Stunk in Schilda

»… Bei der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz haben die Länder mas­si­ve Kritik an den Corona-Lockerungen geübt, auf die sich die Ampelregierung ver­stän­digt hatte.

Konkret stö­ren sich die Länder dar­an, dass der Bund bei­na­he in allen Bereichen des Alltags die Maskenpflicht abschaf­fen will..

"Der Bund trägt jetzt die Verantwortung dafür, dass den Ländern die Werkzeuge für einen schnel­len und effek­ti­ven Basisschutz genom­men wur­den", sag­te Wüst, der wegen einer Corona-Infektion wäh­rend einer Dienstreise nach Israel aus Jerusalem zuge­schal­tet war…«
tages​schau​.de (17.3.)

»Die Schildbürger bau­en ein Rathaus: Um ihre när­ri­sche Lebensart vor­zu­zei­gen, bau­en die Schildbürger ein neu­es, drei­ecki­ges Rathaus mit einem gro­ßen Tor, aber ohne Fenster. Weil es nun im Rathaus stock­fin­ster ist, ver­su­chen die Schildbürger mit der Hilfe von Eimern und Säcken, Kästen und Körben, auch Kannen und Schüsseln, das Sonnenlicht ein­zu­fan­gen und ins Innere zu tra­gen.«
wiki​pe​dia​.org

So liest sich die Geschichte im Original von Karl Simrock:

»Wie die Schildbürger ihr Rathhaus aufgeführt und die Fenster vergessen haben.

Nach voll­brach­tem Werk woll­ten die Schildbürger in ihr Rathhaus gehen, sol­ches zur Ehre aller Stultorum ein­zu­wei­hen und dann in aller Narren Namen zu ver­su­chen, wie es sich dar­in wür­de rathen las­sen. Also sie aber in aller Ehrbarkeit hin­ein­ge­tre­ten kom­men, ecce vide, schau, los, guck, sieh, lug, potz Velten, vide­te, – da war es ganz und gar fin­ster, und so fin­ster, daß Einer den Andern auch kaum hören konn­te, ob wel­chem Handel sie nicht wenig erschra­ken und sich nicht genug ver­wun­dern konn­ten, was doch die Ursache sein möch­te, ob viel­leicht etwas im Bauen ver­fehlt wor­den, wodurch das Licht ver­schla­gen und auf­ge­hal­ten würde.

Also gin­gen sie zu ihrem Heuthor wie­der hin­aus, um zu sehen, wo der Fehler stecke, fan­den aber die drei Mauern völ­lig und ganz, und das Dach fein ordent­lich dar­auf gestellt, also daß drau­ßen, wo es Licht genug war, nichts man­gel­te. Da gin­gen sie wie­der hin­ein, um auch dort nach­zu­se­hen, wo doch der Mangel wäre; wo sie denn noch viel weni­ger sehen konn­ten, wegen Mangel des Lichts. Was sage ich nur viel? Die Ursache blieb ihnen unbe­kannt und ver­bor­gen und ließ sich weder fin­den noch erra­then, wie sehr sie auch ihre när­ri­schen Köpfe dar­ob zer­bra­chen. Darum stun­den sie in gro­ßen Ängsten und schlu­gen zur Förderung der Sachen einen all­ge­mei­nen Rathstag ein.

Als nun der bestimm­te Rathstag gekom­men, erschie­nen die Schildbürger voll­zäh­lig, also, daß Keiner aus­blieb, weil es ja ihnen gel­ten soll­te. Es hat­te aber ein Jeder einen ange­zün­de­ten Lichtspahn mit­ge­bracht und den­sel­ben, nach­dem er sich nie­der gesetzt, auf den Hut gesteckt, damit sie in dem fin­stern Rathhaus ein­an­der sahen, und der Schultheiß einem Jeden bei der Umfrage sei­nen Namen und Titel geben könn­te. Als nun die gemei­ne Umfrage gethan wur­de, wie man sich im vor­lie­gen­den Falle ver­hal­ten soll­te, fie­len vie­le wie­der­strei­ten­de Meinungen, wie bei zwei­fel­haf­ten Händeln gem­ein­lich zu gesche­hen pflegt.

