"Spiegel"-Kolumnistin ist sauer: Geboostert und zwei Wochen krank. Sind die "gewaltbereiten Impfgegner" schuld?

Aus Gründen, die ich nie ver­stan­den habe, gilt Margarete Stokowski als irgend­wie links. Auf spie​gel​.de faßt sie am 8.2. ihren gan­zen Frust über sich selbst und die Welt zusam­men unter dem Titel "Wütende Grüße vom Krankenbett". Schuld sein kön­nen nur Andere. 

»… Gar nicht mal Wut dar­auf, dass ich mich trotz drei­fa­cher Impfung und vor­sich­ti­gen Verhaltens infi­ziert hat­te. Ich habe lan­ge genug den Drosten-Ciesek-Podcast gehört, um zu wis­sen, dass die mei­sten von uns sich irgend­wann infi­zie­ren wer­den. Nö, dar­auf habe ich kei­ne Wut. Aber auf die Gesamtsituation, in der wir alle uns befin­den. Weil so wahn­sin­nig viel falsch läuft und so vie­le das in einer Mischung aus Erschöpfung, Ignoranz und Fatalismus hin­neh­men. Sogenannte Alternativlosigkeit, in ihrer töd­li­chen Variante…

Kopfschmerzen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit

Ein Kollege schrieb mir, als er von mei­ner Infektion erfuhr, nicht »gute Besserung«, son­dern nur, dass das ja in drei oder vier Tagen durch­ge­stan­den sei, halb so wild. Na ja, sagen wir so: Es ist für mich jetzt der 16. Tag seit Symptombeginn, es ging mir zwi­schen­durch rich­tig dreckig, rund zehn Tage. Meine Tests sind seit dem 12. Tag wie­der nega­tiv, aber ich habe wei­ter­hin täg­lich Kopfschmerzen, null Appetit, enor­me Müdigkeit und zwi­schen­durch erschöp­fen mich die banal­sten Tätigkeiten (z. B. duschen) so sehr, dass ich mich hin­set­zen oder hin­le­gen muss, ich habe Wortfindungsstörungen und kann mich schlecht konzentrieren.

Ich konn­te zwei Wochen nicht arbei­ten und habe einen dem­entspre­chen­den Honorarausfall und kann außer­dem für die näch­ste Zeit kei­ne Aufträge zusa­gen, weil ich nicht weiß, wann ich wie­der gesund bin. Und das ist noch nicht mal das, was mich wütend macht; das nur zur Einordnung, wie »mild« mein Verlauf ist…

Eine Pandemie ist eine Naturkatastrophe, aber eine schlecht gema­nag­te Pandemie ist eine Doppelte. Ob die Durchseuchung gewollt ist oder hin­ge­nom­men wird, ist im Endeffekt egal.

Wobei es mir inzwi­schen fast schon lie­ber wär, die zustän­di­gen Politiker*innen wären wenig­stens ehr­lich. Sagt es doch, dass es euch haupt­säch­lich dar­um geht, die Wirtschaft am Laufen zu hal­ten, und dass es euch ver­gleichs­wei­se egal ist, wenn alte Menschen sich nicht mehr hin­aus­trau­en, Kinder und Erwachsene Long Covid krie­gen, wich­ti­ge Operationen ver­scho­ben wer­den müs­sen, Frauenhäuser über­füllt sind, mehr Leute an Krebs ster­ben und euer Ziel defi­ni­tiv nicht ist, dass mög­lichst wenig Leute krank wer­den oder ster­ben oder arm wer­den oder ver­zwei­feln. Sagt es doch wenig­stens, dass euch der faschi­sti­sche Gedanke, dass man auf die Schwächsten gut und gern auch ver­zich­ten kann, viel­leicht doch ganz gut gefällt. Übertrieben? Dann beweist das Gegenteil.

