Aus Gründen, die ich nie verstanden habe, gilt Margarete Stokowski als irgendwie links. Auf spiegel.de faßt sie am 8.2. ihren ganzen Frust über sich selbst und die Welt zusammen unter dem Titel "Wütende Grüße vom Krankenbett". Schuld sein können nur Andere.
»… Gar nicht mal Wut darauf, dass ich mich trotz dreifacher Impfung und vorsichtigen Verhaltens infiziert hatte. Ich habe lange genug den Drosten-Ciesek-Podcast gehört, um zu wissen, dass die meisten von uns sich irgendwann infizieren werden. Nö, darauf habe ich keine Wut. Aber auf die Gesamtsituation, in der wir alle uns befinden. Weil so wahnsinnig viel falsch läuft und so viele das in einer Mischung aus Erschöpfung, Ignoranz und Fatalismus hinnehmen. Sogenannte Alternativlosigkeit, in ihrer tödlichen Variante…
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit
Ein Kollege schrieb mir, als er von meiner Infektion erfuhr, nicht »gute Besserung«, sondern nur, dass das ja in drei oder vier Tagen durchgestanden sei, halb so wild. Na ja, sagen wir so: Es ist für mich jetzt der 16. Tag seit Symptombeginn, es ging mir zwischendurch richtig dreckig, rund zehn Tage. Meine Tests sind seit dem 12. Tag wieder negativ, aber ich habe weiterhin täglich Kopfschmerzen, null Appetit, enorme Müdigkeit und zwischendurch erschöpfen mich die banalsten Tätigkeiten (z. B. duschen) so sehr, dass ich mich hinsetzen oder hinlegen muss, ich habe Wortfindungsstörungen und kann mich schlecht konzentrieren.
Ich konnte zwei Wochen nicht arbeiten und habe einen dementsprechenden Honorarausfall und kann außerdem für die nächste Zeit keine Aufträge zusagen, weil ich nicht weiß, wann ich wieder gesund bin. Und das ist noch nicht mal das, was mich wütend macht; das nur zur Einordnung, wie »mild« mein Verlauf ist…
Eine Pandemie ist eine Naturkatastrophe, aber eine schlecht gemanagte Pandemie ist eine Doppelte. Ob die Durchseuchung gewollt ist oder hingenommen wird, ist im Endeffekt egal.
Wobei es mir inzwischen fast schon lieber wär, die zuständigen Politiker*innen wären wenigstens ehrlich. Sagt es doch, dass es euch hauptsächlich darum geht, die Wirtschaft am Laufen zu halten, und dass es euch vergleichsweise egal ist, wenn alte Menschen sich nicht mehr hinaustrauen, Kinder und Erwachsene Long Covid kriegen, wichtige Operationen verschoben werden müssen, Frauenhäuser überfüllt sind, mehr Leute an Krebs sterben und euer Ziel definitiv nicht ist, dass möglichst wenig Leute krank werden oder sterben oder arm werden oder verzweifeln. Sagt es doch wenigstens, dass euch der faschistische Gedanke, dass man auf die Schwächsten gut und gern auch verzichten kann, vielleicht doch ganz gut gefällt. Übertrieben? Dann beweist das Gegenteil.
