Neue Phase im Drogenkrieg

»Falschangaben bei Produktionskapazitäten?
Astrazeneca lagert 29 Millionen Impfstoff-Dosen in Italien

In Italien lie­gen Millionen Impfstoff-Dosen in einem Lager, obwohl in der EU gra­vie­ren­der Mangel herrscht. Unklar ist, woher der Impfstoff genau kommt…

"Wir hat­ten den Verdacht, dass Astrazeneca über mehr Produktionskapazität in Europa ver­füg­te, als sie ange­ge­ben hat­ten", sag­te ein EU-Vertreter in Brüssel am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. EU-Industriekommissar Thierry Breton habe des­halb die ita­lie­ni­schen Behörden gebe­ten, das Werk zu inspizieren.

Frage nach der Herkunft der Impfstoffe bleibt bis­her offen

Die Entdeckung ist bri­sant, weil Astrazeneca bei den Lieferungen an die Europäische Union in der Corona-Pandemie sehr stark im Rückstand ist, das bele­gen auch aktu­el­le Zahlen. Statt bis zu 220 Millionen Dosen will das Unternehmen den EU-Staaten bis zur Jahresmitte nur 100 Millionen lie­fern…«
tages​spie​gel​.de

Todesfälle nach Impfungen in der Region: Virologe erklärt, wie groß das Risiko wirklich ist

Nach zwei Todesfällen in der Region muß die­se Überschrift eines Artikels auf schwae​bi​sche​.de am 23.3. stark irre­füh­rend genannt wer­den. Ausgerechnet Thomas Mertens, den Vorsitzenden der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, läßt man zu Wort kom­men. Den Mann, der von Anbeginn an Unwahrheiten zur Impfung ver­brei­tet hat (sie­he u.a. Doc Mertens urteilt nach Belieben):

»Virologe Thomas Mertens: Ja, ich hal­te das Risiko für ver­tret­bar, wenn Ärzte und Impflinge ent­spre­chend auf­ge­klärt wer­den, und dabei auch gesagt wird, auf wel­che Symptome ein geimpf­ter Mensch ach­ten soll­te (zum Beispiel star­ke anhal­ten­de Kopfschmerzen mehr als vier Tage nach der Impfung, klei­ne Flecken auf der Haut, also Hautblutungen), um dann sofort ärzt­li­chen Rat und Hilfe zu bekommen…

Im Übrigen star­ren alle im Augenblick auf die­ses Risiko, aber die mei­sten medi­zi­ni­schen Maßnahmen haben ein höhe­res Risiko für eine schwe­re Nebenwirkung.«

Das ist wahr­haft tröst­lich für die Betroffenen und Hinterbliebenen.

„Todesfälle nach Impfungen in der Region: Virologe erklärt, wie groß das Risiko wirk­lich ist“ weiterlesen

AstraZeneca hat für Studie möglicherweise »veraltete Informationen« verwendet

Das berich­tet spie​gel​.de am 23.3.:

»Schon wie­der Zweifel an AstraZeneca: Am Montag ver­öf­fent­lich­te das Unternehmen in den USA eine Studie zur Wirksamkeit sei­nes Coronaimpfstoffs – prompt gibt es Kritik von US-Behörden.

In den USA ist der Impfstoff von AstraZeneca bis­lang noch nicht zuge­las­sen. Am Montag leg­te das Pharmaunternehmen des­halb eine gro­ße Studie vor, nach der der Wirkstoff sehr zuver­läs­sig vor Covid-19 schützt.

Doch schon wie­der gibt es offen­bar Zweifel an den Impfstoffdaten des Unternehmens: Das ame­ri­ka­ni­sche Data Safety Monitoring Board (DSMB), ein unab­hän­gi­ges Komitee, das die Studie über­wacht, hat »Bedenken geäu­ßert, dass AstraZeneca mög­li­cher­wei­se ver­al­te­te Informationen ein­be­zo­gen hat, die ein unvoll­stän­di­ges Bild der Wirksamkeitsdaten ver­mit­telt haben könn­ten«, so das U.S. National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) in einer Stellungnahme. Das NIAID wird von Anthony Fauci gelei­tet, einem Experten für Infektionskrankheiten. Es ist Teil der National Institutes of Health…«

Geht es Fauci dar­um, im Auftrag ande­rer Konzerne einen Konkurrenten zu beschä­di­gen? Hat er ernst­zu­neh­men­de Bedenken? Die den ame­ri­ka­ni­schen Behörden vor­ge­leg­ten Daten schei­nen die­sel­ben zu sein wie die der EMA zur Verfügung gestellten.

