Für Mecklenburg-Vorpommern weiß nordkurier.de am 23.10.: Geht so.
»Die am 11. Oktober eingeführte Kostenpflicht für die Corona-Bürgertests hat das Impftempo in Mecklenburg-Vorpommern nicht erhöht. Die Impfquote gegen Covid-19 stieg seither – wie auch schon zuvor – um etwa 0,1 Prozentpunkte am Tag.
Das geht aus den täglichen Veröffentlichungen des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) hervor…
Von den über 60-Jährigen, die als besonders gefährdet für einen schweren Verlauf von Covid-19 gelten, sind in Mecklenburg-Vorpommern inzwischen rund 85 Prozent vollständig geimpft. Von den 12- bis 17-Jährigen ist es laut Lagus mehr als jeder Vierte.
In der großen Gruppe der 18- bis 59-Jährigen sind es rund 68 Prozent. Dort gab es seit dem 11. Oktober, dem Beginn der Test-Kostenpflicht für ungeimpfte Erwachsene, einen überdurchschnittlich großen Schritt nach vorn: Die Impfquote in dieser Altersgruppe stieg vom 11. bis 22. Oktober um 1,4 Punkte auf 67,7 Prozent.
Noch stärker fiel das Plus in diesem Zeitraum bei den 12- bis 17-Jährigen aus: Hier legte die Impfquote um 3,8 Punkte auf 26,7 Prozent zu. Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sollen die Corona-Tests noch bis Jahresende kostenfrei bleiben.
Über alle Altersgruppen hinweg betrug der Anstieg der Impfquote vom 11. bis 21. Oktober 1 Punkt und kletterte auf 64,5 Prozent…«
Man muß diese Zahlen mit Vorsicht betrachten. Wie stets wird bei der Gruppe der Ältesten nicht weiter differenziert. Hier dürfte wie überall der Zwang in den Seniorenheimen die Zahl hochtreiben.
Aufschlußreich ist jedenfalls der Hinweis auf der Seite des Landesamtes:
Was sagt die Küstenbarbarin dazu:
"Erste Ergebnisse der Untersuchung zu den offenbar verunreinigten Selbsttests für Schüler in Mecklenburg-Vorpommern liegen vor, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGuS) am Freitagnachmittag in einer Mitteilung bekannt gab.
+++ Mehr lesen: Bakterien in Corona-Tests: Neubrandenburger Schüler rochen den Skandal seit Wochen! +++
Das LaGuS habe insgesamt 32 Proben aus vier Chargen der beanstandeten Antigen-Selbsttests des Herstellers Deepblue im eigenen Labor untersucht. Die Proben stammten alle aus Beständen des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Ergebnis ist ein Schock
Das Schock-Ergebnis: Alle 32 Proben waren makroskopisch (Verfärbung, Trübung, unangenehmer Geruch) auffällig! Es wurde eine bakterielle Verunreinigung mit Umweltkeimen bestätigt. Um was für ein Bakterium es sich genau handelt, ist allerdings noch unklar. Das LAGuS hat nun ein für Medizinprodukte akkreditiertes Labor mit weiteren Untersuchungen beauftragt. Mit finalen Ergebnissen sei in 10 bis 14 Tagen zu rechnen.
+++ Mehr lesen: Aus diesem Labor stammen die verseuchten Corona-Tests +++
In Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als zuständiger Bundesbehörde empfiehlt das LAGuS, die Anwendung des Tests weiterhin auszusetzen und auf andere Produkte zurückzugreifen, da eventuelle Gesundheitsrisiken aktuell nicht zweifelsfrei bestimmt werden können.
Anwender könnten gesundheitlich gefährdet sein
Das Lagus veröffentlichte folgenden Hinweis: „Die Wahrscheinlichkeit für ein gesundheitliches Risiko steigt bei Aufeinandertreffen folgender Bedingungen: bakterielle Verunreinigung des Produkts, nicht sachgemäße Produktanwendung, geschwächtes Immunsystem beim Anwender.”
Der Hersteller wurde vom BfArM zur sofortigen Stellungnahme aufgefordert, heißt es in der Mitteilung vom Lagus weiter. In Abhängigkeit von dieser Stellungnahme sollen weitere Schritte festgelegt werden."
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/lagus-testet-32-ekel-tests-alle-verseucht-2245602510.html
Das die Masken nach kurzer Zeit genauso Bakerienverseucht sind scheint man dort noch nicht zu wissen…
Ob die stagnierende Impfquote ausschließlich an den Tests hängt?
"Immer mehr Ärzte steigen aus: Nur noch jede dritte Praxis bietet COVID-19-Impfungen an
von Susan Bonath
22 Okt. 2021 20:47 Uhr"
https://de.rt.com/inland/126064-immer-mehr-aerzte-steigen-aus-covid-19-impfung/
"Nur noch 33.000 von 100.000 Praxen impfen.
