Statistisches Bundesamt: Im "Impfjahr" 2021 verstarben 79 % mehr Menschen als 2020 mit COVID-19

Insgesamt soll­te die "Pressemitteilung Nr. 544 vom 16. Dezember 2022" mit Skepsis gele­sen werden:

»WIESBADEN – Im Jahr 2021 sind in Deutschland nach end­gül­ti­gen Ergebnissen der Todesursachenstatistik ins­ge­samt 1 023 687 Menschen ver­stor­ben, davon waren 515 559 Männer und 508 128 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) wei­ter mit­teilt, stieg die Zahl der Todesfälle damit um 3,9 % gegen­über dem Vorjahr (2020: 985 572 Verstorbene). An COVID-19 als Grundleiden ver­star­ben im Jahr 2021 in Deutschland ins­ge­samt 71 331 Menschen, das waren 79 % mehr als im Vorjahr (2020: 39 758). Damit war COVID-19 bei 7,0 % aller Verstorbenen die aus­schlag­ge­ben­de Todesursache.

In den Ergebnissen nicht ent­hal­ten sind die­je­ni­gen Fälle, in denen COVID-19 von der lei­chen­schau­en­den Ärztin oder dem lei­chen­schau­en­den Arzt auf dem Totenschein als Begleiterkrankung doku­men­tiert wur­de. Vorläufige monat­li­che Daten zu den Begleiterkrankungen lie­gen aktu­ell als Sonderauswertung vor. Endgültige Ergebnisse hier­zu wird das Statistische Bundesamt vor­aus­sicht­lich im Januar 2023 ver­öf­fent­li­chen…«

Aufschlußreich ist, daß nichts über den "Impfstatus" der Verstorbenen mit­ge­teilt wird. Weiter wird ausgeführt:

»Methodische Hinweise:

COVID-19-Sterbefälle wer­den auf zwei Meldewegen erfasst: Zum einen über die amt­li­che Todesursachenstatistik, zum ande­ren über die Meldepflichten nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG). So basiert die amt­li­che Todesursachenstatistik auf den in den Todesbescheinigungen doku­men­tier­ten Grundleiden und Begleiterkrankungen der ver­stor­be­nen Personen, wäh­rend das Robert Koch-Institut (RKI) und die Landesgesundheitsbehörden COVID-19-Sterbefallzahlen nach dem IfSG veröffentlichen.

Die Unterschiede in den bei­den Dokumentationsformen füh­ren dazu, dass die Fallzahlen der COVID-19-Sterbefälle in bei­den Statistiken nicht iden­tisch sind: Die Todesursachenstatistik ver­zeich­net für das Jahr 2021 ins­ge­samt 71 331 Todesfälle mit COVID-19 als Grundleiden, die RKI-Statistik kommt auf 73 215 COVID-19-Todesfälle.

Die Zahl der 71 331 für das Jahr 2021 in der Todesursachenstatistik erfass­ten Todesfälle mit COVID-19 als Grundleiden setzt sich zusam­men aus 70 759 Fällen, die durch einen Labortest nach­ge­wie­sen wur­den (Code ICD-U07.1), und aus 572 nicht durch Labortest nach­ge­wie­sen (Verdachts-)Fällen (Code ICD-U07.2)…«

Zum Labortest hat Frau Eckerle bereits das Nötige for­mu­liert, siehe:

