Im Freiburger Cafe Légère wurde die Aufforderung des Bundespräsidenten (sueddeutsche.de, 24.1.) verstanden.
Ein Wassernapf für "Ungeimpfte".
Näheres dazu auf corona-blog.net.
Update: Ich habe mich davon überzeugen lassen, daß eine hier zuvor gezeigte antisemitische Karikatur womöglich falsche Assoziationen herstellen könnte, was die Denkweise der Betreiberin des Cafés angeht. Ich habe sie deshalb entfernt.
Hat der nicht von der Bevölkerung wiedergewählte Bundespräsident wirklich von einer "stillen Mitte" gesprochen? Ist der Mann taub? Müssen wir noch lauter trommeln und pfeifen? Oder bekommt er von seinem Mitarbeiterstab nur gefilterte Nachrichten? Oder unterhält er Beziehungen zum WEF? Irgendwas stimmt hier nicht.
@Ehrlicher Handwerker: Nicht die Bevölkerung, sondern die Bundesversammlung wählt den Bundespräsidenten.
Lasst uns einem aufrechten Menschen in Not helfen:
https://www.youtube.com/watch?v=UUcL-MMXZPo
Habe gerade 300 Euro überwiesen. Unfassbar, was in diesem Land passiert! Menschen wie Dr. Weikl sind Helden. Sie haben unsere uneingeschränkte Solidarität und Hilfe verdient.
Lieber(!!!) AA,
ist´s schon spät in der Nacht? Der Verweis auf Peter Zangerl ist zu klein- ich denke es bedarf hier tatsächlich einer – ich sage mal Erläuterung zu den Gedanken die Dich trieben für diesen Post.
Herzlich und verstehend – aber es gibt so viele Ecken
Der Aufsteller des Cafe Legere ist unerträglich brutal. Ich schäme mich jeden Tag mehr für mein Land und dessen Einwohner
Dem Namen und der Aufmachung nach ist das ein Cafe, was mal liberal, links, weltoffen und tolerant galt. Und genau diese Menschen machen nun folgendes:
- Jemand, der eine eigene Entscheidung gegen eine Impfung trifft, die nachweislich keinen medizinischen Nutzen hat, wird ungerechtfertigterweise wie ein Untermensch von der Regierung behandelt und ihm werden die Grundrechte entzogen. Das schmerzt bis ins Herz (sofern man noch eins hat).
Dieses Cafe stellt sich nun hin und betitelt diesen Schmerz über den Entzug der Grundrechte, die Behandlung als Unmensch, als nicht-mehr-zur-Gemeinschaft-gehörig als 'mimimi' (also absolut herablassend, als könnten die von außen beurteilen, welche Schmerzen das verursacht und als wären sie in der Position das überhaupt beurteilen zu dürfen).
Sie machen sich darüber lächerlich, dass Menschen seelischen Schmerz empfinden, weil sie aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden.
Gibt es ein Barbarischeres und Seelenloseres Denken, als sich so über Menschen, die entrechtet werden, zu erheben und so herablassend zu sein?
Unter dem Schild steht ein Hundenapf. Es bereitet diesen Menschen Freude, zu wissen, dass Ungeimpfte mittlerweile wie Hunde behandelt werden. Es wird bewusst mit dieser Schmach gespielt.
Ich kann es nur immer wiederholen: Ich schäme mich so für diese Mitmenschen. Es tut mir in der Seele weh, wie man auf solche Abwege geraten kann. Wie man anderen Menschen auf diese gehässige Art und Weise verdeutlichen kann, dass es ihnen genau recht geschieht, dass sie wie ein Hund getreten werden.
Bald fange ich an, zu Gott zu beten, damit diese armen Seelen gerettet werden.
Was dem Ganzen noch die Krone aufsetzt, ist das große rote Herz auf dem Schild :(((((( Ein Herz, obwohl die bösartigsten Dinge begangen werden. :(((
Wie kann man sich selbst so belügen? Wie kann man so in die Irre geraten?
Wer sich impfen lassen will, bitte. Ich lasse den Menschen ihre Meinung, aber ich bin nicht so ein Ar****, dass ich mich wie der letzte Mensch verhalte und dann auch noch behaupte, das wäre Liebe. Es ist für mich unerträglich, diese Bösartigkeit auszuhalten.
