Impfungen mit Astrazeneca-Stoff teils gestoppt

bor​ken​er​zei​tung​.de berich­tet am 16.2.:

»dpa Braunschweig/Leer. Um den Betrieb nicht zu gefähr­den, hat eine Braunschweiger Klinik die Impfungen mit dem Astrazeneca-Impfstoff aus­ge­setzt. Der Grund: ein ver­mehr­tes Auftreten von Nebenwirkungen.

Nach Klagen von Klinik-Angestellten über Nebenwirkungen sind in Niedersachsen Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca an zwei Orten vor­über­ge­hend gestoppt worden.

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Panne bei Lieferung von Corona-Impfstoff von AstraZeneca in MV

»7.200 Impfdosen von AstraZeneca sind am Montag in Mecklenburg-Vorpommern ange­kom­men. Der Impfstoff muss im Bereich von plus zwei bis plus acht Grad aus­ge­lie­fert wer­den. In eini­gen Fällen soll die Temperatur bei der Auslieferung an die Impfzentren nied­ri­ger gewe­sen sein, erklär­te das Gesundheitsministerium. Daraufhin wur­den Impfungen vor­sorg­lich ausgesetzt.«

https://​www​.ndr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​m​e​c​k​l​e​n​b​u​r​g​-​v​o​r​p​o​m​m​e​r​n​/​P​a​n​n​e​-​b​e​i​-​L​i​e​f​e​r​u​n​g​-​v​o​n​-​C​o​r​o​n​a​-​I​m​p​f​s​t​o​f​f​-​v​o​n​-​A​s​t​r​a​Z​e​n​e​c​a​-​i​n​-​M​V​,​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​4​3​9​4​.​h​tml

Dosen in Quarantäne hört sich nicht gut an. 10 Tage oder 2 Wochen?

Aussetzung von AstraZeneca-Impfstoff-Injektionen in Krankenhäusern: Grund zur Sorge?

Aus Frankreich berich­tet lepa​ri​si​en​.fr am 12.2. (neue­re Infos habe ich nicht gefunden):

»Mehrere Krankenhäuser, die ihre Mitarbeiter seit Samstag mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft hat­ten, beschlos­sen, ihre Kampagnen wegen zu vie­ler Nebenwirkungen aus­zu­set­zen. Die Nationale Agentur für die Sicherheit von Arzneimitteln (ANSM) ist in Alarmbereitschaft, will aber beruhigen.

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Krankmeldungen nach Impfungen auch in anderen Städten

wa​.de berich­tet heute:

»Nebenwirkungen von AstraZeneca: Viele Krankmeldungen in NRW nach Corona-Impfung
Der Corona-Impfstoff AstraZeneca ist umstrit­ten. Einsatzkräfte in Dortmund, Bochum und ande­ren NRW-Städten wur­den geimpft – danach mel­de­ten sich vie­le krank. Wegen Nebenwirkungen?

Dortmund – 304 Mitarbeiter des Rettungsdienstes in Dortmund sind mit dem Corona-Impfstoff AstraZeneca geimpft wor­den. Jetzt berich­ten die Ruhrnachrichten, dass sich ein Viertel der Einsatzkräfte am Tag danach krank­mel­de­te – auf­grund von Nebenwirkungen? Auch Mitarbeiter in ande­ren NRW-Städten sind betroffen. 

Nebenwirkungen von AstraZeneca? Einsatzkräfte in Dortmund und ande­ren NRW-Städten mel­den sich nach Impfung krank
Laut Angaben der Dortmunder Stadtverwaltung auf Anfrage der Ruhr Nachrichten setzt sich die Gruppe der Geimpften so zusam­men: 161 Angehörige der Berufsfeuerwehr, 26 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und 117 Angehörige von Hilfsorganisationen oder Unternehmen wur­den geimpft.

Nach der Impfung mit dem Vakzin von AstraZeneca sei­en 25 Prozent von ihnen aus­ge­fal­len. Das ent­spre­che aber laut Angaben der Stadtverwaltung dem Durchschnitt. Nach Erhebungen mit ande­ren Kommunen kön­ne man von einer Ausfallquote von 20 bis 30 Prozent rech​nen​.In einem inter­nen Schreiben der Feuerwehr Dortmund, das den Ruhrnachrichten vor­liegt, kom­me es nach der Impfung bei man­chen Personen zu Symptomen wie Schüttelfrost und Fieber.