Streit um PCR-Tests Königsmord aus Versehen

8 Antworten auf „Statistisches Bundesamt: Im "Impfjahr" 2021 verstarben 79 % mehr Menschen als 2020 mit COVID-19“

  1. Na, dann weiß ich jetzt ja, was von den Zahlen im "RKI-Wochenbericht" zu hal­ten ist:
    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​A​Z​/​N​/​N​e​u​a​r​t​i​g​e​s​_​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​D​a​t​e​n​/​K​l​i​n​i​s​c​h​e​_​A​s​p​e​k​t​e​.​h​tml
    Demgemäß (Excelkenntnisse erste Stunde genü­gen, um das fest­zu­stel­len) wären im Jahre 2020 "nur" genau 65844 Personen verstorben.
    Und wie "Covid-19" vor 2020 hieß, sieht man hier: https://​de​.sta​ti​sta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​5​1​1​0​1​5​/​u​m​f​r​a​g​e​/​t​o​d​e​s​f​a​e​l​l​e​-​a​u​f​g​r​u​n​d​-​v​o​n​-​k​r​a​n​k​h​e​i​t​e​n​-​d​e​s​-​a​t​m​u​n​g​s​s​y​s​t​e​m​s​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​nd/
    und zwar ohne, dass Ärzte et al dazu "ermu­tigt" wur­den, dies als "gehen direkt auf zurück" irgend­wo einzutragen.
    (Rechtgläubige dür­fen ger­ne die Zahl des Jahres 2020 auf "Maßnahmen" zurück­füh­ren – ob und inwie­fern die heu­te noch­mals ange­ge­be­nen 39758 in den 61348 ent­hal­ten waren, wäre natür­lich eine wei­te­re Recherche wert, die ich mir erspa­re – liest hier einer mit und kann mich aufklären?).
    Die Zahlen im "Impfjahr" 2021 sind, ex cathe­dra, natür­lich nur auf "Impfgegner" und/oder "die aggres­si­ve Delta-Variante" zurückzuführen?

  2. "Statistisches Bundesamt: Im "Impfjahr" 2021 ver­star­ben 79 % mehr Menschen als 2020 mit COVID-19"

    Na, wenn das mal kein Beweis für die Nützlichkeit der Impfungen ist, dann weiß ich auch nicht… (Zynismus Ende)

  3. "An COVID-19 als Grundleiden ver­star­ben im Jahr 2021 in Deutschland ins­ge­samt 71 331 Menschen, das waren 79 % mehr als im Vorjahr (2020: 39 758).

    Auch wenn man den Impfstatus der Verstorbenen nicht kennt, gibt es eigent­lich kei­nen Grund anzu­neh­men, dass in 2021 bedeu­tend mehr Ungeimpfte an/mit Covid-19 ver­stor­ben sind als 2020. Ihr Status hat sich ja nicht geän­dert. Und das Virus ist ja nicht gefähr­li­cher gewor­den, son­dern eher harmloser. 

    Es könn­te natür­lich auch ein­fach dar­an lie­gen, dass mehr gete­stet wur­de. Und somit mehr Tote als "Corona Tote" gekenn­zeich­net wur­den, ein­fach weil es vor­her einen posi­ti­ven PCR Test gab. 

    Aber in kei­nem Fall sind die­se Zahlen dazu geeig­net, den "Impfungen" ein gutes Zeugnis aus­zu­stel­len. Wahrscheinlich wird man es trotz­dem tun und wie­der behaup­ten, dass es ohne Spritzen noch mehr Tote gege­ben hätte.

  4. Das ist alles so absurd. Zumal in dem Jahr, ja im Winter 2020 schon die Delta Variante domi­nier­te die um eini­ges weni­ger gefähr­lich war als die Wuhan Variante. (ist durch die Britischen Behörden hin­rei­chend dokumentiert) 

    Ich glau­be tat­säch­lich auch nicht das die erhöh­ten Sterbezahlen allei­nig auf die Impfung gehen, ich ver­mu­te ca die Hälfte (nun selbst 10% wären immer noch zu viel), die ande­re Hälfte sind all die alten Menschen (alters­be­rei­nigt oder nicht) die durch pas­si­ven Selbstmord, man­geln­de Versorgung, Vereinsamung und fal­sche Medikation ver­stor­ben sind.
    Und nicht nur alte Menschen, auch jeden ande­ren. Ich weiß aus mei­nem Umfeld, weit­läu­fi­ge Bekannte, dass sich 2 Menschen das Leben genom­men haben weil ihre gesam­te Existenz durch Corona Maßnahmen (und bit­te immer Maßnahmen dazu schrei­ben) zer­stört wur­de. Und das geht gera­de weiter.
    Wie vie­le Menschen sind eigent­lich resi­li­ent genug ein nun­mehr 3 jäh­ri­ges Chaos mit Unwägbarkeiten die denen in Bürgerkriegsländern (auch dazu gibt es Studien) ähneln unbe­scha­det aus­zu­hal­ten, vor allem wenn alles, wirk­lich alles wegbricht?
    Job Weg, Existenz ver­nich­tet, von Umfeld aus­ge­schlos­sen weil unge­impft oder sonst wie Kritiker und damit auf mit­tel­al­ter­li­che Weise an den Pranger gestellt und mit Dreck beschmissen.
    Ich zäh­le mich zu den resi­li­en­ten Menschen, selbst an mir nagt das in einer Mischung aus Wut und Aufbegehren was ob der stän­di­gen wei­te­ren Hiobsbotschaften manch­mal in pure Verzweiflung umschlägt.
    Und das obwohl ich vor­ge­sorgt habe. Ich kann ins Ausland wenn es hart auf hart kommt, aber das wür­de bedeu­ten das ich fast alles was ich lie­be hin­ter mir las­sen müsste.….