Das teilte Roland Stahl, Sprecher der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), auf Anfrage der Autorin mit. Seinen Angaben zufolge gibt es bundesweit 55.000 Haus- und 45.000 Facharztpraxen, die zur Teilnahme an dem Impfmarathon aufgerufen waren. "Zu Hochzeiten der Impfkampagne im Sommer beteiligten sich über 70.000 Praxen daran", blickte Stahl zurück. Heute impften nur noch rund 33.000 Ärzte, der Rest habe sich aus dem Programm verabschiedet."
"Doppelt so viel Honorar wie für Grippe-Impfungen
Ein weiterer Grund könnte auch das Honorar sein. Im osthessischen Fulda etwa beklagten einem Bericht zufolge jetzt mehrere Hausärzte, dass die Vergütung für das Spritzen gegen COVID-19 zu gering sei, obwohl diese mehr Bürokratie und Aufwand nach sich ziehe als etwa die Grippe-Schutzimpfung. Laut KBV bekommen sie pro "Piks" 20 Euro. Für einen Hausbesuch gibt es 15 Euro pro Fachkraft obendrauf. Eine Impfberatung ohne Spritze bringt einen Zehner ein. Zum Vergleich: 9,43 Euro erhalten Ärzte für eine Impfung gegen die Grippe."
"Ärzte beklagten kritische Datenlage und viele Nebenwirkungen"
(Darunter Meinungen von 3 praktizierenden Ärzten:)
"Stuttgarter Mediziner stoppt Impfkampagne in seiner Praxis
Stand: 05.07.2021"
https://www.rundschau.info/stuttgarter-mediziner-stoppt-impfkampagne-in-seiner-praxis/
"Arzt spricht von Körperverletzung
Allgemeinmediziner aus dem Raum Sulingen verweigert Corona-Impfung
Aktualisiert: 11.10.2021"
https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/sulingen-ort50128/arzt-aus-dem-raum-sulingen-verweigert-corona-impfung-91041186.html
"Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
wir haben uns in den letzten Wochen sehr bemüht, nach gewissenhafter Indikationsstellung und individueller Risikoabwägung all unseren Patientinnen und Patienten – bei denen möglicherweise das Risiko eines schweren Verlaufes einer Covid-Erkrankung die Risiken einer Covid-Impfung überwiegt – ein entsprechendes Impfangebot zu machen.
Einige Patientinnen und Patienten mussten wir von dem für sie höchstwahrscheinlich bestehenden Nutzen der Impfung überzeugen; bei anderen wiederum musste nach Nutzen-Risikoabwägung von der Impfung abgeraten werden. Dies fiel uns nicht leicht, da wir einerseits die Regeln zur Impfpriorisierung berücksichtigen mussten und andererseits naturgemäß eigentlich keinem aufgeklärten Impfwilligen die Impfung verwehren wollten.
Nach neuerlicher Durchsicht des bislang zur Verfügung stehenden Datenmaterials zu den COVID-Impfungen und den unsererseits gewonnenen Erfahrungswerten, haben wir uns allerdings dazu entschlossen, die Impfkampagne in unserer Praxis vorläufig zu beenden. Die Datenlage zu sämtlichen COVID-Impfstoffen erscheint uns wenig überzeugend – die unsererseits durchgeführten Analysen zu den immunologischen Reaktionen auf die Impfungen bringen äußerst heterogene bzw. unsystematische Befunde zu Tage, die uns zum Teil verunsichern und sogar beängstigen.
Nach über 600 in unserer Praxis durchgeführten Impfungen und unglücklicherweise gerade zum Zeitpunkt der Aufhebung der Impfpriorisierung hoffen wir nun auf Ihr Verständnis für diese Entscheidung.
Selbstverständlich werden wir wie gewohnt die Entwicklung der Datenlage um die Impfstoffe genauestens beobachten und Sie auf diesem Wege über unsere weiteren Entscheidungen informieren.
Außerdem versteht sich von selbst, dass wir alle bereits terminierten Zweitimpfungen bei unseren Patientinnen und Patienten planmäßig durchführen werden.
Herzlichst, Ihr
Dr. Ulfert Schröder"
https://www.praxis-drschroeder.de/vorlaeufiger-impfstopp/
"Erfahrungen mit mutmaßlichen Nebenwirkungen, schnell nachlassende Schutzwirkung: Das mag also, neben der Impfquote, der Bürokratie und Kritik an den Vergütungen, durchaus eine Rolle spielen für den Ausstieg aus der Impfkampagne von mehr als 50 Prozent der Arztpraxen."