Und als es schier das Ansehen gewann, als ob es sich dahin ent­schei­den wür­de, daß man den gan­zen Bau wie­der bis auf den Boden abbre­chen und bei der neu­en Aufführung bes­ser Sorge haben soll­te, trat Einer, der, wie er zuvor der Allerweiseste gewe­sen, sich jet­zund als der Allerthörigste erzei­gen woll­te, her­vor und sprach: Er habe wäh­rend sei­ner Weisheit, eh er der­sel­ben Verzicht gethan, oft­mals gehört, daß man durch Exempel und Beispiel viel ler­nen und begrei­fen könn­te. Daher denn Aesopus sei­ne Lehren durch Fabeln, in Gestalt kur­zer Historien, vor Augen gestellt. Solchemnach wol­le er auch eine Geschichte erzäh­len, so sich mit sei­ner lie­ben Großmutter Großvaters Bruder Sohn Frau bege­ben und zuge­tra­gen habe:…

»Daß ich aber«, sprach der gemel­de­te Schildbürger, »die­se Geschichte auf unser Vorhaben anwen­de: Wer weiß, ob die Luft und der Tag sich nicht in einem Sack tra­gen lie­ße, gleich­wie das Wasser in einem Eimer getra­gen wird. Unser Keiner hat es jemals ver­sucht, dar­um, wenn es euch gefällt, so wol­len wir dran gehen. Geräth es, so haben wir all­zeit Vortheil davon und wer­den als Erfinder die­ser Kunst gro­ßes Lob erwer­ben. Gelingt es aber nicht, so ist es doch zu unserm Vorhaben, der Narrheit wegen, ganz dienst­lich und bequem.«

Dieser Rath gefiel allen Schildbürgern sol­cher­ma­ßen, daß sie beschlos­sen, ihm eilends nach­zu­le­ben. Sie kamen also nach Mittag, als die Sonne am hei­ße­sten schien, unfehl­bar Alle vor das neue Rathhaus, Jeder mit einem Geschirre, damit er den Tag zu fas­sen und hin­ein­zu­tra­gen ver­mein­te. Etliche brach­ten auch Picken, Schaufeln, Karsten, Gabeln und ande­res Geräthe mit, zur Fürsorge, damit ja kein Fehler began­gen würde.

Sobald nun die Glocke Eins geschla­gen, da soll­te Einer sein Wunder gese­hen haben, wie sie Alle anfin­gen zu arbei­ten. Etliche hat­ten lan­ge Säcke, dar­ein lie­ßen sie die Sonne schei­nen bis auf den Boden, knüpf­ten ihn dann eilends zu und lie­fen damit ins Haus, den Tag aus­zu­schüt­ten. Ja sie bere­de­ten sich selbst, sie trü­gen jetzt an den Säcken viel schwe­rer, als da sie leer gewe­sen. Andere tha­ten deß­glei­chen mit andern ver­deck­ten Gefäßen, als Häfen, Kesseln, Zubern, und was der­glei­chen ist. Der Eine lud den Tag mit einer Heugabel in einen Korb, der ande­re mit einer Schaufel; etli­che gru­ben ihn aus der Erde her­vor. Ein Schildbürger soll son­der­lich nicht ver­ges­sen wer­den, wel­cher den Tag in einer Mausfalle ver­mein­te zu fan­gen, und also mit Gewalt zu bezwin­gen und ins Haus zu brin­gen. Daß ich's kurz mache, Jeder hielt sich, wie sein när­ri­scher Kopf es ihm an- und eingab.

Solches trie­ben sie jenen gan­zen Tag, so lan­ge die Sonne schien, mit sol­chem Eifer und Ernst, daß sie Alle dar­ob ermü­de­ten und vor Hitze schier ver­lechz­ten und erla­gen. Aber sie rich­te­ten mit sol­cher Arbeit eben so wenig aus, als vor Zeiten die unge­heu­ren Riesen, da sie viel gro­ße Berge zu Hauf tru­gen und den Himmel zu stür­men ver­mein­ten. Daher sie denn zuletzt spra­chen: Nun wäre es doch eine fei­ne Kunst gewe­sen, wenn es gera­then wäre. Also zogen sie ab, und hat­ten wenig­stens so viel gewon­nen, daß sie aufs gemei­ne Gut hin zu Wein gehen und sich wie­der erquicken und laben durf­ten.«
pro​jekt​-guten​berg​.org

