Tätää, tätää, tätää! "Geimpfter" Kölner Karnevalsprinz positiv getestet

»Einen Tag vor der offi­zi­el­len Karnevals-Eröffnung ist der Prinz im Kölner Dreigestirn posi­tiv auf Corona gete­stet wor­den. Das Dreigestirn setzt Auftritte zum Sessionsauftakt aus.

Diese Nachricht schockiert die Kölner Jecken: Der desi­gnier­te Prinz im Kölner Karneval, Sven Oleff, ist posi­tiv auf das Coronavirus gete­stet wor­den – und das unmit­tel­bar vor der Sessionseröffnung am 11.11. Ein rou­ti­ne­mä­ßig durch­ge­führ­ter Test sei posi­tiv aus­ge­fal­len, teil­te das Festkomitee Kölner Karneval am Mittwochabend mit.

Am Donnerstag ent­fal­len alle geplan­ten Veranstaltungen mit dem Dreigestirn. Das jecke Trio habe sich in den ver­gan­ge­nen Wochen mehr­fach getrof­fen, hieß es zur Begründung.

Kuckelkorn: Dreigestirn trägt wegen vieler Auftritte besondere Verantwortung

Sven Oleff ist laut Festkomitee voll­stän­dig geimpft. Er habe kei­ne Symptome. Der desi­gnier­te Prinz füh­le sich den Umständen ent­spre­chend gut. Bauer Gereon Glasemacher und Jungfrau Björn Braun sei­en per PCR-Test nega­tiv gete­stet wor­den, hieß es.

Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, sag­te: "Wegen sei­ner vie­len Auftritte trägt das Dreigestirn eine beson­de­re Verantwortung, die über recht­li­che Vorgaben hin­aus­geht." Deswegen sei für die Drei sofort klar gewe­sen, dass sie allen kar­ne­va­li­sti­schen Aktivitäten fern­blei­ben – "bis die Situation durch erneu­te Tests geklärt oder die mög­li­che Erkrankung über­stan­den ist."«

Und was ist die Schlußfolgerung des Obernarren?

»Sicherheit geht vor – "Lasst Euch impfen"

"Ich muss nicht beto­nen, wie trau­rig ich bin, nicht mit den köl­schen Jecken in die Session star­ten zu kön­nen", erklär­te der desi­gnier­te Prinz Sven. "Aber Sicherheit geht vor – auch und gera­de im Karneval. Deswegen mein Appell an alle Kölner: Lasst Euch impfen!"

Trotz stark gestie­ge­ner Corona-Inzidenzen soll am Donnerstag um 11.11 Uhr die neue Karnevals-Session mit Tausenden Feiernden eröff­net wer­den. Dabei gilt in den Hochburgen Köln und Düsseldorf die 2G-Regel: In den abge­sperr­ten Feier-Zonen drau­ßen haben nur Geimpfte und Genesene Zugang.«
www1​.wdr​.de (10.11.)

Update

Ob das wohl vor oder nach der Meldung war?

rp​-online​.de (10.11.) Foto: Kay-Uwe Fischer

17 Antworten auf „Tätää, tätää, tätää! "Geimpfter" Kölner Karnevalsprinz positiv getestet“

  1. Endlich ein­mal eine posi­ti­ve Nachricht aus mei­ner Heimatstadt!

    Bleibt noch zu hof­fen, dass mor­gen die gan­ze "Veranstaltung" mit 2G voll­ends den Bach runtergeht.

  2. Als was gehen denn die 2Gler? Impfarzt (mit Handschuhen. Schüze, Visir und FFP2-Maske sowie Spitzbesteck)? Corona-Ordnungsscherge? Kalle? 

    Wenn es Karnevalsumzüge geben soll­te, wer­den dann viel­leicht Impfstoffdosen groß­zü­gig unter das jubeln­de Volk gewor­fen? Vielleicht sogar auf­ge­zo­gen in Spritzen? Ist ja genug da von dem Zeug. So als nied­rig­schwel­li­ges Angebot. Von der Resterampe.

  3. Och wie schade.
    Gibt es kei­ne Arbeitsquarantäne für die drei ???
    Als Vertretung könn­ten ja bspw. Laschet, Spahn und Drosten einspringen.
    Wer wen ver­tre­ten soll, ist eurer Phantasie überlassen . 🙂 🙂 🙂

  4. Helau! Kölle alaf, oder wie geht das? Ich bin ein tum­ber Faschingsmuffel aus Södermansland, nein lei­der nicht das in Schweden.
    Die Suchen einen Chef-Narren, nega­tiv? Der Laschet hät­te Zeit, Maske (nicht MNB) passt auch, also let‘s go Brandon!

    Oder der Kalle?

  5. Gute Aussichten für den NRW-Katastrophenfall. 

    Mit der Plausibilität dürf­te es aber schwie­rig werden. 

    Für Prinz Sven und ande­re Würstchenheiten kann man nur hof­fen, dass sie sich nicht in einem geschlos­se­nen Raum auf­hal­ten müssen.

    Ich plä­die­re für Freiluftzellen in Zwangsjacken. Einzelhaft ver­steht sich.

    Keine Strapserei in der Strapserie!!!

    1. @FS: Ich bin zuver­sicht­lich, daß Düsseldorf nach­zieht. Das las­sen die nicht auf sich sitzen.

