Stimmt alles gar nicht: Lauterbach war "Co-Forscher"

Man soll­te der "Spiegel"-Redakteurin Annette Bruhns dank­bar sein. Wie sie demen­tiert, was "Hobbyrechercheur Kubo" her­aus­ge­fun­den hat, ist beste Werbung für ihn und sein coro­dok-Buch "Apokarlypse. Kernschmelze im Panik-Reaktor". Auf table​.media ("dem größ­ten unab­hän­gi­gen Start-up für Qualitätsjournalismus in Deutschland. Die Professional Briefings von Table​.Media sind ein Informationsangebot für die ent­schei­den­den Köpfe in Politik und Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden, Wissenschaft und Bildung sowie NGOs und Gesellschaft") geht sie in gewohn­ter Manier vor. Widerlegt wird, was so nicht behaup­tet wur­de, der Verfasser des Vorwortes des Buches, Werner Rügemer, sei "zuletzt als Putin-Apologet" auf­ge­tre­ten, und so lau­ter wie Lauterbach ist ohne­hin kein Anderer. Wir lesen über "Menschen mit einer Agenda" (ist das nicht sowas von Verschwörungstheorie?):

»Der Fall Lauterbach ist ein Beispiel für das, was pas­sie­ren kann, wenn Menschen mit einer Agenda etwas ver­su­chen auf­zu­klä­ren, von dem sie inhalt­lich wenig ver­ste­hen. Ein Fall, der so lan­ge zurück­liegt, dass min­de­stens ein Beteiligter bereits ver­stor­ben ist – und ande­re sich kaum noch erinnern…

Kern der Vorwürfe: ein vom Bundesgesundheitsministerium mit zwei Millionen D‑Mark geför­der­tes Forschungsprojekt aus dem Jahr 1995 zu Brustkrebs. Von dem näm­lich las­se sich „heu­te nichts mehr fin­den“, so der Vorwurf. Lauterbach, damals 32, habe sich in sei­ner Bewerbung als Leiter der unauf­find­ba­ren Studie bezeich­net. Die Bewerbungsunterlagen hat­ten die Rechercheure im Archiv der Universität Tübingen ein­ge­se­hen. Doch weder die Uni noch das Gesundheitsministerium konn­ten ein der­ar­ti­ges Projekt in ihren Daten fin­den; auch die Universität zu Köln, bei der sich Lauterbach eben­falls bewarb, fand nichts…«

Mit vie­len Worten wird dann auf einen Tweet von Bernd-Christoph Kämper ein­ge­gan­gen, der sich auf die Suche nach die­sem einen von meh­re­ren wider­sprüch­lich zitier­ten Titeln in Lauterbachs Bewerbungsschreiben gemacht hat­te (s. Der Karlatan – Folge 5). Tatsächlich ist es ihm gelun­gen, einen 15-sei­ti­gen Aufsatz aus­fin­dig zu machen, in wel­chem Lauterbach als Autor auf­ge­führt ist. Diesbezüglich war er erfolg­rei­cher als Kubo, Ministerium und die Hochschulen. Nur: Es war nie behaup­tet wor­den, es gebe die­se Studie nicht. Die Frage war, ob sie bele­gen kann, daß Lauterbach als Leiter Forschungsgelder ein­ge­wor­ben hat. Da ist – was Bruhns igno­riert – Kämper sicher:

»Dass er nicht wie in der Tübinger Bewerbung behaup­tet der Studienleiter war, geht schon dar­aus her­vor, dass der an letz­ter Stelle genann­te Prof. Mittermayer als cor­re­spon­ding aut­hor benannt wird.… und er war es natür­lich auch, der die Drittmittel ein­ge­wor­ben hat. In der BMG-Publikation von 1998 zu den im Zeitraum von 1981–1998 geför­der­ten Projekten ist es Mittermayer, der über die Aachener Feldstudie berich­tet…«

Genau das ist das Thema von Thomas Kubo. Ob Frau Bruhns dies für eine Entlastung hält?

