Ausgewogen

Wanken die mei­nungs­bil­den­den Medien? Sollte es mög­lich sein, neben Prof. Lauterbach, der die PR-Urlaubsvertretung von Christian Drosten inne­hat, kri­ti­sche Stimmen gleich­be­rech­tigt zu präsentieren?

Fast könn­te man zu dem Schluß kom­men. Denn tat­säch­lich gibt es einen Artikel des Hamburger Abendblattes vom 8.7. mit dem Titel "Virologe kri­ti­siert Lauterbach: Äußerungen hoch­ge­fähr­lich".

Bei dem in der Überschrift nament­lich nicht Genannten han­delt es sich um Prof. Jonas Schmidt-Chanasit vom Hamburger Bernhard-Nocht-Institut.

Wie aus­ge­wo­gen welt​.de dar­auf ein­geht, ist hier zu sehen: „Ausgewogen“ weiterlesen

Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin: Weiter kein Problem mit Nazi-Vergangenheit

Das Institut, in dem Christian Drosten sei­ne Karriere star­te­te, das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, hat eine üble kolo­nia­lis­ti­sche und Nazi-Vergangenheit. Das wur­de u.a. im Beitrag Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und sei­ne Nazi-Vergangenheit gezeigt.

Im Juni zeig­te sich Prof. Dr. Egbert Tannich, Vorstandsvorsitzender des Instituts inter­es­siert und kün­dig­te Verbesserungen der histo­ri­schen Darstellung an. Was ist seit­dem pas­siert? Fast nichts.

„Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin: Weiter kein Problem mit Nazi-Vergangenheit“ weiterlesen

Biowaffenforschung: RKI-Projektleiter Gesellschafter der Landt-Firma?

Der Beitrag Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen beschäf­tigt sich mit dem Forschungsprojekt "Biologische Gefahrenlagen: Risikobewertung, ultra­schnel­le Detektion und Identifizierung von bio­ter­ro­ris­tisch rele­van­ten Agenzien (BIGRUDI)", das von 2008–2011 durch­ge­führt wur­de. Daran betei­ligt war die von Olfert Landt gelei­te­te Firma GenExpress GmbH.

Das Handelsregister beim Amtsgericht Charlottenburg (HRB 6395 B) führt für das Unternehmen neben Olfert Landt und zwei wei­te­ren Personen einen Dr. Heinz Ellerbrok als Gesellschafter auf.

Leiter des BIGRUDI-Projekts war Dr. Heinz Ellerbrok vom RKI:

„Biowaffenforschung: RKI-Projektleiter Gesellschafter der Landt-Firma?“ weiterlesen

Neu: Jetzt als Poster! Drosten-Landt-Connection – eine Erfolgsgeschichte

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Nähere Infos über die Suchbegriffe "Drosten" und "Landt".

Christian Drosten: schon immer eitle fake news

Als Christian Drosten sich 2007 von Vanity Fair por­trä­tie­ren ließ, leg­te er wenig Wert auf eine wirk­lich­keits­treue Darstellung. Oder aber die Macher hat­ten ihm die Lüge untergejubelt:

»Berühmt wur­de er, nach­dem er in einer Wochenendschicht im Frühjahr 2003 im Alleingang den SARS-Erreger als Corona-Virus iden­ti­fi­ziert hatte.«

Vielleicht stammt die­ses sel­te­ne Bild aber auch aus der Fälscherwerkstatt eines Aluhuts. Hier ist der Link.

Verbürgt ist hin­ge­gen dies:

„Christian Drosten: schon immer eit­le fake news“ weiterlesen

Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (III)

Dies ist der drit­te Teil des Berichts über ein äußerst erfolg­rei­ches Geschäftsmodell des Gespanns Christian Drosten und Olfert Landt.

2009 Drosten und Landt gegen Schweinegrippe

In einem Gespräch mit der Zeitschrift Nature schil­dert Christian Drosten wie er im April 2009, ohne daß es auch nur einen Fall von Schweinegrippe in Deutschland gab, mit und für Landt tätig wurde.

