Ein Einzelhändler wendet sich mit der Bitte, den Lockdown nicht zu verlängern, an die SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. So sieht die Antwort aus:
»Von: Fraktionsbüro <Fraktionsbuero@spd.parlament-berlin.de>
Gesendet: Sonntag, 3. Januar 2021 10:20
An: xxx
Betreff: Automatische Antwort: DRINGEND: Bitte keine Schließung des Einzelhandels über den 10. Januar 2021 hinaus
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund der aktuellen Lage sind sämtliche Mitarbeiter/innen der SPD Fraktion bis vorerst 10. Januar 2021 in Betriebsferien und nicht erreichbar.
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Wir hoffen, ab dem 11. Januar 2021 wieder für Sie da zu sein.
Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und bleiben Sie gesund!
xxx
Geschäftsstelle
der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin
Niederkirchnerstr. 5
10117 Berlin«
Gut bezahlte Schlafmützen und Abnicker; brauchen sich nicht wundern, wenn sie demnächst ihr Mandat verlieren!
Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Die Leute, die den Lockdown beschließen, spüren keine unmittelbare persönlichen Konsequenzen. Die Leute, die die Politik beraten, dies zu tun, also Meister Drosten und Co. KG, haben auch keine Nachteile zu befürchten. Das Professorengehalt kommt zu 100 %. Die Leute, die den Lockdown bejubeln, bekommen über die GEZ auch satte Bezüge und müssen eine Kündigung nicht fürchten.
Da ist der Riss durch die Gesellschaft. Natürlich gibt es auch Leute, die ihren Kopf benutzen, die obwohl sie zu obigen Gruppen gehören, die Maßnahmen kritisieren. Und vermutlich gibt es auch viele, die ihren Kopf bemühen, gedanklich von der Regierungslinie abweichen, aber die Schnauze halten. Der Druck ist da.
Die Parlamentarier hätten mal ins Gesetz schreiben sollen: Während einer Pandemie nationalen Ausmaßes betragen die Diäten 50 % des Üblichen. Die würden sich dann nicht mehr so leicht mit der Entscheidung tun, Lockdowns zu verhängen.
Wenn das vorbei ist, erwarte ich, dass Leute wie Merkel, Drosten, Wieler und Lauterbach lebenslanges Hausverbot in unzähligen Restaurants und Hotels haben werden. Das ist sogar eine gesetzlich zugelassene Diskriminierung. Bekanntlich bekam Udo Voigt von einem Hotelier Hausverbot bekommen und der BGH hat gesagt, es sei erlaubt.
"Wenn das vorbei ist, erwarte ich, dass Leute wie Merkel, Drosten, Wieler und Lauterbach lebenslanges Hausverbot in unzähligen Restaurants und Hotels haben werden…"
Im Gegenteil, lieber @Johannes Schumann, ich erwarte, dass diese honorigen Herrschaften aus eigenem Antrieb, den wenigen Anwesenden in den noch weniger verbliebenen Etablissements mehrere Runden Freibier o.ä. ausgeben werden. Auf unser aller Überlebensinstinkte.