Spieglein, Spieglein an der Wand

»WEGEN FAMILIENFEIERN
Spiegel rät zu Corona-Tests vor Ostern

… „Ich wün­sche den Familien von Herzen, dass sie an Ostern zusam­men­kom­men kön­nen. Ich rate dazu, dass sich alle vor­her mit einem Schnelltest testen“, sag­te Spiegel den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Wer mit öffent­li­chen Verkehrsmitteln anrei­se, sol­le dort eine FFP2-Maske tragen.

„Wir haben jeden Tag 300 Corona-Tote“, mahn­te Spiegel. Dies sei sehr besorg­nis­er­re­gend. „Daher soll­ten wir wei­ter Maske tra­gen in allen Situationen, in denen wir sie bis­her getra­gen haben“, emp­fahl die Grünen-Politikerin. Dies sei „auch eine Frage der Solidarität gegen­über der älte­ren Generation und gegen­über den Jüngsten.“…«
faz​.net (9.4.)

Und auch Solidarität gegen­über (??) Mittelalten und den ukrai­ni­schen Heimatvertriebenen. Und natür­lich mit dem Klinikpersonal, das mit Corona erst­mals "am Anschlag" arbei­tet. Und mit den "Geimpften", die beson­ders anfäl­lig sind. Wenigstens der letz­te Punkt ist nicht ohne Logik.

Siehe auch FLUT-UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS: Ein Hohn für die Opfer (faz​.net, 9.4.)

15 Antworten auf „Spieglein, Spieglein an der Wand“

  1. Also mein schnell­test war erst 1 tag nach aus­bruch von covid 19 posi­tiv, da war ich eh schon im bett, weil krank, falls er vor­her schon was anzei­gen wür­de, hät­te der test hell­se­he­ri­sche Fähigkeiten. Völlig unsin­nig tests bei symptomlosen.

  2. Der Stürmer ist genau­so fak­ten­re­si­stent und faschi­sto­id wie Dummja Halali.

    "Use of face masks did not impact COVID-19 inci­dence among 10–12-year-olds in Finland

    In fall 2021 in Finland, the recom­men­da­ti­on to use face masks in schools for pupils ages 12 years and abo­ve was in place nati­on­wi­de. Some cities recom­men­ded face masks for youn­ger pupils as well. Our aim was to compa­re COVID-19 inci­dence among 10–12-year-olds bet­ween cities with dif­fe­rent recom­men­da­ti­ons on the use of face masks in schools. COVID-19 case num­bers were obtai­ned from the National Infectious Disease Registry (NIDR) of the Finnish Institute for Health and Welfare, whe­re cli­ni­cal micro­bio­lo­gy labo­ra­to­ries report all posi­ti­ve SARS-CoV‑2 tests with uni­que iden­ti­fiers in a time­ly man­ner, inclu­ding infor­ma­ti­on such as date of birth, gen­der, and place of resi­dence. The NIDR is lin­ked to the popu­la­ti­on data regi­stry, enab­ling cal­cu­la­ti­on of inci­den­ces. We com­pared the dif­fe­ren­ces in trends of 14-day inci­den­ces bet­ween Helsinki and Turku among 10–12-year-olds, and for com­pa­ri­son, also among ages 7–9 and 30–49 by using join­point regres­si­on. According to our ana­ly­sis, no addi­tio­nal effect see­med to be gai­ned from this, based on com­pa­ri­sons bet­ween the cities and bet­ween the age groups of the unvac­ci­na­ted child­ren (10–12 years ver­sus 7–9 years)."

    https://​www​.medrxiv​.org/​c​o​n​t​e​n​t​/​1​0​.​1​1​0​1​/​2​0​2​2​.​0​4​.​0​4​.​2​2​2​7​2​8​3​3v1

    Auf Deutsch: Masken brin­gen nix – wie jeder mit Grundlagenkenntnissen in Physik und Biologie und gesun­dem Menschverstand oder Recherchefähigkeiten in wis­sen­schaft­li­chen Datenbanken seit zwei Jahren weiß. Alle Studien vor 2020 haben das näm­lich gezeigt oder nahe­ge­legt und – oder – auf die Risiken insi­stiert. Jeder, vor allem jeder Brillenträger konn­te das bei nied­ri­gen Temperaturen sehen.

    Nur die indok­tri­nier­ten und ideo­lo­gi­sier­ten Wissenschaftsfeinde hal­ten ver­bis­sen dar­an fest. Und die Schafe lau­fen Ihnen hin­ter­her. Mäh!