11 Antworten auf „Stunk in Schilda“

  1. Sehr tref­fend der Vergleich unse­rer Politkaste mit den Schildbürgern‼️
    Dieser Vergleich ist mir bei all den Absurdheiten und der kol­lek­ti­ven kogni­ti­ven Dissonanz aber auch schon selbst ganz oft in den Sinn gekom­men! Als ehe­ma­li­ge Pädagogin sind mir sol­che Klassiker wie "Schilda" oder Fabeln und Märchen noch sehr prä­sent, was bei mir oft ver­blüf­fen­de Analogien zum Zeitgeschehen wach­ruft ‼️

    1. Die Schildbürger tun nur so als wäh­ren sie Narren, laut der Schildbürger-Geschichte von Simrock sind sie hoch­in­tel­li­gent und wer­den des­halb als Berater ein­ge­setzt. Was dazu führt das sie ihre eige­nen Angelegenheiten nicht mehr gere­gelt bekom­men. Sie beschlie­ßen also mit Absicht so zu tun als wären sie Narren und die­se schein­bar sinn­lo­sen Aktionen die­nen nur als Tarnung ihrer vor­han­den Intelligenz. Bei der heu­ti­gen Politikergeneration kann ich mir jedoch nicht vor­stel­len das die sich tar­nen, die sind von Natur aus so wie sie sich geben. 

      (Da erwo­gen sie denn erst­lich den merk­li­chen gro­ßen Schaden und Rückgang aller Dinge, so ihnen wäh­rend ihrer Abwesenheit ent­stan­den und erwach­sen war, mit gan­zem Ernste: ver­gli­chen dar­auf den gefun­de­nen Schaden mit dem Nutzen, wel­chen sie von den aus­län­di­schen Herren, wel­chen sie dien­ten, emp­fan­gen, und befan­den, daß der Nutzen den Schaden bei wei­tem nicht kön­ne erset­zen und auf­wä­gen. Darum ward eine Umfrag gethan: wie sich künf­tig zu ver­hal­ten wäre? Da hät­te Einer hören sol­len, wel­che wei­se und hoch­ver­stän­di­ge Rathschläge über die vor­ge­leg­te Frage von allen Seiten erfolg­ten und ganz ver­nünf­tig vor­ge­bracht wur­den. Einige ver­mein­ten, man sol­le sich frem­der Herren eben gar nicht mehr anneh­men, sich ihrer Gemeinschaft abthun und ent­schla­gen. Andere ach­te­ten für bes­ser, sich ihrer nicht auf ein­mal abzu­t­hun und zu ent­schla­gen, son­dern man soll­te ihnen so schlecht ant­wor­ten und so kal­ten Rathschläge geben, daß sie von selbst abstün­den und sie unbe­küm­mert lie­ßen. Andere rie­then anders zu der Sache. Alles dem gemei­nen Wohl zum Besten; ward jedoch, weil sich all­zeit etwas fand, das sich in kei­ner Weise rei­men und schicken woll­te, nichts Endliches beschlossen.

      Zuletzt trat ein alter Schildbürger her­vor, der sein Bedenken fol­gen­des Inhalts vor­brach­te: Dieweil ihr aller hohe Weisheit und gro­ßer Verstand die allei­ni­ge Ursache gewe­sen, um die sie von Hause abge­for­dert und hin und her besen­det wor­den, damit man sich ihres Rathes bedie­ne, in der Abwesenheit jedoch ihr Nutzen nicht geför­dert wor­den, ihnen auch, wie man zu sagen pfle­ge, kein Speck davon in der Küche wüch­se, so bedün­ke sie das Beste zu sein: wie die Weisheit allein bis­her ihrer Abwesenheit Ursache gewor­den, so im Gegentheil künf­tig sich von der Thorheit oder Narrheit wider die­je­ni­gen beschir­men zu las­sen, wel­che sie von Hause abfor­dern woll­ten. Wie man sie zuvor ihrer Weisheit hal­ber in frem­de Lande beru­fen hät­te, also wür­de man sie nun um Aberwitz und Thorheit wil­len daheim las­sen. Derowegen sei sei­ne Meinung, daß sie alle ein­hel­lig, Niemand aus­ge­schlos­sen, Weiber und Kinder, Junge und Alte auch mit­be­grif­fen, die aller­wun­der­bar-narr-selt­sam-aben­teu­er­lich­sten Possen anstel­len und rei­ßen soll­ten, die nur immer zu erdenken und zu ersin­nen wären und was einem Jeden Thörichtes in den Sinn käme, das soll­te er thun. Welches ihnen denn in Betracht ihrer aller hohen Weisheit um so leich­ter wer­den wür­de, denn man spre­che ja gemei­nig­lich, wenn es dar­auf ankom­me, daß man einen Narren haben müs­se, wie zuwei­len in Komödien und sonst wohl der Fall ist, so sei Niemand taug­li­cher, sol­che Rollen zu über­neh­men, als eben der Weiseste und Geschickteste. Denn es sei kei­ne gerin­ge Kunst, einen Narren recht zu spie­len und vor­zu­stel­len." Kapitel 6 Karl Simock: Die Schildbürger Sprache, Rechtschreibung und Grammatik folgt dem Originaltext)