Kann mir jemand sagen, wie man damit am Besten umgehen kann? Soll man doch weiter versuchen, mit diesen Menschen zu reden, um zu verhindern, dass sie nicht in der nächsten Stufe zum Mord an Ungeimpften aufrufen (Mord natürlich nur aus 'Liebe'.…)? Aber sie sind ja keinen Argumenten zugänglich, weil sie in ihrem Film stecken, dass sie unbedingt die Guten sind und deshalb auch andere Mensche wie Hunde behandeln dürfen. 🙁 Ich glaube, es nutzt nichts mehr, mit denen zu reden, ich möchte mich auch von dieser grässlichen und bösartigen Energie schützen.
Habt ihr eine andere Idee, als alle Menschen zu ignorieren und nur noch Tiere und die Natur zu beachten, wenn man nicht gerade von den Menschen umgeben ist, denen man vertrauen kann?
Habt ihr eine Idee, wie man das alles aushält? Diese Ohnmacht, weil man sieht, wie sie ins Feuer laufen, wie sie jeden Tag den Scheiterhaufen höher bauen und schon das Feuer entfacht haben. Vielleicht gar nicht mehr solche Nachrichten lesen, wenn es einen so tief trifft?
Ganz ehrlich, wenn ich in Freiburg wohnen würde, würde ich hinfahren und denen in diesen Topf sch**** Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Schild dort lange steht. Ich hoffe, es geht durch alle sozialen Medien und dieses widerliche Cafe wird bald auf Knien ankriechen und Abbitte leisten. Wie kann man sich so dermaßen unmenschlich verhalten ohne jede Würde, so bösartig???
Das ist ja diese seltsame Verdrehung. Die Leute, die vermeintlich nicht abkratzen wollen. drängeln sich nach vorn, umgehen Prioriäten, nehmen auch noch den superbooster in Anspruch, lesen auch keine Beipackzettel und erdreisten sich diese staatlich subventionierte in Anspruchnahme medizinischer Ent(ups)Ver-sorgung als gelebte Solidarität zu verkaufen…mimimi…
dieselben die aus "Solidarität" den Vater, die Mutter oder wen auch immer lieber nicht besuchen.
Das Café ist ein offenbar ein Szene-Café in Freiburg und Freiburg ist wie Prenzlauer Berg ein linksgrünes Szeneviertel. Dort fühlen sich die Menschen moralisch überlegen. Frau Wagenknecht nennt sie die Kaviarlinken.
Nazis haben sich in Ökoklamotten die letzten dreissig Jahre pudelwohl gefühlt. Nette Leute um sich herum und immer genug zum foppen. Nicht wahr? Am Ende waren "die Linken" die Blöden, und haben es bis Heute noch nicht gemerkt. Es wäre ja lustig zu beobachten wie blöd man sein kann, doch diese Leute schwimmen derzeit noch obenauf – und: Das Sein bestimmt das Bewusstsein! In diesem Sinne …
Volle Zustimmung. Ich persönlich habe immer wieder Medienabstinenz eingelegt, also die kritischen Medien ebenso wie schon längst davor die MSM für einige Tage bis zuletzt mehrere Wochen, gemieden.
Das war sehr erholsam und im Endeffekt habe ich nie etwas verpasst.
Jetzt zu lesen, dass langsam Dinge in Bewegung kommen macht jedenfalls Hoffnung.
Alles Gute und weiterhin viel Kraft!
Wer konnte so einen Gesellschaftspalter wieder wählen !!! ??? Interessant das immer nur System konforme Personen befugt sind, die Bevölkerung hat ja nichts zum sagen,leider !!!
Offene Mail an das Cafe Legere in Freiburg
info@legere-freiburg.de
[Bitte verbreiten]
Hallo liebes Legere-Freiburg-Team,
ihr tragt wahnsinnig viel Liebe in euch, muss ich sagen. Schön, dass es noch so liebenswerte und empathische Menschen wie euch gibt,
- die allen Ernstes Häme und Spott über Menschen ausbreiten, die wegen einer fehlenden Impfung aus der Gemeinschaft ausgestoßen werden und die sich daran erlaben, dass diese Ungeimpften wie Hunde draußen vor dem Cafe bleiben müssen.
- die so empathielos sind, dass sie noch nicht einmall merken, welche bösartige Energie sie verbreiten
- die so entfremdet von sich selbst sind, dass sie sich Spaltung, Hass, Hetze und Häme als Liebe verkaufen und auch noch ein großes rotes Herz auf ihr Plakat malen.
Ich würde mich an eurer Stelle bis auf die Knochen schämen, wie man so böartig gegen Andersdenkende hetzen kann. Wie man so arrogant sein kann, eine Gruppe von Menschen als "unwert" zu kennzeichnen und bis zum Erbrechen auf ihnen rumzuhacken. Ihr habt nichts aus der Geschichte gelernt, rein gar nichts.
