»Urlauberin infiziert sich in Ostsee mit Vibrionen – Krankenhaus
Schwerin (dpa) – Eine 81 Jahre alte Urlauberin aus Nordrhein-Westfalen hat sich an der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern mit Vibrionen infiziert. Das bestätigte eine Sprecherin des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lagus) dem «Zeitungsverlag Schwerin» (Donnerstag). An welchem Küstenabschnitt sich die Seniorin die Infektion zugezogen hat, wollte das Lagus nicht mitteilen. Die Frau sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie habe Vorerkrankungen, hieß es weiter.
Bei Vibrionen handelt es sich um das Bakterium Vibrio vulnificus, das natürlicherweise in Meer- und Brackwasser vorkommt – vermehrt bei Temperaturen ab circa 20 Grad. Laut Lagus sind jedoch nur sehr wenige Badegäste gefährdet; besonders ältere Menschen mit einer offenen Wunde sowie Personen, die eine schwache Immunabwehr haben oder wegen von Vorerkrankungen in ihrer Immunabwehr geschwächt sind. «Wenn Badegäste zu diesen Risikogruppen gehören und Hautverletzungen vorhanden sind, sollte ein Kontakt mit Meer- oder Brackwasser unterbleiben», teilte das Lagus online mit. Symptome einer Infektion sind Schüttelfrost, Durchfall, Fieber und Hautausschlag.«
krankenkassen.de (7.7.)
Diese Nachricht ist echt, wie auch diese: Bislang kein Todesfall durch Affenpocken in Europa registriert.
Eine Fälschung hingegen ist:
Echt wiederum:

Und wieder ein Fake:
»Grünen-Gesundheitsexperte
Dahmen für Masken-Tragen in Brackwasser
Wie kann man Schulschließungen und Lockdowns im Herbst verhindern? Grünen-Gesundheitsexperte Dahmen glaubt, dass dem Masken-Tragen in Brackwasser eine Schlüsselrolle zukommt.
Dahmen fordert freiwilliges Masken-Tragen
Im Moment werde in Brackwasser vielfach kein Mund-Nasen-Schutz mehr getragen, "was es den Bakterien superleicht macht", sagte Dahmen im ARD Morgenmagazin. "Hier brauchen wir für den Herbst eine Rechtsgrundlage, dass im Brackwasser konsequent Maske getragen wird", forderte er.
Der Grünen-Politiker betonte, jeder kenne in seinem Umfeld aktuell Menschen, die erkrankt seien. Man sehe, dass viel Personal in Krankenhäusern fehle. Auch sei mancher Sommerurlaub in Gefahr, weil etwa Beschäftigte bei der DLRG ausfielen.
Impfkampagne für besseren Schutz der Bevölkerung
Dahmen forderte ferner eine Kampagne im Sommer für Vibrionen. Diese sollten nicht nur über 70-Jährigen, sondern auch flächendeckend bei Menschen über 60 Jahren und mit Vorerkrankungen vorgenommen werden.
Gesundheitsminister in Gespräch mit Biontech
Karl Lauterbach betonte, er sei bereits in intensiven Gesprächen mit allen mRNA-Impfstoffherstellern. "An vorderster Stelle bei der Bereitstellung lebensrettender Impfstoffe steht das Mainzer Unternehmen Biontech", erklärte der Minister. Allerdings sei es zu früh, eine allgemeine Vibrionen-Impfpflicht ins Auge zu nehmen. "Wichtige Studien dazu habe ich noch nicht gelesen". Er erwarte aber stündlich Preprints vom Londoner Imperial College.
Expertenkommission aus Christian Drosten
Eine Lehre aus der fehlgeleiteten Evaluierungskommission zu Corona ist nach den Worten des Gesundheitsministers die Bündelung der Kompetenz. Deshalb habe er entschieden, den weltbesten Wissenschaftler alleine mit der Aufgabe zu betreuen, teilte Lauterbach bei Markus Lanz am Abend mit.«
Ein in Kleinigkeiten anders lautender Artikel war am 5.7. auf zdf.de zu lesen.
Ich gestehe: als ich die Überschrift gelesen habe, schoss mir durch den Kopf, dass in Deutschland nur noch Verrückte wohnen…
Was kommt als Nächstes? Salmonellen im Essen?