In Berlin ist das Projekt Durchseuchung super orga­ni­siert, so viel kann man sagen. Als ich in einem Zentrum, das zuvor auch PCR-Tests anbot, mei­nen posi­ti­ven Schnelltest erhielt, durf­te ich mir auf einer Liste eines von elf (!!) lan­des­ei­ge­nen Testzentren für einen kosten­lo­sen PCR-Test aus­su­chen. Elf Stellen für ganz Berlin. Die näch­ste war gut zwei Kilometer ent­fernt, ich konn­te mir aus­su­chen, ob ich durch den kal­ten Regen lau­fe oder hoch­in­fek­ti­ös die öffent­li­chen Verkehrsmittel benut­ze. Oder doch lie­ber einen Taxifahrer gefähr­den? Zwei Kilometer kann man lau­fen. Aber man kann Leuten auch nicht wirk­lich vor­wer­fen, dass sie dann die U‑Bahn neh­men zu einem die­ser Zentren, wo theo­re­tisch nur Leute ohne Symptome hin­sol­len, wo man aber fak­tisch natür­lich in einer schnie­fen­den Schlange steht. Und war­tet. Und war­tet. 40 Minuten drau­ßen im Regen, bevor man über­haupt ins Gebäude kommt. Wenn man bis dahin kei­ne Symptome hat­te, hat man hin­ter­her sicher wel­che. Wie gesagt: Durchseuchung leicht gemacht…

Keine Strategie im Umgang mit gewaltbereiten Impfgegnern

… Wie pein­lich ist es außer­dem, dass die Regierung kei­ne Strategie im Umgang mit gewalt­be­rei­ten Impfgegnern und Coronaleugnern hat, und statt­des­sen Bundespräsident Steinmeier die Bevölkerung dazu auf­ruft, »feind­se­li­gen Parolen« etwas ent­ge­gen­zu­set­zen? Entschuldigen Sie, das wäre Ihr Job! Die »stil­le Mitte« müs­se »sicht­ba­rer, selbst­be­wuss­ter und viel­leicht auch ein biss­chen lau­ter wer­den«, fin­det Steinmeier, aber ganz ehr­lich, die stil­le Mitte ist viel­leicht nur des­we­gen still, weil sie gera­de mit Burn-out oder Fieber im Bett liegt…

Manchmal schä­me ich mich dafür, wie wütend ich bin, und zwar nicht, weil ich Wut für etwas Schlechtes hal­te, son­dern weil ich offen­sicht­lich erwar­tet habe, dass die­se Regierung den Karren viel­leicht nicht ganz so desa­strös gegen die Omikron-Wand fährt. Und jetzt ent­schul­di­gen Sie mich bit­te, ich muss noch mal was gegen mei­ne Kopfschmerzen einnehmen.«

Wie auch immer, ich wün­sche Frau Stokowski gute Besserung, in jeder Hinsicht.

UpdateNach dem rich­ti­gen Hinweis dar­auf, daß Frau S. nicht aus­drück­lich den "gewalt­be­rei­ten Impfgegnern" Schuld an Ihrer Erkrankung gibt, habe ich den Titel des Beitrags geändert.

50 Antworten auf „"Spiegel"-Kolumnistin ist sauer: Geboostert und zwei Wochen krank. Sind die "gewaltbereiten Impfgegner" schuld?“

  1. Für eine "Journalistin" ist sie erstaun­lich schlecht infor­miert. Anscheinend kann sie nicht recher­chie­ren. Wenn sie es könn­te, wür­de sie her­aus­fin­den, was die Spritzen für ihr zukünf­ti­ges Restdasein bedeuten.

  2. In der Tat. Gute Besserung Frau Stokowski!
    Ihre zwei­wö­chi­ge Tastaturabstinenz hat außer Ihrem Konto nie­mand bemerkt. Aber wirk­lich nett von Ihnen, daß Sie so aus­führ­lich Ihre Ahnungslosigkeit von C‑Erkrankung und der Wirksamkeit der pro­pa­gier­ten Impfstoffe auf spie​gel​.de zur Schau stel­len. Danke! Vielleicht hät­ten Sie Ihre weni­ge Energie mal auf da Lesen der Informationen bei RKI, EMA, den Herstellern inklu­si­ve der Zulassungsunterlagen und den Ausführungen Herrn Kuhbandners ver­wen­den sol­len. Aber viel­leicht tun sie das ja später.

