Spahn zieht um

JVA Tegel, bz​-ber​lin​.de (4.1.13)

Es ist unwahr­schein­lich, daß es sich bei sei­ner neu­en Bleibe um die­ses Gebäude han­deln wird.

»Ex-Minister Spahn trennt sich von Villa in Berlin
Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und sein Ehemann haben ihre gemein­sam erwor­be­ne Villa im Berliner Stadtteil Dahlem wie­der verkauft. 

Der stell­ver­tre­ten­de Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag räum­te laut "t‑online" Fehler in Bezug auf Zeitpunkt und Umgang mit dem Immobilienerwerb ein: "Der Kauf damals, das war der fal­sche Zeitpunkt, mit­ten in der Pandemie." Aus dem erhoff­ten Rückzugsort sei ein Unruheherd gewor­den, "auch durch eige­ne Fehler im Umgang damit". Bis heu­te stün­den Demonstranten und Schaulustige vor dem Haus. Über Spahns Villa-Kauf war wäh­rend der Corona-Pandemie öffent­lich dis­ku­tiert wor­den. "t‑online" zufol­ge zahl­ten Spahn und sein Mann für Erwerb und Renovierung damals 5,5 Millionen Euro. Der Auszug aus der Villa sei nun für Mitte des Jahres geplant
ndr​.de (16.2.23)

8 Antworten auf „Spahn zieht um“

  1. Klingt sehr nach Opfer, nicht? Der Beitrag ver­an­schau­licht ganz gut, was Spahn unter "Fehler ein­räu­men" ver­steht. So ähn­lich hat­te ich sein selbst­ver­lieb­tes Verzeihen jeden­falls ver­stan­den. Es darf nicht weh tun, soll aber so aussehen.

    Vielleicht blei­ben ihm ärger­li­che Villakäufe und ‑ver­käu­fe dem­nächst erspart, wenn die Aufarbeitung fort­schrei­tet. Dann wäre der Ort auf dem Bild doch ein per­fek­tes Domizil, nur die schwe­di­schen Gardinen feh­len noch.

  2. Ach Herrjehmine.…
    Gibts noch freie Plätze unter einer der Spreebrücken für die­ses arme, vom Schicksal so schwer gebeu­tel­te Pärchen?
    Hat hier etwa das Finanzamt zuge­schla­gen und die bei­den um unrecht­mä­ßig erschli­che­ne "Provisionen" gebracht??
    Ach, was habe ich Mitleid mit den beiden.…

  3. Vielleicht lässt er sich von der Außenministerin bera­ten und kauft als näch­stes einen Bunker. Da (= unter der Erde) trifft er dann wenig­stens kei­ne Demonstranten und Schaulustigen mehr und die Klo-Abklebungen las­sen sich pri­ma für sportspa­ßi­ge Hüpfspiele nutzen.

  4. Er, äh sie, hät­ten aber statt zu ver­kau­fen Scharity machen kön­nen. Das wirkt nun so unal­troistisch, weil man den Kasten mal für schlap­pe vier Milliös ein­ge­kauft hat, mei­ne ich .…
    Anyway – s'ist eh infla­ti­on und auch der größ­te Coup in der bis­he­ri­gen G'schicht – schläp­pe zwei Billies auf Michels-Pump [viel Spass an uns Alle beim Abbezahlen die näch­sten Jahrzehnte] – rela­ti­viert sich. Nicht wahr, lie­be VoPa's (Volksparteien!) Was haben wir nicht alles schon abbezahlt????
    Mein Fazit: Dummheit ist Luxus, Luxus kostet. Wer wird da meckern wol­len. S'kann jeden­falls nie­mand behaup­ten, der Deutsche lie­sse sich sei­nen Lebensstil nichts kosten .…
    S'ist halt nur Meine, nicht reprä­sen­ta­ti­ve Meinung, dass man mit zwei Billionen Euro (US-ame­ri­ka­nisch: Zweitausend Milliarden) [in Zahlen 2 000 000 000 000, – € – Schwitz -] sinn­vol­le­res hät­te anstel­len kön­nen als in den Wind schie­ssen und Leute krank imp­fen. Aprospos Schiessen .…
    Derzeit strei­tet man sich den Verteidigungshaushalt kri­sen­be­dingt um 50 Milliarden Euro, kurz­fri­stig auf 100 Millies auf­zu­stocken. Peanuts. Die organ. Krimini wird dar­über nur schwach grin­sen kön­nen, den­ke ich.
    Ein so rei­ches Land wie wir …

    Abgesehen davon wur­de dem Buerger sein Impfangebot gemacht. Somit ist – juri­stisch betrach­tet – der "Deal" auch rechts und kräf­tig, oder etwa nicht? [Fragezeichen!] Bezahlt-Geliefert-Feddisch! ???

    1. Die Ratten ver­las­sen das sin­ken­de Schiff.…. Der Ex- Kapitän als einer der Ersten! Solange die Republikflucht noch ohne Weiteres und ohne Interpool-Verfolgung mög­lich ist und in ein Land, das ihn an D nicht aus­lie­fert? Geld hat er ja nun zur Genüge, um sich in die Freiheit abzu­set­zen! Mal gespannt, wohin er zieht…

  5. Vielleicht ist es viel ein­fa­cher: Herr Spahn hat sei­ne vor­läu­fi­ge Gasabrechnung bekom­men und aus­ge­rech­net, dass das Leben in einer Villa teu­er wer­den kann, wenn man kei­nen Einfluss auf die Nebenkosten hat…

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