Stuckmann ist der, der als stv. Wahlvorstand in einem Moabiter Wahllokal zwei per Attest Maskenbefreite fortschicken wollte. Als sie auf ihrem Wahlrecht bestanden, holte er die Polizei. Die mußte ihn auf die Rechtslage hinweisen. Erst nach zwei Stunden konnte für die Beiden die Wahl stattfinden.
»Der Berliner Autor Stefan Stuckmann war stellvertretender Wahlvorstand in einem Wahllokal in Moabit und berichtet, zwei Frauen seien mit einem entsprechenden Attest ins Wahllokal gekommen. Er habe den beiden, wie in der Schulung vom Wahlamt empfohlen, angeboten wiederzukehren, wenn das Wahllokal leer wäre.
Nachdem die beiden das verweigert hätten, habe Stuckmann die Polizei gerufen. Die zwei Beamten hätten gegenüber dem Wahlvorstand geäußert, das Wahlrecht der Frauen mit Zwang durchzusetzen, schreibt Stuckmann auf Twitter.
Der Wahlvorstand habe daraufhin das volle Wahllokal geräumt, damit die Maskenverweigerinnen wählen können. Auf Rückfrage dementierte eine Sprecherin der Polizei, dass die Beamten Zwang angedroht hätten oder den Wahlvorstand unter Druck gesetzt hätten.
Das Wahllokal sei zu diesem Zeitpunkt nicht voll gewesen. Man habe das Wahllokal leer laufen lassen, und dann die Frauen wählen lassen.«
Der "Tagesspiegel" wäre nicht das Schmierblatt, das er ist, würde er nicht auch in diesem Artikel vom 27.9. den falschen und denunzierenden Begriff "Maskenverweigerinnen" verwenden.
Update: Diffamierung scheint vorgegeben zu sein. Der Chefredakteur schreibt ebenfalls:
»Ach ja, ein paar Maskenverweigerer gab es natürlich auch. Als die Wahlhelfer sie in einem Wahllokal nicht in die überfüllten Räume ließen, kam die Polizei und kündigte an, Zwang auszuüben – allerdings nicht gegenüber den Gefährdern, sondern gegenüber den Helfern. Nach zwei Stunden wurde dann ein Extraraum bereitgestellt.«
Stuckmann feiert sich so:
Muss es nicht heißen "Maskenverweigernden"?
Ich verstehe das alles eh nicht. Sowohl Coronaviren als auch Masken oder gar Maskenverweigernde sind soziale Konstrukte.
Ich persönlich fühle mich auch schon immer geimpft.
Daher verlange ich, dass die Gesellschaft mich so akzeptiert wie ich bin: transgeimpft. Doch auch wenn ich mich nicht so fühlen würde, täte das nichts zur Sache, weil auch Impfungen oder experimentelle Gentherapien nichts weiter sind als soziale Konstrukte.
Auch Maskenverweigernde, die keine Masken tragen, tragen Masken oder auch nicht, unabhängig davon, ob sie Masken tragen. Überdies ist die Zuschreibung, dass jemand Maskenverweigernder sei, natürlich ein soziales Konstrukt.
Und wer sagt, dass nur Geimpfte geimpft sein können, ist ein transvaccinophober Nazihetzer.
In meinem Wahllokal hat kein Mensch nach der Maske geschaut. Es gab welche mit und welche ohne Maske. Meine Befreiung wollte niemand sehen 🙂
Und bei der Überprüfung der Wahlurne (Schloß oder sonstige Vorkehrungen) hat mir einer das wie selbstverständlich gezeigt.
Das nächste war, dass Schablonen für Sehbehinderte gänzlich unbekannt waren; kein Wahlzettel hatte oben rechts ein Loch, an das man eine Schablone hätte anlegen können.
Ich meinte ja bislang, es gäbe ein bundeseinheitliches Wahlgesetz, das ALLE Dinge regelt. Tja
So, so. Ein Autor. Und lustig. Kann ja mal mit Kalle Staubsaugerbeutel über den Rüssel stülpen und zur Heulboje mutieren. Im Wahllokal würde dies den Wartenden die Langeweile vertreiben.
Was hatten die Wahlhelfer denn Wichtigeres zu tun? Mit dem Mobiltelefon spielen? Bleistifte anspitzen? Andere Wähler schikanieren? Niedrigschwellige Impfangebote androhen?
Das hätte er aber in Gewahrsam aussitzen müssen und nicht im Wahllokal.
Dieser Wahlleiter hätte einfach nur seines Postens enthoben werden müssen.
Kurz und schmerzlos von den Beamten, am besten noch in Handschellen, abgeführt.
Dadurch zur Lachnummer aller, für den Müll, den er da fabriziert hat.
Er hat auch sowas wie einen Webauftritt:
Dort steht das auch als Überschrift:
STEFAN STUCKMANN
AUTOR, LUSTIG
https://stefanstuckmann.de
Sonst steht da nicht viel.
Im Feburar 2019
Stefan goes to Hollywood
Im letzten Jahr durfte ich für drei Monate als Stipendiat der Villa Aurora nach Los Angeles. Für den Tagesspiegel BERLINER durfte ich danach aufschreiben, was ich dort über Serien gelernt habe und über die Leute, die sie herstellen.
aha.