In Berlin ist das Projekt Durchseuchung super organisiert, so viel kann man sagen. Als ich in einem Zentrum, das zuvor auch PCR-Tests anbot, meinen positiven Schnelltest erhielt, durfte ich mir auf einer Liste eines von elf (!!) landeseigenen Testzentren für einen kostenlosen PCR-Test aussuchen. Elf Stellen für ganz Berlin. Die nächste war gut zwei Kilometer entfernt, ich konnte mir aussuchen, ob ich durch den kalten Regen laufe oder hochinfektiös die öffentlichen Verkehrsmittel benutze. Oder doch lieber einen Taxifahrer gefährden? Zwei Kilometer kann man laufen. Aber man kann Leuten auch nicht wirklich vorwerfen, dass sie dann die U‑Bahn nehmen zu einem dieser Zentren, wo theoretisch nur Leute ohne Symptome hinsollen, wo man aber faktisch natürlich in einer schniefenden Schlange steht. Und wartet. Und wartet. 40 Minuten draußen im Regen, bevor man überhaupt ins Gebäude kommt. Wenn man bis dahin keine Symptome hatte, hat man hinterher sicher welche. Wie gesagt: Durchseuchung leicht gemacht…
Keine Strategie im Umgang mit gewaltbereiten Impfgegnern
… Wie peinlich ist es außerdem, dass die Regierung keine Strategie im Umgang mit gewaltbereiten Impfgegnern und Coronaleugnern hat, und stattdessen Bundespräsident Steinmeier die Bevölkerung dazu aufruft, »feindseligen Parolen« etwas entgegenzusetzen? Entschuldigen Sie, das wäre Ihr Job! Die »stille Mitte« müsse »sichtbarer, selbstbewusster und vielleicht auch ein bisschen lauter werden«, findet Steinmeier, aber ganz ehrlich, die stille Mitte ist vielleicht nur deswegen still, weil sie gerade mit Burn-out oder Fieber im Bett liegt…
Manchmal schäme ich mich dafür, wie wütend ich bin, und zwar nicht, weil ich Wut für etwas Schlechtes halte, sondern weil ich offensichtlich erwartet habe, dass diese Regierung den Karren vielleicht nicht ganz so desaströs gegen die Omikron-Wand fährt. Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, ich muss noch mal was gegen meine Kopfschmerzen einnehmen.«
Wie auch immer, ich wünsche Frau Stokowski gute Besserung, in jeder Hinsicht.
Update: Nach dem richtigen Hinweis darauf, daß Frau S. nicht ausdrücklich den "gewaltbereiten Impfgegnern" Schuld an Ihrer Erkrankung gibt, habe ich den Titel des Beitrags geändert.
Für eine "Journalistin" ist sie erstaunlich schlecht informiert. Anscheinend kann sie nicht recherchieren. Wenn sie es könnte, würde sie herausfinden, was die Spritzen für ihr zukünftiges Restdasein bedeuten.
Langsam aber sicher wird es eine "Pandemie" der Geimpften.
Wobei das Wort "Pandemie" allgemein fehl am Platz ist.
In der Tat. Gute Besserung Frau Stokowski!
Ihre zweiwöchige Tastaturabstinenz hat außer Ihrem Konto niemand bemerkt. Aber wirklich nett von Ihnen, daß Sie so ausführlich Ihre Ahnungslosigkeit von C‑Erkrankung und der Wirksamkeit der propagierten Impfstoffe auf spiegel.de zur Schau stellen. Danke! Vielleicht hätten Sie Ihre wenige Energie mal auf da Lesen der Informationen bei RKI, EMA, den Herstellern inklusive der Zulassungsunterlagen und den Ausführungen Herrn Kuhbandners verwenden sollen. Aber vielleicht tun sie das ja später.
Wenigstens schiebt sie ihren Umstand nicht gesunden, ungeimpften, belesenen Menschen in die Schuhe.
Ihre Wut haben bestimmt auch viele Menschen, z.B. die
– die sich ihrer Grundrechte beraubt fühlen
– die Angst um ihr Auskommen haben müssen
– die ausgegrenzt werden
– die ihren aktuellen Impfstatus nicht kennen
– die sich in dauernder Panik befinden
– die die aktuelle CoronaSchVO und CoronaTestQuarantäneVO nicht kennen
Soviel Dummgeschwätz tut wirklich weh.
Vielleicht sollte Frau Stokowski mal… Ich weiß ehrlich gesagt nicht was sie mal sollte. Was tut man denn in der Regel wenn man paranoid ist und wirres Zeug plappert? Achja… Da war was: Einen Psychologen aufsuchen. Gute Besserung.
