Täter der ersten Stunde

br​.de

Zu Unrecht steht Prof. Clemens Wendtner etwas im Schatten der Großen der PR um Corona. Der Mann gilt nicht nur mit Christian Drosten als Erfinder der "asym­pto­ma­ti­schen Übertragung", nach­dem er den deut­schen "Patienten 1" im Januar 2020 behan­delt haben soll. (Siehe dazu Die Legende von der asym­pto­ma­ti­schen Übertragung.

Er ist auch einer der wich­tig­sten Panikmacher des Jahres 2020, Vorkämpfer für die "Impfpflicht" und Verharmloser der "Nebenwirkungen".

»Das Virus ist ein gefähr­li­cher Feind. Und kennt kei­ne Pause. Es ist daher unge­mein wich­tig, an den eta­blier­ten Maßnahmen – Abstand und Maske – fest­zu­hal­ten.«

Das erklär­te er im September 2020, nicht ohne die Falschinformation zu ver­wen­den, "wir waren… von der Entwicklung her nur neun Tage von den Zuständen in Bergamo ent­fernt", und ohne "Lassa-Fieber" und den Film "Outbreak" zu ver­ges­sen. Weitere Ungereimtheiten Wendtners sind doku­men­tiert in

Was nimmt Professor Wendtner?

Thrombosen haben nichts zu tun mit "Impfstoffen"

»Insgesamt kann man mit der­zei­ti­gem Kenntnisstand davon aus­ge­hen, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit kei­nen ursäch­li­chen Zusammenhang zwi­schen Impfung und den weni­gen throm­bo­em­bo­li­schen Ereignissen gibt – statt von einer Kausalität ist eher von einer Koinzidenz aus­zu­ge­hen, also mehr Zufall als Ursache.

Trotzdem: Bereits jetzt ist ein Schaden gesetzt – nicht durch den Impfstoff selbst, son­dern durch eine Aussetzung der Impfkampagne in eini­gen euro­päi­schen Ländern wie Dänemark und Norwegen.«

Das ver­kün­de­te er im März 2021, nach­dem zahl­rei­che Meldungen über genau die­se Schäden durch das Mittel von AstraZeneca bekannt wur­den. Daß er damit nicht allei­ne stand, son­dern etwa auch der Charité-Mann Leif-Erik Sander der­art die Fakten leug­ne­te, ist zu lesen in:

Thrombosen tre­ten als Impffolge nicht auf…

Viertimpfung eine adäquate Maßnahme

Der "Impfmüdigkeit" begeg­ne­te er im Januar 2022 so – s. Aktuelles aus den Tollhäusern (15.1.):

»Der Münchner Corona-Experte Clemens Wendtner mahnt zur zügi­gen Vorbereitung auf die vier­te Corona-Impfung – mit den ver­füg­ba­ren Impfstoffen. „Für mich wäre eine Viertimpfung vier bis sechs Monate nach der drit­ten Impfung eine adäqua­te Maßnahme“, sag­te der Chefarzt der Infektiologie an der München Klinik Schwabing der Deutschen Presse-Agentur…

Oft hei­ße es, man wol­le auf den ange­pass­ten Omikron-Impfstoff war­ten. „Ich fürch­te aber, das wird zu lan­ge dau­ern“, sag­te Wendtner. Vor April sei nicht mit neu­en Impfstoffen zu rech­nen – die Omikron-Welle rol­le aber jetzt heran…«

Deltakron und Sechste Welle

Seine rei­che Phantasie spru­del­te im März 2022:

»… In einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen hat sich der Corona-Experte Clemens Wendtner, Chefarzt der Infektiologie in München, klar für eine Maskenpflicht aus­ge­spro­chen und vor einer sech­sten Welle gewarnt. Zudem gab er eine Einschätzung zum Immunschutz nach einer Omikron-Infektion und zur neu­en Deltakron-Variante ab…