»Mittermayer, seit 20 Jahren eme­ri­tier­ter Pathologe der RWTH Aachen, wun­dert sich über die Aussage sehr. „Wo bin ich damit zitiert?“, fragt er am Telefon irri­tiert. An das Forschungsprojekt erin­ne­re er sich näm­lich gut, auch an die Rolle von Karl Lauterbach und des­sen dama­li­ger Frau. Vor allem aber an die bahn­bre­chen­den Folgen der Forschung, die die­se bei­den vor­an­ge­trie­ben hät­ten. „Deshalb gibt es jetzt das Brustkrebs-Screening für Frauen ab 50 Jahren“, sagt Mittermayer. „Wenn Karl Lauterbach und Angela Spelsberg sich je fra­gen wür­den, was habe ich in mei­nem Leben Nützliches gemacht, wür­de ich sagen: Das war wirk­lich etwas Ordentliches.“

Drittmittelbeschaffung – „für Außenstehende ein vollständiges Geheimnis“

Zu sei­ner Rolle bei der Drittmittelbeschaffung sagt der Pensionär dann noch, dass die­ses Thema „für Außenstehende ein voll­stän­di­ges Geheimnis sei“. Auf jeden Fall müs­se bei so einem Forschungsprojekt am Ende ein „Head of Department“ fir­mie­ren, „um die Bonität des Ganzen zu garan­tie­ren“. Deshalb fir­mier­te er, denn das jun­ge Tumorzentrum Aachen sei sei­ner Pathologie der RWTH ange­glie­dert gewesen.«

Oder das Folgende??

»Für sei­nen Ruf nach Köln, wo der in Harvard qua­li­fi­zier­te Gesundheitsökonom bis heu­te Professor ist, hat­te Lauterbach der Uni-Sprecherin Elisabeth Hoffmann zufol­ge tat­säch­lich Mittel zur Finanzierung sei­ner Professur auf­ge­trie­ben: von einer Stiftung. Als die­se am Ende doch absprang, ent­schloss sich das Land Nordrhein-Westfalen, den neu­en Lehrstuhl zu finan­zie­ren. „Es war eine der ersten Professuren für das neue Fach in Deutschland“, so Hoffmann. „Die Relevanz die­ser Entscheidung zeigt sich dar­an, dass es heu­te mehr als ein Dutzend Professuren für Gesundheitsökonomie gibt.“ Lauterbach sei der über­zeu­gend­ste Aspirant gewe­sen. Schon weil er einer der weni­gen war, der Public Health im Ausland stu­diert hat­te, an einer der renom­mier­te­sten Hochschulen der Welt…

Kubo zeigt seit der Pandemie ein­schlä­gi­ges Interesse an Lauterbach; sein neu­es Werk über den Gesundheitspolitiker heißt: „Apokarlypse. Kernschmelze im Panik-Reaktor“. Darin Sätze wie: Lauterbach „labert von ‚Corona-Toten“. Das Vorwort stammt von einem Werner Rügemer, der sich über Lauterbachs angeb­lich oppor­tu­ni­sti­sche Nähe zum Kapital ergeht und an ande­rer Stelle im Netz zuletzt als Putin-Apologet auftrat.

Aufgrund Kämpers Hinweis bat Hobbyrechercheur Kubo die NJ State Library um die Kongress-Unterlagen von 1995. Die kamen flugs. Auf Seite 46 bis 48: ein Beitrag von „Karl Lauterbach, MD, MPH, Senior Scientist, Technical University Aachen, Adjunct Instructor, Harvard University of Public Health“. Wenn man ihn liest, meint man, schon den heu­ti­gen Politiker zu hören. „Ein Gipfel wie die­ser“, lobt Lauterbach da, „wäre in Deutschland unwahr­schein­lich, wo gesund­heits­po­li­ti­sche Entscheidungen nor­ma­ler­wei­se medi­zi­ni­schen Experten vor­be­hal­ten sind und von der Regierung ent­schie­den wer­den, mit wenig Beteiligung der Öffentlichkeit.“ Die aus Sicht des Autors womög­lich lebens­wich­ti­gen Brustkrebsscreening-Programme wür­den in Deutschland noch „heiß debat­tiert“. Das Bundesgesundheitsministerium immer­hin, habe dazu eine Studie in Auftrag gege­ben – an der er, Lauterbach, betei­ligt sei…

Kronzeuge Professor Alan Cohen von der University Boston empört

Als wei­te­ren Kronzeugen wider den heu­ti­gen Bundesgesundheitsminister zitie­ren die Kritiker Professor Alan Cohen von der Boston University Questrom School of Business…

Er habe gegen­über den Rechercheuren deut­lich gemacht, schreibt der Forscher, dass Lauterbach zwar nicht „Co-Direktor“ der inkri­mi­nier­ten Studie gewe­sen sei, wohl aber „Co-Forscher“. Als sol­cher habe die­ser „wich­ti­ge intel­lek­tu­el­le Einsichten“ gelie­fert. Einen „Co-Leiter“ habe es gar nicht gege­ben. Das Fehlen die­ses Titels min­de­re den Wert von Lauterbachs Beitrag nicht. „Ich hof­fe“, so Alan Cohen, „Sie kön­nen den Sachverhalt durch das Einfügen die­ser Nuancen richtigstellen.“«

Update: Ursprünglich stand in der Überschrift das Wort "Co-Leiter". Habe die­se Nuance richtiggestellt.