@Anne Helga
Das kommt als Nächstes: Kinder mit positivem Test müssen Ferieninsel verlassen: https://www.soester-anzeiger.de/lokales/wickede/infektionen-bei-fahrt-der-caritas-wickede-zur-hollaendischen-nordseeinsel-corona-im-ameland-ferienlager-91653901.html
Leider nicht ansteckend. Aber Therapien, Indikationen u.a. Maßnahmen dagegen sind profitträchtig.
81 Jahre, real keine Meldung wert
Eine 81 Jahre alte Urlauberin. Sprunghafter Anstieg. Noch Fragen 😉
Maske im Brackwasser reicht leider nicht. Taucheranzug mitsamt Brille und Sauerstoff-Flasche ist das mindeste, was man zwecks Entlastung unseres Gesundheitssystems von den Badenden erwarten kann. Das ist nur eine kleine Einschränkung im Vergleich zu einem kompletten Badeverbot.
Masken im Schwimmbad schützen auch vor Sonnenbrand und Lippenherpes und versehentlichem Verschlucken fremder Schamhaare: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berliner-aerztefunktionaer-wir-muessen-wieder-mehr-maske-tragen-li.240821
"Er erwarte aber stündlich Preprints vom Londoner Imperial College." 😀
Infektionen mit Nicht-Cholera-Vibrionen sind selten – vermutlich aber auch unterdiagnostiziert. Die ersten veröffentlichten schweren Vibrio-vulnificus-Infektionen an deutschen Küsten betrafen zwei Patientinnen, die 1994 (Hoyer J, et al. 1995) und 2002 (Kuhnt-Lenz K, et al. 2004) erkrankt waren. Belastbare Surveillance-Daten gibt es aufgrund der bislang fehlenden Meldepflicht nicht. Dem RKI wurden 2002–2019 jährlich eine Größenordnung von 0–20 Fällen an deutschen Küsten bekannt. Die Fälle traten vor allem in den wärmeren Sommern 2003, 2006, 2010, 2018 und 2019 auf.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vibrionen/FAQ-Liste.html
Liebe Bakterien wenn ihr in der selben Liga wie das Corona-Virus spielen wollt müsst ihr euch ein wenig anstrengen. Null bis 20 Fälle pro Jahr geht gar nicht! Aber der passende Panik-Gesundheitsminister (Janosch Dahmen) ist ja wenigstens schon mal gefunden. Also strengt euch an, nutzt den Klimawandel um euch kräftig in Nord- und Ostsee zu vermehren, dann reden wir in ein paar Jahren über Vibronen-Testpflicht für die Ostsee, ein Badeverbot (gibt derzeit sowieso zu wenig Bademeister und die Kinder können sowieso heutzutage nicht schwimmen) und vielleicht eine Vibronenschutzimpfung …
"sowie Personen, die eine schwache Immunabwehr haben oder wegen von Vorerkrankungen in ihrer Immunabwehr geschwächt sind"
Diese Menschen gibt es schon immer. Deswegen sind schon immer Menschen an Influenza, AIDS usw. gestorben. Wer das Immunsystem zusätzlich schwächt (durch Angstpropaganda, Verbot sozialer Kontakte, Zwangsimpfungen) braucht sich nicht wundern, wenn man sich vermehrt mit Viren ansteckt. Andererseits hat es diese Ansteckungen schon immer gegeben, aber neuerdings wird wohl alles gehypt, was nur nach VIRUS klingt… Lebensgefahr, ein Virus. Jetzt sind schon alle Viren Todbringer und versetzen die Medien in höchste Alarmbereitschaft.
Ich frage mich, wann wir dort angelangt sind, dass wir den Leuten wegen Fußpilz die Füße abhacken, denn ist ja Krankheit (zwar kein Virus, sondern ein Pilz), ist ja ganz ganz gefährlich und absolut tödlich. Und bei Lippenherpes erst, was es seit Ewigkeiten gibt, vielleicht gleich eine ganze Transplatation oder Quarantäne? Lippenherpes ist ein Virus, ganz ganz gefährlich, die nächste Lippenherpes-Welle rollt an, im Herbst wird es wieder ganz ganz viele Fälle geben…
Zitat Lauterbach "die Betroffenen sind teilweise verzweifelt. Wir organisieren Hilfe".
