Sultan Kretschyman beim Froschkuttelnessen

swr​.de (21.2.23)

Es scheint sich um eine ver­irr­te isla­mi­sti­sche Sitte zu handeln:

Ein Gemälde, das den Sultan im Jahr 1645 zeigt

»… Anders als der Name es ver­mu­ten lässt, bestehen die Kutteln nicht etwa aus Fröschen, son­dern aus Innereien, vor allem vom Rind. ..

Am Fastnachtsdienstag fei­ern Männer und Frauen in Riedlingen zunächst tra­di­tio­nell unter sich. Das heißt: Frauen haben kei­nen Zugang zum Saal. Sie tan­zen in den soge­nann­ten Hemdglonkern – also in wei­ßen Nachthemden und ‑müt­zen – aber spä­ter vor dem Rathaus.

Die Männer ver­las­sen nach dem Essen das Rathaus über eine Holzrutsche und wer­den dort von den Frauen emp­fan­gen. Wegen der Corona-Pandemie hat­te das Froschkuttelnessen in Riedlingen zuletzt vor drei Jahren in der tra­di­tio­nel­len Form statt­ge­fun­den.«
swr​.de (21.2.23)

Nicht alle hielten sich an die Maskenpflicht

Der Sultan: »Jetzt sim­mer froh, daß das Jahr in sei­ner Klarheit, Reinheit wie­der­her­ge­stellt ist.« 

6 Antworten auf „Sultan Kretschyman beim Froschkuttelnessen“

  1. Mal abge­se­hen davon, dass ich die­ses zuneh­mend alters­ver­nu­schel­te Großmannssprech jenes methu­sal­emi­schen Ex-Maoisten nicht mehr ertra­ge (die­ser Dialekt ist mir ohne­hin unan­ge­nehm, aber in des­sen Diktion ist er ein­fach nur unerträglich) -
    wie um alles in der Welt soll ich mei­nen IntegrationskurslernerInnen bit­te erklä­ren, dass in bestimm­ten Regionen der BRD anläss­lich gewis­ser Feste die Gesellschaft um 500 Jahre regre­diert und a) so tut, als gäl­ten heu­te noch die Kirchenregeln, um sich zwei Tage lang völ­lig zum Affen machen zu kön­nen (= Regression um wie viel Jahre?), und b) wäh­rend die­ser Zeit ein Geschlechterverhältnis prak­ti­ziert, das dem der Scharia in nichts nachsteht?!

  2. Der wirkt ja auch immer bizar­rer. Dagegen scheint ja slee­py Joe Biden noch eher sei­nem Amt gewach­sen. Wenn der als Bio-Lehrer auch so schräg war, haben sei­ne Schüler bestimmt die hal­be Stunde unter der Bank gele­gen. Seine dienst­li­chen Beurteilungen wür­de ich ger­ne ein­mal lesen.

  3. Das übli­cher­wei­se arro­gan­te Gelaber des schwä­bi­schen Sultans, das bes­ser­wis­se­ri­sche Heraushängenlassen des Erziehungsauftrags für den gemei­nen Pöbel, kann schon ner­ven. Das Format einer bibli­schen Plage hat er aller­dings noch nicht. Da muss er sich noch mäch­tig ins Zeug legen, der Sultan. Er arbei­tet dar­an, als bibli­sche Plage aner­kannt zu wer­den, das muss man lobend erwäh­nen. Um dem Erstaunen Ausdruck zu ver­lei­hen, der schwä­bi­sche Gruß (über­setzt, damit kei­ne Benachteiligung ver­zeich­net wer­den muss): Ja, leck' mich am .…., ist das nicht der Sultan? 

    Irgendwie sieht das Sultan aus, als sei es unter den Zug gekom­men. Stuttgart 21? Bei den Innereien des Rindes könn­te es sich um das Ergebnis eines "Stuttgart 21 Trackkill" han­deln. Lief ein­fach vor den ICE, das Rind. Lecker! Wenn die­ses tra­di­tio­nel­le "Essen" in ande­ren Bundesländern wie­der­holt wird, han­delt es sich dann um ver­werf­li­che kul­tu­rel­le Aneignung? Insbesondere dann, wenn ste­reo­typ auch noch schwä­bisch dazu gespro­chen wird?

  4. Berliner, die über Schwaben lästern – eine Tradition, die bei­na­he genau­so lan­ge zu bestehen scheint wie die ale­man­ni­sche Fasnacht 😀

    Aber sehr bezeich­nend für den feh­len­den Willen zur Aufarbeitung: der Mischtkerl, der die Corona-Idiotie im Ländle stetsch ange­sta­chelt hat mischt sich jetzscht see­len­ru­hig unter das Volk, wel­ches ihn mit­ma­chen läscht statt ihm die Froschkutteln über den Kopf zu schütten.

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