Schon die Überschrift ist prima am 30.7. auf noz.de. Die sommerliche Hitze wird noch weiter angefeuert durch diese Regelung:
»…Es gibt keine Pflicht, aber die Empfehlung, FFP2-Masken zu tragen.
Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker gelten als Deutschlands ältestes Kammermusik-Festival. Jeden Sommer, für neun Tage rund um den 1. August, verwandeln sie die Fachwerk-Stadt Hitzacker an der Elbe zu einem Zentrum kultureller Interaktionen.«
Wer noch Maske trägt hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Maskenträger sind psychisch auffällige Menschen.
Die Deutschen brauchen es halt – das betreute Denken und den Masochismus. Kein Selbstwert – wie praktisch ist es da, wenn man WER werden kann, indem man sich selbst versklavt und bei 30 Grad Sommerhitze einen Lappen ins Gesicht hängt, der die Sauerstoffzufuhr verhindert und einen knebelt.
Diese Woche bin ich 8 Stunden Regionalbahn gefahren und konnte dadurch mehrere Regionen innerhalb Deutschlands durchfahren und die Menschen und ihren Umgang mit der Maskenpflicht 'studieren'. Ernüchternd war die Beobachtung, dass es nicht – wie erhofft – liberaler wurde, desto mehr man gen Süden fährt. Jedoch änderte sich die Stimmung der Mitreisenden je nach Region drastisch. Am Ende im tiefsten Ruhrpott angekommen war doch deutlich zu bemerken, dass die Maskenträgerquote zwar immer noch auffallend hoch war in der Regionalbahn (mindestens 95%), dass sich die Leute dort jedoch wenig darum scherten, ob jemand Maske trug oder nicht. Im Zug direkt an den Türen zwischen anderen Reisenden war ein türkisches Pärchen, beide unmaskiert, welche geradezu über sich hergefallen sind. Hat keine Sau interessiert. Reisende hatten zu mir Blickkontakt, aber niemand hat auf mein Gesicht gestarrt, wo Nase und Mund aus der Maske schauten.
In Westfalen (Münster) und noch weiter gen Norden sah das leider anders aus, dort wurde ich schon häufiger im Zug mit bösen Blicken bedacht und man spürt die herablassende Haltung und Arroganz richtig. Dieses "wir-sind-was-Besseres-weil-wir-eine-Maske-tragen".
Ich werde es weiter so handhaben, dass ich die Regeln umgehe. Eine Kontrolleurin sagte nichts zu meiner OP-Maske, obwohl in einer Region, wo ich fuhr, FFP2-Pflicht war. Wenn der Kontrolleuer auftaucht, ziehe ich die Maske kurz über die Nase, danach wieder runter. In dieser speziellen Region zur späten Abendzeit hatten auch mehrere Menschen keine Maske auf, ein Pärchen mit vermutlich karribischem Hintergrund, die ganz ohne Maske den Zug betraten und selbst bei der herannahenden Kontrolleurin keine Maske aufsetzen und meinten "don't worry".. Er packte dann die Maske aus, raschelte mit dem Papier, die Schaffnerin ging weiter – er hatte noch nicht mal die Maske aufgesetzt. Man muss einfach wissen, wie man es macht und selbstbewusst auftreten.
Ein 20–25-Jähriger vermutlich Iraner setzte die Maske am Sitz auch komplett ab.
Auffällig auch hier, dass es vorwiegend Männer sind, die sich trauen, sich gegen diese sinnwidrigen Grundrechtsentzüge in der Bahn zu wehren.
Und auffallend oft sind es Frauen, die in vorauseilendem Gehorsam sich den Lappen übers Gesicht ziehen, obwohl es freiwillig ist. Die Drogerie dm ist für mich mittlerweile gestorben. Da hier im Copyshop FFP2-Maskenpflicht ist, muss ich trotzdem ab und zu zu dm um etwas auszudrucken, aber ansonsten betrete ich diesen Laden nicht mehr, weil die Wahrscheinlichkeit, direkt am Eingang 30-Jährige Frauen zu treffen, die ihren Sabberschutz wie eine Monstranz vor sich auf der Fr*** tragen, bei 80% liegt und ich mir diese widerliche selbstgefällige Atmosphäre nicht mehr antun möchte.
Teilweise sehe ich immer wieder auch im Freien bei 30 Grad Maskierte. Ich habe vor, diese Menschen nun gezielt anzusprechen. Zwar nicht beleidigend, aber doch frech. Man könnte doch zu so einem bei 30 Grad Maskierten mal im Vorbeigehen sagen "Angststörungen sind heilbar!!" oder "da hat die Propaganda ja gut funktioniert!". Bisher schüttele ich nur den Kopf oder musste auch schon verächtlich lachen, wenn ich diese Sklaven sehe.
Ich vertrat bisher immer die Meinung, dass jeder tun und lassen könne, sofern er damit keine anderen Menschen gefährde. Es ist aber mittlerweile bekannt, dass der Konformis in Deutschland fähig ist, Menschen mit Füßen zu treten und zu entrechten (sogar die Grundrechte zu nehmen). Durch die Hörigkeit in Form von Lappen-Aufsetzen bei 30Grad im Freien wird der Konformismus befördert und der Konformismus hat in diesem Land schonmal Millionen Menschen ausgerottet. Demnach bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich zwar sage "ja, kannst du machen, wenn du deinen Sabberlatz tragen willst, aber dann nimm trotzdem in Kauf, meine Meinung dazu zu hören, wenn sehr deutlich spürbar ist, dass das Sabberlatz-Tragen auf Hörigkeit zurückgeht."
Hörigkeit und Konformismus sind ganz große Gefahren und die Deutschen sind dafür extrem anfällig. Ich finde deshalb, dass es mittlerweile unsere Pflicht sein sollte, Hörigkeit und Konformismus offen zu thematisieren und solche Herdentiere auch mal vor den Kopf zu stoßen mit einem bissigen Kommentar.
»…Es gibt keine Pflicht, aber die Empfehlung, FFP2-Masken zu tragen.
https://web.archive.org/web/20220401055400/https:/www.nordbayern.de/politik/chemiker-hunderte-chemikalien-in-masken-gefunden-das-konnen-sie-tun‑1.11193553