–> DU bist verzweifelt. DU brauchst Hilfe. Mach einfach eine Therapie und hör auf den Leute Dinge zuzuschreiben, die nicht stimmen. Die Leute sind verzweifelt, weil sie an die Grenze ihrer Verdrängungsfähigkeiten kommen und die Lüge bald platzen wird. Und genau aus diesem Grund bist auch DU verzweifelt, K. L. Jede Lebenslüge bindet enorme Kräfte. Sieht man auch oft an ausgemergelten Gesichtern und wahnhaften Anwandlungen. Es wird umso skurriler, desto mehr man der Aufdeckung entgegenkommt.
Genau –Getriebesand. Die Wiedergeburt der Pickelhaube.
Obacht!
Es gibt nun das Rost-Covid-Syndrom!
Ist der Karl mit der Laute am Bach schon informiert worden?
—-
Gefährdet Rost-Covid-Syndrom jetzt sogar die Wiesn? Junge Münchner besonders im Fokus
.…
In einer aktuellen Analyseschrift klingen drastische Töne an: „Treffen folgende Aussagen auf Sie zu, wird das ‚Rost-Covid-Syndrom‘ sukzessive Ihre spaßgebenden Hirnareale zerfressen.“ (Drosten, Christian/Flaucher, Franzl (2022): Wie Münchens Millennials qualvoll verrosten. In: Spektrum der Wissenschaft 22 (3), S. 187–195.)
Auf seiner Homepage hat das RKI die wichtigsten Symptome zusammengefasst:
Panische Angst vor ungeplanten Zusammenkünften („Bitte teste dich vorab, damit wir unbeschwert Kaffeetrinken können.“)
Selbstoptimierung in den eigenen vier Wänden („Wir bauen jetzt Yacon an, das galt bei den Inkas als Superfood.“)
Plötzliche Weigerung, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen („Da hat letzte Woche einer gehustet.“)
Wertige Freundschaftspflege durch Zoom-Dates („So können wir das viel bequemer klären.“)
.….
https://www.tz.de/muenchen/stadt/corona-muenchen-rost-covid-syndrom-flaucherfranzl-oktoberfest-rki-risiko-91653542.html
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Unser Coronavirus ist ein echter Tausendsassa. B^)
OT – Tipp
https://www.nzz.ch/feuilleton/adornos-vorlesungen-alles-was-sie-ueber-dialektik-wissen-wollen-ld.1689794?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
insbesondere das verlinkte Videos im Text
https://www.youtube.com/watch?v=yN14hZIfAZw&t=100s
Über die Dialektik des Fortschritts
Der gute 81 jährige weiß aber schon, das die Vibrionen und Prionen im Impfstoff enthalten sind, oder?
https://sciencefiles.org/2022/06/17/nerv-getroffen-creutzfeld-jakob-nach-covid-19-impfung-impf-enthusiaten-eilen-zur-zensur/
@JJPershing: Nichts Neues unter der Sonne dort. Aber wer Geld so verdient, muß halt nachlegen.
08.07.2022, 13:23 Uhr – Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
Impfungen gegen Affenpocken starten in Berlin
In der kommenden Woche (KW 28) starten in Berlin die Impfungen gegen das Affenpocken-Virus. Dazu haben die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Aufgrund der aktuell geringen Verfügbarkeit des Impfstoffs wird sich das Impfangebot gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zunächst prioritär an Menschen mit einem erhöhten Infektionsrisiko oder der Gefahr für einen schweren Krankheitsverlauf richten. Deshalb wird nach Abstimmung mit dem Bundesgesundheitsministerium und den anderen Bundesländern vorrangig in den HIV-Schwerpunktpraxen geimpft.