@d
Kiffen hilft gegen Wutanfälle, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Bluthochdruck, Appetitlosigkeit und neuerdings auch gegen das Pathogen der SCOV2 Viren, gegen die Spike Proteine. Die Phantasie regt es auch noch an. Das freut die Tastatur – nebenbei: wenn die Tastaturbenutzung so anstrengend ist, sollte eine neue mit leichteren und vielleicht mechanischen Tastern oder mit Hallsensoren oder mit kapazitiven Sensoren beschafft werden. Und wenn es ein nicht ganz so umfassend wirksames Coronamittel sein soll, wie es Hanf ist, dann geht auch Löwenzahn Salat in großen Mengen. Der enthält auch einen Spike bindenden Inhaltsstoff.
Beide Mittelchen haben den großen Vorteil, dass sie gleichermaßen gegen die Pathogene des Virus und des geliebten Booster wirken.
Ganz klarer Fall von Long D‑C-P !
Das hält das stärkste Hirn nicht aus (wobei ihres wohl kaum in diese
Kategorie fällt). Und antwortet mit einem Komplett-Ausfall.
…Wie peinlich ist es außerdem, daß sie sich nicht zu schade dafür ist, solch einen Schwachsinn auch noch zu veröffentlichen ?
Sehr gut kommentiert.
Nennt man das jetzt "schmutzige" Boosterung?
Nach Phase 1 der Bewältigung (40 min Anstehen für den PCR) sehen wir hier Phase 2, 3 und 4 gleichzeitig…
"Geboostert und zwei Wochen krank. Schuld sind die " gewaltbereiten Impfgegnern"
Für Coronapaniker ist logisch was für nicht Betroffene bekloppt ist.
Kein Wunder bei solchen Gedankengängen:
Margarete Stokowski:
"Ich habe mal gelesen, Menschen hätten zu 50 Prozent das gleiche Erbgut wie eine Banane. Kann man auch mal drüber nachdenken."
@Voll Banane!:
Isso. Muss man wissen.
Nicht ganz. Es sind etwas über 30 %.
Kein Witz.
Heulsuse
Die arme Frau ist krank. Das muss man verstehen. Man darf das wirre Geschwätz nicht ernst nehmen.
Ehrlich, ich wäre auch wütend, wenn ich nach der dritten Spritzung noch infiziert werden würde und einen nicht-milden Verlauf hätte.
Wenn sie wieder gesund ist, wird sie einen Widerruf schreiben und sich entschuldigen.
Weil Sie sich, Dr. Aschmoneit, partout Ihr kindisches "irgendwie links" nicht sparen können – "links/rechts" ein Strohhalm derjenigen, die partout als Gute angesehen werden wollen, in Wirklichkeit aber nichts als plump-autoritäre Sowjetideologie im Kopf haben – diese Links hier. Zur Veranschaulichung, wie Einvernahme geht. Es kommt sogar 'Arbeiterklasse' vor und die hervorragenden Artikel behandeln den Aufstand der Aufrechten (Arbeiter) gegen die Linken/die Hinterfotzigen in Kanada. Ihr "links/rechts" ist, es tut mir leid, schmierig und auch schon obszön.
Dessen ungeachtet bedanke ich mich für Ihre Arbeit.
