Sterbefallzahlen in der 11. Kalenderwoche 2021: 9 % unter dem Durchschnitt der Vorjahre

In einer "Pressemitteilung Nr. 156 vom 30. März 2021" teilt das Statistische Bundesamt mit:

»WIESBADEN – Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in der drit­ten Märzwoche (15. bis 21. März 2021) in Deutschland 18 807 Menschen gestor­ben. Diese Zahl liegt 9 % oder 1 879 Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für die­se Kalenderwoche. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vor­läu­fi­gen Sterbefallzahlen her­vor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvoll­stän­di­ger Meldungen kön­nen die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche ver­öf­fent­licht werden.

Zahl der COVID-19-Todesfälle geht wei­ter zurück
Ein Vergleich der gesam­ten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemel­de­ten COVID-19-Todesfälle ist der­zeit bis ein­schließ­lich der 9. Kalenderwoche 2021 (1. bis 7. März) mög­lich. In die­ser ersten Märzwoche gab es laut dem RKI 1 220 COVID-19-Todesfälle. Die Zahl ist damit gegen­über der Vorwoche um 326 Fälle gesun­ken. Die gesam­ten Sterbefallzahlen gin­gen in der 9. Kalenderwoche wei­ter zurück und lagen 3 247 Fälle bezie­hungs­wei­se 15 % unter dem Durchschnitt der vier Vorjahre…«

6 Antworten auf „Sterbefallzahlen in der 11. Kalenderwoche 2021: 9 % unter dem Durchschnitt der Vorjahre“

  1. Das ist jetzt auch nicht so über­ra­schend und soll­te nicht ein­fach den Lockdowns zugu­te gehal­ten wer­den. Auf ein Jahr mit höhe­ren Sterbefallzahlen folg­te auch in der Vergangenheit meist – aus nahe­lie­gen­den Gründen – ein Jahr mit nied­ri­gen Zahlen. Und umge­kehrt. Ein Schwingungsverhalten, das natür­lich auch noch ande­ren Einflüssen unter­liegt, wie bei­spiels­wei­se neu auf­tre­ten­den oder schwä­cheln­den Virenstämmen.

  2. Die Süddeutsche bricht das Schweigen
    https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-aktuell-impfungen-astra-zeneca‑1.5255184
    "In Deutschland sind bis­lang 42 Verdachtsfälle einer Sinusvenenthrombose nach Impfung mit dem Corona-Impfstoff von Astra Zeneca bekannt. Das berich­te­te das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) am Freitagabend. Die 42 Fälle der spe­zi­el­len Form sehr sel­te­ner Hirnvenenthrombosen sei­en bis zum 2. April gemel­det wor­den, in 23 Fällen sei zusätz­lich eine Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen) gemel­det worden.

    Mit Ausnahme von sie­ben Fällen sei­en Frauen im Alter von 20 bis 63 Jahren betrof­fen gewe­sen. Allerdings sei­en Frauen nach den Angaben des Robert-Koch-Instituts auch häu­fi­ger als Männer mit dem Produkt geimpft wor­den. Die Männer sei­en 24 bis 58 Jahre alt gewe­sen. Acht Betroffene star­ben, fünf Frauen und drei Männer, wie das für die Sicherheit von Impfstoffen zustän­di­ge Institut in Langen berich­te­te. Für Frauen zwi­schen 20 und 59 Jahren sei­en deut­lich mehr Fälle beob­ach­tet wor­den, als erwart­bar gewe­sen sei. Inzwischen wird der Impfstoff in Deutschland in der Regel nur noch für Menschen ab 60 Jahren verwendet."
    Es dürf­te die Spitze des Eisbergs sein.
    Natürlich ist der Impfstoff ab 60 nicht plötz­lich unge­fähr­lich. Der ein­zi­ge Unterschied ist, dass sie zur Rechtfertigung Fälle von an und mit Covid Verstorbenen anfüh­ren kön­nen, die durch die Impfung angeb­lich ver­hin­dert werden.

  3. Ja toll, jetzt haben wir eine Untersterblichkeit – jetzt (!) ist mei­ne Rente (als frei­schaf­fen­der doch steu­er­ehr­li­cher) Musiker etc. futsch- live long and pro­sper – unbedingt!!!

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