Studie zu Corona-Toten: Jeder Zweite nicht an Omikron gestorben!

Die Meldung unter die­ser Überschrift auf bild​.de bezieht sich auf eine Veröffentlichung aus dem Mai bzw. Juni und gibt deren Ergebnisse nur selek­tiv wie­der. Es fehlt bei­spiels­wei­se die Information, daß nur ein win­zi­ger Teil der Verstorbenen "unge­impft" war. Am 28.8. ist hin­ter der Bezahlschranke zu lesen:

»Immer wenn Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) über Corona spricht – also sehr oft – ver­weist er auf die Todeszahlen.

„Wir dürf­ten uns nicht an die hohe Zahl von Todesopfern gewöh­nen“, sag­te er, als er die Corona-Regeln für den Herbst vor­stell­te. Lauterbach bezieht sich auf die aku­tel­len Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Sie schwan­ken zwi­schen 100 und 200 Corona-Toten pro Tag.

Das Problem: Diese Zahlen sagen nicht die Wahrheit.

Denn: Bei der mil­de­ren Omikron-Variante ist, anders als frü­her, ein gro­ßer Teil der Corona-Toten in Wirklichkeit an einer ande­ren Krankheit gestorben.

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat das genau­er unter­sucht – auch im Vergleich zu frü­he­ren Virusvarianten wie Delta (domi­nant in Deutschland von August bis Dezember 2021).

Ergebnis: Im Vergleich von Delta zu Omikron ist der Anteil der­je­ni­gen, die tat­säch­lich an Corona gestor­ben sind, von 85 auf 46 Prozent gesun­ken. Prof. Stefan Kluge: „Das heißt, nur rund die Hälfte der an das RKI gemel­de­ten ‚Coronatoten‘ sind mit dem Auftreten von Omikron tat­säch­lich dem Virus zum Opfer gefallen.“…

Trotzdem flie­ßen alle Toten mit Corona-Erkrankung am UKE in die Todesstatistik des RKI ein – auch die, bei denen Corona nur ein Nebenbefund war…«


Die Studie mit dem Titel "Auswirkung von SARS-CoV-2-Virusvariante und Impfstatus auf die kau­sa­le Todesursache im Laufe der COVID-19-Pandemie" (ein­ge­reicht: 16.05.2022") wur­de am 27.6. ver­öf­fent­licht. Es heißt dort:

»… Ziel der vor­lie­gen­den Studie war es, die Todesursachen von in einem Universitätskrankenhaus ver­stor­be­nen, um den Todeszeitpunkt SARS-CoV-2-PCR posi­ti­ven Patientinnen und Patienten, ins­be­son­de­re in Bezug auf die ver­schie­de­nen Virusvarianten, zu unter­su­chen und zu vergleichen.

Methoden

Eingeschlossen wur­den alle Patienten, die von März 2020 bis ein­schließ­lich April 2022 im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit einer SARS-CoV-2-Infektion (posi­ti­ver qPCR-Nachweis) ver­star­ben und bei denen eine qPCR-Virus-Typisierung durch­ge­führt wur­de. Analysiert wur­den unter ande­rem die demo­gra­fi­schen Basisdaten, der Impf- und Boosterstatus, Risikofaktoren für einen schwe­ren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung (ana­log zur Klassifikation der US Centers for Disease Control and Prevention), der kli­ni­sche Verlauf, mikro­bio­lo­gi­sche Befunde sowie Obduktionsergebnisse. Alle Fälle wur­den im struk­tu­rier­ten Delphi-Verfahren hin­sicht­lich der kau­sa­len Todesursache ana­log zu Fitzek et al. klas­si­fi­ziert: War die COVID-19-Erkrankung Teil der direkt zum Tode füh­ren­den Kausalkette, so wur­de der Todesfall als „AN einer SARS-CoV-2-Infektion“ ver­stor­ben klas­si­fi­ziert. Wenn die Infektion kei­ne todes­ur­säch­li­che Relevanz erlang­te, wur­de der Todesfall gemäß der WHO Klassifikation als „MIT einer SARS-CoV-2-Infektion“ ver­stor­ben klas­si­fi­ziert. Im letz­ten Fall erfolg­te eine Kategorisierung der Todesursache in kar­dio­vas­ku­lä­re, infek­tiö­se, häma­to-onko­lo­gi­sche, trau­ma­ti­sche oder son­sti­ge Ursachen.