https://www.achgut.com/artikel/big_tech_gegen_die_arbeiterklasse
https://www.achgut.com/artikel/truckers_for_freedom_truckers_of_hope
Nicht nur "Der Spiegel" – mit schöner Regelmäßigkeit bringt einen auch die "Schwäbische Zeitung" aus Ravensburg an die absolute Kotzgrenze: "Impfskeptiker überwindet seine Bedenken – aus Liebe": https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/aulendorf_artikel,-impfskeptiker-aus-aulendorf-ueberwindet-seine-bedenken-aus-liebe-_arid,11469445.html
Dazu fällt mir nur noch eines ein:
dumm – dümmer – schwäbische.de
Die Sonderpädagogin Magda von Garrel hat einen Offenen Brief an Ver.di geschrieben. Wir machen darauf aufmerksam und veröffentlichen diesen Brief (Teil A), weil es langsam unerträglich wird, mit welcher Selbstverständlichkeit sich Einrichtungen und Organisationen, die eigentlich anderes zu tun haben, gegen Menschen positionieren, die ihr demokratisches Recht wahrnehmen zu demonstrieren. In Teil B ist ein Unterstützungsschreiben von Angehörigen von Anti-Nazi-Widerstandsfamilien angefügt, passend zur Kritik Garrels an Ver.di. Albrecht Müller.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=80555
MEIN ganz und gar unbewiesener Gedankengang voller Vorurteile und ohne Recherche: Dieser weinerliche Artikel beweist, dass diejenigen, die sich von Bill Gates bezahlen lassen, schon bald den Platz von Relotius einnehmen.
Alles erdenklich Gute für Frau Stokowski, auch beruflich.
"Beruflich", also journalistisch kann es ja nur besser werden.
„Zwei Dinge trüben sich beim Kranken,
a) der Urin b) die Gedanken.“—Eugen Roth
Ich wünsche ihr von ganzem Herzen long covid.
Auf das sie jeden Tag daran erinnert wird, wie dämlich es ist, sich eine notfallzugelassene Gentherapie dreifach verabreichen zu lassen für einen Virenstamm, der lange nicht mehr dominant ist.
Die hat ne ganze Schreinerei vor dem Schädel wie es scheint und gegen Dummheit von diesem Ausmass ist kein Kraut gewachsen.
@Cygnus: Och, nöö…
Also, sie hätte ja auch dem Kimmich oder dem Schmidt die Schuld geben können. Insofern also hat sie ihren Frust gerecht an die 20 Mio Nazis in diesem degenerierten ehemals recht schönen Land verteilt ( das also unter der Annahme, dass Nazis der Nachbarländer nix dafür können).
Frau Strohkowski, mein herzliches Beileid und gute Besserung. Vor allem für ihr Gehirn. Also dem Teil, der überhaupt mal da war und jetzt also durch long Hirn Covid an „Wortfindungsproblemen“ leidet. Kann es sein, dass das, also die Wortfindungsprobleme, bei ihnen auch früher schon da waren und die „anderen“ sowieso Schuld an ihrem bedauerlichen Schicksal und Kontostand sind?
Wenn der Spiegel zerbrochen ist, können sie bei der FAZ, BZ, Taz, SZ, Merkur, …… weiterschmieren, das also sind die guten Nachrichten. Evtl. gibt’s auch mal nen Platz bei den Wahrheitspredigern von ARD und ZDF, achten sie also bitte auf ihr Äußeres 🙂
Es ist Aufgabe der Impfung, die Geimpften zu schützen. Es ist nicht die Aufgabe der Ungeimpften, Frau Stokowski.
Wenn sie nicht so oft geimpft wäre, hätte ihr Immunsystem vielleicht auch eine Chance. Die Impfung hat wohl auch ihr Gehirn ausgeschaltet, sonst würde sie die Tatsache, dass die Impfung sie nicht geschützt hat, auch wahrnehmen. Die milden Verläufe treten vor allem bei Ungeimpften auf, an denen sie jetzt ihre Wut auslässt. Vielleicht kann sie wieder vernünftig denken, wenn die Kopfschmerzen nachlassen! Gute Besserung!