Januar 20 hat er sich dafür eingesetzt, dass das "Lied" mit den Umweltsäuen wieder online gestellt wird …
Im März 21 was veröffentlicht, dass die öffentlichen Medien sich ändern müssen … fusionieren nämlich.
Aber der Titel der unlustigen Seite ist lustig.
https://twitter.com/i/status/1441942893904662530
Bei mir war alles ganz cool. Kurzer Blick aufs Attest, danke, und dann alles wie gewohnt. Die Wahlhelfer hatten überwiegend selber keine Tüte im Gesicht, und lächelten mich hinter dem Plexiglas freundlich an. Keine Taliban, bei mir in der Gegend.
@ taspie
Bei mir auch nicht. Dabei war ich gut mit einschlägigen Paragraphen aus dem BWG und der BWO vorbereitet.
Selbst meinen auswendig gelernten Satz, dass die Wahlhelfenden ihr Gesicht in Ausübung ihres Amtes nicht verhüllen dürfen, konnte ich angesichts der entwaffnenden Freundlichkeit nicht aufsagen.
Was wird die nächste Steigerung sein?
Im Tagesspiegel-Checkpoint benennt der Chefredakteur Lorenz Maroldt die sogenannten Maskenverweiger im Wahllokal als GEFÄHRDER:
"Ach ja, ein paar Maskenverweigerer gab es natürlich auch. Als die Wahlhelfer sie in einem Wahllokal nicht in die überfüllten Räume ließen, kam die Polizei und kündigte an, Zwang auszuüben – allerdings nicht gegenüber den Gefährdern, sondern gegenüber den Helfern. Nach zwei Stunden wurde dann ein Extraraum bereitgestellt. "
https://nl.tagesspiegel.de/form.action?agnCI=875&agnFN=fullview&agnUID=D.B.C8pD.BOxB.B9YgH.A.NlSKfNAcWEte-pyIUQtC9asKJgs-oQ5q1rcE3KY-p-UVquxaQVFpnLhVZ1W8nQ8WsPZRnLLeZ-pO5dUi-z918Q&bezuggrd=CHP&utm_source=cp-kurzstrecke
"ins überfüllte Wahllokal"…?
Wer war denn dafür zuständig, dass das Wahllokal überfüllt war? Bestimmt nicht die beiden Frauen, sondern der Oberwahlleiter.…
Was für eine armselige Kreatur.
Maskenatteste sind zulässig, jeder kann sich vor dem Virus schützen (selbst Maske tragen oder impfen), was soll dieser Quatsch, dass das ganze Wahllokal geräumt wurde?
Schrecklich.
Habe mir eine Maske aufnötigen lassen und werde die Wahl anfechten. Es ist nicht zulässig, den Wahlvorgang an zusätzliche Bedingungen zu knüpfen und Wahlhelfer müssen grundsätzlich unvermummt auftreten:
https://verfassungsblog.de/die-bundestagswahl-2021-unter-den-bedingungen-der-pandemie/
https://www.prof-mueller.net/corona/maske/
Das finde ich super, dass Sie die Wahl anfechten wollen.
In meinem Wahllokal war es mir möglich, ohne Gesichtsverhüllung meine Wahlzettel auszufüllen. Das habe ich gemacht.
Mir wurde die Ausübung meines freien Wahlrechts verweigert, weil ich keine Maske trage. Es wurde mir dann noch der Tipp mitgegeben, ich könnte so ein Maskenattest auch bei einem Physiothearpeuten bekommen … klar, am Sonntag, Wahltag.
Außerdem weigere ich mich, Atteste über meine körperliche Befindlichkeit herumzutragen und vorzeigen.
Also, ich bin gezwungener Nichtwähler, weil als Wahlberechtigter an der Wahl Gehinderter.
Hätte ich nicht schon vorher Wahlen für Farcen gehalten – ich müsste es spätestens jetzt tun. Das "heiligste Recht des Demokraten" zählt hierzulande einen Dreck.
Und was ich auch mitnehmen musste: wenn bei der nächsten Wahl man eine Klobrille umhängen muss, so werden das auch alle brav tun. Ich hörte aus dem Getuschel der Zeugen meines Wahllokal-Verweises: "Es gibt doch schließlich Regeln .…!"
So so, aussitzen wollte der "Gute" (Stuckmann) das, dass er zwei Frauen das Wahrnehmen des Wahlrechts versagte. Das ist also das Demokratie-Verständnis des "Guten". Ein Vertreter der Generation "erfolg-befreit", gehirngewaschen und i höchstem Maße entpolitisiert. Hierdurch politisch befangen und deshalb als (stellvertretender) Wahlvorstand höchst ungeeignet.
Aber dies ist einer der Auswüchse im Merkel-Fascho-Land. 🙁
Die Polizei hätte den Stuckmann ruhig mitnehmen können. Das Recht zu wählen zu versagen, ist ein getanes Verbrechen!
Der soll erst einmal vernünftiges Deutsch und Manieren lernen. Mit dem Denken wird’s mangels Hirn schwierig, aber evtl. kann er beim Tagesspiegel der „Head of stationary“ werden. Das kann diese Fachkraft bestimmt!
@Henning
Wenn die Briefwahl so abläuft, muss man davon ausgehen, dass hier einiges nicht mit rechten Dingen zuging.