Ergebnisse

Während des Beobachtungszeitraums ver­star­ben im UKE 234 Patienten im Rahmen ihres Krankenhausaufenthaltes mit einem posi­ti­ven qPCR-Nachweis für SARS-CoV-2-RNA. Die Sektionsrate in die­sem Kollektiv lag bei 26,4 %. In sie­ben Fällen ließ sich tech­ni­sche kei­ne Typisierung durch­füh­ren, sodass abschlie­ßend 227 Patienten in die Analyse ein­ge­schlos­sen wur­den. Einhundertsiebzehn Verstorbene waren mit dem Wildtyp von SARS-CoV‑2 infi­ziert, 33 mit dem Alpha‑, 38 mit dem Delta- und 39 mit dem Omikron-Subtyp. Die Rate der AN einer SARS-CoV-2-Infektion ver­stor­benen Patienten betrug für die ein­zel­nen Virus-Subtypen 85 % (Wildtyp), 94 % (Alpha), 82 % (Delta) und 46 % (Omikron). Hiervon waren bei den mit dem Delta-Subtyp infi­zier­ten 24 % der Patienten geimpft/geboostert, von denen wie­der­um 16 % einen Risikofaktor für einen schwe­ren Verlauf der COVID-19-Erkrankung auf­wie­sen. Bei den mit dem Omikron-Subtyp Infizierten betrug der Anteil der geimpften/geboosterten Verstorbenen 41 %, von denen alle Risikofaktoren für einen schwe­ren COVID-19-Verlauf auf­wie­sen. Das media­ne Alter der Alpha-Gruppe war sta­ti­stisch signi­fi­kant gerin­ger, die übri­gen Gruppen wie­sen kei­ne signi­fi­kan­ten Unterschiede bezüg­lich des Alters auf…

Diskussion

Die Analyse der Daten zeigt zwei Ergebnisse:

        • Der Anteil der Verstorbenen mit posi­ti­ven SARS-CoV-2-PCR-Test, die AN der SARS-CoV-2-Infektion ver­star­ben, sank im Verlauf der Pandemie in unse­rem Kollektiv von 85 % auf 46 %.
        • Zusätzlich war der Anteil der Geimpften ohne Risikofaktoren in der Phase des Delta-Subtyps auf 8 % und seit dem Übergang auf den Omikron-Subtyp sogar auf 0 % der Sterbefälle gesunken.

Diese Ergebnisse unter­strei­chen die gute Wirksamkeit der zuge­las­se­nen COVID-19-Impfstoffe in Bezug auf ihre Fähigkeit, töd­li­che Verläufe zu ver­hin­dern. Inwieweit auch eine ver­min­der­te Pathogenität des Omikron-Subtyps Ursache für die gesun­ke­ne Rate der AN einer SARS-CoV-2-Infektion Verstorbenen ist, kann auf Grundlage unse­rer Daten nicht bewer­tet wer­den. Einige Studien, die den Verlauf von am Omikron-Subtyp erkrank­ten Patienten mit dem Delta-Subtyp ver­gli­chen haben, stüt­zen die­se Interpretation, aller­dings gibt es auch Vorabberichte (nicht begut­ach­te­te Preprints), die dies in Frage stel­len. Geimpfte Personen ohne Risikofaktoren haben ein extrem nied­ri­ges Risiko eines leta­len Verlaufs nach Infektion. Der Hauptanteil der Verstorbenen ist der Gruppe der Ungeimpften oder der Gruppe der Geimpften mit Risikofaktoren zuzu­ord­nen. In unse­rem Kollektiv waren dies beim Omikron-Subtyp über­wie­gend Patienten mit schwe­rer Immunsuppression bei häma­to-onko­lo­gi­schen oder auto­im­mu­nen Erkrankungen. Die Altersverteilung ist nicht die bestim­men­de Determinate.