  3. Wenigstens schiebt sie ihren Umstand nicht gesun­den, unge­impf­ten, bele­se­nen Menschen in die Schuhe.

    Ihre Wut haben bestimmt auch vie­le Menschen, z.B. die
    – die sich ihrer Grundrechte beraubt fühlen
    – die Angst um ihr Auskommen haben müssen
    – die aus­ge­grenzt werden
    – die ihren aktu­el­len Impfstatus nicht kennen
    – die sich in dau­ern­der Panik befinden
    – die die aktu­el­le CoronaSchVO und CoronaTestQuarantäneVO nicht kennen

  4. Vielleicht soll­te Frau Stokowski mal… Ich weiß ehr­lich gesagt nicht was sie mal soll­te. Was tut man denn in der Regel wenn man para­no­id ist und wir­res Zeug plap­pert? Achja… Da war was: Einen Psychologen auf­su­chen. Gute Besserung.

    1. @d
      Kiffen hilft gegen Wutanfälle, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Bluthochdruck, Appetitlosigkeit und neu­er­dings auch gegen das Pathogen der SCOV2 Viren, gegen die Spike Proteine. Die Phantasie regt es auch noch an. Das freut die Tastatur – neben­bei: wenn die Tastaturbenutzung so anstren­gend ist, soll­te eine neue mit leich­te­ren und viel­leicht mecha­ni­schen Tastern oder mit Hallsensoren oder mit kapa­zi­ti­ven Sensoren beschafft wer­den. Und wenn es ein nicht ganz so umfas­send wirk­sa­mes Coronamittel sein soll, wie es Hanf ist, dann geht auch Löwenzahn Salat in gro­ßen Mengen. Der ent­hält auch einen Spike bin­den­den Inhaltsstoff.
      Beide Mittelchen haben den gro­ßen Vorteil, dass sie glei­cher­ma­ßen gegen die Pathogene des Virus und des gelieb­ten Booster wirken.

  5. Ganz kla­rer Fall von Long D‑C-P !
    Das hält das stärk­ste Hirn nicht aus (wobei ihres wohl kaum in diese
    Kategorie fällt). Und ant­wor­tet mit einem Komplett-Ausfall.
    …Wie pein­lich ist es außer­dem, daß sie sich nicht zu scha­de dafür ist, solch einen Schwachsinn auch noch zu veröffentlichen ?

  6. Nennt man das jetzt "schmut­zi­ge" Boosterung?

    Nach Phase 1 der Bewältigung (40 min Anstehen für den PCR) sehen wir hier Phase 2, 3 und 4 gleichzeitig…

  7. "Geboostert und zwei Wochen krank. Schuld sind die " gewalt­be­rei­ten Impfgegnern"

    Für Coronapaniker ist logisch was für nicht Betroffene bekloppt ist.
    Kein Wunder bei sol­chen Gedankengängen:

    Margarete Stokowski:
    "Ich habe mal gele­sen, Menschen hät­ten zu 50 Prozent das glei­che Erbgut wie eine Banane. Kann man auch mal drü­ber nachdenken."

  8. Die arme Frau ist krank. Das muss man ver­ste­hen. Man darf das wir­re Geschwätz nicht ernst nehmen. 

    Ehrlich, ich wäre auch wütend, wenn ich nach der drit­ten Spritzung noch infi­ziert wer­den wür­de und einen nicht-mil­den Verlauf hätte.

    Wenn sie wie­der gesund ist, wird sie einen Widerruf schrei­ben und sich entschuldigen.

  9. Weil Sie sich, Dr. Aschmoneit, par­tout Ihr kin­di­sches "irgend­wie links" nicht spa­ren kön­nen – "links/rechts" ein Strohhalm der­je­ni­gen, die par­tout als Gute ange­se­hen wer­den wol­len, in Wirklichkeit aber nichts als plump-auto­ri­tä­re Sowjetideologie im Kopf haben – die­se Links hier. Zur Veranschaulichung, wie Einvernahme geht. Es kommt sogar 'Arbeiterklasse' vor und die her­vor­ra­gen­den Artikel behan­deln den Aufstand der Aufrechten (Arbeiter) gegen die Linken/die Hinterfotzigen in Kanada. Ihr "links/rechts" ist, es tut mir leid, schmie­rig und auch schon obszön.