Update 2:

twit​ter​.com (17.3.23)

15 Antworten auf „Stimmt alles gar nicht: Lauterbach war "Co-Forscher"“

  1. "Der Fall Lauterbach ist ein Beispiel für das, was pas­sie­ren kann, wenn Menschen mit einer Agenda etwas ver­su­chen aufzuklären".

    Was sein das über­haupt für Deutsch? Sein das Beispiel für das, was pas­sie­ren kön­ne, wenn Leute mit ohne Deutschkenntnisse ihr Hobby zu Beruf mache?

    Im Ernst: Keiner hat wie­der Ahnung, abge­se­hen von den unbe­stech­li­chen Fachleuten in Politik und Verwaltung und den unab­hän­gi­gen Universalgenies in der Relotius-Redaktion? Wer glaubt das?

  2. Oh, das ist ja genau mein Thema! Nasowas.

    "»… Der Fall Lauterbach ist ein Beispiel für das, was pas­sie­ren kann, wenn Menschen mit einer Agenda etwas ver­su­chen auf­zu­klä­ren, von dem sie inhalt­lich wenig ver­ste­hen. Ein Fall, der so lan­ge zurück­liegt, dass min­de­stens ein Beteiligter bereits ver­stor­ben ist – und ande­re sich kaum noch erinnern…"

    Danke, Weiter-Leiter, für den spa­ssi­gen Verweis. Verjährung, Ablehnung in Beweisannahme und – auf­nah­me, Verleumdung, Verfolgung, Kriminalisierung. – Schlichtweg wie im (mei­nem) Leben.

    An der Stelle möch­te ich ver­stär­kend prä­zi­se noch­mals dar­auf hin­wei­sen, dass ein Haken sich bei Zeiten krümmt – nich?
    Zwei Mille für Studien, das Ergebnis ist nicht auf­find­bar – schein­bar kann man für zwei Mille nicht auch noch eine DOKUMENTATION ver­lan­gen. Was ist das eigentlich?

    Gemeint mit "Zwei Mille" sind natür­lich Zwei Millionen, nicht die ugs­pr. Tsd. ; Der Deutsche Europäer hat ein Nullenproblem wohl. Ei kenn hellp. Natürlich sind zwei Bille (euro­päi­sche Billionen) zu Lasten Spahn, Merkel usw. .…. MEHR, wesent­lich. Auch mehr als zwei ame­ri­ka­ni­sche Billies, man sieht wohin das führt!

    Dann aber Cohen:
    " dass Lauterbach zwar nicht „Co-Direktor“ der inkri­mi­nier­ten Studie gewe­sen sei, wohl aber „Co-Forscher“. Als sol­cher habe die­ser „wich­ti­ge intel­lek­tu­el­le Einsichten“ gelie­fert. Einen „Co-Leiter“ habe es gar nicht gege­ben. Das Fehlen die­ses Titels min­de­re den Wert von Lauterbachs Beitrag nicht. „Ich hof­fe“, so Alan Cohen, „Sie kön­nen den Sachverhalt durch das Einfügen die­ser Nuancen richtigstellen"

    Was mir sehr gut gefällt. Nun weiss ich end­lich zusätz­li­che Titel zu mei­ner beruf­li­chen Vita! Ko-Ex-Forscher, arbeits­los im "Fachkräftemangel". Zwar adelt es mich fast "arbeits­los" zu sein, den­noch aber füllt es nicht gera­de den Kühlschrank, wie ich mei­ne. Wenn's bei der ver­lo­ge­nen Oberflasche Professor Doktor med. Karl Wilhelm Pinnocchio Lauterbach (Es wird keine/eine Impfpflicht geben ; Die Impfung ist nebenwirkungsfrei)