    1. Hinzu kommt: Die Masken wer­den ja viel zu lan­ge getra­gen, was sich da also an Keimen ansam­melt und dann wie­der ein­ge­at­met wird, aber auch ver­teilt wird, möch­te ich lie­ber gar nicht wis­sen. Man sieht ja manch­mal Lute, deren Masken sind braun ver­färbt, weil sie sie ver­mut­liehc seit Beginn der Maskenpflicht tragen.

      "Die Wissenschaft" hät­te das längst schon ein­mal unter­su­chen müs­sen. Mglw. kommt ja die der­zei­ti­ge Erkrankungswelle von sol­chen ver­keim­ten Masken(trägern)?

    1. Ein Märchen seit der so genann­ten „Spiegel Affäre“. Danach was alles jour­na­li­sti­sche gestor­ben. Rest in Peace, Spiegel.

    2. Er war es mal. So vor 25 Jahren konn­te man den Spiegel als Prima Bahnlektüre nut­zen. Da gab es auch mal span­nen­de Ausgaben wie "Weltmacht Chip" (1998) in dem das Wintel-Monopol fast in einem gan­zen Heft ange­gan­gen wür­de. Auch der heu­ti­ge Top-Sponsor Bill Gates wur­de da nicht gera­de mit Samthandschuhen ange­fasst son­dern es wur­de beschrie­ben wie Windows+Intel Geräte immer mehr Lebensbereiche domi­nie­ren werden. 

      Nunja zum Glück ist es nicht so schlimm gekom­men, zum Glück haben vie­le Android-Handys die nicht von Microsoft sind und nicht mit Intel-Chips lau­fen und nut­zen Facebook/Whatsapp das auch nicht von Microsoft ist. Aber anson­sten ein sehr prä­zi­ser Blick in die Zukunft von 1998 aus:
      https://www.spiegel.de/spiegel/print/index-1998–12.html

      Heute undenk­bar .…

      Das Imperium des Software-Zaren Bill Gates ist umstellt. Weltweit ermit­teln Kartellbehörden: Versucht der Microsoft-Chef, mit dubio­sen Methoden ein Monopol zu errichten?
      15.03.1998, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 12/1998

      Er sieht aus wie der Traum jeder Schwiegermutter: nett, gepflegt und in jeder Beziehung unauf­fäl­lig: 1,78 Meter groß, blaue Augen, dun­kel­blon­de Haare.

      So einer hängt nicht in der Kneipe rum, son­dern sitzt lie­ber im Büro. Wahllos fern­zu­se­hen lehnt er ohne­hin ab, da schaut er sich lie­ber ein lehr­rei­ches Video an, sagt er zumindest.

      Natürlich hat er eine Vorliebe für schnel­le Autos, oft nahm er es mit den Straßenregeln nicht so genau und kas­sier­te dafür Dutzende von Strafzetteln.

      Doch seit er ver­hei­ra­tet ist, eine klei­ne Tochter hat und ein 60 Millionen Dollar teu­res Traumhaus mit Seeblick besitzt, läßt er es lang­sa­mer ange­hen – zumin­dest auf der Straße.

      So hat ihn Amerika jah­re­lang bewun­dert: Bill Gates, den bie­de­ren Musterknaben mit den klein­do­sier­ten Macken, Bill Gates, den reich­sten Firmenchef der Welt; Bill Gates, den visio­nä­ren Gründer von Microsoft, dem wahr­schein­lich erfolg­reich­sten Unternehmen der Welt.

      Er wur­de gefei­ert als Ikone des neu­en Kapitalismus, US-Vizepräsident Al Gore und vie­le Firmenchefs welt­weit, dar­un­ter auch Daimler-Boß Jürgen Schrempp, sind stolz dar­auf, ihn »my fri­end Bill« nen­nen zu dürfen.

      Nicht nur in Amerika ver­bin­det sich mit dem Namen Gates der ewi­ge Traum von Erfinderglück und Reichtum. »In England träu­men die Menschen von der Queen, in Amerika von Bill Gates«, schreibt der bri­ti­sche »Observer«. Gates »ver­kör­pert all das, was uns in Japan fehlt«, sagt Tatsuya Terazawa vom japa­ni­schen Handelsministerium Miti. Und das fran­zö­si­sche Blatt »Le Nouvel Observateur« hat­te den 42jährigen wegen sei­nes »ewig jugend­li­chen Zaubers« zu einem von 50 »Meistern der Welt« geadelt.