"Im Laufe dieser bedingten Zulassung sammeln wir zum ersten Mal Erfahrungen"

Aus der "Pressekonferenz mit Merkel – Wie kön­nen wir schnel­ler imp­fen?" vom 19.3. Sie war­tet lie­ber ab, womit sie dann geimpft wird, wer weiß?

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​X​Q​_​u​v​j​f​J​C8Y

Halle: Verdachtsfall einer Impf-Komplikation. Lungenembolie bei junger Frau

An der Saale hat man einen maka­bren Begriff von "Impf-Fortschritt":

»18. März 2021
Halle/Verwaltung. Aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen:

Indikatoren zur Corona-Situation:
1. Impf-Fortschritt: Wir haben gestern 1.021 Impfungen durchgeführt.
Insgesamt bis­her durch­ge­führ­te Impfungen: 37.833 (+1.021)
davon Erstimpfungen: 28.428 (+779)
Zweitimpfungen: 9.405 (+242)
Impfquote bezo­gen auf Erstimpfungen: 11,9 % (+0,3)

Wir müs­sen heu­te lei­der über einen Vorfall berich­ten, den es sehr ernst zu neh­men gilt. Uns hat erst­mals die Nachricht von einem Verdachtsfall einer Impf-Komplikation erreicht. Im zeit­li­chen Zusammenhang, 12 Tage nach einer Impfung mit dem Wirkstoff von Astra Zeneca, ist bei einer jun­gen Frau Jahrgang 1985 eine Lungenembolie auf­ge­tre­ten. Die Frau wird sta­tio­när behan­delt, der Fall wur­de als Verdachtsfall einer Impf-Komplikation an das Paul-Ehrlich-Institut als zustän­di­ge Bundesbehörde gemel­det…«
https://www.hallanzeiger.de/aktuelle_lokale_nachrichten/20–03-2021-informationen-der-stadt-halle-saale-zum-corona-virus‑3

„Halle: Verdachtsfall einer Impf-Komplikation. Lungenembolie bei jun­ger Frau“ weiterlesen

Bangen und hoffen

Das Wichtigste vom Tage auf n‑tv.de.

https://www.n‑tv.de/panorama/Kretschmann-mit-Astrazeneca-geimpft-article22437931.html

»Er sei Gott dank­bar, "dass er uns Menschen so etwas Kreatives wie das Impfen gege­ben hat", sag­te Kretschmann. Bevor er an der Reihe war, ließ er sei­ner Frau Gerlinde den Vortritt. Mit sei­nen 72 Jahren ist Kretschmann impf­be­rech­tigt. Man habe den Termin bereits ver­gan­ge­ne Woche ver­ein­bart, sag­te sein Sprecher.«

Beipackzettel kam zu spät

https://​www​.mer​kur​.de/​b​a​y​e​r​n​/​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​b​a​y​e​r​n​-​t​o​t​-​f​r​a​u​-​s​t​i​r​b​t​-​z​u​s​a​m​m​e​n​h​a​n​g​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​n​e​w​s​-​a​k​t​u​e​l​l​-​z​r​-​9​0​2​4​8​2​6​2​.​h​tml Rubriklistenbild: © Matthias Bein/dpa/dpa-Bildfunk

»Straubing – Eine 37-Jährige aus dem Raum Straubing ist am ver­gan­ge­nen Freitag gestor­ben. Die Frau hat­te bereits eine Impfung* gegen das Coronavirus mit dem Vakzin von Astrazeneca erhal­ten. Der Verdachtsfall sorgt nun für Verunsicherung in der Region…

„Beipackzettel kam zu spät“ weiterlesen

Söder plädiert: Impfung mit Astrazeneca auf eigenes Risiko

»BERLIN/MÜNCHEN - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will am Einsatz des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca fest­hal­ten. "Ich wür­de es auch nicht weg­schmei­ßen, auch wenn es nicht zuge­las­sen wird", sag­te der CSU-Chef am Donnerstag nach der digi­ta­len Länderkonferenz in München.