    Dessen unge­ach­tet bedan­ke ich mich für Ihre Arbeit.

    https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​b​i​g​_​t​e​c​h​_​g​e​g​e​n​_​d​i​e​_​a​r​b​e​i​t​e​r​k​l​a​sse

    https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​t​r​u​c​k​e​r​s​_​f​o​r​_​f​r​e​e​d​o​m​_​t​r​u​c​k​e​r​s​_​o​f​_​h​ope

  10. Die Sonderpädagogin Magda von Garrel hat einen Offenen Brief an Ver.di geschrie­ben. Wir machen dar­auf auf­merk­sam und ver­öf­fent­li­chen die­sen Brief (Teil A), weil es lang­sam uner­träg­lich wird, mit wel­cher Selbstverständlichkeit sich Einrichtungen und Organisationen, die eigent­lich ande­res zu tun haben, gegen Menschen posi­tio­nie­ren, die ihr demo­kra­ti­sches Recht wahr­neh­men zu demon­strie­ren. In Teil B ist ein Unterstützungsschreiben von Angehörigen von Anti-Nazi-Widerstandsfamilien ange­fügt, pas­send zur Kritik Garrels an Ver.di. Albrecht Müller. 

    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​0​555

  11. MEIN ganz und gar unbe­wie­se­ner Gedankengang vol­ler Vorurteile und ohne Recherche: Dieser wei­ner­li­che Artikel beweist, dass die­je­ni­gen, die sich von Bill Gates bezah­len las­sen, schon bald den Platz von Relotius einnehmen.
    Alles erdenk­lich Gute für Frau Stokowski, auch beruflich.

    1. "Beruflich", also jour­na­li­stisch kann es ja nur bes­ser werden.
      „Zwei Dinge trü­ben sich beim Kranken,
      a) der Urin b) die Gedanken.“—Eugen Roth

  12. Ich wün­sche ihr von gan­zem Herzen long covid.
    Auf das sie jeden Tag dar­an erin­nert wird, wie däm­lich es ist, sich eine not­fall­zu­ge­las­se­ne Gentherapie drei­fach ver­ab­rei­chen zu las­sen für einen Virenstamm, der lan­ge nicht mehr domi­nant ist.
    Die hat ne gan­ze Schreinerei vor dem Schädel wie es scheint und gegen Dummheit von die­sem Ausmass ist kein Kraut gewachsen.

  13. Also, sie hät­te ja auch dem Kimmich oder dem Schmidt die Schuld geben kön­nen. Insofern also hat sie ihren Frust gerecht an die 20 Mio Nazis in die­sem dege­ne­rier­ten ehe­mals recht schö­nen Land ver­teilt ( das also unter der Annahme, dass Nazis der Nachbarländer nix dafür können).
    Frau Strohkowski, mein herz­li­ches Beileid und gute Besserung. Vor allem für ihr Gehirn. Also dem Teil, der über­haupt mal da war und jetzt also durch long Hirn Covid an „Wortfindungsproblemen“ lei­det. Kann es sein, dass das, also die Wortfindungsprobleme, bei ihnen auch frü­her schon da waren und die „ande­ren“ sowie­so Schuld an ihrem bedau­er­li­chen Schicksal und Kontostand sind?
    Wenn der Spiegel zer­bro­chen ist, kön­nen sie bei der FAZ, BZ, Taz, SZ, Merkur, …… wei­ter­schmie­ren, das also sind die guten Nachrichten. Evtl. gibt’s auch mal nen Platz bei den Wahrheitspredigern von ARD und ZDF, ach­ten sie also bit­te auf ihr Äußeres 🙂

  14. Wenn sie nicht so oft geimpft wäre, hät­te ihr Immunsystem viel­leicht auch eine Chance. Die Impfung hat wohl auch ihr Gehirn aus­ge­schal­tet, sonst wür­de sie die Tatsache, dass die Impfung sie nicht geschützt hat, auch wahr­neh­men. Die mil­den Verläufe tre­ten vor allem bei Ungeimpften auf, an denen sie jetzt ihre Wut aus­lässt. Vielleicht kann sie wie­der ver­nünf­tig den­ken, wenn die Kopfschmerzen nach­las­sen! Gute Besserung!

  15. Gute Besserung an alle die die­se Grippe haben. Ich hat­te sie auch. Aber es ist nun mal nur eine Grippe. Den nach­ge­scho­be­nen PCR Test kostet den Menschen vie­le Freiheiten, vie­le Tote und Verletzte durch die Giftspritze und psy­chi­sche Störungen, viel finan­zi­el­les Leid, vie­le Jahre der Jugend den her­an­wach­sen­den Menschen und den Älteren ihrer Lebenszeit, hohe Kosten dem Steuerzahler und vie­les mehr. Was nicht ver­ges­sen wer­den darf, die Unfähigkeit der Medienschaffenden dar­auf hin­zu­wei­sen und dar­über zu berich­ten. Diese Personen rut­schen in die dun­kel­sten Zeiten ab. Frau Stokowski viel­leicht den­ken Sie in der viel gewon­ne­nen Zeit dar­über mal nach. Hier hat aa einen guten Job gemacht und viel Lesestoff zusammengetragen.