Im Eifer darin, unbedingt zu den Guten und Richtigen zu gehören, geht ihr über Leichen. Ich würde mich an eurer Stelle nur noch schämen. Alles Böse, was man in die Welt schickt, wird zu einem selbst zurückkommen und das wird auch euch noch ereilen. An dem Tag, an dem ihr euch nicht mehr Hass als Liebe verkauft und an dem ihr gelernt haben werdet, dass Menschlichkeit ein hohes Gut ist. Leider ist euch das abhandengekommen.
Für euch arme Seelen kann man wirklich nur noch beten, damit ihr nicht bald in eurem Eifer zum Töten von Andersdenkenden aufruft (natürlich alles nur im Zeichen der "Liebe", ist schon klar).
Wo die Menschlichkeit stirbt, ist nur noch Schwärze.
Ich habe vorhin geschlagene 20 Minuten versucht anzurufen. Sie sind sogar zu feige ans Telefon zu gehen…
@Marc Damlinger
Respekt! Dafür hätte ich keine Nerven. Vielleicht ist auch einfach nur viel Betrieb dort, aber wenn Sie dort jemanden erreichen, wäre ich interessiert, was bei der Diskussion raus kam und was Sie denen am Telefon erzählen.
Diskutieren wird ja nicht viel nutzen, man bräuchte einen markanten Satz, der zum Nachdenken anregt. Es könnte ja auch sein, dass einfach das Telefon aufgeknallt wird.
Wie wäre es, wenn man anruft und einfach nur sagt "Ich bin der Meinung, die Menschenwürde ist unantastbar. Ich habe gehört, Sie sehen das anders!?"
Meinetwegen dann auch einfach auflegen, wenn man keine Nerven für eine Diskussion mit Leuten hat, die einen wie einen Hund behandeln und noch stolz darauf sind. Immerhin könnte man dann den Geschäftsbetrieb stören und wenn das 10x passiert, denken sie vielleicht mal drüber nach, was sie da auf ihr Schild geschrieben haben und wie bösartig das ist.
Ich überlege, dort morgen mit diesen zwei Sätzen anzurufen.
Sowas darf man nicht stillschweigend hinnehmen. Ich werde es morgen und übermorgen und solange Weiterversuchen, bis jemand dran geht! Ich habe das auch beim Europa-Park gemacht, als die ihre Besucher mit Armbändern kennzeichneten, der den Impfstatus anzeigt.
Ein Foto auf Instagram zeigt die Regenbogenfahne der Gay-Community über dem Eingang vom Legere. Was für eine unglaubliche Heuchelei: Sich tolerant geben und gleichzeitig Intoleranz auf allertiefstem Niveau – beleidigend noch dazu – zu praktizieren!
Dazu passt auch Iris Berben: Bei der Verleihung des Karnevalsorden "Wider den tierischen Ernst" fordert sie in ihrer Dankesrede dazu auf, sich gegen Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus stark zu machen und hetzt ohne Luft zu holen dann gegen die AfD und die CDU!
Wenn Corona wirklich etwas Gutes hat, dann das, dass viele Firmen und Menschen die einem bislang ins Gesicht gelacht haben, jetzt ihr wahres Gesicht zeigen! So auch Roland Kaiser, der Frank-Spalter Steinmeier zum Bundespräsident gewählt hat. Er grinste in die Kamera des Staatsfunk und meinte, Steinmeier wäre ein Mann des Brückenbauens der die Gesellschaft zusammenführt. Man möchte eigentlich nur noch kotzen…
https://web.de/magazine/unterhaltung/stars/iris-berben-karnevalsrede-politisches-statement-36608388
@Marc Damlinger: Es wäre sehr humorlos, wenn man noch nicht einmal im Karneval etwas gegen AfD und CDU sagen dürfte.
Ausgelistet, für immer. Die wollen meine Konsumenten-Euros. Arschlecken.
@aa:
deine rhetorische Frage ist im wahrsten Sinne des Wortes ein gefundenes Fressen (= "Beweisstück") für die Rechtgläubigen.
Kommt in deren Schublade mit den Anne-Frank-Vergleichen und gelben Aufnähern.
Eine E‑Mail an das legere Café und hie&da eine "Erinnerung" nach dem Ende des Wahnsinns hätte ‑imho- vollkommen genügt.
Das Schlimmste ist nämlich das Unrechtsbewusstsein oder gar das Gefühl moralischer Überlegenheit, das sogar nach einer krachenden Niederlage bei den meisten Fieslingen erhalten bleibt.
