Das ist schon am 17.12. zu lesen auf bloomberg.com:
»Südafrika hat am Freitag positive Nachrichten über die Omicron-Coronavirus-Variante verkündet: Die Zahl der Krankenhauseinweisungen ist deutlich gesunken und es gibt Anzeichen dafür, dass die Infektionswelle ihren Höhepunkt erreicht haben könnte.
Nur 1,7 % der identifizierten Covid-19-Fälle wurden in der zweiten Woche der vierten Infektionswelle in ein Krankenhaus eingeliefert, verglichen mit 19 % in der gleichen Woche der dritten Delta-Welle, sagte der südafrikanische Gesundheitsminister Joe Phaahla auf einer Pressekonferenz.
Die Gesundheitsbehörden legten Beweise dafür vor, dass der Erreger möglicherweise milder ist und dass die Infektionen in der bevölkerungsreichsten Provinz des Landes, Gauteng, bereits ihren Höhepunkt erreicht haben könnten.
Dennoch gab es in dieser Woche der aktuellen Welle mehr als 20.000 neue Fälle pro Tag, verglichen mit 4.400 in der gleichen Woche der dritten Welle. Dies ist ein weiterer Beweis für die schnelle Übertragbarkeit von Omicron, die nun auch in einer Reihe anderer Länder, wie z. B. Großbritannien, zu beobachten ist.
Südafrika, wo die Entdeckung der Variante am 25. November bekannt gegeben wurde, wird als Vorbote dessen betrachtet, was mit Omicron in anderen Ländern geschehen könnte.
Die Wissenschaftler haben darauf hingewiesen, dass andere Länder möglicherweise andere Erfahrungen machen als Südafrika, da die Bevölkerung des Landes im Vergleich zu den Industrieländern jung ist. Zwischen 70 % und 80 % der Bürger könnten laut Antikörpererhebungen bereits eine Covid-19-Infektion durchgemacht haben, was bedeutet, dass sie einen gewissen Schutz haben könnten.
Derzeit befinden sich etwa 7.600 Menschen mit Covid-19 in südafrikanischen Krankenhäusern, was etwa 40 % des Höchststandes der zweiten und dritten Welle entspricht. Die Zahl der überzähligen Todesfälle – ein Maß für die Zahl der Todesfälle im Vergleich zum historischen Durchschnitt – liegt bei knapp unter 2.000 pro Woche, was einem Achtel des früheren Höchststandes entspricht.
"Die Zahl der Todesfälle nimmt nur sehr geringfügig zu", sagte Michelle Groome, Leiterin der Gesundheitsüberwachung des Nationalen Instituts für übertragbare Krankheiten des Landes.
Mehr als 90 % der Todesfälle in den Krankenhäusern betrafen Ungeimpfte oder nur teilweise Geimpfte, berichtete News24 unter Berufung auf Waasila Jassat, eine Wissenschaftlerin des NICD.«
Update: Um mit den Argumenten unserer Apologeten zu sprechen, das ist statistisch zu erwarten. Wenn fast niemand "geimpft" ist, muß der Anteil der nicht "Geimpften" entsprechend hoch sein.
Jetzt hat man hochwissenschaftlich (ene, mene, miste) und äusserst evidenzbasiert (ene, mene, muh) Omicron als die Variante identifiziert, die für die Ruckzuck-Einführung einer Impfpflicht und als Grundlage für "angepasste" neue "Impfstoff"-Updates für das Abo dienen soll – und nun das.
Dass man ungerührt weitermacht, sollte dem letzten Honk klarmachen, dass es nicht um Gesundheit geht.
Na ich glaub, da wurde der letzte Absatz übersehen, der doch extra für die Impfgewinnler hingeschrieben wurde (ja, bloomerg weiß um seine Zielgruppe).
"Mehr als 90 % der Todesfälle in den Krankenhäusern betrafen Ungeimpfte oder nur teilweise Geimpfte, berichtete News24 unter Berufung auf Waasila Jassat, eine Wissenschaftlerin des NICD."
Es ist zum Besenfressen … in wirklich keiner einzigen öffentlichen Verlautbarung wird mal genauer auseinandergenommen womit die denn nun eigentlich geimpft wurden da unten in Schwarzafrika, weit weg von den blubbernden Quellen leckerer Gentechnikbrühe.
Und was noch viel wichtiger ist: Die Impfquote in Südafrika ist ungleich niedriger als hierzulande.
DW zu UKW!
Also wenn ich die Beraterkommission richtig im Ohr habe, dann geht es ja gar nicht um schwere Fälle: wegen der schnellen Ausbreitung von Omikron müssten ganz schnell ganz viele Leute in Quarantäne und das führte zu Unterbesetzungen in Polizeistuben, Feuerwachen und Krankenstationen, was natürlich zu einer nationalen Katastrophe führen würde, die unbedingt durch Lockdown zu vermeiden ist. Auf die Idee, dass die schnelle Ausbreitung einer milden Variante eine gute Sache sein könnte, die keiner Quarantäne bedarf, kommt da schon keiner mehr.
Also die Zahlen sagen nicht viel aus und wo, da was anderes…
75% mit Antikörpern schon mit Covid gehabt von 60 Mio Einwohnern in Süd Afrika macht 45 Mio…
…aber man hat bis Stand heute nur 3.3 Mio Testpositive und 20 Mio Tests durchgeführt.
D.h. die Anzahl Fälle hängt sehr stark von der Testaktivität und Teststrategie ab. Siehe hier den deutlichen Rückgang, wohl übers Wochenende…https://sacoronavirus.co.za/
Nach Ourworldindata sind per 16.12. 31% mind 1× geimpft, 26% zweimal. Wenn 90% der Todesfälle lt Angabe auf nicht und teilweise 'Geimpfte' entfallen, betrifft das 74% der Bevölkerung. Und 10% dann die 26% Anteil. Das klingt dann schon deutlich weniger effektiv für die 'Impfwirkung'.
So, was kann man nun zur 'Gefährlichkeit' von Omikron sagen im Vergleich zur Deltawelle, wenn vor der Deltawelle viele noch keine Antikörper hatten aber jetzt nach Delta und vor und zu Omikron 75% im Vergleich zu ca. 30- 40% oder max 50% in DE, CH und AT? Die 'Impfquoten' mal nicht gerechnet, weil fraglich ist, wie weit diese bei Omikron überhaupt wirken.
Untersuchungen der niederländischen Blutbank und @NewsMedical zeigen, dass vollständig mRNA geimpfte Personen nach 2 Monaten 50% weniger Antikörper in ihrem Blut gefunden haben und diese Antikörper monatlich weniger werden, die geimpften erkranken aufgrund ihrer verminderten abwehr eher, nicht nur an corona oder omicron sondern auch an 1001 anderen krankheiten!