Der Münchner Chefarzt gab auch eine Einschätzung zur neu­en Deltakron-Variante ab. Man gehe davon aus, dass sich Menschen zeit­gleich mit Delta und Omikron infi­ziert hat­ten und dann gene­ti­sches Material aus bei­den Viren ver­mischt wur­de. Daraus ent­stand dann die Hybridvariante. „Prinzipiell könn­te man ver­mu­ten, dass Deltakron zwei unan­ge­neh­me Eigenschaften des Virus ver­bin­det, also hoch­an­steckend zu sein wie Omikron und schwe­re Krankheitsverläufe wie bei Delta indu­ziert.“ Das sei aber alles noch völ­lig spe­ku­la­tiv…«

Näheres in Prinzipiell könn­te man ver­mu­ten… Drohendes Deltakron. Da war es nicht mehr weit bis

»…Clemens Wendtner: Durch Paxlovid lässt sich viel Leid verhindern

Auch Clemens Wendtner, Infektiologe und Chefarzt an der München Klinik Schwabing, der die ersten Corona-Fälle in Deutschland behan­delt hat, plä­diert für den Einsatz des Medikaments. „Ich glau­be, dass wir durch die viel zu zurück­hal­ten­de Paxlovid-Verordnung gera­de eine gro­ße Chance ver­tun“, sag­te er dem „ Spiegel “. Durch den Einsatz kön­ne man viel Leid ver­hin­dern. Die mei­sten der Covid-Patienten, die in sei­nem Krankenhaus sta­tio­när behan­delt wer­den müss­ten, hät­ten von ihren Hausärzten kein Paxlovid erhal­ten…«
focus​.de (29.8.22)


Das Netz ist voll von PR-Aktionen Wendtners mit Halb- und Unwahrheiten. Ein Beispiel:

Ist die Corona-Impfung sicher? Infektiologe Prof. Clemens Wendtner klärt auf.

Noch Anfang 2022 infan­ti­li­sier­te das Handelsblatt mit ihm (you​tube​.com):

Das Fachblatt für Vakzinismus, die Süddeutsche Zeitung, fei­er­te ihn im Oktober:

sued​deut​sche​.de (12.10.22)

»Clemens Wendtner ist der Arzt, der den ersten Corona-Patienten in Deutschland behan­del­te. Es war Januar 2020, als ein Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto am Nebeneingang der München Klinik Schwabing ankam. Clemens Wendtner, Chefarzt der Infektiologie und Tropenmedizin, war ab da in der Tagesschau, bei Maybritt Illner und in der New York Times. Er tauscht sich mit Christian Drosten und Lothar Wieler aus, berät das Gesundheitsministerium in Berlin und das Staatsministerium für Gesundheit in Bayern. Er hat seit­dem unzäh­li­ge Corona-Patienten behan­delt, Welle für Welle. Über 3700 Covid-Patienten wur­den in den ersten bei­den Pandemiejahren in der München Klinik ver­sorgt, mehr als 900 auf Intensivstationen. Dazu kamen noch die Affenpocken – auch da behan­del­te Clemens Wendtner den ersten Patienten in Deutschland. Für sein Engagement bekommt er nun den Bayerischen Verdienstorden ver­lie­hen. Ministerpräsident Markus Söder wird ihm den Orden an die­sem Donnerstag in der Residenz München überreichen…«

Kein Wunder bei sol­chen Meriten:

de​.lin​ke​din​.com

Interessant ist es, daß die­ser Artikel nach mehr als zwei Jahren im Netz ver­schwun­den ist:

»Arzt: "Corona auf keinen Fall gefährlicher als Influenza"

Die Ansteckungsgefahr und die Sterblichkeit sind beim Coronavirus nach Experteneinschätzung etwa gleich hoch wie bei der Influenza. "Corona ist auf kei­nen Fall gefähr­li­cher als Influenza", sag­te der Chefarzt Clemens Wendtner von der Klinik für Infektiologie in der München Klinik Schwabing. Dort wer­den wei­ter sie­ben der zwölf Infizierten in Deutschland behandelt.

Die Sterblichkeit wer­de zwar in China mit zwei bis drei Prozent ange­ge­ben, sag­te Wendtner. Aber: "Das hal­ten wir für über­schätzt. Wir gehen davon aus, dass die Sterblichkeit deut­lich unter einem Prozent liegt, eher sogar im Promillebereich." Das sei eine ähn­li­che Größe wie bei der Influenza. "Mit einer sehr, sehr gefähr­li­chen Erkrankung hat das nicht viel zu tun."