  16. Der "Spiegel" soll­te sich end­lich umbe­nen­nen in "Psychiatrie heute".
    Man schwankt beim Lesen zwi­schen ange­wi­der­tem Entsetzen und Mitleid.
    Soviel Leugnung und Projektion soll­te sie doch eher in der Psychotherapie the­ma­ti­sie­ren als die Öffentlichkeit damit zu behelligen.

  17. Wahrscheinlich weiß die­se Frau ganz genau, daß ihre gesund­heit­li­chen Probleme von ihrer Dreifachspikung her­rüh­ren. Aber das kann sie natür­lich nicht zuge­ben, denn dann müß­te sie für alles, was sie in den letz­ten zwei Jahren geschrie­ben hat, die Honorare zurück­ge­ben – wegen fal­scher Aussagen. Sie weiß offen­sicht­lich, daß sie selbst schuld ist an ihrem Zustand; des­halb ihr Gejammere.

  18. Ist doch logisch, schuld sind immer die Anderen.
    Ist schließ­lich geboo­stert. Das eige­ne Verhalten hin­ter­fra­gen könn­te schmerz­haft sein.

  19. Margarete, ich bestä­ti­ge ihnen ihre "Wortfindungstörungen". Sicherlich ist ihr s.o. Text nicht der, den sie wirk­lich aus­schwit­zen woll­ten, oder? Was woll­ten sie uns also wirk­lich mit­tei­len? Das ihnen mitt­ler­wei­le die Muffe geht, nach 3x Geninjection? Wenn ihnen auf der lin­ken Schulter eine 2‑te , lan­ge Nase wächst, las­sen sie es mich wis­sen. Good luck.

  20. Auf die Idee, das sie selbst ein Nachweis ist, das die Plörre bei ihr per­sön­lich wohl nicht wirkt, kommt sie nicht. Manche kann man ein­fach nicht mehr "abho­len". Die Dame ist ver­lo­ren und die Hoffnung das ihr das Geschriebene irgend­wann pein­lich sein wird, ist sehr klein.

  21. Ich wüss­te gern, was Frau Stokowski sich von der Politik denn so wünscht? Ungeimpfte an die Wand stel­len und zwangs­imp­fen viel­leicht? Oder aus­hun­gern, wie Chomsky meinte?
    Warum möch­te sie, dass alle Menschen ihr Schicksal tei­len? Damit nie­mand merkt, dass die Ungesumpften bes­ser wegkommen?
    2 Wochen Honorarausfall…also ja schlimm ist das, beson­ders in Anbetracht der Millionen, die wegen der dum­men Lockdownpolitik in den armen Ländern hungern.
    Ich wün­sche bal­di­ge Genesung, inbe­son­de­re der Synapsen. Die Denkweise scheint jeden­falls nicht gera­de zur Gesundung beizutragen.

  22. Da hat sie schon recht: ich bin schon seit zwei Jahren eigent­lich gewalt­be­reit. Also theo­re­tisch. Im Prinzip, so

    Allerdings fürch­te ich, dass ich mich auch beim Teeren und Federn wie­der fei­ge weg­ducken werde.

  23. @aa
    dem Artikel kann ich nicht ent­neh­men, dass die Dame gesagt hat, dass die Impfgegner an allem schuld seien.
    Sie ergibt sich nur in ihrem Artikel etwas in Selbstmitleid und kommt vom Lamentieren nicht zu den Lösungen.
    Wieso sug­gie­riert Ihre Überschrift, dass die Dame der Meinung sei, die Impfgegner sei­en an ihrer Erkrankung schuld? Vielleicht hab ich auch was überlesen?

  24. "die stil­le Mitte müs­se sicht­bar und hör­bar wer­den?" for­dert Steinmeyer?