Laut WDR sind auch die Rettungsdienstmitarbeiter ande­rer Kommunen in NRW betrof­fen. Auch in Bochum und im Kreis Minden-Lübbecke hät­ten sich dem­nach Mitarbeiter nach der Impfung mit dem Vakzin von AstraZeneca rei­hen­wei­se abge­mel­det. Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft for­de­re bereits eine Aufklärung. Die Städte soll­ten alle Zahlen zu Impfnebenwirkungen offen legen.«

schwae​bi​sche​.de hat­te abwie­gelnd am 10.2. gemeldet:

»Zweitimpfung mit mehr Nebenwirkungen: Kein Ausfall in Klinik
Die zwei­te Dosis der Corona-Impfung ruft stär­ke­re Nebenwirkungen her­vor als der erste Pieks – aber zu einem grö­ße­ren Ausfall von Ärzten und Pflegepersonal in Krankenhäusern führt dies nach Angaben meh­re­re gro­ßen Kliniken in Bayern nicht. „Im Vergleich zur ersten Impfung klag­ten Mitarbeiter nach der zwei­ten Impfung ver­mehrt und ver­stärkt über typi­sche Nebenwirkungen wie Abgeschlagenheit oder Schüttelfrost“, erklär­te ein Sprecher des Universitätsklinikums in Erlangen. Es habe auch Krankmeldungen an ein­zel­nen Tagen gege­ben. „Schwerwiegende Nebenwirkungen tra­ten nicht auf.“…

Personalengpässe gebe es des­halb nicht. „Es gibt auch im Rahmen der aktu­el­len Impfungen beim Personal kei­ne auf­fäl­li­ge Entwicklung im Bereich der Krankheitstage. Dass „rei­hen­wei­se Personal aus­fal­le“ kön­nen wir nicht bestätigen.“«

Schwedische Regionen stoppen Corona-Impfung mit AstraZeneca – „Überraschende“ Häufung von Nebenwirkungen

Auf mer​kur​.de ist heu­te zu erfahren:

»In der schwe­di­schen Region Sörmland wur­de die Verabreichung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca vor­über­ge­hend ein­ge­stellt. Grund dafür war eine Häufung von Nebenwirkungen in zwei Kliniken.

Katrineholm/Nyköping – Am ver­gan­ge­nen Donnerstag wur­den in der schwe­di­schen Provinz Sörmland 400 Mitarbeitern zwei­er Krankenhäuser der Corona-Impfstoff des bri­tisch-schwe­di­schen Herstellers AstraZeneca ver­ab­reicht. Der schwe­di­sche öffent­lich-recht­li­che Sender SVT berich­te­te anschlie­ßend von Nebenwirkungen, ins­be­son­de­re Fieber, bei 100 Geimpften. Im Kullbergska-Krankenhause in Katrineholm und im Krankenhaus von Nyköping herr­sche nun Personalnotstand. Die Provinz Sörmland stopp­te dar­auf­hin die Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin.

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Emden: Krankmeldungswelle im Krankenhaus nach Corona-Impfung

Das mel­det ndr​.de am 15.2.:

»Zahlreiche Mitarbeitende eines Krankenhauses in Emden haben sich nach der ersten Corona-Impfung mit dem Wirkstoff von AstraZeneca krank gemel­det. Das bestä­tig­te ein Oberarzt der Klinik, ohne genaue Zahlen zu nen­nen. Viele Mitarbeiter klag­ten dem­nach über Übelkeit, Fieber und Kopfschmerzen. Das berich­tet NDR 1 Niedersachsen. Für eine Station habe man das Impfen sogar gestoppt, um hand­lungs­fä­hig zu blei­ben, sag­te der Oberarzt. Die Impfreaktionen sei­en schlim­mer aus­ge­fal­len als gedacht. Am Wochenende waren ins­ge­samt 190 Mitarbeitende geimpft worden.«

Es steht die Information des Paul-Ehrlich-Instituts noch aus, wonach alle MitarbeiterInnen bereits zuvor erkrankt waren und ein Zusammenhang mit der Impfung aus­zu­schlie­ßen ist.

SAARLAND: Viele Ärzte bleiben der Impfung fern

Das berich­tet faz​.net heute:

»Von 200 zur „Sonderimpfung im medi­zi­ni­schen Bereich“ ein­ge­la­de­nen Personen waren am Wochenende im Saarland mehr als die Hälfte nicht erschie­nen. Angeschrieben waren Mediziner, die einem beson­ders hohen Ansteckungsrisiko aus­ge­setzt sind – etwa als Hausärzte, die Patienten im Altenheim auf­su­chen. Oder als Fachärzte, die einen beson­ders engen Kontakt zu ihren Patienten haben. Sie soll­ten am Samstag aus­schließ­lich mit dem Impfstoff des bri­tisch-schwe­di­schen Pharmariesen immu­ni­siert werden.