  2. Wieso wird eigent­lich immer so getan, als käme das Abschaffen der Maskenpflicht einem Maskenverbot gleich?

    Die Maske ist kei­ne Burka und darf daher in unse­rer offe­nen und tole­ran­ten Gesellschaft natür­lich wei­ter getra­gen wer­den. Wer hin­dert die Leute also dar­an, sich den Lappen wei­ter vors Gesicht zu schnallen?

    Oder tra­gen die mei­sten die Maske gar nicht aus Überzeugung, son­dern nur weil sie es müs­sen? Nachher wür­de so für jeden also offen­sicht­lich wie groß, oder viel mehr klein die Gruppe der Überzeugungstäter wirk­lich ist. Das gilt es natür­lich zu verhindern.

    1. "Wieso wird eigent­lich immer so getan, als käme das Abschaffen der Maskenpflicht einem Maskenverbot gleich?

      Die Maske ist kei­ne Burka und darf daher in unse­rer offe­nen und tole­ran­ten Gesellschaft natür­lich wei­ter getra­gen wer­den. Wer hin­dert die Leute also dar­an, sich den Lappen wei­ter vors Gesicht zu schnallen?

      Oder tra­gen die mei­sten die Maske gar nicht aus Überzeugung"

      @King not­hing
      Ganz mei­ne Meinung! Jeder darf frei­wil­lig eine Maske tra­gen, wenn er sich damit siche­rer fühlt. Aber das reicht den Überzeugungstätern nicht, sie sind erst (und selbst dann ver­mut­lich nicht) still, wenn sie ihre Mitmenschen zu genau den unsin­ni­gen Taten genö­tigt haben, die sie eigent­lich selbst nicht befol­gen wol­len, aber aus Hörigkeit und Konformismus tun.
      Es ist ein ganz gro­ßes kol­lek­ti­ves-gesell­schaft­li­ches psy­cho­lo­gi­sches Problem!!!
      Es geht nur dar­um, dass die Entfremdeten nicht ertra­gen, dass es Menschen gibt, die nicht ent­frem­det sind. Deswegen der gan­ze Hass, der über uns aus­ge­gos­sen wird.

      Mir wäre es voll­kom­men schnup­pe, ob ein Verängstigter drau­ßen mit Maske her­um­läuft, wenn er mich damit in Ruhe lässt. Aber die Verängstigten haben so gro­ße Ängste dass sie mit dem Maskentragen argu­men­tie­ren, obwohl sie genau wis­sen, dass es nicht ums Maskentragen geht (denn die könn­ten sie ja frei­wil­lig tra­gen), son­dern um ihre Urängste vor dem Leben und um ihre Angst, aus der Gemeinschaft aus­ge­schlos­sen zu wer­den. Sie ertra­gen es ein­fach nicht, dass es eine Gruppe von MEnschen gibt (uns), die so frei sind, auf die Sanktionen der Gesellschaft zu pfei­fen und sich danach rich­tet, was der Menschheit als Gesamtes und dem Einzelnen ein wür­de­vol­les Leben beschert. Unabhängig von Hörigkeit, Abhängigkeiten und Konformismus.

      Ich glau­be, dass ist das ganz gro­ße Problem. Die mer­ken schon ganz gut, wie sie in Ketten lie­gen, aber müs­sen es auf uns abspal­ten und ver­su­chen es in uns zu bekämp­fen. Das wird nur nie­mals funk­tio­nie­ren!!! Denn wir sind die­je­ni­gen, die an sich gear­bei­tet haben und wach sind und die­se Mechanismen durchschauen. 