Die Erkenntnisse sind für geimpf­te Patienten ohne Risikofaktoren für das Risiko einer töd­lich ver­lau­fen­den COVID-19-Erkrankung erfreu­lich, zei­gen aber auch, dass für Patienten mit Risikofaktoren wei­ter­hin die Prophylaxe durch nicht­me­di­ka­men­tö­se Schutzmaßnahmen (zum Beispiel Tragen von Mund-Nasenschutz), pas­si­ve Immunisierung (Gabe mono­klon­a­ler Antikörper) sowie ein früh­zei­ti­ger Einsatz anti­vi­ra­ler Substanzen einen wich­ti­gen Bestandteil zur Reduktion der COVID-19-asso­zi­ier­ten Letalität dar­stel­len. Inwieweit die aktu­ell zur pas­si­ven Immunisierung zur Verfügung ste­hen­den Präparate auch bei zukünf­ti­gen Virusvarianten wirk­sam sein wer­den, bleibt abzu­war­ten…«

5 Prozent (oder 11?) der an Omikron Verstorbenen waren "ungeimpft"*

rote Hervorhebungen: AA

Selbst wenn man die mit PCR-Tests ermit­tel­ten Infektionen anzwei­feln kann und die frü­hen Zahlen vor Omikron in ein Verhältnis zu den sei­ner­zeit gerin­ge­ren "Impf"-Quoten setzt, stel­len die­se Zahlen den "Impfungen" ein desa­strö­ses Zeugnis aus.

(Hervorhebungen nicht im Original. Fußnoten wur­den hier weggelassen.)

* Hier stand fälsch­lich "geimpft" und die Zahl 2, dan­ke für den Hinweis!
In meh­re­ren Kommentaren wird anders gerech­net. Man kommt dort auf 11 Prozent, bezo­gen auf die Zahl der ins­ge­samt AN Omikron Verstorbenen.

15 Antworten auf „Studie zu Corona-Toten: Jeder Zweite nicht an Omikron gestorben!“

  1. "Geimpfte Personen ohne Risikofaktoren haben ein extrem nied­ri­ges Risiko eines leta­len Verlaufs nach Infektion. Der Hauptanteil der Verstorbenen ist der Gruppe der Ungeimpften oder der Gruppe der Geimpften mit Risikofaktoren zuzu­ord­nen. In unse­rem Kollektiv waren dies beim Omikron-Subtyp über­wie­gend Patienten mit schwe­rer Immunsuppression bei häma­to-onko­lo­gi­schen oder auto­im­mu­nen Erkrankungen. Die Altersverteilung ist nicht die bestim­men­de Determinate."

    die ver­stor­be­nen waren umge­impft, weil sie Patienten mit schwe­rer immun­sup­pres­si­on waren, z. b. wegen Organverpflanzung und wegen auto­im­mu­nen erkran­kun­gen, wobei eine auto­im­m­un­re­ak­ti­on auf das Virus Thrombosen und fibro­sen aus­lö­sen kann (Radbruch) = bei men­schen mit immundefizienz.

    die­se unge­impf­ten waren schwer krank.
    Gruppe der Ungeimpften (mit oder ohne Risikofaktoren?) / Gruppe der Geimpften mit Risikofaktoren
    = geimpf­te brau­chen einen Risikofaktor, um zu ster­ben / bei Ungeimpften ist die feh­len­de Impfung der Risikofaktor.

    von den ver­stor­be­nen, die mit dem Delta-Subtyp infi­ziert waren, waren 24 % geimpft/geboostert und von denen hat­ten wie­der­um 16 % einen Risikofaktor für einen schwe­ren Verlauf der COVID-19-Erkrankung.
    76 % waren dem­nach geimpft / umge­impft, oder nur unge­impft, wenn "geimpft/geboostert" die geimpf­ten ins­ge­samt meint, von denen dann auch eini­ge geboo­stert sind.
    8 % waren geimpft/geboostert ohne Risikofaktor.
    76 % waren unge­impft, ob mit oder ohne Risikofaktor wird nicht differenziert.
    mit alpha ist kein geimpf­ter gestorben.
    mit del­ta über­wiegt "nicht geimpft".
    bei omi­kron über­wiegt "geimpft/geboostert mit Risikofaktor".
    was bedeu­tet das?
    die Schutzimpfung schützt nicht, wenn man immun­sup­p­ri­miert ist, wenn man eine auto­im­mun­krank­heit hat.
    "(Un-)Geimpfte Personen ohne Risikofaktoren haben ein extrem nied­ri­ges Risiko eines leta­len Verlaufs nach Infektion."