  5. RA Friedemann-Faktencheck zur PM des Statistischen Bundesamtes vom 16.12.2022

    Behauptung: „7 % aller Todesfälle gehen direkt auf COVID-19 zurück“

    Bewertung: *Falsch*

    Destatis begrün­det die­se fal­sche Horrorzahl damit, dass im Jahr 2021 in Deutschland ins­ge­samt 71.331 Menschen an COVID-19 *als Grundleiden* ver­star­ben . *Dies hat jedoch einen büro­kra­ti­schen, kei­nen medi­zi­ni­schen Grund*. 

    Zunächst ein­mal muss man wis­sen, dass die mei­sten Menschen meh­re­re Leiden haben, die zusam­men­ge­nom­men zum Tode füh­ren. Nur eines die­ser Leiden kann jedoch im Totenschein als Grundleiden erfasst werden.
    Alle ande­ren sind Begleiterkrankung.

    Laut WHO Maßgabe ist grund­sätz­lich immer Covid-19 als Grundleiden zu kodieren.
    Denn COVID-19 zählt zu plötz­lich neu auf­tre­ten­den häu­fi­gen Erkrankungen mit noch unge­klär­ter Genese. Solche Erkrankungen wer­den mit einem sog. „Ausrufezeichencode“ kodiert. Diese haben laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) bei der Erfassung des Grundleidens immer Vorrang. Deshalb *sieht es so aus*, als gehen 7 % aller Todesfälle direkt auf Covid-19 zurück.
    Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass die Experten des Statistischen Bundesamts die­se Zusammenhänge ken­nen. Sie klä­ren dar­über jedoch aus poli­ti­schen Gründen nicht auf.
    Fazit: Die Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes gibt fal­sche Horrorzahlen der Bundesregierung wie­der. Diese sind ohne ver­sach­li­chen­de Einordnung *Humburg*.

  6. Das Statistische Bundesamt knickt also letzt­end­lich doch ein und macht sich zum Handlanger des Betruges mit dem PCR-Test.
    Des Rätsels Lösung.

    "Auf fri­scher Tat ertappt: aus „mit“ wird „an“ Corona
    18. Dezember 2022 von Dr. med. Gerd Reuther"
    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​2​/​1​8​/​a​u​f​-​f​r​i​s​c​h​e​r​-​t​a​t​-​e​r​t​a​p​p​t​-​a​u​s​-​m​i​t​-​w​i​r​d​-​a​n​-​c​o​r​o​na/

    "Daher gibt es jetzt vom Statistischen Bundesamt Wiesbaden eine unmiss­ver­ständ­li­che Klärung: im Jahr 2021 sei­en ins­ge­samt 71.331 und 2020 39.758 Menschen „an COVID-19“ ver­stor­ben. Die Addition bei­der Zahlen ent­spricht bis auf 836 Todesfällen den 111.089 „Covid-Toten“, die das Robert-Koch-Institut für den glei­chen Zeitraum immer als „an und mit“ kom­mu­ni­ziert hat­te. Aus „an und mit“ wur­de schlicht „an“ und der Tod ist für immer geklärt! Alle Zweifel über Schwere und Umfang der „Pandemie“ sol­len damit getilgt werden."

  7. klausholetschek-Entwicklung bei Corona-Pandemie ist erfreulich-momentan [sterben] mehr Menschen aus der Risikogruppe 80+ als je zuvor in den letzten 5 Jahren sagt:

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