Die Überbewertung bei dem Coronavirus rüh­re daher, dass in China wegen der Kapazitätsengpässe nur die schwe­ren Fälle in Krankenhäuser auf­ge­nom­men wür­den; die Dunkelziffer sei hoch.

Grundsätzlich sei das Coronavirus ähn­lich ansteckend wie das Influenzavirus – aber deut­lich weni­ger infek­ti­ös als die Masern. Abstand hal­ten und regel­mä­ßi­ges Händewaschen redu­zie­re das Risiko erheb­lich. Niemand müs­se im Alltag Mundschutz tra­gen. "Das bringt gar nichts", sag­te der Mediziner auch mit Blick auf die extrem nied­ri­ge Zahl von Infizierten in Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit, sich hier­zu­lan­de mit Corona zu infi­zie­ren, sei anders als bei der Grippe, die all­jähr­lich meh­re­re Hunderttausend Menschen trifft, sehr gering.

Wendtner geht aller­dings wie sei­ne Kollegen von der Charité in Berlin und dem Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr davon aus, dass Corona-Patienten auch bei sehr schwa­chen Symptomen ansteckend sein kön­nen. Bei eini­gen von ihnen sei­en anstecken­de Viren in grö­ße­rer Zahl auch dann im Nasen-Rachen-Raum nach­weis­bar gewe­sen. Ob auch eine Ansteckungsgefahr über Stuhl bestehe, wer­de der­zeit untersucht.

Die Corona-Symptome sei­en leicht mit der Influenza oder auch einer Erkältung zu ver­wech­seln: Anfangs kön­ne die Nase lau­fen, der Patient lei­de unter Halsweh, spä­ter auch Husten und even­tu­ell Fieber. "Nicht jeder, der hustet, ist ver­däch­tig auf eine Corona-Infektion", beton­te Wendtner. Bei unkom­pli­zier­ten Fällen geht der Arzt davon aus, dass die Erkrankung unge­fähr zehn Tage bis zwei Wochen daue­re. Anders sei es, wenn Komplikationen ein­trä­ten, etwa eine zusätz­li­che bak­te­ri­el­le Infektion – oft als Lungenentzündung – auf­grund der Schwächung des Organismus oder eine über­stei­ger­te Immunreaktion, die eben­falls in einer Lungenentzündung mün­den könne.

Er gehe nicht davon aus, dass sich das Virus in Deutschland und Europa ähn­lich epi­de­mie­ar­tig aus­brei­ten wer­de wie in China, sag­te Wendtner. "Wir haben ein sehr gutes Gesundheitssystem, um die Dinge früh ein­zu­däm­men. Wenn wir wei­ter an einem Strang zie­hen, wer­den wir das in Deutschland im Griff behalten."

Unklar sei aber, ob sich das Virus wie die Influenza welt­weit hal­ten kön­ne oder wie­der ganz ver­schwin­de. "Die Frage ist: Wird es das Coronavirus schaf­fen, sich ähn­lich wie die Influenza zu eta­blie­ren, so dass wir jedes Jahr eine Coronawelle bekom­men. Ziel der welt­wei­ten Maßnahmen auch in Deutschland ist es, das Virus im Idealfall ganz auszuschalten."

Nicht zuletzt des­halb wer­de vor allem in den USA an einem Impfstoff gear­bei­tet, der in eini­gen Monaten vor­lie­gen könn­te. "Es gibt erste Spekulationen, dass es im Mai oder Juni soweit sein könn­te. Aber wir hof­fen natür­lich alle, dass bis dahin die Dinge auch für China aus­ge­stan­den sind."«
Ursprünglich pnp​.de (6.2.20), zuletzt gese­hen web​.archi​ve​.org (30.5.22)

9 Antworten auf „Täter der ersten Stunde“

  1. "Erfinder der asym­pto­ma­ti­schen Übertragung"?
    Nö. Alter Hut:
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​S​t​i​l​l​e​_​F​e​i​ung
    Eine erwähn­te Quelle (Lehrbuch aus dem Jahre 1957) benutzt dafür den Terminus "inap­pa­rent" und ist auch sonst interessant:

