagne geben. 

    Denn ein fal­scher Atemzug kann jun­gen Menschen das Leben kaputtmachen! 

    Die gute Nachricht:
    Mit einem Medikament dage­gen könn­te die Pharma 'höch­ste Gewinne' erzielen.

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    12:57 PM · Aug 29, 2022
    https://​twit​ter​.com/​C​o​r​n​e​l​i​a​S​t​o​l​z​e​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​4​2​3​5​7​7​4​1​5​7​0​1​2​9​9​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​y​-​c​O​J​p​L​U​r​A​AAA

  4. Hallo. Anfang August bin ich ab Köln nach Brüssel gereist, mit der DB. Nachdem der Zug die Grenze nach Belgien über­quert hat, habe ich sofort den MNS vom Gesicht gezo­gen. Soweit ich das über­blicken konn­te, blie­ben die Leute um mich her­um wei­ter bedeckt.
    Bin in Brüssel und Umland in knal­le vol­len Bahnen geses­sen, hab mich in den engen Aufzug im Atomium gequetscht.
    Ein Stück Normalität. Und das Beste: ich hab (sie) überlebt!

    1. Ich fuhr Mitte August von Düsseldorf nach Paris mit dem TGV.
      In vier Sprachen wur­de sofort durch­ge­ge­ben, daß auf deut­schem Territorium Maskentragen Pflicht ist. Kein Mensch reagier­te, nur ein paar Bravdeutsche hat­ten ihren Lappen umge­schnallt ( und das bis nach Paris ). Dann kam die mas­kier­te deut­sche Schaffnerin durch und igno­rier­te die nack­ten Massen.…

  5. Corona Realism Retweeted
    Storymakers
    @mz_storymakers
    Für die Geschichtsbücher: Einkaufszentrum in Salzburg (#Österreich) im Januar 2022. #IchHabeMitgemacht
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    9:18 PM · Aug 29, 2022·Twitter for iPhone
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    Storymakers
    @mz_storymakers
    ·
    14h
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    @mz_storymakers
    Addendum:
    mein​be​zirk​.at
    „Easy Shopping“ im Europark: 2G-Kontrolle im Salzburger Handel
    Bestens vor­be­rei­tet zeigt sich der Europark Salzburg für die ab Montag, 3. Jänner 2022 ver­pflich­ten­de 2G-Kontrolle im Salzburger Handel. SALZBURG (tres).

    https://​twit​ter​.com/​m​z​_​s​t​o​r​y​m​a​k​e​r​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​4​3​6​1​9​0​2​2​3​8​6​9​5​4​2​5​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​o​C​8​s​Z​O​3​3​b​U​r​A​AAA

  6. Dr. Friedrich Pürner, MPH
    @DrPuerner
    Oha. Jetzt traut sich auch jemand von der Polizei.
    Noch vor weni­gen Monaten wären die unten dar­ge­stell­ten Gründe direkt als Verschwörungstheorie gegei­ßelt worden.
    Aber es stimmt. Corona war nie das Problem.
    Es war und ist eine fehl­ge­lei­te­te Politik.
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    Manuel Ostermann
    @M_Ostermann
    · 4h
    Die Krankenhäuser sind über­la­stet, die Pflegekräfte sind über­la­stet und Betten wer­den weg­ra­tio­na­li­siert aus Gründen der Wirtschaftlichkeit. Das Problem ist nicht Corona und war’s auch nie. Das Problem ist ein struk­tu­rel­les Versagen in der Gesundheitspolitik. Klatschen hilft nicht
    9:41 AM · Aug 30, 2022
    https://​twit​ter​.com/​D​r​P​u​e​r​n​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​4​5​4​8​8​6​7​7​6​4​4​9​4​3​3​8​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​I​C​9​j​f​2​5​s​r​Y​r​A​AAA

  7. In Rot - Länder, die im Herbst ihre Corona-Regeln verschärfen wollen - unabhängig davon, ob eine Überlastung des Gesundheitssystems droht sagt:
  8. Klaus Stöhr
    @stohr_klaus
    ·
    2h
    Ja,#SARSCoV2 Atemwegserkr. verursacht
    in sel­te­nen Fällen
    auch #LongCovid durch Erst- und Reinfektionen.

    Aber Herr @Karl_Lauterbach
    : die Infektion aller
    kann man mit Masken, Lockdowns etc. nur noch max. Wochen oder viel­leicht Monate hinauszögern. 