In Berlin beteiligen sich 22 Praxen an der Impfkampagne; außerdem sollen Impfungen in der Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit „Checkpoint BLN“ angeboten werden. Auch in den Spezialambulanzen der Charité und der Kliniken für Infektiologie des St. Joseph-Krankenhauses Tempelhof und des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums Schöneberg werden Impfungen durchgeführt. Ebenfalls beteiligt ist das Gesundheitsamt Mitte. Die Liste sämtlicher Impfstellen wird von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft ambulant tätiger Ärztinnen und Ärzte für Infektionskrankheiten und HIV-Medizin (dagnä e.V.) Anfang kommender Woche veröffentlicht. Die Impfung ist für die zu impfenden Personen kostenfrei. Die Entscheidung für eine Impfung liegt im Ermessen der impfenden Ärztin oder des impfenden Arztes.
Dr. Thomas Götz, Staatssekretär für Gesundheit: „Ich freue mich sehr, dass die Impfungen gegen Affenpocken in Berlin jetzt an den Start gehen. Darauf haben viele Menschen sehnlichst gewartet. Das Virus verbreitet sich durch engen Körperkontakt, die sexuelle Orientierung des Körpers ist ihm dabei völlig egal. Wir wollen den Pride Month sicher feiern, dafür ist es wichtig, sich und andere zu schützen. Daher appelliere ich an alle, bei Auftreten von Symptomen diese unverzüglich ärztlich untersuchen zu lassen und bis zur Abklärung enge körperliche Kontakte zu vermeiden. Es ist ermutigend, dass die Impfbereitschaft sehr hoch zu sein scheint. Nun brauchen wir schnell ausreichend Impfstoff vom Bund, um so eine hinreichende Anzahl an Impfungen anbieten zu können.“
Dr. Burkhard Ruppert, Vorstandsvorsitzender der KV Berlin: „Wir freuen uns, dass wir mit der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung eine Kooperation abschließen konnten. Damit trägt die KV Berlin dazu bei, dass die Affenpocken eingedämmt werden. Die KV Berlin wird den Abrechnungsprozess übernehmen, damit die zuständigen Praxen die Impfungen durchführen kann. Die Verhandlungen verliefen sehr konstruktiv. Jetzt bleibt auch uns nur zu hoffen, dass viele das Angebot annehmen und sich impfen lassen.“
Christoph Keller, Stadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit im Bezirk Mitte: „Weder der Geldbeutel noch die Herkunft eines Menschen oder seine sexuelle Orientierung dürfen über den Zugang zu Gesundheitsschutzmaßnahmen entscheiden. Gesundheitsschutz muss barrierearm und diskriminierungsfrei sein. Deswegen reagieren die Mitarbeitenden im Gesundheitsamt Mitte und ich als Bezirksstadtrat auf die vielfach signalisierte Impfbereitschaft aus der Community mit einer anonym nutzbaren mehrsprachig besetzten Hotline. Hier können unkompliziert Impftermine angefragt und koordiniert werden. Wie bereits bei den Impfungen gegen COVID-19 setzt Mitte ein Zeichen, ganz besonders bei der stigmatisierungsfreien Versorgung von Menschen mit erschwertem Zugang zum Gesundheitssystem.“
Dr. med. Axel Baumgarten, dagnä (in Kooperation mit dem AK Aids): „Es ist gut, dass die Impfkampagne in Berlin startet. Rasche Impfungen werden helfen, das Ausbruchsgeschehen zu begrenzen. Die infektiologischen HIV-Schwerpunktzentren des dagnä-Netzwerkes – Niedergelassene und Ambulanzen – erreichen die vulnerablen Personengruppen und stellen eine hohe Abdeckung sicher. Jetzt braucht es noch ausreichend Impfstoff und eine weiterhin hohe Impfbereitschaft.“
Jacques Kohl, psychosoziale Leitung des Checkpoint BLN: „In den letzten Wochen erreichten uns viele Anfragen zum MPX-Virus. Dabei standen immer die individuelle Vorsorge und der verantwortungsvolle Umgang miteinander im Vordergrund. Wir freuen uns, endlich mit den Impfungen beginnen zu können. Der Checkpoint BLN wird den Impfstoff Menschen mit erhöhtem Expositions- und Infektionsrisiko anbieten, zum Beispiel Personen, die wir bei der PrEP begleiten oder die hier HIV-Medikamente beziehen und keinen ausreichenden Krankenversicherungsschutz haben.“
Die STIKO empfiehlt die Impfung für Kontaktpersonen von Infizierten (sogenannte Postexpositionsprophylaxe) und für Personen mit einem erhöhten Expositions- und/oder Infektionsrisiko (Indikationsimpfung). Die Postexpositionsprophylaxe zur Verhinderung einer Affenpockeninfektion nach Exposition sollte so früh wie möglich im Zeitraum von bis zu 14 Tagen nach möglicher Ansteckung erfolgen. Die Indikationsimpfung soll eine Affenpockeninfektion bei Personen mit erhöhtem Expositionsrisiko verhindern und wird unter anderem für Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) und dabei häufig den Partner wechseln, empfohlen, da diese bisher hauptsächlich von Affenpocken-Infektionen betroffen sind. Die Gesundheitsämter informieren die Betroffenen im Rahmen der Kontaktnachverfolgung darüber, dass sie sich impfen lassen können und weisen auf die Impfpraxen hin.