    Für offen­kun­dig "Titelgeile": Professor Doktor med. Flasche Lügner Karl Lauterbach, Profiteur im Fachkräftemangel dt. Politiker. Muss soviel Zeit wirk­lich sein, oder wann tritt man den .… zurück? Wenn staats­tra­gend-füh­ren­de Stellen in der Summe auf mehr Nullen kom­men als Zwei Billionen auf­zu­wei­sen hät­ten, dann schleicht sich mir der Verdacht ein, dass der Deutsche, viel­eich unter irgend­wel­chen Drogen gehal­ten wird – was natür­lich tota­ler Quatsch ist schon wie­der. Wie soll­te man ein gan­zes Volk zeit­gleich unter Drogen set­zen. Geht doch gar nicht!

    Übrigens, kennst Du schon die "Raeuber-Leiter"? [ein­fach die Patschehändchen aufhalten … 😉 ]

    It' a rai­ning Billies, Millies, Trillies, Fantastillies etce­te­ra etcetera .…

  3. "Putin-Apologet"? – dazu fin­de ich nichts.
    Bloß, dass W. Rügemer kein NATO-Apologet ist, z.B.:
    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​3​181

    "Von 1789 an, seit ihrer Gründung, hat­ten die USA fak­ten­ge­mäß ein Kriegsministerium (War Department): Durch Kriege wur­de der nord­ame­ri­ka­ni­sche Kontinent in das Staatsgebiet inte­griert, dann wur­den Mittelamerika, die Karibik, Kuba, dann die Philippinen, Puerto Rico, China usw. mili­tä­risch durch­drun­gen, zeit­wei­se besetzt, wur­den Vasallenregierungen instal­liert, wur­den Inseln okku­piert und als dau­er­haf­te Militärstützpunkte aus­ge­baut. Aber gera­de auf der bis dahin höch­sten Stufe ihrer auch mili­tä­ri­schen Expansion wur­de das Kriegsministerium 1947 beschö­ni­gend und fak­ten­wid­rig in Verteidigungsministerium (Defense Department) umbe­nannt. Deshalb lief dann auch die aggres­si­ve NATO unter „Verteidigungs“Bündnis."

  4. Mithilfe ausgewählter Journalisten will Elon Musk beweisen, welchen Einfluss Politiker und Ideologen bei Twitter ausgeübt haben sagt:

    Donald Trump wird gesperrt, Ayatollah Khamenei darf wei­ter twit­tern – beim Kurznachrichtendienst herrscht poli­ti­sche Willkür

    Mithilfe aus­ge­wähl­ter Journalisten will Elon Musk bewei­sen, wel­chen Einfluss Politiker und Ideologen bei Twitter aus­ge­übt haben.
    Der Inhalt der «Twitter-Files» soll­te nicht nur Liberalen und Konservativen zu den­ken geben.
    Lucien Scherrer
    16.12.2022, 05.30 Uhr

    https://​www​.nzz​.ch/​f​e​u​i​l​l​e​t​o​n​/​t​w​i​t​t​e​r​-​f​i​l​e​s​-​e​l​o​n​-​m​u​s​k​-​m​a​t​t​-​t​a​i​b​b​i​-​l​d​.​1​7​1​7​034

    1. @Mithilfe…: Wer von den Beiden hat mehr "Impfopfer" auf dem Gewissen? Mal abge­se­hen von der prin­zi­pi­el­len Frage, ob Medienkonzernen das Recht auf Zensur zusteht, wie sie mit den "kor­rek­ten" Geheimdiensten zusam­men­ar­bei­ten und nach wel­chen Kriterien sie werten.

  5. tzWelt

    Corona-Impfschäden:
    Zahl der Betroffenen steigt – Lauterbach: „Nutzen überwiegt“
    Erstellt: 17.03.2023, 05:02 Uhr
    Von: Sebastian Horsch

    Die Corona-Impfung war ein Meilenstein im Kampf gegen die Pandemie. Doch es gibt auch Fälle, in denen die Spritze Menschen erst krank gemacht hat.