„Drosten-Landt-Connection: Geld schef­feln mit Pandemien (III)“ weiterlesen

Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (I)

Seit 2003 malen uns Medien ein Bild vom beschei­de­nen, klu­gen Virologen Christian Drosten und einem klei­nen, rund um die Uhr hart arbei­ten­den Unternehmer Olfert Landt im Kampf gegen die Pandemien unse­rer Zeit. (Vgl. dazu home sto­ries über Drosten-Kumpel Olfert Landt.)

Im Hintergrund haben die bei­den ein äußerst erfolg­rei­ches Geschäftsmodell auf­ge­baut, das auf die Bekämpfung von Krankheiten setzt. Es gibt eine kla­re Rollenverteilung: Drosten ist Pandemien auf der Spur, kom­mu­ni­ziert geschickt ihre wirk­li­che oder ver­meint­li­che Gefährlichkeit in der Öffentlichkeit und ver­stärkt so einen Markt für die Landtsche Firma TIB-MOLBIOL in Berlin, die mit Testangeboten zur Verfügung steht.

Das jah­re­lang ver­folg­te Prinzip dabei ist simpel:

„Drosten-Landt-Connection: Geld schef­feln mit Pandemien (I)“ weiterlesen

Nazivergangenheit: Tropeninstitut aufgeschreckt – und beschönigt weiter

Wie in meh­re­ren Beiträgen berich­tet hat das Institut, in dem Christian Drosten sei­ne Karriere star­te­te, das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, eine üble kolo­nia­li­sti­sche und Nazi-Vergangenheit. Sie wird aktiv ver­tuscht. (vgl. dazu u.a. Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und sei­ne Nazi-Vergangenheit).

Auf Anfrage teil­te der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Egbert Tannich nun mit:

»Vielen Dank für Ihre Hinweise bezüg­lich unse­rer Außendarstellung über die Geschichte des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM). Als moder­nes, welt­of­fe­nes und stark in der Öffentlichkeit ste­hen­des Forschungsinstitut liegt es uns fern, Teile der Historie unse­rer Einrichtung aus­zu­blen­den oder zu verschleiern…

Der geschicht­li­che Zeitstrahl auf unse­rer Website stellt die Namen der Direktoren und die wis­sen­schaft­li­chen Errungenschaften dar und ist kei­ne umfas­sen­de Darstellung der Zeitgeschichte. Wir wer­den aber Ihren Hinweis auf­neh­men und einen Link setz­ten, dass die Publikationen zur Historie des Instituts im Untermenüpunkt „Bibliothek“ zu fin­den sind.

Nochmals vie­len Dank für Ihre kon­struk­ti­ven Hinweise.«

„Nazivergangenheit: Tropeninstitut auf­ge­schreckt – und beschö­nigt wei­ter“ weiterlesen

Eine ganz persönliche Erinnerung an die Bernhard-Nocht-Straße

Wissenschaftler des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin ste­hen seit Wochen im Rampenlicht unzäh­li­ger Medien. Allen vor­an Christian Drosten, des­sen Karriere dort begann, aber auch Jonas Schmidt-Chanasit.

Das sind die im Hellen. Die aus dem Dunklen ver­steckt das Institut bis­lang erfolg­reich. Mit sei­ner üblen kolo­nia­li­sti­schen und Nazi-Vergangenheit gibt es kei­ne Auseinandersetzung. Dazu fin­den sich auf die­sem Blog eini­ge Belege.

2015 erin­nert sich Marie Nejar in der Zeit dar­an, wie sie als dun­kel­häu­ti­ges Kind auf St. Pauli die Nazizeit über­leb­te. In einer Episode kommt auch das Tropen-Institut vor:

„Eine ganz per­sön­li­che Erinnerung an die Bernhard-Nocht-Straße“ weiterlesen