      Das war gestern. Heute gilt Bill Gates als der gna­den­lo­se Geschäftsmann und welt­weit als Bedrohung. Wie in einem Zerrspiegel sehen Amerikaner, Asiaten und Europäer jetzt die böse Fratze eines Genies, das die Welt mit sei­ner Informationstechnik beherr­schen will.

      Das Gates-bas­hing, das Einprügeln auf das Wunderkind aus Seattle, ist in Mode – auf den Titelseiten der Zeitschriften und in den Talkrunden der TV-Stationen. Mit einem­mal regi­strie­ren die Amerikaner, in wie vie­len Bereichen ihres Lebens sie schon der Software-Firma begegnen.
      Bill Gates, der einst als klei­ner Hauslieferant des Computergiganten IBM begann, will erkenn­bar alle moder­nen Kommunikationsdienste domi­nie­ren: Internet, Telefon, Datenbanken – und neu­er­dings drängt er auch ins Fernsehgeschäft.

      Sein Einfluß ist schon heu­te über­all zu spü­ren: Zu Hause am PC, im Büro sowie­so, auch in den Rechenzentren von Firmen und Regierungen sind die Produkte aus Seattle hei­misch gewor­den. Die bun­te Microsoft-Flagge, die beim Einschalten des Computers als erstes auf­flammt, erscheint heu­te vie­len wie das Wahrzeichen eines unheim­li­chen Imperiums.
      https://www.spiegel.de/politik/monster-microsoft-a-0448870a-0002–0001-0000–000007838555?context=issue

      Heute wür­de der Spiegel den Autor als Querdenker ,Verschwörungstheoretiker, Anti-ame­ri­ka­ner, Bill-Gates-Hasser, Nazi oder auch gleich alles zusam­men ein­stu­fen, das so ein Artikel heut­zu­ta­ge im Spiegel erschei­nen wür­de ten­diert gen Null.

  3. Ich las­se mich über­haupt nicht vor Ostern testen. Die Verwandtschaft ist geimpft und trotz­dem an Corona erkrankt, somit gefähr­de ich also nie­man­den. Darüber hin­aus bin ich nicht mehr bereit, als Virenschleuder defi­niert zu wer­den. Leben ist Risiko. Ich ver­lan­ge auch nicht von mei­ner Verwandschaft beim Besuch einen HIV‑, Tuberkulose‑, Wundstarrkrampf- usw.-Testnachweis. Es muss end­lich mal Schluss sein mit die­sen schwach­sin­ni­gen Tests an Symptomlosen. Die mei­sten Menschen, die sich mit dem Virus anstecken, erkran­ken dar­an nicht und die Panikmache reicht jetzt ein­fach. Wir soll­ten wie­der zum Leben über­ge­hen, gera­de jetzt wo Ostern vor der Tür steht. 

    @aa
    Schade, dass ein kom­plet­ter Artikel zu den Masken ver­schwun­den ist, wo ich über Tag 6 der Maskenfreiheit berich­tet hat­te. Ich habe ein sehr gro­ßes Bedürfnis, die momen­ta­ne Situation mit den Masken zu tei­len und zu dis­ku­tie­ren. 🙁 Es wird für mich immer bela­sten­der, wenn ich sehe, wie vie­le Menschen sich frei­wil­lig ver­kla­ven und es fällt mir lei­der sehr schwer, mich drau­ßen unter den gan­zen frei­wil­li­gen Maskenträgern zu bewe­gen. Wie geht man damit am Besten um?

    1. @Getriebesand: Ich habe nichts zum Verschwinden gebracht. Ich erin­ne­re mich an zahl­rei­che Kommentare über das (Nicht-)Abnehmen von Masken.

    2. @aa: Meine Empfehlung ist es, ein­fach fröh­lich und lächelnd rein gehen, ohne dar­auf zu ach­ten, ob Leute blöd gucken.
      Allerdings an der Kasse ‑wie nun gewohnt- Abstand zu hal­ten, fin­de ich rat­sam; das erschwert es Anderen, ihren Empörungsspiegel außer Kontrolle gera­ten zu lassen!

    3. @ Getriebesand

      "Es wird für mich immer bela­sten­der, wenn ich sehe, wie vie­le Menschen sich frei­wil­lig ver­kla­ven und es fällt mir lei­der sehr schwer, mich drau­ßen unter den gan­zen frei­wil­li­gen Maskenträgern zu bewe­gen. Wie geht man damit am Besten um?"