    Wunsch erhört!
    Die stil­le Mitte IST sicht­bar und hörbar!!
    JEDEN MONTAG (und Samstag) 🙂

  25. "aber ganz ehr­lich, die stil­le Mitte ist viel­leicht nur des­we­gen still, weil sie gera­de mit Burn-out oder Fieber im Bett liegt…"

    Das ist schon­mal ziem­lich gut erkannt. Burn-Out ent­steht in der Regel dadurch, dass man etwas tut, was nichts mehr mit den eige­nen Idealen zu tun hat. Z. B. in einem sinn­lo­sen und kran­ken Job arbei­ten. In einem Alltag leben, in dem alles sinn­frei gewor­den ist. Sich Impfen las­sen weil man erpresst wur­de, obwohl man es eigent­lich für falsch hält.

    Wieso denkt die Dame nicht mal dar­über nach?!?!

    Sie erkennt ihren eige­nen Anteil an die­sem Dilemma nicht. Aber das tun lei­der ganz vie­le nicht, des­halb haben sich auch so vie­le am Anfang (jetzt immer noch) gefreut, dass sie nicht auf die Straße dur­fen "oh super, end­lich mal aus dem Hamsterrad raus" hör­te ich.
    Ich konn­te schon damals nur mit dem Kopf schütteln…
    Weil sie es selbst nicht schaf­fen, aus dem Rad aus­zu­stei­gen, freu­en sie sich, wenn sie als Hamster ans Rad gefes­selt und gekne­belt wer­den, bis es sich nicht mehr dreht, weil der Kopf zwi­schen die Sparren gekom­men ist… Das IST Stockholm-Syndrom auf höch­stem Niveau und das schon zu Beginn der Pandemie vor zwei Jahren. Leider hat sich bei vie­len Menschen nicht viel an die­ser Sichtweise geändert.
    Dass es am gan­zen System krankt, dass nicht mehr dem Leben und dem Menschen dient (auch nicht der Menschlichkeit), son­dern nur noch den Zahlen, dem Erfolg, der Leistung, dem Geld und der Macht… das wol­len wohl offen­bar die wenig­sten erken­nen, denn dann müss­ten sie ihr Leben radi­kal umstel­len und das tut nicht nur ver­dammt weh, dadurch stirbt die bis­he­ri­ge 'Identität' in einem selbst, die nur eine Scheinidentität war. Sowas muss man erst­mal aus­hal­ten kön­nen. Kann die Dame wohl lei­der noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen.

  26. Außerdem müss­te doch auch beim hörig­sten Spiegel-Kolumnis mitt­ler­wei­le ange­kom­men sein, dass die Impfung gera­de NICHT vor Ansteckung und Virusweitergabe schützt und offen­bar auch nicht vor schwe­ren Verläufen. 2 Wochen Bettruhe klingt auch nicht nach einem schwe­ren Verlauf. Es ist bei ihr doch alles ein­ge­tre­ten, was man vor­her wusste:
    Geimpft kön­nen sich anstecken und danach sogar auch erkran­ken. Genauso wie Ungeimpfte. Und wer eh schon mega-gestresst ist, wie die arme Dame und sich im Burn-Out befin­det, braucht sich doch nicht wun­dern, wenn ihr Immunsystem, das eh schon dadurch geschwächt ist, durch die Impfung noch wei­ter geschwächt wurde.
    Immerhin wird ja beim 'Impfen' die Zellen des Körpers dazu ange­lei­tet, Antigene, also Eindringlinge per­ma­nent (man weiß es nicht wie lan­ge) selbst in den Zellen her­zu­stel­len, gegen die der Körper dann per­ma­nent (man weiß nicht wie lan­ge) ankämp­fen muss. Ist wohl logisch, dass das anstren­gend für den Körper ist und da so man­cher 'krank' wird.

    Hätte man alles vor­her wis­sen kön­nen, aber aus Hörigkeit hat man sich ja die Brühe gespritzt.