    Das Virus wird lei­der alle finden.
    Quote Tweet
    Prof. Karl Lauterbach
    @Karl_Lauterbach
    · 19h
    Viele Post-COVID Patienten in Dänemark zei­gen noch 9–12 Monate nach der Infektion Symptome, das zeigt die­se Studie aus Nature.
    Viele der Beschwerden, Geschmack, Geruch, Erschöpfung etc. bei Post-COVID haben ihre Ursache im Gehirn… https://nature.com/articles/s41467-022–31897‑x
    Klaus Stöhr
    @stohr_klaus
    ·
    2h
    2. Die #SARSCoV2 offi­zi­el­le Infekt.rate in D beträgt ca.39% bei enor­mer Dunkelziffer. Die weni­gen, die noch kei­ne natür­li­che Immunität haben, wer­den sich auch bald infi­zie­ren, ob vul­nerabel oder nicht. Verhindern kann das nie­mand, nur noch mit gro­ssem Aufwand hinauszögern.
    Klaus Stöhr
    @stohr_klaus
    ·
    2h
    3. Deshalb geht es jetzt nicht mehr dar­um das Unvermeidliche zu ver­hin­dern (Infektionen) son­dern die schwe­ren Verläufe zu reduzieren.
    Das gelingt durch Impfangebote für die Vulnerablen und eine sta­bi­les Gesundheitswesen.
    Darum soll­ten Sie sich kümmern.
    Klaus Stöhr
    @stohr_klaus
    4. Für alle tem­po­rär Vulnerablen (Krebspatienten, Immunsupprimierten etc.) und in den Krankenhäusern braucht es natür­lich ent­spre­chen­de Hygienekonzepte, genau wie bei ande­ren Infektionen (z.B. MRSA, Influenza)
    11:26 AM · Aug 30, 2022
    https://​twit​ter​.com/​s​t​o​h​r​_​k​l​a​u​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​4​5​7​5​3​8​7​0​2​7​4​8​8​7​6​8​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​-​g​c​3​B​v​r​Y​r​A​AAA

  9. Zur Info:

    So stirbt jeden­falls Deutschland:

    Januar 2021 – 2022 ——- 106 803 – 89 240 *
    Februar 2021 – 2022 —– 82 191 – 82 599
    März 2021 – 2022 ——— 81 901 – 93 474
    April 2021 – 2022 ——— 81 877 – 85 888
    Mai 2021 – 2022 ———- 80 876 – 81 315
    Juni 2021 – 2022 ———- 76 836 – 78 723
    Juli 2021 – 2022 ———- 76 704 – 85 031 

    * Pfizers Spritzparty begann am 27. Dezember 2020. Mutmaßlich des­halb die hohe Zahl für den Januar 2021. Andererseits sind bei der Grippewelle (die mit dem komi­schen Namen) des Jahreswechsels 2020/2021 schon den gan­zen Dezember 2020 über vie­le Leute ver­stor­ben, also vor Beginn der Spritzparty.

    Nimmt man den Monat Januar 2021 und den in 2022 her­aus, erge­ben sich fol­gen­de Summenzahlen:

    Februar bis einschl. Juli 2021 – 2022 (6 Monate): 

    480.385 – 507.030

    Sonst sage ich nichts über die Zahlen. Es feh­len die Alterszusammensetzungsfaktoren. Das hat ja der Kuhbandner mit dem Reitzner schon unternommen.

    Quelle: Destatis https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​T​h​e​m​e​n​/​G​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​-​U​m​w​e​l​t​/​B​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​/​S​t​e​r​b​e​f​a​e​l​l​e​-​L​e​b​e​n​s​e​r​w​a​r​t​u​n​g​/​T​a​b​e​l​l​e​n​/​s​o​n​d​e​r​a​u​s​w​e​r​t​u​n​g​-​s​t​e​r​b​e​f​a​e​l​l​e​-​p​d​f​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

  10. In Belgien heißt es " wir freu­en uns so sehr, die lächeln­den Gesichter unse­rer Reisenden und Mitarbeiter in unse­rern Zügen wie­der­zu­se­hen" in Deutschland wür­de es lau­ten "schwe­ren Herzens geben wir die Maskenpflicht auf, die uns tau­sen­de Menschenleben geret­tet hat und lech­zen schon danach, sie im Herbst wie­der ein­zu­füh­ren. Einmal Untertan, immer Untertan."

