Solange die Impflage das zulässt

Beim soester​-anzei​ger​.de glaubt man am 28.1. immer noch an den Endsieg gegen das hin­ter­häl­ti­ge Virus.

Zahlen will man lie­ber nicht nen­nen bis auf die der 80 MitarbeiterInnen des Krankenhauses, die ein­ge­bun­den sind.

»Das fri­sche Gelb wird sei­nen Anteil haben, der hip­pe Style des ame­ri­ka­ni­schen Schulbusses sowie­so. Und die Nähe zur City spielt eine gro­ße Rolle. Woran es auch liegt: Der Impfbus am Marienkrankenhaus ist ein gro­ßer Erfolg.

Soest – „Wir haben hier durch­weg posi­ti­ve Erfahrungen gemacht“, freut sich Doris Herting, die den Anstoß gab für das Projekt, ihre Kollegen dafür begei­ster­te und die Koordination über­nom­men hat.

Zunächst bis Ende Januar soll­te der Impfbus auf dem Parkplatz Krummel ste­hen, jetzt ist die Entscheidung gefal­len: Im Februar geht es wei­ter. Nach wie vor sind alle an Bord, 80 Mitarbeiter des Marien- und des Werler Partnerkrankenhauses hel­fen mit…

Während es an den Wochentagen auf dem Parkplatz inzwi­schen ein biss­chen ruhi­ger zugeht, ste­hen die Jugendlichen am Samstag Schlange, manch­mal stun­den­lang und immer sehr gedul­dig, bewun­dert Herting. „Unglaublich, bei Wind und Wetter. Sie müss­ten nicht, könn­ten auch woan­ders geimpft wer­den – aber sie warten.“

Groß ist der Anteil der Booster-Impfungen: Etwa zwei Drittel erhal­ten im Impfbus ihre drit­te Spritze, der Rest ent­fällt zu etwa glei­chen Teilen auf Erst- und Zweitimpfungen. Die Öffnungszeiten blei­ben unver­än­dert, solan­ge die Impflage das zulässt – „es ist in den Köpfen, dass wir jeden Tag da sind.“«

Das mit den Schlangen am Samstag läßt sich erklären:

»Der Impfbus auf dem Parkplatz Krummel am Marienkrankenhaus impft mon­tags bis frei­tags in der Zeit von 16.15 Uhr bis 19.45 Uhr Über-30-Jährige aus­schließ­lich mit dem Impfstoff von Moderna, sams­tags besteht im Impfbus von 10.15 bis 13.45 Uhr für Unter-30-Jährige (ab 12 Jahren) Gelegenheit zur Impfung mit dem Biontech-Impfstoff.«

Dafür nimmt man es mit der Aufklärung nicht so genau:

»Aus orga­ni­sa­to­ri­schen Gründen bit­tet das Impfteam dar­um, den Aufklärungs- und Einwilligungsbogen zur mRNA-Impfung schon im Vorfeld her­un­ter­zu­la­den und aus­ge­füllt zur Impfung mit­zu­brin­gen. Die Dokumente sind hier abruf­bar: https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​I​m​p​f​e​n​/​M​a​t​e​r​i​a​l​i​e​n​/​D​o​w​n​l​o​a​d​s​-​C​O​V​I​D​-19«

8 Antworten auf „Solange die Impflage das zulässt“

  1. Die zie­hen 80 Mitarbeiter von dem Krankenhaus für die­se schwach­sin­ni­ge "Impfung" ab?
    Wie passt das zu den Meldungen, dass täg­lich über 1000 Menschen auf den über­füll­ten Fluren des Krankenhauses wegen SARS-CoV‑2 rei­hen­wei­se tot umkip­pen und mit Flugzeugen der Luftwaffe abtrans­por­tiert werden?

  2. Wenn man bedenkt wie die Soester Auto fah­ren, wun­dert mich das nicht wirk­lich. (Ich woh­ne zufäl­lig in der Gegend, die "Fahrkünste" der Leute mit Soester Kennzeichen sind hier tat­säch­lich eine Redensart.) 😀

  3. Der Impfdampfer ist prak­tisch unsink­bar. Zum Verhängnis wird ihm jedoch die Kollision mit dem Impfschadeneisberg, von dem man lei­der nur das obe­re Siebtel aus dem Wasser ragen sieht.

  4. Wie hoch sind die Betriebs-Kosten zu ver­an­schla­gen die so bei einem "Impf"buss auflaufen?,
    NmW. bekommt so ein "Impfdoc" 150–175€/h ‑plus Spesen?-, ein Helferlein so um die 30–40€, + Fahrer, +Bus samt Ausstattung+ Fahrzeugbetriebskosten.
    Pro Schuß sol­len angeb­lich so um die 150€ reinkommen?
    Alles vom Stuerzahler bezahlt, also auch von denen die auf das Angebot verzichten.
    Angesehndavon, daß wohl in kein­ster wei­se eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Ärztliche Auflärungg und indi­vi­du­el­le(!) Nutzen vs. Risikoanalyse erbracht wer­den kann, gem BGB §§630,ff, Berufsordnung-> ärzt­li­che Sorgfaltspflicht!- , Nürnberger Kodex´47, und alle Mitwirkenden und Organisatoren/Profiteure sich damit auch im Nachgang zu ver­ant­wor­ten haben.

  5. Frankreich für Casablanca-Fans:
    Verhaften Sie die übli­chen Verdächtigen!

    "Letzten Samstag haben wir Platz genom­men, der Kellner kam und frag­te nach unse­ren Pass Sanitaires. Ich ant­wor­te­te: „Wir haben kei­nen Pass Sanitaire.“ – „Oh, wie jetzt? Keiner von Ihnen?“ „Nein, lei­der, kei­ner.“ – „Ah, o.k., macht nichts, was möch­ten Sie denn trinken?“"

    ttps://www.achgut.com/artikel/rigides_frankreich_mit_reuesystem

  6. Der ganz links ist sich schein­bar nicht ganz sicher ob ihre Aktion viel­leicht doch eher besten­falls so lala ist. Ist wahr­schein­lich der "Denker" die­ser trau­ri­gen Truppe…

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