  27. Wir wis­sen jetzt, dass sie pre­kär arbei­tet und der Spiegel ihre Krankheitstage nicht bezahlt (eigent­lich doch, denn er hat ihren Artikel dar­über abge­nom­men). Worauf sie Wut haben soll­te, ist der Spiegel.
    Es gibt so vie­le ein­fa­che Punkte, an denen es im Argen liegt. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist einer davon. Eine gesi­cher­te Existenz senkt Stress und Krankheiten.
    https://​med​watch​.de/​2​0​2​2​/​0​1​/​2​1​/​k​r​a​n​k​e​n​h​a​u​s​-​p​a​t​i​e​n​t​-​m​a​n​g​e​l​e​r​n​a​e​h​r​u​n​g​-​h​e​i​l​u​n​g​s​c​h​a​n​c​e​n​-​o​f​t​m​a​l​s​-​s​c​h​l​e​c​h​t​e​r​/​?​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​p​o​c​k​e​t​-​n​e​w​t​a​b​-​g​l​o​b​a​l​-​d​e​-DE
    "Trotz des kur­zen Zeitraums der Intervention konn­te eine Umstellung der Ernährung bereits in den weni­gen Tagen des Klinikaufenthaltes einen Unterschied aus­ma­chen – im Zweifel einen ent­schei­den­den: In der Schweizer Studie waren nach 30 Tagen zehn Prozent der Menschen, die mit übli­cher Krankenhauskost ver­sorgt wur­den, ver­stor­ben. Aus der Interventionsgruppe traf dies „nur“ auf sie­ben Prozent zu. Das Risiko, in die­sem Zeitraum zu ster­ben, war mit Ernährungstherapie also um 35 Prozent ver­rin­gert. Im Zweifelsfall könn­te eine kon­se­quen­te Intervention also über Leben oder Tod entscheiden.

    Ein Schluss, den die US-Agentur für Forschung und Qualität im Gesundheitswesen teilt. In ihrer Review bestä­tigt sie die „Hinweise dar­auf, dass auf Mangelernährung aus­ge­rich­te­te, vom Krankenhaus initi­ier­te Maßnahmen die Sterblichkeit wahr­schein­lich ver­rin­gern und die Lebensqualität im Vergleich zu her­kömm­lich ver­sorg­ten Patienten ver­bes­sern könnten.“

    Dennoch adres­siert der Koalitionsvertrag des Ampelbündnisses die Problematik der Mangelernährung in Kliniken nicht. „Die Umsetzung und die ent­spre­chen­de Finanzierung der Verbesserung von Ernährung im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen wur­den nicht kon­kret ver­ein­bart“, teilt die stell­ver­tre­ten­de Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Maria Klein-Schmeink, auf Anfrage mit. „Diese Fragen wer­den im Zuge der Ernährungsstrategie behan­delt wer­den.“ Eine sol­che ist bis 2023 angekündigt."
    Das obi­ge ist natür­lich auch Unfug. Im Krankenhaus lie­gen Menschen am Ende ihres Lebens. Da wird Essen schwie­rig, egal was ange­bo­ten wird. Man kann – und das wird in Altenheimen aus Personalmangel gemacht – eine Magensonde legen. Dann lebt man ziem­lich lan­ge, im Bett, mit dem Ausblick auf die Wand.
    Wenn ein Mensch noch Spaß am Leben hat, isst er.
    Ansonsten habe ich Menschen im Krankenhaus immer Essen und Trinken mit­ge­bracht. Ich glau­be, das machen alle.

  28. Passt nur indi­rekt hier dazu, aber passt. Ein Kollege von mir, Hochschullehrer, sag­te mir vor zwei Tagen, er habe sich gar nicht mit der Kritik befasst. Er habe genug zu tun und wol­le sich nicht mit Zweiflern und ihren Positionen befas­sen, das wür­de ihn über­for­dern. Also ver­traue er der Politik, er sei ja auch Beamter. Immerhin stell­te er fest, vor weni­gen Tagen mal die Zahlen sei­ner Heimatstadt in Augenschein genom­men zu haben. Erstaunt sei er gewe­sen, dass es da in zwei Jahren Seuche nur knapp 0,06% Tote an/mit C. gege­ben habe. Da sei er schon nach­denk­lich gewor­den, muss­te dann aber wei­ter­ar­bei­ten. Irre, oder? Da kriegt es ein gebil­de­ter Mensch hin, ein­fach und bewusst die Augen zu schlie­ßen und sich schön zu reden, dass alles OK sei und er der Regierung schon ver­trau­en kön­ne. Der Halt, der gefun­den schien, bröckelt in sich zusam­men. Wenn Optimismus sich als Naivität ent­puppt, was bleibt, was wird?