    1. moment.
      bei del­ta sind 25 nicht geimpf­te Personen "an" und "mit" verstorben.
      22 "an" = 58 % von 100 ins­ge­samt, 3 "mit" = 8 % von 100.

      16 % "geimpft/geboostert mit Risikofaktor" / 8 % ohne Risikofaktor sind "an" gestor­ben = "24 %", 10 % "geimpft/geboostert ohne Risikofaktor" sind "mit" gestorben.

      66 % / 34 % sind "mit" und "an" verstorben".
      die 66 % bekom­men kei­nen Risikofaktor zugesprochen.
      war­um nicht?

  2. "Trotzdem flie­ßen alle Toten mit Corona-Erkrankung am UKE in die Todesstatistik des RKI ein – auch die, bei denen Corona nur ein Nebenbefund war".

    Das war nie anders. Hat Wiehler vor einer gefühl­ten Ewigkeit per­sön­lich bestätigt.

    Witzigerweise hat Püschel zu "Wildtyp"-Zeiten das Gegenteil erzählt, von dem, was jetzt ver­kün­det wird.

  3. Lieber Artur,
    mal wie­der mei­nen herz­lich­sten Dank für Deine kost­ba­re Arbeit hier (und die vie­ler KommentatorInnen, die wei­te­re hoch­in­ter­es­san­te Nachrichten und Belege beisteuern)!

    Ich hat­te gehofft, in der Studie unter "Methoden" eine Erläuterung dazu zu fin­den, wie denn fest­ge­stellt wur­de, dass jemand "mit" oder "an" C ver­stor­ben ist.
    Die Sektionsrate (also die Quote der Autopsien/Obduktionen) lag bei nur 26,4%.
    Es sei "im struk­tu­rier­ten Delphi-Verfahren hin­sicht­lich der kau­sa­len Todesursache ana­log zu Fitzek et al." vor­ge­gan­gen worden.
    Aha? Also nur 1/4 Obduktionen und der Rest wur­de in einem omi­nö­sen Delphi-Verfahren klassifiziert …

    Ich habe mal das Netz bemüht: Die "Delphi-Methode" ist ein mehr­stu­fi­ges (des­halb wohl "struk­tu­riert") "Befragungsverfahren" und letz­lich eine "Schätzmethode", bei der einer Expertengruppe ein Fragekatalog vor­ge­legt wird …

    Mit ande­ren Worten: Die "46 Prozent" sind eine Bullshit-Zahl !
    Immer noch wis­sen wir nichts – NICHTS – über die tat­säch­li­che Anzahl der tat­säch­li­chen "Corona"-Toten (ver­mut­lich, weil sie sich im Promille-Bereich bewe­gen wird …)

    Das Gute an die­ser "Studie":
    Ein wei­te­rer "Verschwörungsmythos" ist nun "wis­sen­schaft­lich" als wahr erwiesen:
    Es ster­ben deut­lich weni­ger Menschen "an" C, als alle Regierungsbehörden und ‑ver­tre­ter hier­zu­lan­de behaupten.

    Herzliche Grüße in die Runde von Corinna aus dem Witwesk

    1. "War die COVID-19-Erkrankung Teil der direkt zum Tode füh­ren­den Kausalkette, so wur­de der Todesfall als „AN einer SARS-CoV-2-Infektion“ ver­stor­ben klas­si­fi­ziert. Wenn die Infektion kei­ne todes­ur­säch­li­che Relevanz erlang­te, wur­de der Todesfall gemäß der WHO Klassifikation als „MIT einer SARS-CoV-2-Infektion“ ver­stor­ben klas­si­fi­ziert. Im letz­ten Fall erfolg­te eine Kategorisierung der Todesursache in kar­dio­vas­ku­lä­re, infek­tiö­se, häma­to-onko­lo­gi­sche, trau­ma­ti­sche oder son­sti­ge Ursachen."