    "Die ersten Bemühungen um das Problem der inap­pa­ren­ten Infektion gehen, wie bereits gezeigt wur­de, um Jahrzehnte zurück. Die Nachweise und die genaue­re Verfolgung sol­cher Prozesse häu­fen sich aber erst in den letz­ten Jahren. Das hängt vor­dring­lich mit der Entwicklung der expe­ri­men­tel­len Laboratoriumstechnik zusam­men; erst durch den Austausch des kost­spie­li­gen Tierversuchs mit den ver­schie­de­nen Ei- und Gewebekulturtechniken sind die wirt­schaft­li­chen Voraussetzungen geschaf­fen wor­den, um auf brei­te­rer Basis Virusisolierungen und teil­wei­se auch Antikörpernachweise durchzuführen. (…)".

    Was ein "Symptom" (oder eben "appa­rent") ist, blieb auch 1957 den "Infizierten" überlassen.
    Allerdings: im Jahr 2020 exi­stier­ten eben durch "expe­ri­men­tel­le Laboratoriumstechnik (…) die wirt­schaft­li­chen Voraussetzungen (…), um auf brei­te­rer Basis (…) auch Antikörpernachweise durch­zu­füh­ren" und,
    o Wunder:
    "die kost­spie­li­gen Tierversuch[e] mit den ver­schie­de­nen Ei- und Gewebekulturtechniken" konn­te man sich auch bei der Entwicklung von "Impfstoffen" spa­ren (man muss­te nur an deren Definition noch ein biss­chen schrau­ben): der zu erzie­len­de Preis bleibt – bei über­schau­ba­rer Konkurrenz – in etwa kon­stant, wodurch sich der Gewinn ver-x-facht. 

    Insofern wäre das "Legendäre" (oder das Bemerkenswerte) in
    https://​www​.coro​dok​.de/​d​i​e​-​l​e​g​e​n​d​e​-​u​e​b​e​r​t​r​a​g​u​ng/
    ledig­lich, dass eini­ge der dort zitier­ten Experten das ent­we­der nicht wuss­ten (weil mehr an "Laboratoriumstechnik" interessiert?)
    oder eben glaub­ten (wuss­ten?), dass es sich um einen völ­lig neu­ar­ti­gen Erreger han­del­te, aber dies aus ver­schie­de­nen Gründen (Staatsräson, eige­ne Verwicklungen …) nicht sagen durf­ten. ("neu­ar­ti­ges Coronavirus" war im Jahre 2020 ja die vor­herr­schen­de Bezeichnung – wird jetzt mei­stens nur noch histo­ri­sie­rend benutzt).

    Dass die­ses "neu­ar­ti­ge" Virus trotz­dem "auf kei­nen Fall gefähr­li­cher als Influenza" war und ist, schloss der Preisträger Wendtner damals wohl aus den zur Verfügung ste­hen­den Daten und der damals herr­schen­den Meinung, dass die Überbetonung von dessen
    Gefährlichkeit ein "rech­ter Verschwörungsmythos" sei.
    Das Phänomen, dass man die­se, vor allem nach dem Umschwung der "herr­schen­den Meinung", nicht durch soli­de Kohortenstudien bestä­tigt oder wider­legt hat und statt­des­sen mit Bildern aus Bergamo oder Frontberichterstattungen aus Ischgl, Heinsberg et al die "Öffentlichkeit" (und die "Wissenschaft") in eine kriegs­ähn­li­che Situation ver­setz­te, in der nur der "Endsieg" zähl­te, für den alle Räder (und man­che Köpfe) rol­len muss­ten, lässt sich ‑imho- nur durch Dummheit oder nicht der Öffentlichkeit zugäng­li­ches "Herrschaftswissen" über die tat­säch­li­che "Neuartigkeit" und Gefährlichkeit des Virus erklären. 

    Gegen Ersteres spricht der Unglaube, dass doch so vie­le intel­li­gen­te Menschen aus ver­schie­de­nen Kontinenten und Kulturen nicht so viel Unheil anrich­ten können
    (Leider u.a. durch den 1. Weltkrieg widerlegt).
    Gegen Zweiteres ledig­lich das, was für alle "streng gehei­men Verschwörungen" gilt: zu vie­le (>3?) Mitwisser/Mitverschwörer gehen sowohl zu Lasten der Geheimhaltung als auch des Erfolgs.