Betroffene und ihre Kontaktpersonen haben außerdem die Möglichkeit, sich im Gesundheitsamt Mitte für einen Impftermin zu melden. Die dazu nutzbare Hotline ist mehrsprachig besetzt und kann auch ohne eigene Krankenversicherung und anonym genutzt werden: Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr unter (030) 9018–41000.
Der Bund stellt den Impfstoff JYNNEOS®/ Imvanex® bereit, der in Europa von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA zum Schutz vor Pocken autorisiert ist und nach derzeitiger wissenschaftlicher Kenntnislage auch vor einer Infektion mit Affenpocken schützt. In Berlin stehen derzeit rund 8.000 Impfdosen zur Verfügung. Im Laufe des dritten Quartals erwarten wir weitere Impfdosen vom Bund. Das Bundesgesundheitsministerium hatte kommuniziert, 240.000 Impfdosen bestellt zu haben.
Affenpocken (monkeypox, kurz: MPX) sind eine Viruserkrankung, ausgelöst durch das Affenpockenvirus (Monkeypox virus, MPXV). Das Virus ist verwandt mit den klassischen Pockenviren (Variola, Smallpox). Übertragungen von Mensch zu Mensch erfolgen vor allem bei engem Kontakt. Eine Erkrankung mit Affenpocken verläuft meist mild und heilt in der Regel von alleine ab. Es können jedoch auch schwere Verläufe auftreten.
Seit Mitte Mai wird ein internationales Ausbruchsgeschehen beobachtet. Deutschland gehört neben Spanien, Portugal und Großbritannien zu den besonders betroffenen Ländern. Die meisten Infektionen innerhalb Deutschlands werden aktuell in Berlin gemeldet. Die erhobenen Daten der erkrankten Personen zeigen, dass aktuell insbesondere Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), ein erhöhtes Erkrankungsrisiko tragen. Die Übertragung erfolgt durch engen Körperkontakt, folglich sind Infektionen auch außerhalb dieser Gruppe möglich.
Weitere Informationen zu Affenpocken finden Sie auf der Webseite des Landesamts für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) und auf der Webseite des Robert-Koch-Instituts (RKI).
Website des LAGeSo
PDF – Affenpocken-Flyer RKI
Zur Info:
Was sind Vibrionen an der Ostsee?
Vibrionen sind Bakterien, von denen einige Arten beim Menschen Krankheiten verursachen können. Die im Salzwasser der Ostsee vorkommenden Keime der Art Vibrio vulnificus vermehren sich sprunghaft bei Wassertemperaturen von mehr als 20 Grad.
Diese Vibrionen sind BAKTERIEN! Keine VIREN, wie die Verwendung des Begriffs Vibrionen wohl nahelegen soll. Sie sind nicht ansteckend, sondern wie Tetanus infektiös, wenn sie mit offenen Wunden in Berührung kommen. Dies kann zu sich schnell ausbreiitenden Wundinfektionen und Sepsis (Blutvergiftung) führen und im Einzelfall auch zum Tode.
Soll diese Tartarenmeldung uns nun den Urlaub an der Ostsee madig machen? Damit nach Einführung des 9€-Tickets nicht so viele da hin kommen?
@Angermann: Nur die Ü‑80 unter uns 🙂
Wenn eine 81jährige noch sprunghaft ansteigen kann ( mit welchem Hilfsmittel auch immer) finde ich das supertöffte und bewundernswert.
Weiter so!