  29. Ich bin auch wütend, sogar stink­wü­tend. Ich lie­ge mit einer bana­len Grippe im Bett, Symptome wie oben von der Dame geschil­dert und der Scheiss Test ist nega­tiv. Quarantäne habe ich zwar kei­ne und könn­te arbei­ten und die Leute anstecken, geht aber nicht weil ich eben rich­tig krank bin.
    Ich bin wütend, weil mich kei­ner bedau­ert und mir Essen bringt. Das kann ich jetzt auch noch alles allei­ne machen. Ein G kann ich mir auch nicht abho­len. Ich bin wütend auf die Geboosterten, die alles rich­tig gemacht haben und jetzt auch noch krank wer­den und dafür Mitleid kas­sie­ren dürfen.

  30. Was heißt hier links? Sie zählt sich offen­bar zur Mitte, die »gera­de mit Burn-out oder Fieber im Bett liegt«. Und mit dem Habitus scheint sich die Autorin ja auch wohl zu füh­len … Sei's drum – sehr viel pein­li­cher kann ein Artikel nicht sein. 

    Die Lust am Ausnahmezustand dringt aus jedem Wort, die selbst­mit­lei­di­ge Besserwisserei strotzt nur so vor Selbstgerechtigkeit. Vielleicht war die drei­fa­che Gentherapie doch kei­ne so gute Idee … Aber das kann bzw. darf ja nicht sein. Schließlich wäre eine Impfpflicht ja das höch­ste der Gefühle, nicht wahr? 

    Die Widersprüchlichkeit im Artikel mag auf ihre Erkrankung zurück­zu­füh­ren sein (wer weiß) , aber sie knüpft mei­ner Ansicht nach an Widersprüche aus der Zeit vor ihrer Krankheit an: 1) »Ich habe lan­ge genug den Drosten-Ciesek-Podcast gehört, um zu wis­sen, dass die mei­sten von uns sich irgend­wann infi­zie­ren wer­den« VS. 2) »Ob die Durchseuchung gewollt ist oder hin­ge­nom­men wird, ist im Endeffekt egal.«

    Aua aua aua – das muss doch Absicht sein!

  31. Meint sie mit „Wortfindungsstörungen“, dass es ihr nicht leicht­fällt, vor dem Schreiben erst ein­mal zu denken?
    Ja, das muss sie gemeint haben. Der „Drosten-Ciesek-Podcast“, er wirkt!

  32. In Wirklichkeit ist Frau Stokowski nur wütend über sich selbst und ihre uner­mess­li­che Dummheit, auf die Versprechungen von macht­gei­len Politikern, ver­meint­li­chen Wissenschaftlern, gewis­sen­lo­sen Ärzten, nai­ven Medienkollegen und einer kor­rup­ten Pharmaindustrie her­ein­ge­fal­len zu sein. Mit ihr habe ich nicht das gering­ste Mitleid, und mit der jam­mern­den, mora­li­sie­ren­den Mehrheitsgesellschaft, die auch alle Lügen geglaubt und alles mit­ge­macht hat, auch nicht!

  33. Tja, ich ver­su­che zu ver­ste­hen, was die Impflinge von den Pieksen erwar­ten. Anscheinend nicht, dass sie vor Krankheit oder schwe­ren Verläufen schüt­zen. Also soll der Pieks über­haupt nur vor Übertragung schüt­zen aber vor sonst nichts? Hat mal jemand dar­über nach­ge­dacht, wie das gehen soll?

  34. Die krea­ti­ven Nachrichtenmacher bei t‑online.de des Propagandaunternehmens Ströer wis­sen, wie man Nachrichten vereinnahmt.

    Welle der Empörung
    Rassistische Attacke in Tram: Polizei kor­ri­giert Schilderung
    https://www.t‑online.de/region/berlin/news/id_91635650/berlin-rassistischer-uebergriff-in-tram-tiktok-video-loest-empoerung-im-netz-aus.html

    … Mehrere Medien, dar­un­ter auch t‑online, hat­ten am Wochenende eine Meldung der Nachrichtenagentur dpa ver­öf­fent­licht, wonach am Samstagabend im Bezirk Prenzlauer Berg eine 17-Jährige wegen ihres feh­len­den Mund-Nasen-Schutzes in einer Tram von sechs Personen attackiert wor­den sei. Der ras­si­sti­sche Hintergrund der Tat blieb dabei unerwähnt. …

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