      Nach Meck/Pomm umsie­deln, da ist Maskentragen noch nicht freiwillig 😉

      Blöder Scherz, sor­ry. Ich ertra­ge die­sen gan­zen Wahnsinn ein­fach nicht mehr.

    4. @ Getriebesand: Verabreden Sie sich zu Einkaufszeiten mit ande­ren "Gesichtsträgern". Nicht als Gruppe rein­ge­hen, aber alle im glei­chen Zeitfenster. Da kann man beim Einkaufen immer reich­lich net­te Leute anlä­cheln und schafft gleich­zei­tig ein ange­neh­mes Klima. Ganz ohne Kampf und Streit.

  4. Frau Spiegel hat gestern eine Erklärung über ihr Verhalten wäh­rend der Flutkatastrophe abge­ben (man erin­nert sich, als sie vor dem Untersuchungsauschuß aus­sa­gen soll­te war sie plötz­lich "posi­tiv")
    https://www.corodok.de/aktuelles-aus-den-tollhaeusern‑9–3/
    Es ging um den Vorwurf der aus SMS stamm­te, das Frau Spiegel und ihre Mitarbeiter die Ahrkatastrophe unter­schätz­ten und dabei gleich­zei­tig die Katastrophe für den Bundestagswahlkampf instru­men­ta­li­sie­ren wollten
    https://​www​.focus​.de/​p​e​r​s​p​e​k​t​i​v​e​n​/​f​l​u​t​r​e​p​o​r​t​e​r​/​h​e​u​t​i​g​e​-​f​a​m​i​l​i​e​n​m​i​n​i​s​t​e​r​i​n​-​a​n​n​e​-​s​p​i​e​g​e​l​-​s​m​s​-​p​r​o​t​o​k​o​l​l​e​-​d​e​r​-​f​l​u​t​n​a​c​h​t​-​w​a​e​h​r​e​n​d​-​f​l​u​t​-​w​u​e​t​e​t​e​-​s​o​r​g​t​e​-​s​i​c​h​-​g​r​u​e​n​e​n​-​m​i​n​i​s​t​e​r​i​n​-​u​m​s​-​i​m​a​g​e​_​i​d​_​6​4​9​1​4​7​7​4​.​h​tml

    Gestern 21.00 Uhr gab Bundesfamilienministerin Anne Spiegel auf PHOENIX eine Erklärung ab bei der sie gehö­rig auf die Tränendrüse drück­te, schließ­lich hät­te Corona sie und ihre Kinder ganz schön gestreßt und sie hät­te end­lich mal Urlaub wäh­rend der Ahrkatastrophe gebraucht auch der Wahlkampf hät­te sie ganz schön gestreßt aber gleich nach der Katastrophe hät­te sie Wiederaufbauprogramme ange­lei­ert ganz sicher doch und ganz trau­rig das alles, vor allem ist Familienstreß in Corona-Zeiten ein abso­lu­ter Ausnahmefall, der betrifft nur die Familie Spiegel. Kritische Nachfragen gab es wie zu erwar­ten kei­ne. Immerhin räum­te sie eine Falschaussage und bit­tet um Verzeihung. Die CDU for­dert den Rücktritt der Bundesfamilienministerin
    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​v​o​r​w​u​r​f​-​a​n​-​a​n​n​e​-​s​p​i​e​g​e​l​-​u​r​l​a​u​b​-​t​r​o​t​z​-​f​l​u​t​k​a​t​a​s​t​r​o​p​h​e​-​1​0​0​.​h​tml

  5. Spieglein, Spieglein, an der Wand,
    was ist von Korruption bekannt?
    Ministerin, erpresst, bedroht?
    Auch ihre Kinder sind in Not?

    Sie sucht 'nen Vorwand zu verschwinden
    und lässt den Urlaub fix erfinden.
    Die Auftraggeber, die globalen,
    ver­spre­chen jedem gro­ße Qualen,
    der sich nicht fügt der "Impf"-Agenda,
    so flüch­tet sie, noch kann sie ja.

    Verkündet ganz zer­knirscht und unter Tränen:
    Mein Mann war Schuld, glaubt es, Hyänen!!!
    Ich halt* den Druck nicht län­ger aus,
    lasst mich da raus, lasst mich da raus!!

    Ob sie als Whistle-Blower pfeift,
    das könn­te sein, sehr bald vielleicht.
    Die Zeit wird zei­gen irgendwann,
    ob man die Whistles nut­zen kann.

    Doch in der Badewanne lan­det man,
    wenn man zu viel erzäh­len kann.

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