Gute Besserung an alle die diese Grippe haben. Ich hatte sie auch. Aber es ist nun mal nur eine Grippe. Den nachgeschobenen PCR Test kostet den Menschen viele Freiheiten, viele Tote und Verletzte durch die Giftspritze und psychische Störungen, viel finanzielles Leid, viele Jahre der Jugend den heranwachsenden Menschen und den Älteren ihrer Lebenszeit, hohe Kosten dem Steuerzahler und vieles mehr. Was nicht vergessen werden darf, die Unfähigkeit der Medienschaffenden darauf hinzuweisen und darüber zu berichten. Diese Personen rutschen in die dunkelsten Zeiten ab. Frau Stokowski vielleicht denken Sie in der viel gewonnenen Zeit darüber mal nach. Hier hat aa einen guten Job gemacht und viel Lesestoff zusammengetragen.
Kuehbacher zieht das Tempo an:
https://twitter.com/kuehbacher
Der "Spiegel" sollte sich endlich umbenennen in "Psychiatrie heute".
Man schwankt beim Lesen zwischen angewidertem Entsetzen und Mitleid.
Soviel Leugnung und Projektion sollte sie doch eher in der Psychotherapie thematisieren als die Öffentlichkeit damit zu behelligen.
Wahrscheinlich weiß diese Frau ganz genau, daß ihre gesundheitlichen Probleme von ihrer Dreifachspikung herrühren. Aber das kann sie natürlich nicht zugeben, denn dann müßte sie für alles, was sie in den letzten zwei Jahren geschrieben hat, die Honorare zurückgeben – wegen falscher Aussagen. Sie weiß offensichtlich, daß sie selbst schuld ist an ihrem Zustand; deshalb ihr Gejammere.
Tiroler Hotel "ohne Corona-Regeln" droht Schließung: https://www.tt.com/artikel/30812684/tiroler-hotel-ohne-corona-regeln-bh-droht-mit-entzug-der-berechtigung
Ist doch logisch, schuld sind immer die Anderen.
Ist schließlich geboostert. Das eigene Verhalten hinterfragen könnte schmerzhaft sein.
Margarete, ich bestätige ihnen ihre "Wortfindungstörungen". Sicherlich ist ihr s.o. Text nicht der, den sie wirklich ausschwitzen wollten, oder? Was wollten sie uns also wirklich mitteilen? Das ihnen mittlerweile die Muffe geht, nach 3x Geninjection? Wenn ihnen auf der linken Schulter eine 2‑te , lange Nase wächst, lassen sie es mich wissen. Good luck.
…dümmer geht immer…!
Auf die Idee, das sie selbst ein Nachweis ist, das die Plörre bei ihr persönlich wohl nicht wirkt, kommt sie nicht. Manche kann man einfach nicht mehr "abholen". Die Dame ist verloren und die Hoffnung das ihr das Geschriebene irgendwann peinlich sein wird, ist sehr klein.
Da sieht man, was die Impfung bei einem Menschen, muß ich jetzt Menschin schreiben?, anrichten kann…
Ich wüsste gern, was Frau Stokowski sich von der Politik denn so wünscht? Ungeimpfte an die Wand stellen und zwangsimpfen vielleicht? Oder aushungern, wie Chomsky meinte?
Warum möchte sie, dass alle Menschen ihr Schicksal teilen? Damit niemand merkt, dass die Ungesumpften besser wegkommen?
2 Wochen Honorarausfall…also ja schlimm ist das, besonders in Anbetracht der Millionen, die wegen der dummen Lockdownpolitik in den armen Ländern hungern.
Ich wünsche baldige Genesung, inbesondere der Synapsen. Die Denkweise scheint jedenfalls nicht gerade zur Gesundung beizutragen.
Da hat sie schon recht: ich bin schon seit zwei Jahren eigentlich gewaltbereit. Also theoretisch. Im Prinzip, so
Allerdings fürchte ich, dass ich mich auch beim Teeren und Federn wieder feige wegducken werde.
@aa
dem Artikel kann ich nicht entnehmen, dass die Dame gesagt hat, dass die Impfgegner an allem schuld seien.
Sie ergibt sich nur in ihrem Artikel etwas in Selbstmitleid und kommt vom Lamentieren nicht zu den Lösungen.