    https://​www​.tz​.de/​w​e​l​t​/​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​c​h​a​e​d​e​n​-​z​a​h​l​e​n​-​b​a​y​e​r​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​m​i​n​i​s​t​e​r​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​9​2​1​4​9​0​7​6​.​h​tml

    aus
    Jessica Hamed
    @jeha2019
    Dass es #Impfschäden gibt, ist unver­meid­lich. Nicht unver­meid­lich war aber das syste­ma­ti­sche Kleinreden (bis Negieren) des Risikos der Impfung & der gleich­zei­tig über­trie­ben dar­ge­stell­te Nutzen (Herdenimmunität usw), der rechts­wid­ri­ge Druck durch 2G &…1/2
    tz​.de
    Corona-Impfschäden: Zahl der Betroffenen steigt – Lauterbach: „Nutzen überwiegt“
    8:08 AM · Mar 17, 2023
    https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​6​4​0​7​4​5​8​6​2​9​5​5​010

  6. Aspirant:

    1. ein ange­h­ach­ter Konsonant
    2. ein Beamter auf Widerruf
    3. eine in der Ausbildung befind­li­cher Seelotse
    4. in der UdSSR und ihren Nachfolgestaaten sowie den Ländern des Ostblocks eine Studenten, der zwecks Erlangung eines wei­te­ren wis­sen­schaft­li­chen Grades sein Studium fortsetzt
    5. der unter­sten Dienstgrad der öster­rei­chi­schen Sicherheitsexekutive für einen Beamtenanwärter in der Grundausbildung
    6. eine Offiziersanwärter an einer Offizierschule der Schweizer Armee
    7. eine Offiziersanwärter in den fran­zö­si­schen Streitkräften
    8. als Aspirante a ofi­ci­al eine Offiziersanwärter in den bra­si­lia­ni­schen oder por­tu­gie­si­schen Streitkräften
    9. eine höhe­rer Anwärter der Zahlmeister- oder Ingenieurslaufbahn in der deut­schen Kaiserlichen Marine.
    10. ein Offiziersanwärter in der ehe­ma­li­gen Bayerischen Armee

    Was war er denn nun?

    Ich tip­pe auf Punkt 4. Vermutlich hat er im Ostblock stu­diert, ist Putins Undercover-Agent, und Hawaad sei­ne Tarnung.

  7. Niko Härting Retweeted
    MIGO
    @MIGO_Offiziell
    Das ein­zi­ge, was grob ver­fäl­schend ist, ist die­ser Artikel.
    Die Vorwürfe gegen Lauterbach lau­ten, sich als Projektleiter aus­ge­ge­ben zu haben samt der Einwerbung von 2 Mio DM Drittmittel.
    Das sei nicht stich­hal­tig, sagt die­ser Artikel.
    Das Witzige dar­an?: 1/n
    Quote Tweet
    Research.Table
    @Research_Table
    ·
    14h
    Gesundheitsminister @Karl_Lauterbach soll sei­ne Vita für eine Bewerbung um eine Professur 1995 fri­siert haben.
    Die Vorwürfe ent­pup­pen sich aber als wenig stich­hal­tig bis hin zu grob verfälschend:
    @annette_bruhns berich­tet @Berlin_Table
    https://​table​.media/​b​e​r​l​i​n​/​a​n​a​l​y​s​e​/​v​o​r​w​u​e​r​f​e​-​g​e​g​e​n​-​k​a​r​l​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​s​-​l​e​b​e​n​s​l​a​u​f​-​s​u​b​s​t​a​n​z​l​os/
    6:05 AM · Mar 17, 2023
    ·
    18.5K
    Views
    42
    Retweets
    2
    Quotes
    212
    Likes
    MIGO
    @MIGO_Offiziell
    ·
    5h
    Replying to
    @MIGO_Offiziell
    Sie neh­men als Beleg dafür die (gute) Recherche von Basso Continuo. Diese kommt aber zu dem glei­chen Ergebnis. Nämlich dass Lauterbach nicht Projektleiter gewe­sen sei und es sehr wahr­schein­lich nicht er war, der die Drittmittel ein­ge­wor­ben hat. 2/n

    https://​twit​ter​.com/​M​I​G​O​_​O​f​f​i​z​i​e​l​l​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​6​0​9​7​1​0​4​3​7​5​6​4​4​1​6​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​w​q​Y​n​3​s​7​Y​t​A​AAA

  8. War er viel­leicht Clo-Forscher und lie­fer­te womög­lich in die­ser Funktion „wich­ti­ge intel­lek­tu­el­le Einsichten“?

    Wenn man als Wissenschaftler bedeu­ten­de Beiträge gelie­fert hat, dann kann man die Beiträge benen­nen, auch Jahrzehnte spä­ter. Alles, was nicht doku­men­tiert ist, ist Clo-Forschung.