  2. Das herr­schen­de Wissenschaftssystem führt schon sehr lan­ge bzgl. der Personalentwicklung in vie­len Fällen zu einer nega­ti­ven Selektion der am stärk­sten Angepassten:

    "Die Gründe für das Versagen der Wissenschaft auf all die­sen Themengebieten, die ich dis­ku­tie­ren möch­te, sind, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, die folgenden:

    Ein struk­tu­rel­ler Drang zu Konformismus
    Ein seit lan­ger Zeit grö­ßer wer­den­der Einfluss der Politik
    Die moder­ne Aufmerksamkeitsökonomie
    Ein Finanzierungs- und Karrieresystem, das mas­siv auf nach­ge­la­ger­te Korruption setzt"

    https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​_​i​m​_​f​r​e​i​e​n​_​f​a​l​l_2

  3. Fragen über Fragen. Auch bei "vie­le Vertretern aus Medizin und allen Bereichen der Gesellschaft" herrscht gro­ße Unsicherheit und Aufklärungsbedarf.

    " „Impfschäden explo­die­ren“: Keine Entwarnung bei Corona-Kongress in Tirol
    29.11.2022 "
    https://​auf1​.tv/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​-​a​u​f​1​/​i​m​p​f​s​c​h​a​e​d​e​n​-​e​x​p​l​o​d​i​e​r​e​n​-​k​e​i​n​e​-​e​n​t​w​a​r​n​u​n​g​-​b​e​i​-​c​o​r​o​n​a​-​k​o​n​g​r​e​s​s​-​i​n​-​t​i​r​ol/

      1. @aa

        Mehr Infos zu die­ser Konferenz in Tirol konn­te ich lei­der nicht finden.
        Abgesehen von den Veranstaltern fiel mir mir in erster Linie die Menge an Teilnehmern und deren fra­gen­de Gesichter auf. Erwähnt wird, dass die Konferenz ein zwei­tes Mal statt­fin­den muß­te, da der Andrang so groß war. Der Drang die eige­ne Unwissenheit zu behe­ben scheint mei­nes Erachtens sehr groß und der (hof­fent­lich) gute Wille dahin­ter hilft letzt­end­lich den Patienten.
        Auffällig war auch das Fehlen von Pressevertretern, mit Ausnahme der Berichterstatter.

  4. Das ist immer so. Der kennt nicht so vie­le gute Gags wie der Drosten. Daher wur­de er natür­lich nicht so bekannt. Er ver­dient aber bestimmt auch nicht schlecht der Arme! Macht euch kei­ne Sorgen. Ausserdem hat Drosten ein gewis­ses Gespür für die Pointen. Das kann man nicht so ein­fach lernen.

    Der dor­sten ist schonn ein sehr uni­quer Virologe. Da ist schwer gegen anzu­la­bern. Da muss frau Thi noch viel für dis­sen, schät­ze ich mal. Zu wenig Gags, sel­ten die Pointen plat­ziert – schwie­rig! Das wird dau­ern, wenn über­haupt. Man stel­le sich vor, Kanzellers Ohr .… – Huch, das reimt sich ja. Ein Omen? I hope not

    1. Keine Sorge, Prof. "pum­perlgs­und" Wendtner wird oft in mei­ner Heimatzeitung, der Augsburger Allgemeine, inter­viewt – vor allem immer dann, wenn gro­ße Teile der Gesellschaft wie­der einen Schritt machen, mit dem Virus zu leben bzw. wenn sich Politiker locker machen und wie in Bayern im letz­ten Monat Masken- und Isolationspflicht auf­he­ben – und vor allem von der Journalistin Stefanie Sartor, die, wenn man ihre Twitter-Timeline durch­stö­bert, zum Team "Übervorsicht" gehört.

  5. "Clemens Wendtner, Chefarzt der Infektiologie und Tropenmedizin, war[b] ab da in der Tagesschau, bei Maybritt Illner und in der New York Times."

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