Wieso suggieriert Ihre Überschrift, dass die Dame der Meinung sei, die Impfgegner seien an ihrer Erkrankung schuld? Vielleicht hab ich auch was überlesen?
@Getriebesand: Ich geben Ihnen recht und habe den Titel abgeändert.
"die stille Mitte müsse sichtbar und hörbar werden?" fordert Steinmeyer?
Wunsch erhört!
Die stille Mitte IST sichtbar und hörbar!!
JEDEN MONTAG (und Samstag) 🙂
"aber ganz ehrlich, die stille Mitte ist vielleicht nur deswegen still, weil sie gerade mit Burn-out oder Fieber im Bett liegt…"
Das ist schonmal ziemlich gut erkannt. Burn-Out entsteht in der Regel dadurch, dass man etwas tut, was nichts mehr mit den eigenen Idealen zu tun hat. Z. B. in einem sinnlosen und kranken Job arbeiten. In einem Alltag leben, in dem alles sinnfrei geworden ist. Sich Impfen lassen weil man erpresst wurde, obwohl man es eigentlich für falsch hält.
Wieso denkt die Dame nicht mal darüber nach?!?!
Sie erkennt ihren eigenen Anteil an diesem Dilemma nicht. Aber das tun leider ganz viele nicht, deshalb haben sich auch so viele am Anfang (jetzt immer noch) gefreut, dass sie nicht auf die Straße durfen "oh super, endlich mal aus dem Hamsterrad raus" hörte ich.
Ich konnte schon damals nur mit dem Kopf schütteln…
Weil sie es selbst nicht schaffen, aus dem Rad auszusteigen, freuen sie sich, wenn sie als Hamster ans Rad gefesselt und geknebelt werden, bis es sich nicht mehr dreht, weil der Kopf zwischen die Sparren gekommen ist… Das IST Stockholm-Syndrom auf höchstem Niveau und das schon zu Beginn der Pandemie vor zwei Jahren. Leider hat sich bei vielen Menschen nicht viel an dieser Sichtweise geändert.
Dass es am ganzen System krankt, dass nicht mehr dem Leben und dem Menschen dient (auch nicht der Menschlichkeit), sondern nur noch den Zahlen, dem Erfolg, der Leistung, dem Geld und der Macht… das wollen wohl offenbar die wenigsten erkennen, denn dann müssten sie ihr Leben radikal umstellen und das tut nicht nur verdammt weh, dadurch stirbt die bisherige 'Identität' in einem selbst, die nur eine Scheinidentität war. Sowas muss man erstmal aushalten können. Kann die Dame wohl leider noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen.
Außerdem müsste doch auch beim hörigsten Spiegel-Kolumnis mittlerweile angekommen sein, dass die Impfung gerade NICHT vor Ansteckung und Virusweitergabe schützt und offenbar auch nicht vor schweren Verläufen. 2 Wochen Bettruhe klingt auch nicht nach einem schweren Verlauf. Es ist bei ihr doch alles eingetreten, was man vorher wusste:
Geimpft können sich anstecken und danach sogar auch erkranken. Genauso wie Ungeimpfte. Und wer eh schon mega-gestresst ist, wie die arme Dame und sich im Burn-Out befindet, braucht sich doch nicht wundern, wenn ihr Immunsystem, das eh schon dadurch geschwächt ist, durch die Impfung noch weiter geschwächt wurde.
Immerhin wird ja beim 'Impfen' die Zellen des Körpers dazu angeleitet, Antigene, also Eindringlinge permanent (man weiß es nicht wie lange) selbst in den Zellen herzustellen, gegen die der Körper dann permanent (man weiß nicht wie lange) ankämpfen muss. Ist wohl logisch, dass das anstrengend für den Körper ist und da so mancher 'krank' wird.