  9. Wie süß.
    "wenn Menschen mit einer Agenda etwas ver­su­chen auf­zu­klä­ren, von dem sie inhalt­lich wenig verstehen."
    Wie war das noch mit dem 'an die eige­ne Nase fassen' ?
    Und ad-homi­nem-Diffamierungen schei­nen ja mitt­ler­wei­le zur Grundausstattung der Journaille zu gehö­ren. Das kann man mit Geld oder Druck allei­ne nicht mehr erklä­ren. Sowas nennt man wohl
    Überzeugungstäter.

  10. Echt jetzt? Keinerlei eigene Recherche, aber wenn es eine Chance gibt, irgendwie den Bundesgesundheitsminister zu unterstützen, diese Nebelkerze verbreiten? sagt:

    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    Echt jetzt?
    Keinerlei eige­ne Recherche, aber wenn es eine Chance gibt,
    irgend­wie den Bundesgesundheitsminister zu unterstützen,
    die­se Nebelkerze verbreiten? 

    Heribert Prantl, bit­te über­neh­men Sie! 

    Quote Tweet
    Christina Berndt
    @ChristinaBerndt
    ·
    6h
    "Der Fall #Lauterbach ist ein Beispiel für das, was pas­sie­ren kann, wenn Menschen mit einer Agenda etwas ver­su­chen auf­zu­klä­ren, von dem sie inhalt­lich wenig ver­ste­hen." @annette_bruhns zu den Vorwürfen gegen @Karl_Lauterbach aus der WamS. https://​table​.media/​b​e​r​l​i​n​/​a​n​a​l​y​s​e​/​v​o​r​w​u​e​r​f​e​-​g​e​g​e​n​-​k​a​r​l​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​s​-​l​e​b​e​n​s​l​a​u​f​-​s​u​b​s​t​a​n​z​l​o​s​/​?​u​t​m​_​m​e​d​i​u​m​=​s​m​&​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​t​w​i​t​t​e​r​_​b​e​r​l​i​n​-​t​a​b​l​e​_​e​x​t​&​u​t​m​_​c​a​m​p​a​i​g​n​=​r​e​f​&​u​t​m​_​c​o​n​t​e​n​t​=​b​e​r​l​i​n​-​t​a​b​l​e​_​a​r​t​i​c​l​e​_​t​w​b​u​t​t​o​n​_​l​i​n​k_x
    via @Berlin_Table
    11:32 AM · Mar 17, 2023 42.2K Views
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​6​9​1​8​7​0​2​2​1​8​4​4​4​8​0​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​-​t​b​O​l​2​b​Y​t​A​AAA

  11. Je grö­ßer das Arschloch, desto mehr Arschkriecher pas­sen rein. 

    Das nur als uni­ver­sel­le „Weisheit“ und selbst­ver­ständ­lich ohne kon­kre­ten Bezug zu hier genann­ten Personen. 😉

  12. Ein kleiner Faktencheck zum plumpen Versuch von @Research_Table und @annette_bruhns , unsere Berichterstattung über die Falschangaben von @Karl_Lauterbach in dessen Lebenslauf zu diskreditieren sagt:

    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    Ein klei­ner Faktencheck zum plum­pen Versuch von @Research_Table
    und @annette_bruhns
    , unse­re Berichterstattung über die Falschangaben von @Karl_Lauterbach
    in des­sen Lebenslauf zu diskreditieren.
    Quote Tweet
    Carsten Grötzinger
    @c_groetzinger
    ·
    Mar 16
    Replying to @Research_Table @Karl_Lauterbach and 2 others
    Die Arbeit von Spelsberg und Lauterbach zu Brustkrebs scheint so bahn­bre­chend gewe­sen zu sein, dass sie der inter­na­tio­na­len Fachliteratur vor­ent­hal­ten wurde.
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​r​X​w​z​H​z​W​I​A​A​8​O​g​m​?​f​o​r​m​a​t​=​p​n​g​&​n​a​m​e​=​9​0​0​x​900
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​r​X​z​y​r​Y​X​g​A​I​b​j​v​o​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​3​6​0​x​360
    Image
    10:52 PM · Mar 16, 2023 44.5K Views
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​5​0​0​6​2​0​8​2​2​6​9​5​9​3​9​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​s​C​-​r​Z​y​p​g​r​Y​t​A​AAA

Schreibe einen Kommentar zu King Nothing Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert