Nun ist auch die Stellungnahme der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, unterstützt von über 50 ärztlichen Fachverbänden und den Professoren Schmidt-Chanasit und Streeck, von der FAZ wahrgenommen worden.
Dem Blatt ist es gelungen, einen der Verbände, den Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA), mit einem Widerruf zu zitieren: "Wir stehen jetzt schon mit dem Kinn im Wasser, deshalb gibt es zur Einschränkung von Kontaktmöglichkeiten derzeit keine Alternative."
Ausgerechnet in der FAZ zu lesen, daß die FDP hinter dem Papier stecken soll, ist witzig:
»Hauptgeschäftsführer des Verbandes ist der frühere FDP-Bundestagsabgeordnete Lars Lindemann. Dem Bonner Virologen Hendrik Streeck und dem KBV-Vorstand Andreas Gassen wird ferner ein ein guter Draht zur FDP-Führung nachgesagt.«
Bei dem genannten Verband handelt es sich um den Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V.
Keine Interessen erkennt die FAZ offenbar bei einem Gegenpapier.
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