Hätte man alles vorher wissen können, aber aus Hörigkeit hat man sich ja die Brühe gespritzt.
Wir wissen jetzt, dass sie prekär arbeitet und der Spiegel ihre Krankheitstage nicht bezahlt (eigentlich doch, denn er hat ihren Artikel darüber abgenommen). Worauf sie Wut haben sollte, ist der Spiegel.
Es gibt so viele einfache Punkte, an denen es im Argen liegt. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist einer davon. Eine gesicherte Existenz senkt Stress und Krankheiten.
https://medwatch.de/2022/01/21/krankenhaus-patient-mangelernaehrung-heilungschancen-oftmals-schlechter/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
"Trotz des kurzen Zeitraums der Intervention konnte eine Umstellung der Ernährung bereits in den wenigen Tagen des Klinikaufenthaltes einen Unterschied ausmachen – im Zweifel einen entscheidenden: In der Schweizer Studie waren nach 30 Tagen zehn Prozent der Menschen, die mit üblicher Krankenhauskost versorgt wurden, verstorben. Aus der Interventionsgruppe traf dies „nur“ auf sieben Prozent zu. Das Risiko, in diesem Zeitraum zu sterben, war mit Ernährungstherapie also um 35 Prozent verringert. Im Zweifelsfall könnte eine konsequente Intervention also über Leben oder Tod entscheiden.
Ein Schluss, den die US-Agentur für Forschung und Qualität im Gesundheitswesen teilt. In ihrer Review bestätigt sie die „Hinweise darauf, dass auf Mangelernährung ausgerichtete, vom Krankenhaus initiierte Maßnahmen die Sterblichkeit wahrscheinlich verringern und die Lebensqualität im Vergleich zu herkömmlich versorgten Patienten verbessern könnten.“
Dennoch adressiert der Koalitionsvertrag des Ampelbündnisses die Problematik der Mangelernährung in Kliniken nicht. „Die Umsetzung und die entsprechende Finanzierung der Verbesserung von Ernährung im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen wurden nicht konkret vereinbart“, teilt die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Maria Klein-Schmeink, auf Anfrage mit. „Diese Fragen werden im Zuge der Ernährungsstrategie behandelt werden.“ Eine solche ist bis 2023 angekündigt."
Das obige ist natürlich auch Unfug. Im Krankenhaus liegen Menschen am Ende ihres Lebens. Da wird Essen schwierig, egal was angeboten wird. Man kann – und das wird in Altenheimen aus Personalmangel gemacht – eine Magensonde legen. Dann lebt man ziemlich lange, im Bett, mit dem Ausblick auf die Wand.
Wenn ein Mensch noch Spaß am Leben hat, isst er.
Ansonsten habe ich Menschen im Krankenhaus immer Essen und Trinken mitgebracht. Ich glaube, das machen alle.
Passt nur indirekt hier dazu, aber passt. Ein Kollege von mir, Hochschullehrer, sagte mir vor zwei Tagen, er habe sich gar nicht mit der Kritik befasst. Er habe genug zu tun und wolle sich nicht mit Zweiflern und ihren Positionen befassen, das würde ihn überfordern. Also vertraue er der Politik, er sei ja auch Beamter. Immerhin stellte er fest, vor wenigen Tagen mal die Zahlen seiner Heimatstadt in Augenschein genommen zu haben. Erstaunt sei er gewesen, dass es da in zwei Jahren Seuche nur knapp 0,06% Tote an/mit C. gegeben habe. Da sei er schon nachdenklich geworden, musste dann aber weiterarbeiten. Irre, oder? Da kriegt es ein gebildeter Mensch hin, einfach und bewusst die Augen zu schließen und sich schön zu reden, dass alles OK sei und er der Regierung schon vertrauen könne. Der Halt, der gefunden schien, bröckelt in sich zusammen. Wenn Optimismus sich als Naivität entpuppt, was bleibt, was wird?