Auch ohne eine Zulassung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) müs­se geprüft wer­den, ob dann Impfungen "auf eige­nes Risiko" mög­lich wären. Die Behörde emp­fiehlt das Vakzin aber wei­ter, das erklär­te sie am Donnerstagnachmittag. "Der Impfstoff ist sicher und effek­tiv gegen Covid-19 und die Vorteile sind wesent­lich grö­ßer als die Risiken", sag­te EMA-Chefin Emer Cooke.

Söder beton­te, er mache sich gro­ße Sorgen, wie sehr Astrazeneca auch im Falle einer Wiederzulassung noch gewollt wer­de. Es habe ja schon vor der Aussetzung in die­ser Woche viel Skepsis gegen­über dem Vakzin gege­ben. Er sei daher in jedem Fall für eine größt­mög­li­che Flexibilität. Über die Hausärzte könn­te der Impfstoff dann schnell und auch mit der not­wen­di­gen indi­vi­du­el­len Beratung sowie Nachsorge ver­ab­reicht werden.«
https://www.nordbayern.de/politik/soder-pladiert-impfung-mit-astrazeneca-auf-eigenes-risiko‑1.10930831

Impfung: Italien dehnt Ermittlungen nach Todesfällen aus

Kann Herr Cichutek da nicht mal ein­grei­fen? Der Italiener macht den deut­schen Stoff schlecht! Am 16.3. ist auf stol​.it zu lesen:

»Die Staatsanwaltschaft der süd­ita­lie­ni­schen Stadt Lagonegro beschloss die Sicherstellung der Leiche eines 62-jäh­ri­gen Polizisten, der weni­ge Stunden nach einer Impfung mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin starb. Die Ermittler wol­len fest­stel­len, ob ein Zusammenhang zwi­schen der Impfung und dem Todesfall besteht, berich­te­ten ita­lie­ni­sche Medien am Dienstag.

Die ita­lie­ni­sche Justiz ermit­telt zudem nach min­de­stens 6 Todesfällen, die mit einer AstraZeneca-Impfung zusam­men­hän­gen könn­ten. Am Montag wur­de eine 54-Jährige auf die Intensivstation eines Krankenhauses in Neapel ein­ge­lie­fert, nach­dem sie ver­gan­ge­ne Woche mit einer Dosis aus der AstraZeneca-Charge ABV5811 geimpft wor­den war, die in Italien am Sonntag ein­ge­zo­gen wurde.

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EMA: Besser Beipackzettel lesen

Es hat­te wohl nie­mand erwar­tet, daß sich die Pharma-Mafia geschla­gen gibt wegen ein paar Toten. Künftig soll im Kleingedruckten ste­hen, in wel­chen Fällen nur mög­li­cher­wei­se und ganz bestimmt nur höchst sel­ten und im Prinzip eher zufäl­lig schwe­re Risiken bei einer "Impfung" mit AstraZeneca ein­tre­ten könn­ten, ohne daß dafür ein kau­sa­ler Zusammenhang bestehen müß­te, aber viel­leicht doch nicht ganz aus­ge­schlos­sen wer­den kann. Wer dann noch umkippt, ist selbst schuld.

Selbst welt​.de setzt lie­ber Anführungszeichen im Titel des Beitrags "EMA hält AstraZeneca-Vakzin für „sicher“ und emp­fiehlt Verimpfung". Auf der Werbewand feh­len eini­ge Logos.

https://​www​.welt​.de/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​/​a​r​t​i​c​l​e​2​2​8​6​5​8​6​3​3​/​C​o​r​o​n​a​-​P​a​n​d​e​m​i​e​-​E​M​A​-​h​a​e​l​t​-​A​s​t​r​a​Z​e​n​e​c​a​-​V​a​k​z​i​n​-​f​u​e​r​-​s​i​c​h​e​r​-​u​n​d​-​e​m​p​f​i​e​h​l​t​-​V​e​r​i​m​p​f​u​n​g​.​h​tml