Bis in die 90er gab es echte, "honorige" Altnazis.
Und Altstalinisten sind noch immer nicht ausgestorben.
@Kassandro: Aufgrund mehrer derartiger Anregungen habe ich das Teil entfernt und das dokumentiert.
Daß eine solche Aktion unter aller Sau ist, darüber muss nicht diskutiert werden.
Wenn man sich allerdings die Fotos von der Inhaberin auf dem Blog
ansieht, kann sie einem schon fast leid tun. Sie sieht nicht wirklich glücklich aus, da ist kein echtes Lächeln. Und ich finde es auch immer grenzwertig, wenn es jemand nötig hat, sein 'soziales Engagement' in alle Welt zu posaunen, aber wenn es drauf ankommt, im Grunde kein Herz zeigt (siehe auch die Breitners, etc.). Das wirkt dann doch ziemlich heuchlerisch und es scheint
v.a. auf die Außendarstellung anzukommen.
Sie gehört offensichtlich zu den Personen, die über keinerlei Selbstbewußtsein verfügen. Jemand mit selbigem hat es nicht nötig, sich über andere zu erheben.
@brian, ja, das empfinde ich auch so. Sie steht garantiert unter irrem Druck und hat Existenzangst. Ihre Aktion ist vorn Arsch, das ist sicher unzweifelhaft. Dass sie mental und emotional am Ende scheint, ist mein Eindruck. Sie scheint den Kriegsgedanken und die Lebensgefahrerzählungen angenommen und dabei vergessen zu haben, dass das erste Opfer im Krieg die Wahrheit ist, dann die Vernunft und schließlich die Menschlichkeit. Dieser Coronawahnsinn bringt Menschen zum Äußersten. Das beweist Café Legere mit diesem Aufsteller. Ich bin sicher, sie wird sich in Grund und Boden schämen, wenn sie begreift, zu was für einem Opfer sie geworden ist, welchem Irrsinn sie sich hingegeben hat und wie blind ihr Herz war. Sie ist Opfer und leider auch Täterin.
@Prof.Dr.No: Wenn das erste Opfer im Krieg die Wahrheit wäre, dann befänden wir uns längst im Krieg. Die Lügen die man uns auftischt dienen vorerst noch einem einzigen Zweck, nämlich schweinereiche Leute zu saumässig-schweinereichen Leuten zu machen. Das ist zunächst noch Alles was es dazu zu sagen gibt.
nachgereicht: Zur pompösen Symbiose, die passende Poppose; https://geldhelden.org/aus-diesen-5-gruenden-macht-geld-sexy/
Das und wie es so weit kommen konnte – Die Poppe die ich molk werd' ich nun nicht los? Drum tu ich was die will, denn sie hat's famose moos? [jedenfalls reimt es sich] 😀
Ich schreib denen auch. Die merken ja gar nix mehr.
Hm … Ich sehe solche Beiträge eher kritisch.
Ich finde das Schild auch daneben, aber wenn man jetzt dafür sorgt, dass es Scheiße auf das Café regnet, werden immer auch Leute dabei sein, die sich massiv im Ton vergreifen. Dadurch wird sich die Betreiberin des Cafés vermutlich eher in ihrer Haltung bestätigt sehen.
Und vielleicht sollte man das ganze jetzt auch nicht überbewerten. Die meisten Menschen sind keine Überzeugungstäter. Sie haben keine eigene Meinung. Hängen ihr Fähnchen in den Wind und plappern nur nach, was sie von anderen hören.
Und gegen Ungeimpfte wurde nun mal ganz gezielt und orchestriert Stimmung gemacht. Es war und ist eine regelrechte Kampagne. Hätten Politik und Medien stattdessen immer die Freiwilligkeit der Impfung betont und sich dagegen ausgesprochen, dass Menschen nur aufgrund ihres Impfstatus ausgegrenzt werden, hätte es solche Schilder sicher nie gegeben.
Danke, dass sie uns vor dem bösen Bild und unseren eigenen Assoziationen beschützen!
Ich bin dankbar für solche offensichtlichen Erkennungszeichen bzgl. der Einstellung des Inhabers. Da muss ich dann sicher nicht Kunde sein.
Man muss die Gastronomie wohl aber generell kritisch sehen, da haben ja die meisten mitgespielt. Selber kochen und mit echten Freunden Kaffee schlürfen ist mehr als eine Option.