    Dazu eine Durchsage vom gest­ri­gen Tag in einem Zug der Deutschen Bahn, die lau­te­te "auch das Essen und Trinken ent­bin­det Sie nicht von der Maskenpflicht. Dies ist auch von unse­rem Hausrecht gedeckt." Ich hät­te am lieb­sten laut auf­ge­lacht, da ich aber mei­ne Maske unter der Nase hat­te und Angst vor den ande­ren Fahrgästen, habe ich mei­nen Mund gehal­ten und mir nur gedacht "fickt euch!!!"
    Die wis­sen ganz genau, wel­che Verbrechen Sie bege­hen und dann wol­len sie auch noch mit Scheingesetzen ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit begrün­den. Im 3. Reich gab es bestimmt auch ganz vie­le tol­le Gesetze, die auch gesagt haben, dass das alles gesetz­lich in Ordnung war. Super, wenn das Hausrecht über unse­rem Grundgesetz steht. Man soll also womög­lich 10 Stunden bei 30 Grad in der Bahn fah­ren, aber darf nichts essen und trin­ken, weil die Deutsche Bahn das als Hausrecht defi­niert hat. Da sag ich nur "Arsch lecken…"
    Ich esse immer in den Zügen der DB, auch in den Zügen der wider­li­chen Privatbahnen hier, die schon vor zwei Jahren das Essen und Trinken per Durchsage unter­bin­den woll­ten, wonach ich mich an die BILDZeitung gewandt hat­te und an diver­se Parteien. Hat offen­bar kei­ne Sau interessiert..
    Das mit dem Hausrecht ist juri­stisch gese­hen ein Witz, die glau­ben offen­bar wirk­lich, ihr mick­ri­ges Hausrecht steht über dem Grundgesetz. Die Bahn ist ein Betrieb, der ein Alleinstellungsmerkmal hat, es ist nie­mals juri­stisch erlaubt, dabei sol­che Regeln auf­zu­stel­len (Essen und Trinken ver­bo­ten), die zudem gegen meh­re­re Artikel des Grundgesetzes ver­sto­ßen. Das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen das Leben. Die wol­len Leute im Zug dehy­drie­ren und hun­gern lassen. 

    Wieso berich­tet kei­ne Zeitung dar­über. Wieso berich­tet das Ausland nicht dar­über, was in Deutschland wie­der los ist???

    1. Nein, die Bahn wür­de ein­fach "per Hausrecht" eine Maskenpflicht anord­nen, wenn sie per Gesetz weg­fie­le. Das habe ich im Prinzip schon erlebt, als ich eine Schaffnerin dar­auf hin wies, dass ich beim Nichttragen einer Maske kein Attest benö­ti­ge, son­dern ledig­lich glaub­haft ver­si­chern muss. Sie ent­geg­ne­te dar­auf, dass die Beförderungsbedingungen der Bahn den­noch ein Attest ver­lan­gen. Die Coronakrise hat die vie­len klei­nen und gro­ßen Hobbygesetzgeber aus ihren Löchern hervorgelockt.

  11. Auch inter­es­sant, dass die bel­gi­sche Bahn es schafft, bei den Fakten zu blei­ben und ein­fach nur dar­zu­le­gen, dass ab 23.05. (ist ja schon eine WEile her) das Tragen einer Maske nicht mehr ver­pflich­tend ist.
    In Deutschland hät­te man dahin­ter­ge­schrie­ben "aber nur wenn Sie wei­ter­hin aus gren­zen­lo­ser Solidarität und Selbstaufgabe eine Maske tra­gen, schüt­zen Sie sich und ihre lie­ben Angehörigen, die Oma, den Rauhaardackel und das Stall-Kaninchen vor dem abso­lut töd­li­chen Virus, wir wis­sen es ganz genau. Willst du zu den Guten gehö­ren, trägst du also wei­ter­hin eine Maske. Wenn du kei­ne Maske trägst, bist du ein aso­zia­les Arschloch, das wir in unse­ren Bahnen nicht haben wollen".
    Unglaublich, was das für einen Unterschied macht. Belgien ist ja gar nicht so weit weg. Weiß jemand, ob dort die Mieten auch so teu­er sind wie in Holland? Die Niederlande muss­te ich wegen der exor­bi­tant hohen Mieten als Exil (zumin­dest in Großstädten) ausschließen.

