Es wird noch eine Weile dauern, bis derartig irreführende Überschriften wie am 30.6. auf krankenkassen.de korrigiert werden. Die erschreckenden Ergebnisse sind eindeutig nicht einem Virus zuzuschreiben, sondern dem staatlich verordneten Umgang damit:
»Hamburg (dpa) – Sozial benachteiligte Kinder leiden einer Studie zufolge besonders unter der Corona-Pandemie. Die betroffenen Mädchen und Jungen erleben die negativen Veränderungen ihrer Lebensqualität durch die Pandemie deutlich stärker als alle Vergleichsgruppen, wie aus der aktuelle Präventionsradar der DAK-Gesundheit für das Schuljahr 2021/2022 hervorgeht. Dies gelte für die Lebenszufriedenheit, den Gesundheitszustand und das psychische Wohlbefinden.
Insbesondere klagen den Angaben zufolge immer mehr Kinder und Jugendliche über häufige Kopf‑, Bauch- oder Rückenschmerzen – vor allem in Familien mit einem niedrigen Sozialstatus.
Die aktuelle DAK-Studie und auch die Ergebnisse zahlreicher anderer Studien und Untersuchungen zeigten einen großen Handlungsdruck, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm. «Wir müssen verhindern, dass durch die Pandemie eine verlorene Generation mit Gesundheitsproblemen und seelischen Leiden entsteht.»
Für die nach eigenen Angaben einmalige Schulstudie befragte das IFT-Nord in Kiel für die Krankenkasse bundesweit rund 18 000 Jungen und Mädchen der Klassen 5 bis 10 in insgesamt 13 Bundesländern. Die Ergebnisse wurden mit denen der Vorjahre verglichen.
Demnach berichten 29 Prozent aller Schulkinder von einem schlechteren
Gesundheitszustand aufgrund der Pandemie. Bei den sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen sind dies mit 38 Prozent deutlich mehr. Im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit ist in der Gesamtheit aller Jungen und Mädchen der Anteil derjenigen, die mindestens einmal pro Woche Kopf, Bauch- oder Rückenschmerzen haben, um etwa ein Drittel gestiegen. In sozial schwachen Familien ist es ein Anstieg um fast die Hälfte. In Bezug auf Erschöpfung und Müdigkeit zeigt sich ein vergleichbares Bild: Bei den sozial benachteiligten Kindern fühlen sich 70 Prozent häufig müde und erschöpft – in der Gesamtheit sind es 57 Prozent…«
Ja nennen wir sie doch mal beim Namen: Es sind die Kinder der Arbeiterklasse, der Klasse der Unterdrückten, der Klasse der Ausgebeuteten.
Auf dieser Grundlage, Ausbeutung und Unterdrückung funktioniert der Kapitalismus. Und nur auf dieser.
Das stimmt. Mit der angeblichen Pandemie hat das nix zu tun. Allenfalls mit den Maßnahmen …
@Erfurt
Völlig wahnwitzig das auf "Kapitalismus" zu schieben.
Staatssozialismus hat die Nation mutwillig und völlig unnötig in einen 2 Jahres-Corona-Schlaf geschickt. Von Anfang an stand glasklar fest dass dies zu krassen wirtschaftlichen und psychlogischen Schäden führt, und zu Massenverarmung.
Hat man in Kauf genommen, oder es war von Anfang an so geplant.
Die bösen Kapitalisten wollten das ganz sicher nicht, denn jetzt kann sich in Deutschland bald kaum noch jemand ein Auto oder andere Dinge kaufen.
Es gab mal in der Anfangszeit der Maßnahmen tatsächlich Kritik auch auf SPON, die auf die Problematik für Kinder in kinderreichen Familien hinwiesen, dass da kein Home Schooling möglich sei usw. Aber in meiner Erinnerung – korrigiert mich, wenn ich falsch liege – überwog dann aber doch die Sorge auf SPON und ähnlichen Portalen, dass Frauen in ihre traditionelle Rolle als Mutter zurückgedrängt werden könnte, während ihr Mann arbeiten geht und das Geld nach Hause bringt.
Die Kinder sollen doch einfach Medikamente dagegen nehmen, oder sich gesundspritzen lassen. Alles Jammerlappen.