      Ich kann mich nur noch jeden Tag über den Geisteszustand und die Entfremdung mei­ner Mitmenschen wun­dern. Dass Menschen so ver­lo­ren und ent­frem­det sein kön­nen, aber nach außen wie die Könige auf­tre­ten, das hät­te ich nicht für mög­lich gehal­ten. Aber tat­säch­lich ist es so: Je grö­ßer die Klappe und je lau­ter das Gebrüll, desto grö­ßer die Angst.

    2. @ King Nothing

      Die "Maske" als Symbol der Unterwerfung und Zustimmung ist ein wich­ti­ger Aspekt.

      Ebenso wich­tig ist aber, dass die "Maske" nicht schützt. Ließe man sie weg, fie­le das auf.

      Es ist übri­gens eine der zen­tra­len Lügen von Anfang an – neben der Lüge der "asym­pto­ma­ti­schen Übertragung" und der hohen Letalität -, dass "Masken" dem Fremdschutz die­nen. Und auf die­ser Lüge beruht die Verpflichtung.

  3. Die Ministerpräsidenten und ihre "Gesundheits"minister sowie die mei­sten Bildungs- und Innenminister (m/w) müs­sen drin­gend aus den Ämtern flie­gen und ihren juri­sti­schen Prozess bekom­men – aber nur mit einer unab­hän­gi­gen Justiz anstatt einem kor­rum­pier­ten System.

  4. Die gan­ze Politik trägt auch die Verantwortung dafür, dass die Einzelhändler hier mitt­ler­wei­le machen, was sie wol­len und Ungeimpfte will­kür­lich aus­schlie­ßen. Wenn es 'nur' um Deko-Artikel, Bekleidung usw. gin­ge, wäre es schon schlimm genug, nun kann ich hier nicht mal mehr neue Brillengläser für mei­ne Brille kau­fen, weil dafür bei zwei ansäs­si­gen Optikern 3G ver­langt wird.
    Es ist zum kotzen.
    Ich weiß nicht genau, wel­cher Straftatbestand hier erfüllt ist, aber das kann nicht rech­tens sein. Ohne Brille kann ich nicht lesen, bin im Straßenverkehr abso­lut gefähr­det und gefähr­de dadurch auch ande­re Straßenteilnehmer. 

    Das sind Verbrecher!!!! Ich möch­te kei­ne online-Brille bestel­len, weil die­se vor Ort ange­passt wer­den muss. Angeblich sei es eine kör­per­na­he "Handwerkerleistung", des­halb for­dern die Optiker 3G. Ich wet­te, die sind 'durch­ge­impft' und 'durch­ge­boo­stert', da sieht man mal wie­der, wie sehr sie an den eige­nen Impfschutz glauben. 

    Wenn ich nicht in der Position bin, in der ich bin, wür­de ich kla­gen. Es kann nicht sein. Beim Arzt bekam ich ein Brillenrezept, das war genau­so eine kör­per­na­he Dienstleistung, dann muss es mir auch mög­lich sein, beim Optiker mein Brillenrezept ohne 3G ein­zu­lö­sen. Soll ich jetzt schon nach Holland fah­ren, um eine neue Brille ver­gla­sen zu lassen???
    Ich habe so einen Hass auf die­se Regierung, die mit der däm­li­chen Regelung in Hamburg ange­fan­gen hat, dass die Betreiber machen kön­nen was sie wol­len und jeden, der ihnen nicht in den Kram passt, aus­schlie­ßen können.

  5. Das ist doch schon die gan­ze Zeit so:
    Die Regierung will die Verantwortung in die Hände der Länderfürsten legen. Die Landesregierungen wol­len aber auch kei­ne Verantwortung übernehmen.
    Außerdem hat unse­re Regierung jetzt mit Kriegstreiberei zu tun!

  6. Wüst hat sich mehr­mals für die Zwangsteilnahme an den Experimenten mit den "Impfstoffen" aus­ge­spro­chen. Unsere Mitmenschen in Israel soll­ten dem Wüst mal erklä­ren, was der Nürnberger Kodex von 1947 bedeu­tet. Aus dem deut­schen Politbüro hört man immer wie­der, dass der Nürnberger Kodex sich nur auf das Dritte Reich bezie­hen wür­de. Ich glau­be, dass Wüst nach inten­si­ven Gesprächen in Israel ein paar Dinge bes­ser ver­ste­hen könnte.

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