      "die Covid-Erkrankung (war) Teil der direkt zum Tode füh­ren­den kau­sal­ket­te" / die Infektion erlang­te kei­ne todes­ur­säch­li­che Relevanz.
      die covid-erkran­kung / die Infektion.
      bei einer Infektion stirbt man "mit" / bei der Erkrankung stirbt man "an", weil die Erkrankung teil ist, ein Glied in einer ket­te / Ursache für Wirkungen.
      wann ist man an covid erkrankt?

  4. Die Überschrift über der Tabelle ist falsch.
    89 Prozent der an Omikron Verstorbenen waren geimpft. 11 Prozent waren ungeimpft.

    Von den unge­impf­ten Omikron-Toten starb nur ein Drittel AN Omikron. Bei den geimpf­ten Omikron-Toten starb fast die Hälfte an Omikron!

    Interessantes Detail in der Tabelle: Bei den Ungeimpften
    wird nicht zwi­schen mit/ohne Risikofaktor unterschieden.

      1. @aa: Ist die Überschrift nicht immer noch falsch?

        In der Tabelle ste­hen die Prozentangaben in Klammern. Und bezie­hen sich immer auf die Gesamtzahl der im Zusammenhang mit Omikron Verstorbenen (n=39).

        In die­sem Fall machen die AN Omikron ver­stor­be­nen Ungeimpften einen Anteil von 5% aus (2 von 39).

        Nur bezo­gen auf die Anzahl aller AN Omikron Verstorbenen (n=18), machen die Ungeimpften einen Anteil von 11% aus (2 von 18), wie von Thomas Traber kor­rekt errechnet.

        Eine kor­rek­te Überschrift könn­te also lauten:
        „11 Prozent der AN Omikron Verstorbenen waren ungeimpft“. 😉

      2. @aa: Die "2 Prozent" ver­ste­he ich trotz­dem nicht. In der Tabelle sind 18 Personen an Omikron ver­stor­ben. Davon waren 2 Personen nicht geimpft. Das macht 11 Prozent.
        Das müss­te in etwa der Impfquote bei den Alten ent­spre­chen. D.h. die Impfung ist wir­kungs­los (gegen Omikron). 

        BTW: Darf man auf­grund der Tatsache, daß AN/MIT-Verhältnis bei Geimpften grö­ßer ist als bei Ungeimpften, behaup­ten, die vul­ner­ablen Geimpften sei­en schon bei der Impfung gestorben?

        1. Belegt das, was Sie hier mei­ner Ansicht nach völ­lig zurecht monie­ren, nicht nur erneut, dass die­se "Studie" bull­shit-Wissenschaft ist (wie ich wei­ter oben bereits anhand ande­rer Aspekte ausführte)?

          (Das ist kei­ne Kritik dar­an, dass die Studie hier von AA doku­men­tiert wird!
          Das ist Kritik dar­an, dass wir immer noch mit offi­zi­ell als "Studien" und damit als "wis­sen­schaft­lich" eti­ket­tier­ten Blahblah-Papieren mund­tot gemacht werden.

  5. "der Anteil der Geimpften ohne Risikofaktoren … auf 0 % der Sterbefälle gesunken."
    Beim Fußball müß­te hier Abseits gepfif­fen wer­den – ob geimpft oder nicht-geimpft, ohne Risikofaktoren war die Corona-Sterberate von Anfang an auf 0 %!

    1. @Peter Miso

      Nein, laut Ioannidis von 2020 und 2021 rund 0,2% IFR (Infektions-Sterblichkeit).

      Wobei ich nie ver­stan­den habe, wie hier "Infektion" defi­niert ist. Doch sehr wahr­schein­lich anders, als es der Viehler vom sog. RKI und die ande­ren defi­nie­ren: wenn der PCR-"Test" anschlägt nämlich.

      Ich gehe davon aus, dass mit 'Infektion' eine Erkrankung, das heißt ein Krankheitsbild (mit Symptomen, Viehler!), gemeint ist. Hat also jemand die Grippe (und nicht nur einen posi­ti­ven PCR-"Test"!) hat er eine Chance von 0,2%, dar­an zu versterben.