  12. „Mega“-Studie zum Maskentragen hat vie­le Mängel

    29.08.2022 Unstatistiken 2022

    Am 31. Juli 2022 setz­te Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach fol­gen­den Twitter-Beitrag ab: „Für alle, die noch immer im Unklaren sind, ob Masken gegen COVID schüt­zen: hier eine neue ame­ri­ka­ni­sche Mega-Studie, die über 1.700 Studien aus­wer­tet. Der Nutzen der Masken ist sehr groß, unum­strit­ten und gilt für vie­le Bereiche.“ Der Tweet ver­weist auf einen Preprint (eine noch nicht im Peer-Review begut­ach­te­te Studie) von sechs ame­ri­ka­ni­schen Wissenschaftlern mit dem Titel „The Efficacy of Facemasks in the Prevention of COVID-19: A Systematic Review“. Die Twitter-Meldung wur­de ins­be­son­de­re in den Sozialen Medien inten­siv dis­ku­tiert. Dass es sich hier um eine „Meta“- und nicht um eine „Mega“-Studie han­delt, macht die­se Meldung noch nicht zu einer Unstatistik – die­ser Fehler ist wahr­schein­lich das Ergebnis einer Autokorrektur. Ein grö­be­rer Fehler ist jedoch die Aussage, dass die Studie über 1.700 Studien aus­ge­wer­tet hät­te. Denn bereits in der Zusammenfassung zu Beginn des Artikels wei­sen die Autoren dar­auf hin, dass in ihre Analyse ledig­lich 13 Studien ein­ge­hen. Aber auch das ist noch kei­ne Unstatistik wert. Die Unstatistik liegt viel­mehr in der Meta-Studie selbst.

    Was macht eine sol­che Meta-Studie? Ausgangspunkt ist eine kon­kre­te wis­sen­schaft­li­che Fragestellung, hier: Schützen Gesichtsmasken vor einer Ansteckung mit COVID-19? Dann sucht man mit Hilfe von Stichworten (in der Studie bspw. „masks“, „face­mask“, „face cove­ring“ sowie „COVID-19“ und „“Coronovirus infec­tions“) in ver­schie­de­nen wis­sen­schaft­li­chen Datenbanken (z.B. Pubmed, The Cochrane Library) nach ein­schlä­gi­gen empi­ri­schen Studien. Mit die­ser Vorgehensweise fan­den die Autoren ins­ge­samt 2.730 Treffer. Nach Bereinigung von Duplikaten blie­ben die vom Gesundheitsminister zitier­ten 1.732 Studien übrig. Diese Studien wur­den dann von den Autoren nach bestimm­ten Kriterien gesich­tet. Es ver­blie­ben 61 Studien, von denen nur 13 Studien in die Meta-Analyse ein­gin­gen. Und hier liegt das erste Problem die­ser Meta-Studie: die Autoren ver­lie­ren kein Wort über die von Ihnen ange­leg­ten Kriterien für die Auswahl der Studien, die für die Reduktion von über 1.700 auf 61 Studien ver­ant­wort­lich waren. Und war­um nur 13 von 61 Studien, die die Kriterien erfül­len, in die Analyse ein­ge­hen, bleibt eben­falls ein Rätsel. Die Auswahl der in einer sol­chen Analyse berück­sich­tig­ten wis­sen­schaft­li­chen Studien ist aber der ent­schei­den­de Schritt, über den voll­kom­me­ne Transparenz herr­schen soll­te, da die­ser Schritt die Ergebnisse bereits festlegt.

    Die Zahlen beru­hen auf kaum ver­gleich­ba­ren Studien

    Doch damit nicht genug. Die Studie erfüllt auch nicht die mei­sten ande­ren der sog. AMSTAR-Kriterien für Meta-Analysen, wie etwa die Bewertung der wis­sen­schaft­li­chen Qualität der Studien und deren Berücksichtigung bei den Schlussfolgerungen. Die Autoren haben ein­fach 243 Covid-19 Fälle unter allen 1539 Teilnehmern der 13 Studien gezählt (alle aus dem Jahre 2020), wovon 97 der Infizierten Masken und 146 kei­ne Masken tru­gen. Dann haben sie die Zahl 97 durch 1238 (die Gesamtzahl der Personen mit Masken) geteilt, was 7,8 Prozent ergibt. Bei Personen ohne Masken war der Anteil an Infizierten dage­gen 52 Prozent. (Wir haben die­se Zahlen leicht kor­ri­giert, da sie in der Meta-Analyse wider­sprüch­lich waren.)

    Das Problem mit die­sen Zahlen ist, dass die­se auf kaum ver­gleich­ba­ren Studien beru­hen. Die 13 Studien bestehen aus ran­do­mi­sier­ten Experimenten, aber auch Befragungen und Fallstudien, wobei die jewei­li­gen Studienteilnehmer häu­fig alles ande­re als reprä­sen­ta­tiv für die jewei­li­ge Bevölkerung sind. In der Analyse erhal­ten alle die­se Studien das­sel­be Gewicht. Aber soll­te nicht bei­spiels­wei­se eine Studie mit einer reprä­sen­ta­ti­ven Stichprobe und kon­trol­lier­tem Maskentragen ein höhe­res Gewicht erhal­ten als eine Studie, in der nur Pflegekräfte in Krankenhäusern berück­sich­tigt wer­den und ledig­lich gefragt wur­de, ob Masken getra­gen wurden? 