      "Düsseldorf Um in engen Räumen ohne Maske und Abstand mit­zu­fei­ern, genügt laut neu ange­pass­ter Corona-Schutzverordnung ein sechs Stunden alter Antigen-Schnelltest. Ist das ein miss­glück­ter Karnevalsscherz zum Sessionsauftakt?
      Man muss kein Spielverderber sein, um die neue­ste Corona-Schutzverordnung, die einen Tag vor dem 11. November in Kraft getre­ten ist, als unzu­rei­chend für den Gesundheitsschutz im Karneval zu gei­ßeln. Wenn ein Antigen-Schnelltest – sechs Stunden vor Einlass – die Eintrittskarte für Veranstaltungen jed­we­der Art dar­stellt, darf man sich nicht wun­dern, dass auch im Rheinland bald Infektionszahlen wie in Bayern, Sachsen oder Thüringen erreicht wer­den. Wenn schon Geimpfte inzwi­schen das Virus ver­brei­ten, dann erst recht Menschen, die nur ein nicht immer zuver­läs­si­ges Testergebnis vor­zei­gen, das viel­leicht nicht ein­mal aus­rei­chend über­prüft wird."
      rp​-online​.de (10.11.)

      1. @aa: Den wirk­li­chen Grund für die Änderung der Verordnung wer­den wir nicht mit­ge­teilt bekom­men, kön­nen ihn aber vermuten:

        Frau Reker möch­te sicher gehen, dass sie außer­halb der Feiergemeinde der Corona-Jünger Schuldige für das sich anbah­nen­de Desaster vor­zei­gen kann, die alles Schuld sind. Deshalb gilt nicht nur 2G.

        Sie hat sich übri­gens heu­te in einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger für die all­ge­mei­ne Impfpflicht aus­ge­spro­chen – kei­ne wei­te­ren Fragen!

        1. @ Helmi2000

          Bitte, hören Sie auf, die­ses dege­ne­rier­te und mora­lisch ver­kom­me­ne Element als "Frau Reker" zu titu­lie­ren. Es berei­tet mir Schmerzen.

  6. Ich bin auch für Superspreader-Event!

    Auch wie­der voll­kom­men sinn­freie Regelungen, die nie­mand hinterfragt:

    "In Nordrhein-Westfalen gilt ab sofort nur noch als gete­stet, wer einen nicht län­ger als 24 Stunden zurück­lie­gen­den nega­ti­ven Coronatest vor­le­gen kann. Das gilt sowohl für Antigentests als auch für PCR-Tests, wie aus der am Mittwoch in Kraft getre­te­nen neu­en Schutzverordnung des Lands her­vor­geht. Vorher waren die Tests noch 48 Stunden lang gültig.

    Mit der einen Tag vor dem Beginn der Karnevalssession ein­ge­führ­ten Verordnung ent­fällt auch die Maskenpflicht für Karnevalsveranstaltungen, wenn an die­sen nur immu­ni­sier­te oder gete­ste­te Menschen teil­neh­men dür­fen. Für Letztere ist auch hier ein maxi­mal 24 Stunden alter PCR-Test oder ein höch­stens sechs Stunden zurück­lie­gen­der Antigenschnelltest erforderlich.

    In Köln, wo eine flä­chen­decken­de 2G-Regelung für Karnevalsveranstaltungen gilt, wer­den die Auflagen mit der neu­en Verordnung noch­mals ver­schärft. Kinder und Erwachsene, die sich aus medi­zi­ni­schen Gründen nicht gegen das Coronavirus imp­fen las­sen kön­nen, müs­sen zur Teilnahme an 2G-Veranstaltungen einen maxi­mal 24 Stunden alten PCR-Test oder einen höch­stens sechs Stunden zurück­lie­gen­den nega­ti­ven Antigenschnelltest vor­le­gen. Die Stadt Köln hät­te ursprüng­lich auch einen 48 Stunden alten nega­ti­ven PCR-Test akzeptiert."
    (Epochtimes Corona-Ticker)

    Ehrlich gesagt, kön­nen die mich alle mal kreuz­wei­se mit ihrer scheiß Erpressernummer!! Das ein­zi­ge wirk­lich bedau­erns­wer­te ist der­zeit tat­säch­lich, dass ich die­sen faschi­sti­schen Drecksstaat auch noch mit mei­nen Einkommenssteuern finan­zie­re… kei­nen ein­zi­gen Cent haben die­se Hetzer verdient!!!!!

    1. Mal so ganz prak­ti­sche Frage, wie bekommt man einen PCR-Test inner­halb von <24 Stunden? Die Gültigkeit bezieht sich ja nicht auf den Zeitpunkt der Ergebnisbekanntgabe, son­dern der Probenentnahme.
      Meiner Erfahrung nach (gut, ist schon ein biß­chen her), kann man froh sein, wenn das Ergebnis schon nach etwas mehr als 24 h da ist, kann durch­aus auch 48 – 72 h dauern.

  7. "Lasst euch impfen."

    Und Testen nicht vergessen. 

    Denn mer­ke: Was ist ein Karnevalist ohne posi­ti­ven PCR-Test. Genau: Ein humor­lo­ser Langeweiler.

    Inzidenz Alaaf!

  8. ja, ja, der Kölner Karneval – immer auf der rich­ti­gen Seite, der Seite der Macht. von Narrenfreiheit kei­ne Spur. In der NS-Zeit haben sie sich den Nazis ange­dient und auf Karnevalswagen die Juden ver­höhnt. Die Tradition scheint sich fortzusetzen.

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