      Mir sind noch Angaben zu der Grippewelle 2018 in Erinnerung. Hier waren rund 130.000 Leute wegen der Grippe im Krankenhaus. Es ver­star­ben rund 25.000. Das bedeu­tet, dass man eine Wahrscheinlichkeit von rund 20 % hat, an der Grippe zu ver­ster­ben, wenn man des­we­gen im Krankenhaus lan­det. Ich hat­te beim CDC in den USA geforscht und her­aus­ge­fun­den, dass es in den Bundesstaaten ganz unter­schied­lich war, dass aber durch­schnitt­lich nur 17 % an der Grippe ver­star­ben, wenn sie des­halb ins Krankenhaus kamen. Dass also die ame­ri­ka­ni­schen Krankenhäuser ein biss­chen bes­ser waren. Im Grunde aber gleich. 

      Das bedeu­tet nach wie vor:

      Eine Grippe – auch die C‑Grippe – ist eine harm­lo­se Erkrankung. Wenn man aber schwäch­lich ist (das heißt ins­be­son­de­re älter), ist die Grippe nicht mehr harmlos. 

      Was die grip­p­ein­du­zier­ten Pneumonien anbe­langt: so ist das nun mal, das ist dann der Grund, wes­halb man an der Grippe stirbt. Das war 2018 nicht anders als 2020.

      Ich wie­der­ho­le: Man hat der Grippe einen phan­ta­sti­schen Namen ver­passt und sie kri­mi­nell, das heißt in täu­schen­der Absicht, zur Gefahr hoch­ge­bla­sen, um damit die Menschheit zu terrorisieren.

  6. „Diese Ergebnisse unter­strei­chen die gute Wirksamkeit der zuge­las­se­nen COVID-19-Impfstoffe in Bezug auf ihre Fähigkeit, töd­li­che Verläufe zu ver­hin­dern. Inwieweit auch eine ver­min­der­te Pathogenität des Omikron-Subtyps Ursache für die gesun­ke­ne Rate der AN einer SARS-CoV-2-Infektion Verstorbenen ist, kann auf Grundlage unse­rer Daten nicht bewer­tet wer­den.

    Man stellt also einen Rückgang der Pathogenität fest. Und schreibt dies natür­lich den „Impfungen“ zu. Dafür beur­tei­len zu kön­nen, ob die­ser Rückgang auch ein­fach dar­an lie­gen könn­te, dass Omikron harm­lo­ser ist, rei­chen die Daten aber dann lei­der nicht aus. Schon klar. 

    Wenn der Rückgang der Mortalität der „Impfung“ zu ver­dan­ken wäre, dann wür­de das ja bedeu­ten, dass „Impfstoffe“, die auf das ursprüng­li­che Virus zie­len, sogar bes­ser gegen Omikron schüt­zen. Wieso sind dann aber bei „Omikron“ die „Geimpften“, die an Corona stre­ben, in der Überzahl?

    Hier wird mal wie­der Realität und Logik ver­bo­gen, nur damit die „Impfungen“ gut dabei weg­kom­men. Obwohl die Daten eigent­lich das Gegenteil zeigen.

  7. Und wie­der wird der Viruswahn geschürt. Die Aussage, jeder zwei­te sei AN Corona gestor­ben, ist ja impli­zit gege­ben wenn man sagt, jeder zwei­te sei nicht an Corona gestorben.

    Und das ist eine schreck­li­che Lüge.

    Niemand ist an Corona gestor­ben, der nicht sonst an Influenza oder an Rhino- oder RSA- oder son­sti­gem Virus gestor­ben wäre.

    Tatsächlich gestor­ben sind die­se Menschen aber am idR alters­be­ding­tem Immunsystemversagen.

    Die mei­sten "an Corona" Gestorbenen sind in Wahrheit an Alter Gestorbene. Wir ster­ben nun ein­mal nicht am Tod, son­dern an "Altersschwäche", deren Konsequenz oft das Überhandnehmen IRGEND EINES ERREGERS zum fina­len, NATÜRLICHEN Ende führt.

    "Corona" ist das Trojanische Pferd der Herrschenden um Einlass in unse­re Hirne zu fin­den die­ser Zeit.

    Nochmal:

    !es gab nie eine Seuche!
    !Viren sind immer und über­all und nicht unse­re Feinde!
    !noch nie wur­den wir so belo­gen und ver­arscht wie heute!
    !und die­se Seite ist Teil der Kabale!

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