Ich bin auch wütend, sogar stinkwütend. Ich liege mit einer banalen Grippe im Bett, Symptome wie oben von der Dame geschildert und der Scheiss Test ist negativ. Quarantäne habe ich zwar keine und könnte arbeiten und die Leute anstecken, geht aber nicht weil ich eben richtig krank bin.
Ich bin wütend, weil mich keiner bedauert und mir Essen bringt. Das kann ich jetzt auch noch alles alleine machen. Ein G kann ich mir auch nicht abholen. Ich bin wütend auf die Geboosterten, die alles richtig gemacht haben und jetzt auch noch krank werden und dafür Mitleid kassieren dürfen.
Was heißt hier links? Sie zählt sich offenbar zur Mitte, die »gerade mit Burn-out oder Fieber im Bett liegt«. Und mit dem Habitus scheint sich die Autorin ja auch wohl zu fühlen … Sei's drum – sehr viel peinlicher kann ein Artikel nicht sein.
Die Lust am Ausnahmezustand dringt aus jedem Wort, die selbstmitleidige Besserwisserei strotzt nur so vor Selbstgerechtigkeit. Vielleicht war die dreifache Gentherapie doch keine so gute Idee … Aber das kann bzw. darf ja nicht sein. Schließlich wäre eine Impfpflicht ja das höchste der Gefühle, nicht wahr?
Die Widersprüchlichkeit im Artikel mag auf ihre Erkrankung zurückzuführen sein (wer weiß) , aber sie knüpft meiner Ansicht nach an Widersprüche aus der Zeit vor ihrer Krankheit an: 1) »Ich habe lange genug den Drosten-Ciesek-Podcast gehört, um zu wissen, dass die meisten von uns sich irgendwann infizieren werden« VS. 2) »Ob die Durchseuchung gewollt ist oder hingenommen wird, ist im Endeffekt egal.«
Aua aua aua – das muss doch Absicht sein!
Meint sie mit „Wortfindungsstörungen“, dass es ihr nicht leichtfällt, vor dem Schreiben erst einmal zu denken?
Ja, das muss sie gemeint haben. Der „Drosten-Ciesek-Podcast“, er wirkt!
In Wirklichkeit ist Frau Stokowski nur wütend über sich selbst und ihre unermessliche Dummheit, auf die Versprechungen von machtgeilen Politikern, vermeintlichen Wissenschaftlern, gewissenlosen Ärzten, naiven Medienkollegen und einer korrupten Pharmaindustrie hereingefallen zu sein. Mit ihr habe ich nicht das geringste Mitleid, und mit der jammernden, moralisierenden Mehrheitsgesellschaft, die auch alle Lügen geglaubt und alles mitgemacht hat, auch nicht!
Tja, ich versuche zu verstehen, was die Impflinge von den Pieksen erwarten. Anscheinend nicht, dass sie vor Krankheit oder schweren Verläufen schützen. Also soll der Pieks überhaupt nur vor Übertragung schützen aber vor sonst nichts? Hat mal jemand darüber nachgedacht, wie das gehen soll?
Die kreativen Nachrichtenmacher bei t‑online.de des Propagandaunternehmens Ströer wissen, wie man Nachrichten vereinnahmt.
Welle der Empörung
Rassistische Attacke in Tram: Polizei korrigiert Schilderung
https://www.t‑online.de/region/berlin/news/id_91635650/berlin-rassistischer-uebergriff-in-tram-tiktok-video-loest-empoerung-im-netz-aus.html
… Mehrere Medien, darunter auch t‑online, hatten am Wochenende eine Meldung der Nachrichtenagentur dpa veröffentlicht, wonach am Samstagabend im Bezirk Prenzlauer Berg eine 17-Jährige wegen ihres fehlenden Mund-Nasen-Schutzes in einer Tram von sechs Personen attackiert worden sei. Der rassistische Hintergrund der Tat blieb dabei unerwähnt. …