Die saar­län­di­sche Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) kri­ti­sier­te das Fernbleiben am Montag im Landtag scharf. Alle Impfstoffe sei­en „zuge­las­sen und gut“, das Impfen sei kein Wunschkonzert, sag­te sie. Es sei ange­sichts der Impfstoffknappheit „nicht soli­da­risch“, wenn die Hälfte der zur Impfung Angemeldeten nicht erschei­ne. Sie hof­fe, dass im Saarland bis Ende Juni rund eine hal­be Million Impfdosen ver­ab­reicht wer­den könnten.

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Nach Impfung mit Astrazeneca: Zahlreiche Ausfälle im Rettungsdienst

»MINDEN. Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen: Gleich eine gan­ze Reihe von Mitarbeitern des Rettungsdienstes im Kreis Minden-Lübbecke hat am Freitag mit teils star­ken Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung zu kämp­fen, die sie am Donnerstag erhal­ten hat­ten. Alle waren mit Astrazeneca geimpft wor­den. Die Folge: Nach Informationen des Mindener Tageblatts sind min­de­stens 21 Beschäftigte aus dem Rettungsdienst am Freitag krank­heits­be­dingt aus­ge­fal­len. Das hat auch Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft – die Stimmung in den Rettungswachen ist ange­spannt. Die Informationen sind dem Mindener Tageblatt von vier von­ein­an­der unab­hän­gi­gen Quellen zuge­spielt wor­den. Demnach muss­te die Portaner Rettungswache in der Nacht zu Freitag einen Rettungswagen abmel­den. Die Besatzung hat­te dem­nach mit hohem Fieber zu kämpfen.«

Das berich­tet szlz​.de am 12.2. Klar ist natürlich:

»Laut Kreis han­delt es sich um gewöhn­li­che Nebenwirkungen, die bei Impfungen gele­gent­lich auftreten.

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GB: Über 30.000 unerwünschte Impfreaktionen

Die bri­ti­sche Regierung berich­tet zu uner­wünsch­ten Reaktionen bei den Impfungen:

»Stand: 31. Januar 2021, für Großbritannien:

        • 20.319 Gelbe Karten wur­den für den Impfstoff von Pfizer/BioNTech gemeldet
        • 11.748 wur­den für den Impfstoff von Oxford University/AstraZeneca gemeldet
        • 72 wur­den gemel­det, bei denen die Marke des Impfstoffs nicht ange­ge­ben wurde.

Für bei­de Impfstoffe liegt die Melderate ins­ge­samt bei etwa 3 bis 4 Gelben Karten pro 1.000 ver­ab­reich­te Dosen.«

"Gelbe Karten" ist der Name für das Berichtssystem. Im ein­zel­nen geht es u.a. um fünf Erblindungen, 32 Schlaganfälle, fünf Fehlgeburten. „GB: Über 30.000 uner­wünsch­te Impfreaktionen“ weiterlesen

Frankreich und Schweiz kritisieren britische Impfstrategie

»Frankreich kri­ti­siert bri­ti­sche Impfstrategie
Anders als meh­re­re EU-Länder, unter ihnen Deutschland, ver­impft Großbritannien den AstraZeneca-Impfstoff auch an Menschen, die älter als 65 Jahre sind.

In Frankreich stößt die­ses Vorgehen auf Kritik: London gehe "sehr vie­le Risiken" ein, sag­te Frankreichs Europa-Staatssekretär Clément Beaune im fran­zö­si­schen Fernsehen…

Schweiz skep­tisch gegen­über AstraZeneca-Vakzin
Ganz beson­ders skep­tisch begeg­net die Schweiz dem AstraZeneca-Impfstoff: Bevor das Vakzin zuge­las­sen wer­de, wol­le man wei­te­re Studien abwar­ten, teil­te die Gesundheitsbehörde Swissmedic mit. Die bis­her ver­füg­ba­ren Daten reich­ten für eine Bewertung von Nutzen und Risiken noch nicht aus. Für eine abschlie­ßen­de Beurteilung benö­ti­ge man die Ergebnisse aus den kli­ni­schen Studien der drit­ten und letz­ten Phase, die der­zeit in Nord- und Südamerika statt­fin­den.«
tages​schau​.de (3.2.)

Die deut­sche Impfkommission hat hin­ge­gen kein Problem damit, Menschen bis zu 64 Jahren damit zu imp­fen, obwohl es kei­ne belast­ba­ren Daten zu ProbandInnen über 55 Jahren gibt (s. Doc Mertens urteilt nach Belieben). Wenn inzwi­schen selbst das ver­pön­te Sputnik‑V im Gespräch ist, muß da ein Körperteil ganz schön auf Grundeis gehen.