Das mit dem Herz haben viele hier falsch verstanden und nicht genau hingesehen. Das Herz gehört ja zu der Person, die draussen bleiben muss (über die Schnur verbunden). Das Café gibt also zu, dass Menschen mit Herz dort unerwünscht sind.
In Österreich dreht das Regime voll durch. Ich frage mich, wann das in Deutschland ebenso geschieht.
Der Überfall auf Das Kronthaler zeugt vom Ende des Rechtsstaates
https://tkp.at/2022/02/16/der-ueberfall-auf-das-kronthaler-zeugt-vom-ende-des-rechtsstaates/
Die Zertifikate müssen weg.
"Herzlich willkommen im Légère, dem zwanglosen Restaurant in Freiburg, das dich mit regionalen Spezialitäten in lockerer Atmosphäre verwöhnt. Bei uns kannst du bleiben wie du bist. Lass fünf auch mal gerade sein und genieße unser badisches Essen aus regionalen Zutaten komplett stressfrei."
So behauptet es die Internetseite des Nahrungsmittelaufnahmeortes, dessen Spesisekarte an badischem Essen immerhin Flammkuchen und Spätzle bietet. Der Rest ist eher, naja, weit weg von Baden. Aber die Wahrheit scheint das einzige zu sein, mit dem man dort entspannt umgeht.
Sie könnte jetzt umtaufen in "Café Menschenfeind". Dann braucht niemand mehr etwas anderes vorzugeben, die Menschenfeinde gehen weiter dorthin, die anderen nicht und allen ist geholfen.
Ich finde echt Gefallen daran, der Schriftzug auf der blauen Markise wäre so hübsch und am Eingang steht dann auch in Glas gerahmt die Geschichte des Cafés:
"Eines Tages stellte ich ein Schild draußen auf, das Menschen mit Hunden verglich, sie verhöhnte und Ihnen den Zutritt verbat. Ich hatte mich immer für eine Menschenfreundin gehalten, aber da sagten mir die Passanten, dass ich es nicht sei. Wenn du auch so bist, dann komm doch mal vorbei auf einen Hasspresso oder probiere unseren täglich frischen, hausgemachten Christschmollen.“
Heute im Angebot: Flammenwerferkuchen.
@Sofie
Das könnte Wirkung zeigen! Schicken Sie doch mal eine Mail an das Cafe mit dem Text 'eines Tages erkannte ich..'. Ich werde das selbst aufgreifen, weil ich glaube, dass wir mit dieser Ich-Perspektive, die wir den Leuten spiegeln, dabei helfen könnten, dass ihre Abwehr zusammenbricht. Wenn sie über sich selbst als ein fühlendes Ich nachdenken, begreifen sie womöglich besser, was sie gerade tun, als wenn man sagt 'Sie verstoßen gerade gegen die Menschenwürde.'
Viele Emotionen scheinen die ja außer Hass nicht mehr zu haben, aber wenn die sich wie kleine Kinder benehmen, nehmen wir sie an die Hand und erzählen ihnen die Geschichte 'eines Tages begriff ich…' Vielleicht kann das zu ihrem Herzen vordringen. Ich werde es heute per Mail auf einen anderen Betrieb anwenden, der auch schon seit Monaten freiwillig Menschen diskriminiert und sich das als Gute Tat verkauft.
@Getriebesand
Danke! Ich glaube, dass es durchaus auch hilft, zu sagen, „das verstößt gegen die Menschenwürde“. Auch wenn keine Reaktion oder sogar eine Gegenreaktion kommt, wird durch die Wiederholung doch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Nachricht irgendwann durchsickert. Meine Erfahrung ist es, dass die Menschen das Rückgrat dahinter spüren, wenn auch nicht direkt.
Die Café-Betreiberin erreiche ich wahrscheinlich nicht mit Satire, für die sie unfreiwillig so eine brillante Steilvorlage geliefert hat :). Ich freue mich aber, dass die Ich-Geschichte inspirierend war! Diese Perspektive und Fabeln/ Metaphern/ Geschichten an sich sind ja in der Tat sehr kraftvoll, wobei ich sie selber seltener einsetze, um zu sensibilisieren, sondern sie eher aus reiner Freude erfinde und teile.
Für die Café-Betreiberin würde vielleicht die Geschichte von dem bissigen Hund im Zwinger passen, mit der Moral von der Geschicht, dass der Zwinger das Problem ist, nicht der Hund :).
Indofilen Nazis wie den Goebbels hätte es vieleicht gefallen dort – Im Cafee Unlegere. Aber wir kennen ja die Geschichte, oder etwa nicht?