    Wirksamkeit des Maskentragens lässt sich nicht pau­schal messen

    Man kann die Wirksamkeit von Maskentragen auch nicht pau­schal mes­sen. Die Autoren der Meta-Studie berich­ten selbst, dass das Tragen von Masken in Kliniken die Gefahr sich zu infi­zie­ren von 33 auf 8 Prozent redu­ziert, außer­halb von Kliniken jedoch von 83 auf 6 Prozent. Dabei wird nicht gesagt, auf wel­chen Zeitraum sich die Reduktion bezieht und auf wel­che Bedingungen die Ausgangsrisiken gemes­sen wurden.

    Es gibt bes­se­re Meta-Analysen, zum Beispiel von Kim und Kollegen, wel­che die unter­schied­li­che Wirksamkeit ver­schie­de­ner Masken in Gesundheitseinrichtungen auf­zei­gen und auch die Notwendigkeit wei­te­rer ran­do­mi­sier­ter Studien mit Menschen aus der Allgemeinbevölkerung unter­strei­chen. Eine sol­che ran­do­mi­sier­te Studie mit 342.000 Teilnehmern in Bangladesh berich­te­te etwa, dass ein Anstieg des Maskentragens von 13 auf 42 Prozent mit einer Reduktion von Covid-Erkrankungen inner­halb von neun Wochen von 8,6 auf 7,6 Prozent ein­her ging. Wie bei Impfungen, beträgt die Wirksamkeit nicht 100 Prozent, son­dern sie hängt von vie­len Faktoren ab. Die aktu­ell­sten Meta-Studien fin­den sich in dem seit 2020 immer wie­der auf den neue­sten Stand gebrach­ten „Living Rapid Review“. Er zeigt der­zeit, dass das kor­rek­te Tragen von Masken die Wahrscheinlichkeit, sich im Alltag mit Corona zu infi­zie­ren, etwas redu­ziert und ins­be­son­de­re ande­re schützt.

    Es ist ver­ständ­lich, dass ein Gesundheitsminister nicht die Zeit hat, die Vielzahl der Studien gründ­lich zu lesen. Aber er soll­te eigent­lich Hilfe erhal­ten. Sich auf einen schlecht gemach­ten Preprint zu beru­fen, kann sei­nem Anliegen mehr scha­den als es nutzt.

    Ihre Ansprechpartner/in dazu:

    [Komm.daten ent­fernt]

    Prof. Dr. Gerd Gigerenzer,
    Prof. Dr. Thomas K. Bauer (RWI),
    Sabine Weiler (Kommunikation RWI),

    https://​www​.rwi​-essen​.de/​p​r​e​s​s​e​/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​s​k​o​m​m​u​n​i​k​a​t​i​o​n​/​u​n​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​e​t​a​i​l​/​m​e​g​a​-​s​t​u​d​i​e​-​z​u​m​-​m​a​s​k​e​n​t​r​a​g​e​n​-​h​a​t​-​v​i​e​l​e​-​m​a​e​n​gel

  13. Dr. Friedrich Pürner, MPH
    @DrPuerner
    Allein die Angst vor COVID ist der Grund für die Kontrolle, die Lauterbach ausübt. 

    Der Respekt vor sei­ner Schein-Autorität schwin­det rapide. 

    Selbst unkri­ti­sche Medien berich­ten nun über sei­ne Desinformationen u Unwissenheit.

    Ist auch die Angst weg, so ist Lauterbach Geschichte.
    10:43 AM · Aug 30, 2022
    https://​twit​ter​.com/​D​r​P​u​e​r​n​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​4​5​6​4​4​2​3​6​7​4​6​6​2​9​1​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​i​s​C​8​1​b​n​D​u​b​Y​r​A​AAA

  14. "Wir freu­en uns so sehr, Ihr Lächeln wie­der­zu­se­hen!" Herrlich! Wenn ich hier­zu­lan­de die Schaffnerin anläch­le, wer­de ich mit töd­li­chen Blicken und knap­pen Fragen nach Attesten abgestraft.

  15. Ich fah­re seit "Corona" nicht mehr mit der Deutschen Bahn, weder pri­vat noch beruf­lich. Den Terror mache ich nicht mit.

    Angesichts des insze­nier­ten Wahnsinns, der welt­weit in Variationen durch die Länder schwabt, fra­ge ich mich, was für ein Terrorregime auf uns zukommt, wenn wir es nicht verhindern.

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